Hausvernetzung - welches Material?

Exakt so seh ich das auch. Nur weil ich heute 20Euro auf 100 Meter Kabel spare kann ich in ein paar Jahren für hunderte Euros den ganzen Kack wieder rausreißen. Wäre was anderes, wenn man jetzt richtig was sparen könnte aber nicht wegen so ein paar Peanuts.

Ich korrigiere:

Exakt so seh ich das auch. Nur weil ich heute 20Euro auf 100 Meter Kabel spare kann ich in ein paar Jahrzehnten für hunderte Euros den ganzen Kack eventuell nicht wieder rausreißen. Wäre was anderes, wenn man jetzt richtig was sparen könnte aber nicht wegen so ein paar Peanuts.
 
Also ich habe insbesondere mit der Abdeckung der Telegaertner Dosen keine sehr gute Erfahrung gemacht. Man kann allerdings Dose und Abdeckung teilweise herstellerübergreifend kombinieren.

Schildere mal genau warum du keine gute Erfahrung damit gemacht hast?

Die Qualitaet anhand der Abdeckung festmachen ist nicht gut. Das ist ein Standardteil, welches nicht ohne 50x50mm Adapterrahmen in ein Schalterproramm passt. Jeder Schalterhersteller bietet aber solche Adapterrahmen an. Ich hatte bisher noch nie Probleme mit diesen Abdeckungen.
Auch nicht mit Abdeckungen von Schalterherstellern. Diese passten auch hervorragend. Hab ich aktuell auch verbaut. Gira S55 und Gira E2.

Die tatsaechliche Anschlussdose finde ich allerdings ungleich besser als Produkte von BTR, Panduit, Rutenbeck, Baumarktzeugs.
Auch Einzelmodulloesungen sind von Telegaertner einfach leichter anzuschliessen und montieren.
Wir hatten mal von der Technik eine Vorgabe unbedingt auf Biegen und Brechen Panduit Einzelmodule zu verwenden.
Ohne spezielle Zange fuer rund 250$ bekommst du die Dinger kaum vernuenftig aufgelegt und montiert. Abgesehen das die Beschriftung nicht ganz klar und unmissverstaendlich gekennzeichnet ist.
 
Wenn ich sehe wie lange es schon 100MBit/s LAN gibt ist die Schätzung gar nicht mal so schlecht.

Nur wurde in der Zeit auch relativ wenig mit dem Netzwerk gemacht. Jetzt kommen das Internet der Dinge, Hausautomatisierung, IP-TV, Streaming und was weiß ich, was da in Zukunft noch kommen mag. D.h. nicht nur die Größe der Daten die Übertragen werden sollen steigt kontinuierlich an sondern auch die Masse an Daten. Im Internet hat man quasi ein exponentielles Wachstum an Traffic, gut möglich, dass das auch im Heimnetzwerk passieren wird.
Das die 100MBit/s also so lange gereicht haben ist schön, lässt aber keine Rückschlüsse über die Zukunft zu.

Mir gehts hier allerdings nicht darum jemanden zu steinigen weil er Cat7 Kabel verbauen will. Wenn man darauf Bock hat und einen das zusätzliche Geld nicht weh tut darf man meinetwegen gerne spekulieren. Nur kann halt keiner Wissen ob sich die Investition am Ende wirklich lohnt.

Wichtig ist nur eins:
Wenn man ein System will das möglichst lange hält, muss man es so entwerfen, dass man möglichst leicht Änderungen durchführen kann.
 
Nur wurde in der Zeit auch relativ wenig mit dem Netzwerk gemacht. Jetzt kommen das Internet der Dinge, Hausautomatisierung, IP-TV, Streaming und was weiß ich, was da in Zukunft noch kommen mag. D.h. nicht nur die Größe der Daten die Übertragen werden sollen steigt kontinuierlich an sondern auch die Masse an Daten. Im Internet hat man quasi ein exponentielles Wachstum an Traffic, gut möglich, dass das auch im Heimnetzwerk passieren wird.
Das die 100MBit/s also so lange gereicht haben ist schön, lässt aber keine Rückschlüsse über die Zukunft zu.

Das rechtfertigt aber alles keine Bandbreiten jenseits von 10GBit/s im Heimnetzwerk.

-Internetanschlüsse die schneller als 10GBit/s sind sind in absehbarer Zukunft für Endkunden illusorisch. Selbst wenn sich FTTH auf breiter Fläche durchgesetzt hat (und alleine das ist nicht absehbar) würde ich nicht damit rechnen das in den nächsten Jahrzehnten derart schnelle Verbindungen üblich werden.
-Festplatten (also NAS, generelles Verschieben von Daten im Netzwerk usw.) sind in absehbarer Zukunft nicht so schnell das sie von einem 10GBit/s Netzwerk ausgebremst würden. SSD-NAS werden sich im Heimbereich aus Kostengründen so schnell nicht durchsetzen können
-Ethernet basierende Hausautomatisierung benötigt kaum Bandbreite (maximal wenige MBit/s); ähnliches gilt für Spiele im Netzwerk
-Selbst UHD/4k Streaming in hoher Framerate kommt selbst im Extremfall mit maximal wenigen hundert MBit/s aus. Selbst in 8k sollte prinzipiell auch mit 1GBit/s auskommen
-W-LAN das schneller als 10GBit/s ist ist langfristig illusorisch
-In vielen Bereichen stagniert die Größe von Dateien zunehmend (etwa bei Bildern, Musik aber auch bei Software) und damit auch der Übertragungsaufwand
-Da sich in einem Ethernet Netzwerk die einzelnen Teilnehmer im Normalfall gegenseitig nicht ausbremsen können erfordert eine (beliebig) höhere Anzahl an Geräten im Netzwerk kein schnelleres Netzwerk. Allenfalls ist eine schnellere Verbindung für Server und Switch-Interconnect nötig wo viele Verbindungen zusammenlaufen aber das betrifft dann nicht Gebäudeweite Verkabelung sondern beschränkt sich auf einen (Server-)Raum oder gar ein Rack.
 
Also, bei einem normalen NAS ist 1Gbit/s schon ein Flaschenhals. Bei den aktuellen Preisen für SSDs glaube ich nicht, dass es noch allzu lange dauern wird, bis wir SSD-NASs bauen können. Wenn wir für über zehn Jahre planen, wird das bis dahin auf jeden Fall eintreten.

Dateigrößen stagnieren? In welchem Universum lebst du denn? Die wachsen exponentiell an! Aktuelle Kinofilme werden mittlerweile in 8K gedreht, wenn das dann bald auch im Consumerbereich ankommt, werden wir vergessen, welche Vorsilben eigentlich vor "Tera-" kamen ... Und für den langen Zeitraum, für den wir planen, kommt das mit Sicherheit.
Wenn du da dann mal schnell ein paar Filme verschieben willst, wirst du mit 1Gbit/s nicht glücklich.


Edit:

Nach aktuellem Stand wird in vier Jahren rund die Hälfte aller deutschen Haushalte Internet mit mindestens 100Mbit/s haben. Ich denke, dann sollte man für die nächsten Jahrzehnte auch mit über 1Gbit/s rechnen können ...
 
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Das rechtfertigt aber alles keine Bandbreiten jenseits von 10GBit/s im Heimnetzwerk.
Einzeln vielleicht nicht, zusammen vielleicht schon. Mit Gewissheit kann das momentan keiner sagen. Sehr wahrscheinlich werden aber a) die Anzahl der Teilnehmer im Netzwerk und b) die Masse an Daten wachsen.

-Internetanschlüsse die schneller als 10GBit/s sind sind in absehbarer Zukunft für Endkunden illusorisch. Selbst wenn sich FTTH auf breiter Fläche durchgesetzt hat (und alleine das ist nicht absehbar) würde ich nicht damit rechnen das in den nächsten Jahrzehnten derart schnelle Verbindungen üblich werden.

In den nächsten 25 Jahren? Versuch dir mal vergleichsweise vorzustellen wie die Welt vor 25 Jahren aussah und was du damals für einen Internetanschluss hattest... (Internet hatte ich da keins... nen paar Jahre späte 56kbit/s isdn...) Jetzt bedenke den exponentiellen wissenschaftlichen Fortschritt und dann sag noch mal mit voller Überzeugung das in den nächsten 25 Jahren 10GBit/s illusorisch sind...

-Festplatten (also NAS, generelles Verschieben von Daten im Netzwerk usw.) sind in absehbarer Zukunft nicht so schnell das sie von einem 10GBit/s Netzwerk ausgebremst würden. SSD-NAS werden sich im Heimbereich aus Kostengründen so schnell nicht durchsetzen können

Da denk ich ehrlich gesagt heute schon drüber nach...

-Ethernet basierende Hausautomatisierung benötigt kaum Bandbreite (maximal wenige MBit/s); ähnliches gilt für Spiele im Netzwerk
Die Masse machts und der Overhead... Aber ja. Du hast recht, es ist aber nur ein Faktor von vielen das zusätzlich das Heimnetzwerk belasten wird.
-Selbst UHD/4k Streaming in hoher Framerate kommt selbst im Extremfall mit maximal wenigen hundert MBit/s aus. Selbst in 8k sollte prinzipiell auch mit 1GBit/s auskommen

8K Standard kommt 2020, also in 6 Jahren... bleiben noch 19 Jahre. Glaubst du in der Zeit wird das Video-Material nicht noch weiter aufgeblasen?

