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Jetzt ist Ihre Meinung zu Häufige Fehler bei der PC-Zusammenstellung gefragt.
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Nettes Video, das die Lage mit den Trayed CPUs so schlecht ist hätt' ich nicht gedacht. Man lernt immer wieder dazu.^^
Ein paar Kleinigkeiten jedoch würde ich ganz gerne noch hinzufügen und ich würde mich diesbezüglich auch über Feedback freuen, ob ich damit richtig oder falsch liege.
1. Ein Fehler in Sachen Preis-/Leistung ist der klassische "Baumarkt-PC" (von diversen Medienläden wie M*** Markt / Sat*** / etc.) ist eine starke CPU in Kombination mit einer zu schwachen Grafikkarte. Wird leider immer wieder gemacht.
Wer sich aktuell einen Gaming-PC im mittleren bis oberen Preissegment (ich denke mal hier einen Betrag von 700 ~ 1000 € anzusetzen sei nicht verkehrt) zusammenbauen will, muss nicht zwangsweise gleich einen der größten i7 Prozessoren mit 2011er Sockel in den Warenkorb packen. Wie PCGH schon gezeigt hat lässt sich selbst Crysis 3 aktuell mit 4x 1,6Ghz flüssig spielen, solange es nicht unbedingt komplett auf den maximalen Einstellungen gespielt wird.
Für die meisten Benutzer wird ein i5 (oder natürlich ein rel. äquivalenter AMD) vermutlich vollauf reichen. Mainboardkosten sind hierbei auch nicht so hoch.
Der i7-3930k sieht zwar ganz schön aus, aber die 700€ sind dann mit Board und CPU schon weg, dafür, dass man mit weit weniger Geld schon die gleiche, oder sogar mehr Performance in spielen haben kann.
2. Das Gehäuse wurde leider nicht im Video erwähnt. Wer von seinem Erstsystem - oder zumindest einem älteren Modell - noch einen "kleineren" