Rain_in_may84
PCGHX-HWbot-Member (m/w)
Hallo
Ich bin stolzer Besitzer eines GigaByte G33M-DS2R. Es ist eigentlich ein tolles Board, wäre da nicht der kleinste Speicherteiler von 2,66 für FSB800 CPUs. Da ich so einen besitze, fällt das übertakten mit meinem Speicher sehr schwer (bei 2,7GHz mit FSB 300 und DDR800 ist Schluss). Also anstatt zu übertakten bis der Arzt kommt, hab ich mir mal gedacht ich gehe mal in die ganz andere Richtung. Ich hoffe ihr findet das trotzdem interessant.
Ich wollte mal gucken wie weit man ein System herunter takten kann, was es dann noch leistet und wieviel es da noch Verbraucht.
Zudem wollte ich gucken ob man den CPU dann noch ohne Lüfter kühlen kann.
Ich selbst habe nur 3 Lüfter in meinem PC-System. Das wären einmal der CPU-Lüfter, der Grafikkartenlüfter und der Lüfter vom Netzteil.
Zu meinem System
Basis ist das Mainboard G33M-DS2R von GigaByte mit G33 Chipsatz und IGP (GMA 3100)
CPU: Intel Celeron S 430 1800MHz Stock @ 9x200MHz
CPU Kühler: APACK Zerotherm CF-800
Grafikkarte: EVGA 7900GS KO 256MiB RAM Stock@ 500MHz GPU / 690MHz RAM
RAM: 1 x 1GiB Aeneon DDR2 667CL5 / 1 x 1GiB A-DATA DDR2 667 CL5
HDD: Hitachi 250 GiB IDE
1 x DVD-Brenner Samsung
Netzteil: Enermax Infiniti 650W (besten Dank nochmal PCGH )
Erster Schritt: minimaler CPU Takt
Da im BIOS die CPU Multiplikator leider nicht verstellt werden kann, muss ich leider den von 9 bei behalten. Einstellungsmöglichkeit des FSBs von 100-700MHz. Mein Ziel war also soweit wie möglich an die 900MHz (9 x 100MHz) zu gehen. Nach etwas herumprobieren bei Speicherteiler 2,66 war bei ca. 140 MHz Schluss. Ich hatte schon eine Vorahnung, dass es am geringen Speichertakt liegen könnte.
Also den Speicherteiler auf 4,0 gestellt und imnu bei 115 MHz FSB gelandet. Leider was das ganze dann nicht mehr stabil. Somit musste ich auf 117 erhöhen um die stabilität zu Gewährleisten die nötig war um die ganzen Tests zu überbestehen.
Das Ende vom Lied: minimal Takt 1053MHz (9 x 117 MHz)
Zweiter Schritt: minimale Spannungen.
Da das BIOS eine Vielzahl von Spannungseinstellungen hergibt, ein paar Möglichkeiten die Spannung an verschieden Bauteilen zu senken. Die Chipsatzspannung und die FSB-Spannung habe ich auf die niedriste Spannung (jeweils 0,15 Volt weniger als Standart). Die CPU Spannung zu verstellen ist etwas komplizierter gewesen, da sich die Spannung im BIOS auf 0,5 Volt absenken lassen würde. Die Standartspannung sind bei dem Celeron 1,275 Volt. Ich probierte folgende Spannungen durch: 1,1 Volt (stabil); 1,0 Volt (stabil); 0,9 Volt (stabil); 0,8 Volt (nicht stabil); 0,85 Volt (nicht stabil); 0,875 Volt (stabil); 0,86875 Volt (stabil); 0,8625 Volt (stabil). Alles darunter war instabil und das System bootete nicht mehr.
Also die Endspezifikation sieht wie folgt aus
CPU: 1053MHz (9 x117MHz) @ 0,8625 Volt VCore
Speicher: 234MHz (DDR268) @1,8 Volt
FSB: 117 MHz
Graka: @ 552MHz GPU / 785MHz RAM
Zu den Benchmarks. Ich habe mich für SuperPi 1M, 3DMark03 sowie die beiden CPU Benchmarks von SiSoft Sandra entschieden. Die Bilder vom Benchen hab ich als Anhang beigefügt.
Wie man sieht fällt der runtergetaktete Celeron ungefähr auf das Niveau zwischen einem Athlon XP2000 und XP2600+ bei den CPU Benchmarks von Sandra, mit 2,4 GHz ist der Celeron schneller wie der FX-57.
Der SuperPi wird bei Standarttakt in 29,703s erledigt.
3DMark03 mit Standart CPU Takt erreicht das System 17024 Punkte.
Die Grafikkarte wird auch noch runter getaktet allerdings erst, wenn ich mein Strommessgerät wieder habe. Zudem will ich die interne Grafikkarte nutzen um zu sehen wie es dann mit dem Stromkonsum aus sieht. Vieleicht kann man die auch noch heruntertakten. Allerdings muss ich mir noch irgendwo her ein Netzteil besorgen, da dass Enermax ohne Grafikkarte nicht läuft. Aber das bekomme ich noch irgendwie hin.
Also am Montag gehts dann weiter mit der Stromaufnahme sowie meinen Eindruck vom Lüfterlosen CPU Lauf.