-W-LAN das schneller als 10GBit/s ist ist langfristig illusorisch

Da ich hier bereits nen WLAN-Router neben mir stehen habe der 1,9 GBit/s schafft bin ich mal vorsichtig optimistisch, dass da in den nächsten 25 Jahren eine >10GBit/s Version erscheinen wird...

-In vielen Bereichen stagniert die Größe von Dateien zunehmend (etwa bei Bildern, Musik aber auch bei Software) und damit auch der Übertragungsaufwand

Würde ich dir größtenteils zustimmen. Traffic wird zu über 90% von Videos erzeugt, deshalb sprach ich von IPTV, Streaming etc. Ich denke allerdings schon das bspw. Spiele in ihrerer Größe weiter anwachsen werden - und zwar ordentlich.

-Da sich in einem Ethernet Netzwerk die einzelnen Teilnehmer im Normalfall gegenseitig nicht ausbremsen können erfordert eine (beliebig) höhere Anzahl an Geräten im Netzwerk kein schnelleres Netzwerk. Allenfalls ist eine schnellere Verbindung für Server und Switch-Interconnect nötig wo viele Verbindungen zusammenlaufen aber das betrifft dann nicht Gebäudeweite Verkabelung sondern beschränkt sich auf einen (Server-)Raum oder gar ein Rack.

Jaein. Du hast nicht unbegrenzt Buchsen in einem Raum.... D.h. du wirst wahrscheinlich mehrere Geräte über ein Kabel laufen lassen müssen....

Im Endeffekt bleibt diese Diskussion allerdings rein hypothetisch und schafft keinen wirklichen Mehrwert. Es bleibt dabei: IT-Systeme für 25 Jahre auslegen ist quatsch, da keiner weiß, was in der Zeit alles passieren wird. Guck dir den Stand der Technik vor 25 Jahren an und dann stell dir einen ähnlichen Sprung in die Zukunft vor... Hättest du vor 25 Jahren ein IT-System gebaut das 25 Jahre halten soll... Da hätteste jetzt deine Freude dran. ;)
 
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Egal wie oft wir das durchkauen, ich werde auch weiterhin der Meinung sein das es sinnvoll ist Cat 7 zu verlegen und nicht 20€ an der Hausverkabelung zu sparen. Es gibt so viele andere Sachen, wo man wesendlich mehr dran sparen kann.:D

Vielleicht erinnere ich mich ja in 25 Jahren noch an diesen Thread. Dann kann ich mich ja mal melden ob mein Cat 7 noch ausreicht.:P
 
Also, bei einem normalen NAS ist 1Gbit/s schon ein Flaschenhals. Bei den aktuellen Preisen für SSDs glaube ich nicht, dass es noch allzu lange dauern wird, bis wir SSD-NASs bauen können. Wenn wir für über zehn Jahre planen, wird das bis dahin auf jeden Fall eintreten.

Dateigrößen stagnieren? In welchem Universum lebst du denn? Die wachsen exponentiell an! Aktuelle Kinofilme werden mittlerweile in 8K gedreht, wenn das dann bald auch im Consumerbereich ankommt, werden wir vergessen, welche Vorsilben eigentlich vor "Tera-" kamen ... Und für den langen Zeitraum, für den wir planen, kommt das mit Sicherheit.
Wenn du da dann mal schnell ein paar Filme verschieben willst, wirst du mit 1Gbit/s nicht glücklich.


Edit:

Nach aktuellem Stand wird in vier Jahren rund die Hälfte aller deutschen Haushalte Internet mit mindestens 100Mbit/s haben. Ich denke, dann sollte man für die nächsten Jahrzehnte auch mit über 1Gbit/s rechnen können ...

Wir reden hier allerdings nicht von (>) 1GBit/s sondern von (>) 10GBit/s. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied. Es ist etwa nicht absehbar das herkömmliche Magnetfestplatten von einem 10GBit/s Interface ausgebremst werden können.

In den nächsten 25 Jahren? Versuch dir mal vergleichsweise vorzustellen wie die Welt vor 25 Jahren aussah und was du damals für einen Internetanschluss hattest... (Internet hatte ich da keins... nen paar Jahre späte 56kbit/s isdn...) Jetzt bedenke den exponentiellen wissenschaftlichen Fortschritt und dann sag noch mal mit voller Überzeugung das in den nächsten 25 Jahren 10GBit/s illusorisch sind...

Sagen wir mal so: seit mittlerweile mehr als 10 Jahren ist mein Internetanschluss (leider) nicht schneller geworden. Mit FTTH wird vermutlich in ein paar Jahren ein Sprung in Richtung 1GBit/s kommen, das wird dann wieder länger so bleiben und irgendwann kommt dann 10GBit/s, der Schritt der nach 10GBit/s kommt liegt aber mit Sicherheit noch in sehr ferner Zukunft.

Da denk ich ehrlich gesagt heute schon drüber nach...

