HTC Vive Cosmos Elite: Auslieferung im Bundle mit Half-Life: Alyx

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu HTC Vive Cosmos Elite: Auslieferung im Bundle mit Half-Life: Alyx

HTC kündigte heute offiziell an, dass das hauseigene Vive Cosmos Elite VR-Headset ab sofort im Bundle mit Valves Half-Life Alyx erhältlich ist. Half-Life: Alyx soll alles bieten, was ein Half-Life ausmacht. Dazu zählen intensive Kämpfe, eine clevere Geschichte und zu lösende Rätsel. Das Cosmos-Elite-Headset will vor allem mit seinem modularen Aufbau punkten. HTC ruft für das Bundle einen Preis von rund 1.000 Euro auf.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: HTC Vive Cosmos Elite: Auslieferung im Bundle mit Half-Life: Alyx
 
Bei dem Preis lohnt sich das nicht. Für fast das selbe Geld bekommt man eine Valve Index (auch wenn die aktuell 8 Wochen Lieferzeit hat) die die besseren Lighthouses haben (Version 2 anstatt 1), die Knuckles Controller und ein 144 Hz Display. Die Vive Wands sind mittlerweile veraltet und die Vive Cosmos ist einfach unverschämt teuer. Würde da eher versuchen eine normale HTC Vive oder eine gebrauchte Vive Pro zu bekommen oder halt die Rift S oder Quest wobei die Quest vielleicht sogar die bessere Wahl ist nachdem Valve mit der aktuellen Steam VR Beta versucht das Tracking der Quest weiter zu verbessern. Ist schon ungewöhnlich dass ein Hersteller versucht das Produkt eines anderen Herstellers zu verbessern.
 
Durch die Trennung zwischen HTC und Valve kann man das Vive-Angebot nicht mehr den Steam-Machern zurechnen, sondern nur noch die Index. Die tritt aber in jeder Hinsicht eine Klasse über der Quest an und ist somit kein direkter Konkurrent. Umgekehrt aber eine wichtige Ergänzung des Marktes, um VR einer breiteren Käuferschicht zugänglich zu machen, wovon Valve sowohl als Plattform- als auch Softwareanbieter profitiert.

Oder kurz gesagt: Könnte man Alyx nur mit einer kaum verfügbaren 1.000-Euro-Index spielen, hätte Valve dadurch viel mehr Nachteile, als durch die geringe Zahl potenzieller Index-Käufer, die wegen der verbesserten Unterstützung doch nur eine Quest kauft.
 
Zurück