Bis dann
Ich bin stolzer Besitzer eines GigaByte G33M-DS2R. Es ist eigentlich ein tolles Board, wäre da nicht der kleinste Speicherteiler von 2,66 für FSB800 CPUs. Da ich so einen besitze, fällt das übertakten mit meinem Speicher sehr schwer (bei 2,7GHz mit FSB 300 und DDR800 ist Schluss). Also anstatt zu übertakten bis der Arzt kommt, hab ich mir mal gedacht ich gehe mal in die ganz andere Richtung. Ich hoffe ihr findet das trotzdem interessant.
Ich wollte mal gucken wie weit man ein System herunter takten kann, was es dann noch leistet und wieviel es da noch Verbraucht.
Zudem wollte ich gucken ob man den CPU dann noch ohne Lüfter kühlen kann.
Ich selbst habe nur 3 Lüfter in meinem PC-System. Das wären einmal der CPU-Lüfter, der Grafikkartenlüfter und der Lüfter vom Netzteil.
Zu meinem System
Basis ist das Mainboard G33M-DS2R von GigaByte mit G33 Chipsatz und IGP (GMA 3100)
CPU: Intel Celeron S 430 1800MHz Stock @ 9x200MHz
CPU Kühler: APACK Zerotherm CF-800
Grafikkarte: EVGA 7900GS KO 256MiB RAM Stock@ 500MHz GPU / 690MHz RAM
RAM: 1 x 1GiB Aeneon DDR2 667CL5 / 1 x 1GiB A-DATA DDR2 667 CL5
HDD: Hitachi 250 GiB IDE
1 x DVD-Brenner Samsung
Netzteil: Enermax Infiniti 650W (besten Dank nochmal PCGH )
Erster Schritt: minimaler CPU Takt
Da im BIOS die CPU Multiplikator leider nicht verstellt werden kann, muss ich leider den von 9 bei behalten. Einstellungsmöglichkeit des FSBs von 100-700MHz. Mein Ziel war also soweit wie möglich an die 900MHz (9 x 100MHz) zu gehen. Nach etwas herumprobieren bei Speicherteiler 2,66 war bei ca. 140 MHz Schluss. Ich hatte schon eine Vorahnung, dass es am geringen Speichertakt liegen könnte.
Also den Speicherteiler auf 4,0 gestellt und imnu bei 115 MHz FSB gelandet. Leider was das ganze dann nicht mehr stabil. Somit musste ich auf 117 erhöhen um die stabilität zu Gewährleisten die nötig war um die ganzen Tests zu überbestehen.
Das Ende vom Lied: minimal Takt 1053MHz (9 x 117 MHz)
Zweiter Schritt: minimale Spannungen.
Da das BIOS eine Vielzahl von Spannungseinstellungen hergibt, ein paar Möglichkeiten die Spannung an verschieden Bauteilen zu senken. Die Chipsatzspannung und die FSB-Spannung habe ich auf die niedriste Spannung (jeweils 0,15 Volt weniger als Standart). Die CPU Spannung zu verstellen ist etwas komplizierter gewesen, da sich die Spannung im BIOS auf 0,5 Volt absenken lassen würde. Die Standartspannung sind bei dem Celeron 1,275 Volt. Ich probierte folgende Spannungen durch: 1,1 Volt (stabil); 1,0 Volt (stabil); 0,9 Volt (stabil); 0,8 Volt (nicht stabil); 0,85 Volt (nicht stabil); 0,875 Volt (stabil); 0,86875 Volt (stabil); 0,8625 Volt (stabil). Alles darunter war instabil und das System bootete nicht mehr.
Also die Endspezifikation sieht wie folgt aus
CPU: 1053MHz (9 x117MHz) @ 0,8625 Volt VCore
Speicher: 234MHz (DDR268) @1,8 Volt
FSB: 117 MHz
Graka: @ 552MHz GPU / 785MHz RAM
Zu den Benchmarks. Ich habe mich für SuperPi 1M, 3DMark03 sowie die beiden CPU Benchmarks von SiSoft Sandra entschieden. Die Bilder vom Benchen hab ich als Anhang beigefügt.
Wie man sieht fällt der runtergetaktete Celeron ungefähr auf das Niveau zwischen einem Athlon XP2000 und XP2600+ bei den CPU Benchmarks von Sandra, mit 2,4 GHz ist der Celeron schneller wie der FX-57.
Der SuperPi wird bei Standarttakt in 29,703s erledigt.
3DMark03 mit Standart CPU Takt erreicht das System 17024 Punkte.
Die Grafikkarte wird auch noch runter getaktet allerdings erst, wenn ich mein Strommessgerät wieder habe. Zudem will ich die interne Grafikkarte nutzen um zu sehen wie es dann mit dem Stromkonsum aus sieht. Vieleicht kann man die auch noch heruntertakten. Allerdings muss ich mir noch irgendwo her ein Netzteil besorgen, da dass Enermax ohne Grafikkarte nicht läuft. Aber das bekomme ich noch irgendwie hin.
Also am Montag gehts dann weiter mit der Stromaufnahme sowie meinen Eindruck vom Lüfterlosen CPU Lauf.
Bis dann