Selbst wenn man ein SSD NAS oder ein sehr schnelles RAID-NAS hat das schneller ist als 1 (oder gar 10) GBit/s ist fraglich ob das (aus Sicht eines einzelnen Teilnehmers) sinnvoll ist. Selbst beim Ausführen von Anwendungen die auf dem NAS installiert sind ist eher die Latenz relevant als die rohe Bandbreite.

Wenn es um den gleichzeitigen Zugriff mehrerer Teilnehmer auf den NAS geht kann der NAS lokal über eine schnellere Schnittstelle mit dem zentralen Switch verbunden werden (man kann davon ausgehen das sich in der Regel beide sowieso im selben Raum befinden)

Die Masse machts und der Overhead... Aber ja. Du hast recht, es ist aber nur ein Faktor von vielen das zusätzlich das Heimnetzwerk belasten wird.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie Hausautomatisierung in absehbarer Zukunft ein 10GBit/s Netzwerk in einem Einfamilienhaus in relevantem Umfang belasten geschweige denn irgendwie ausreizen soll. Es gibt einfach kaum Anwendungen in diesem Zusammenhang die nennenswert bandbreitenintensiv sind. Der relative Overhead wird mit schnelleren Ethernet Versionen auch immer kleiner.

8K Standard kommt 2020, also in 6 Jahren... bleiben noch 19 Jahre. Glaubst du in der Zeit wird das Video-Material nicht noch weiter aufgeblasen?

Ich bin mir sicher das es mit 8k aus ist.

8k, 10...12Bit Farbtiefe, 100...120fps, 3D. Das wars. (Spätestens) dann limitiert das Auge und nicht mehr der Film womit eine noch höhere Qualität sinnlos wird. Lediglich holographische Filme könnten eine noch wesentlich höhere Bandbreite erfordern aber das ist Zukunftsmusik.

Da ich hier bereits nen WLAN-Router neben mir stehen habe der 1,9 GBit/s schafft bin ich mal vorsichtig optimistisch, dass da in den nächsten 25 Jahren eine >10GBit/s Version erscheinen wird...

Wenn du Glück hast dann schafft dein 1,9GBit/s Router 1GBit/s in der Praxis. Und das GBit/s teilen sich alle Geräte in dem W-LAN.

Jedenfalls ist die W-LAN Technik damit weitgehend ausgereizt. Ich würde nicht damit rechnen das es jemals einen W-LAN Standard gibt der schneller als 10GBit/s ist ohne das seine Reichweite im Vergleich zu dem W-LAN das wir heute kennen stark eingeschränkt ist (sofern keine Sichtverbindung besteht).

Würde ich dir größtenteils zustimmen. Traffic wird zu über 90% von Videos erzeugt, deshalb sprach ich von IPTV, Streaming etc. Ich denke allerdings schon das bspw. Spiele in ihrerer Größe weiter anwachsen werden - und zwar ordentlich.

Und wenn schon, Spiele schiebt man ja nicht Tagein, Tagaus quer durchs Netzwerk. Das Wachstum der Dateigrößen von Spielen hat sich in den letzten Jahren deutlich verlangsamt- wenn man von einzelnen Ausnahmen absieht wie etwa Spielen mit schlauerweise unkomprimierten Audiodatein. Ich rechne zwar auch damit das der Speicherbedarf von Spielen noch deutlich ansteigen wird aber das Wachstum wird (weiterhin) relativ langsam von statten gehen und selbst wenn das durchschnittliche Spiel mal 100 mal so groß sein sollte wie heute üblich lässt sich das mit einem 10GBit/s Netzwerk noch halbwegs handhaben.

Auch ein Ende des Wachstums von Filmdateien ist absehbar, Streaming von Filmen wird über 10GBit/s voraussichtlich in absehbarer Zukunft bequem möglich sein.

Jaein. Du hast nicht unbegrenzt Buchsen in einem Raum.... D.h. du wirst wahrscheinlich mehrere Geräte über ein Kabel laufen lassen müssen....

Ich gehe davon aus das Hausautomatisierung und wenig bandbreitenintensiver Kleinkram (auch) in Zukunft hauptsächlich über eigene Feldbussysteme wie etwa KNX, Funksysteme wie etwa ZigBee oder auch W-LAN angebunden und über zentrale Server mit dem Ethernet Netzwerk gekoppelt wird. Das bedeutet natürlich das diese gesamte Infrastruktur komplett getrennt von der Ethernet Verkabelung ist. Müssen einzelne Geräte direkt ans Ethernet kann das Problemlos über einen lokalen Switch erfolgen.

Damit spielt diese gesamte Thematik bei der Auslegung der TP Verkabelung praktisch keine Rolle.

Im Endeffekt bleibt diese Diskussion allerdings rein hypothetisch und schafft keinen wirklichen Mehrwert. Es bleibt dabei: IT-Systeme für 25 Jahre auslegen ist quatsch, da keiner weiß, was in der Zeit alles passieren wird. Guck dir den Stand der Technik vor 25 Jahren an und dann stell dir einen ähnlichen Sprung in die Zukunft vor... Hättest du vor 25 Jahren ein IT-System gebaut das 25 Jahre halten soll... Da hätteste jetzt deine Freude dran.

Es geht nicht um ein IT-System sondern um eine Verkabelung. CAT-5 gibt es "erst" seit 23 Jahren aber wenn man damals etwa auf LWL Technik gesetzt hätte könnte man diese nach wie vor auf GBit/s oder sogar 10GBit/s Niveau nutzen was auch absehbar war. Als CAT 5 herauskam war bereits klar das dieser Standard ein großes Potential hat das nicht so schnell ausgereizt werden würde. 10MBit/s waren ursprünglich möglich- nun sind es (wenn auch mit Einschränkungen) 10GBit/s. Der Standard hat sich als sehr zukunftssicher erwiesen.

Damals gab es allerdings bekanntlich noch einen weiteren beliebten Verkabelungsstandard der heute in dieser Anwendung fast völlig ausgestorben ist obwohl er ein ähnliches Potential gehabt hätte wie CAT-5: Das Koaxialkabel. Das der Standard mit dem Wechsel zu 100MBit/s aussterben würde war damals kaum absehbar auch wenn die IEEE ihr Hauptaugenmerk schon auf TP und LWL gelegt hatte.

Heute stellt sich die Situation anders dar: Das Ende des mit TP sinnvoll erreichbaren ist, wie gesagt, absehbar. Es ist daher davon auszugehen das nur Lichtwellenleiter, insbesondere Monomodenfasern als wirklich zukunftssicher gelten können. Ich halte CAT-7 für nicht wesentlich zukunftssicherer als CAT-6 oder -auf kurzen Strecken- gar CAT-5. Diese Standards werden sehr wahrscheinlich noch so lange aktuell bleiben wie 10GBit/s Ethernet ausreicht was sehr wahrscheinlich noch ziemlich lange dauern wird. Aber nicht länger.
 
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Sagen wir mal so: seit mittlerweile mehr als 10 Jahren ist mein Internetanschluss (leider) nicht schneller geworden. Mit FTTH wird vermutlich in ein paar Jahren ein Sprung in Richtung 1GBit/s kommen, das wird dann wieder länger so bleiben und irgendwann kommt dann 10GBit/s, der Schritt der nach 10GBit/s kommt liegt aber mit Sicherheit noch in sehr ferner Zukunft.
Und meins wird kontinuierlich schneller.... 56kb/s vor ~25 Jahren, 100mb/s heute, 200gb/s in 25 Jahren? ;) Würde zumindest einer gewissen Logik folgen...
Selbst wenn man ein SSD NAS oder ein sehr schnelles RAID-NAS hat das schneller ist als 1GBit/s ist fraglich ob das (aus Sicht eines einzelnen Teilnehmers) sinnvoll ist. Selbst beim Ausführen von Anwendungen die auf dem NAS installiert sind ist eher die Latenz relevant als die rohe Bandbreite.
Gibts doch heute alles schon. 1Gbit/s ist da nichts. Die neuen M2 Platten haben ja schon alleine 1GByte/s.... Mach nen RAID draus und schon haste die 10Gbit/s geknackt. Anwendungsszenario? Ganz einfach: solange ich meinen 8k 120fps 3D Film nicht in ner Sekunde von Rechner a zu NAS b schicken kann (bzw. umgekehrt) ist das Netzwerk nicht schnell genug. Sinnvoll? Muss jeder selbst entscheiden. Ich fänd's enorm praktisch. ;)
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie Hausautomatisierung in absehbarer Zukunft ein 10GBit/s Netzwerk in einem Einfamilienhaus in relevantem Umfang belasten soll. Es gibt einfach kaum Anwendungen in diesem Zusammenhang die nennenswert bandbreitenintensiv sind. Der relative Overhead wird mit schnelleren Ethernet Versionen auch immer kleiner.
Ein Faktor von vielen, nicht DER Faktor. Aber es spielt halt alles mit rein. Und je weniger Daten in Wirklichkeit übertragen werden, desto größer ist der relative Overhead. Und wenn ich in jedem Raum 20 Geräte habe die Sensor-Daten senden dann entsteht da ruckzuck nen ziemlich großer Overhead.... Aber ja, das Szenario fällt auch mir schwer zu glauben. Den Punkt lass ich dir. ;)
Ich bin mir sicher das es mit 8k aus ist.

8k, 10...12Bit Farbtiefe, 100...120fps, 3D. Das wars.
Ich wette dagegen... Ich geh allerdings auch davon aus, das in Zukunft einfach eine Raumwand mit "Monitor-Tapete" beklebt wird (Oder zumindest eine verhältnismäßig große Fläche). Und dann gilt wieder: solange ich 10cm davor stehe und einen einzelnen Pixel erkennen kann reicht die Auflösung nicht aus. Damit ich bei nem 90" Fernseher bspw. 300dpi erreiche brauch ich ne 24k Auflösung...
Wenn du Glück hast dann schafft dein 1,9GBit/s Router 1GBit/s in der Praxis. Und das GBit/s teilen sich alle Geräte in dem W-LAN.

Jedenfalls ist die W-LAN Technik damit weitgehend ausgereizt. Ich würde nicht damit rechnen das es jemals einen W-LAN Standard gibt der schneller als 10GBit/s ist ohne das seine Reichweite im Vergleich zu dem W-LAN das wir heute kennen stark eingeschränkt ist.
Nun, natürlich gibt es da keine "realen" 1,9GBit/s bei WLAN kann man im Schnitt mit 50% der angegebenen Leistung rechnen (Echte Umgebung vs. Labor + nicht nutzbarer Overhead des Protokolls der ziemlich massiv ist). Auch ein 10Gbit/s Ethernet schafft allerdings keine "realen" 10Gbit/s... Ist für die Diskussion allerdings auch nicht weiter relevant.

Ich hab erst neulich nen Vortrag über nen neues Wireless-Netz gehört das 10Gbit/s schafft. Ich weiß nicht mehr, ob es nen WLAN Ableger oder ein neuartiges Handynetz war, aber es fällt mir dann doch schwer zu glauben das in den nächsten 25 Jahren ein WLAN mit >10Gbit nicht umsetzbar ist... Klar guckt man sich aktuelle Versionen der WLAN Standards an und wundert sich wo da bitte noch mehr Leistung hervorgezaubert werden soll, aber nach nen paar Jahren kommt immer ein neuer Standard mit mehr Leistung...

Die Sache ist die: Ich kenne heute schon Fälle in denen 10Gbit/s Netze nicht reichen. Klar, das sind kleine Unternehmen und keine Privatpersonen. Dennoch: Das in den nächsten 25 Jahren die 10Gbit/s beim Heimanwender nicht geknackt werden kann ich mir unmöglich vorstellen.

Am Ende bleibt allerdings alles was wir hier diskutieren Fiktion. Ob es so kommt oder nicht kann niemand mit Gewissheit sagen. Von daher... Vielleicht hast du recht und wir erreichen tatsächlich einen Punkt, wo kein weiterer technischer Fortschritt notwendig wird.
 
Also bauen wir alle am besten Klingeldraht als Netzwerkkabel ein, damit ist es am billigsten, garantiert störanfällig und mit Sicherheit muss man den wieder rausreißen in 2-3 Jahren. Konsumieren, komsumieren, konsumieren. Vorrausschauend denken ist was für Anfänger.:P
 
Also bauen wir alle am besten Klingeldraht als Netzwerkkabel ein, damit ist es am billigsten, garantiert störanfällig und mit Sicherheit muss man den wieder rausreißen in 2-3 Jahren. Konsumieren, komsumieren, konsumieren. Vorrausschauend denken ist was für Anfänger.:P

Nun, wenn Klingeldraht deinen Ansprüchen genügt, wieso nicht. ;)

Da wir etwas abgeschweift sind, hier die Argumente nochmal zusammengefasst ;) :
Superwip ist der Meinung, das zwischen CAT6 und CAT7 der Unterschied so gering ist, dass er sich im Heimbetrieb auch in Zukunft nicht auswirken wird. Dementsprechend kannst du auf CAT7 verzichten und nur CAT6 verlegen. Ebenfalls geht Superwip davon aus, dass CAT6 auch die nächsten 25 Jahre aktueller Standard bleiben wird, oder zumindest ausreichend Leistung bereitstellen wird.

Ich bin ebenfalls der Meinung das CAT6 für die Nahe Zukunft ausreicht und CAT7 höchstens "nice-to-have" ist. Anders als Superwip bin ich jedoch der Meinung, dass man unmöglich sagen kann ob CAT6 bzw. CAT7 die nächsten 25 Jahre überstehen wird. Meiner Meinung nach ist es wesentlich wahrscheinlicher, das man in den nächsten 25 Jahren min. 1 mal die Verkabelung ändern muss, als das die Kabel 25 Jahre in Ruhe liegen bleiben dürfen.

Daraus leiten sich zwei Strategien ab:
Strategie nach Superwip: Kein spürbarer Unterschied zwischen CAT6 und CAT7, außer dem Preis. Also nehm das günstigere CAT6.
Strategie nach JimSim: In den nächsten 5 Jahren reicht CAT6 auf jeden Fall aus. Darüber hinaus ist die Ungewissheit zu groß, als dass man eine vernünftige Aussage treffen kann. Also nimm CAT6, das reicht für die nächsten Jahre auf jeden Fall.

So... jetzt ist der monetäre Unterschied zwischen CAT6 und CAT7 allerdings auch nicht so gigantisch... Wenn einen der Preis nicht stört und man am Ende ein besseres Gefühl hat darf man auch gerne CAT7 verlegen, denn außer dem Preis hat's erstmal keinen mir bekannten Nachteil. ;)
 
Nicht das ihr mich falsch versteht... ich würde nichts darauf verwetten das 10GBASE-T die nächsten 25 Jahre noch aktuell ist auch wenn ich es nicht für unwahrscheinlich halte.

...aber wenn nicht hilft CAT-7 auch nicht. Mit 10GBASE-T ist die TP Technik einfach physikalisch ziemlich ausgereizt. Und zwar unabhängig von Problemen wie dem Übersprechen oder Störeinflüssen welche mit CAT-7 durch die Schirmung weitgehend gelöst werden.

Wer eine zukunftssichere Verkabelung will und bereit ist dafür mehr Geld auszugeben kann und sollte schon heute auf Lichtwellenleiter setzen. CAT-7 ist eine Sackgasse.

Und meins wird kontinuierlich schneller.... 56kb/s vor ~25 Jahren, 100mb/s heute, 200gb/s in 25 Jahren? Würde zumindest einer gewissen Logik folgen...

Also ich hab seit 2003 3MBit/s ADSL. Davor Telefonmodem (modemlimitiert, zuletzt 56k). Da gibt es kein kontinuierliches Wachstum sondern große Sprünge im Abstand von Jahrzehnten. Im Heimnetzwerk ist es bekanntlich ähnlich.

Ich gehe davon aus das innerhalb der nächsten 5 Jahre FTTH kommt, dann allerdings gleich mit über 100MBit/s. Wenn man sich die Technik hinter FTTH ansieht ist zu erwarten das die Geschwindigkeit dann recht flott auf 1GBit/s symmetrisch angehoben wird, dann längere Zeit auf diesem Niveau bleibt und dann kommt wieder ein Sprung Richtung 10GBit/s, die weitere Entwicklung ist nicht absehbar.

Gibts doch heute alles schon. 1Gbit/s ist da nichts. Die neuen M2 Platten haben ja schon alleine 1GByte/s.... Mach nen RAID draus und schon haste die 10Gbit/s geknackt. Anwendungsszenario? Ganz einfach: solange ich meinen 8k 120fps 3D Film nicht in ner Sekunde von Rechner a zu NAS b schicken kann (bzw. umgekehrt) ist das Netzwerk nicht schnell genug. Sinnvoll? Muss jeder selbst entscheiden. Ich fänd's enorm praktisch.

Egal ob du es praktisch findest- Ethernet das schneller ist als 10GBit/s wird in den nächsten 10 Jahren kaum leistbar sein. Es existiert ja noch nicht mal ein vernünftiger Standard dafür. Und das es sich auf TP Basis durchsetzt ist unwahrscheinlich.

Die Frage ist auch ob und wie schnell die Speichermedien mitkommen. Wenn man sich die Geschwindigkeitsentwicklung von Festplatten ansieht kann es noch gut und gerne 10 Jahre dauern bis Festplatten von 10GBASE-T wirklich limitiert werden.

Ein Faktor von vielen, nicht DER Faktor. Aber es spielt halt alles mit rein. Und je weniger Daten in Wirklichkeit übertragen werden, desto größer ist der relative Overhead. Und wenn ich in jedem Raum 20 Geräte habe die Sensor-Daten senden dann entsteht da ruckzuck nen ziemlich großer Overhead.... Aber ja, das Szenario fällt auch mir schwer zu glauben. Den Punkt lass ich dir.

Es ist, wie gesagt, anzunehmen das Hausautomatisierung auch in Zukunft primär nicht über Ethernet läuft sondern über andere Feldbus- und Funksysteme die besser dafür geeignet sind. Wenn die Daten über das Ethernet Netzwerk laufen dann viele gleichzeitig gesammelt als Paket. IP für alles wird sich nie durchsetzen denke ich auch wenn das viele propagieren. Es ist wäre/ist einfach sinnlose (Netzwerk-) Ressourcenverschwendung.

Ich wette dagegen... Ich geh allerdings auch davon aus, das in Zukunft einfach eine Raumwand mit "Monitor-Tapete" beklebt wird (Oder zumindest eine verhältnismäßig große Fläche). Und dann gilt wieder: solange ich 10cm davor stehe und einen einzelnen Pixel erkennen kann reicht die Auflösung nicht aus. Damit ich bei nem 90" Fernseher bspw. 300dpi erreiche brauch ich ne 24k Auflösung...

Wird sich in absehbarer Zukunft nicht durchsetzen. Das ist eines dieser ewigen "in 10 Jahren" Dinger von denen manche träumen.

Auch ein 10Gbit/s Ethernet schafft allerdings keine "realen" 10Gbit/s...

9,58464GBit/s. Zuverlässig.

Das ist doch etwas näher an der Theorie als im W-LAN wo selbst im Idealfall kaum 50% der Bruttodatenrate übrig bleiben.

Ich hab erst neulich nen Vortrag über nen neues Wireless-Netz gehört das 10Gbit/s schafft. Ich weiß nicht mehr, ob es nen WLAN Ableger oder ein neuartiges Handynetz war, aber es fällt mir dann doch schwer zu glauben das in den nächsten 25 Jahren ein WLAN mit >10Gbit nicht umsetzbar ist... Klar guckt man sich aktuelle Versionen der WLAN Standards an und wundert sich wo da bitte noch mehr Leistung hervorgezaubert werden soll, aber nach nen paar Jahren kommt immer ein neuer Standard mit mehr Leistung...

10GBit/s sind für ein Kabelloses Netz eine große Herausforderung. Alle Lösungen von denen ich bis jetzt gehört habe arbeiten entweder mit wesentlich höheren Sendefrequenzen oder sogar im Optischen/IR Bereich. Der Nachteil: Die Reichweite ist auf einen Raum oder gar Sichtverbindungen beschränkt. Eine wirkliche Alternative zu klassischem W-LAN ist das kaum.

Im klassischen W-LAN Bereich hat man alle möglichen zunehmend abenteuerlichen Möglichkeiten schon ziemlich ausgereizt. Weder mit MiMo noch mit einer weiteren Auffächerung des Übertragungsspektrums lässt sich noch viel herausholen da beides gravierende Nachteile mit sich brächte (oder auch jetzt schon bringt). Das es nicht so einfach ist mit 2,4 oder bestenfalls 5GHz 10Gbit/s oder mehr zu übertragen sollte nicht weiter verwunderlich sein.
 
Um die Frage zu Cat7 oder Cat6 etwas abzukürzen, ich nehme Cat7 Kabel. Der Preisunterschied ist zu gering um sich darüber lange Gedanken zu machen.
Ob ich dadurch in ein paar Jahrzehnten einen Vorteil habe oder nicht wird sich dann zeigen.
W-Lan sehe ich eher als Ergänzung für Smartphone und Tablet. Die PCs sollten schon mit Kabel verbunden sein. Bei Stahlbetonwänden, Fussbodenheizung und beschichteten Fenster ist der Funkempfang meistens schlecht.
Beim Internetanschluss siehts bei mir aber gut aus. Das Kabel für FTTH wurde diese Woche gelegt. 100/100Mbit sollen dann laut Vertrag ankommen mit der Möglichkeit auf ein Upgrade zu 200/200Mbit.

Auf der Gegenseite wo du das Patchfeld montieren wolltest: wuerde es da stoeren wenn nur Kabel aus der Wand kommen?
Telegaertner hat Stecker die du direkt auch auf dickere Cat 6/7 Kabel montieren kannst.
Mit einem Patchfeld sieht es ein wenig ordentlicher aus und man ist flexibler wenn etwas anders verbindet werden soll. Aber die Stecker speicher ich mir mal ab.

Meine erste Dose von Ligawo habe ich mal mit einem 1m-Musterkabel verbunden. Ging jedenfalls ohne Probleme mit dem Werkzeug aus dem 15€ Set, das aber sehr unangenehm riecht. Im Praxistest wurde beim Kopieren auch ein Gigabit erreicht.
Zum Vergleich habe ich auch eine Telegaertnerdose bestellt mal schauen wie die aussieht.
 

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Meine erste Dose von Ligawo habe ich mal mit einem 1m-Musterkabel verbunden. Ging jedenfalls ohne Probleme mit dem Werkzeug aus dem 15€ Set, das aber sehr unangenehm riecht. Im Praxistest wurde beim Kopieren auch ein Gigabit erreicht.
Zum Vergleich habe ich auch eine Telegaertnerdose bestellt mal schauen wie die aussieht.
Sehr schön, die Schirmung bis zum Schluss drangelassen und auch die Erdung/Schirm angeklemmt!:daumen:
 
W-Lan sehe ich eher als Ergänzung für Smartphone und Tablet. Die PCs sollten schon mit Kabel verbunden sein. Bei Stahlbetonwänden, Fussbodenheizung und beschichteten Fenster ist der Funkempfang meistens schlecht.

Sehr gute Einstellung.

Deine Beobachtungen kann ich bestätigen, bei uns im Haus kommt das Wifi maximal durch eine Decke/Wand. Deshalb liegen auch überall Kabel, und wir brauchen tatsächlich drei Wireless Access Points für ein komplette Netzabdeckung innerhalb des Hauses :D

Verdammte gute deutsche Wertarbeit! Die Amis mit ihren Pappehäusern kennen das Problem bestimmt nicht :D
 
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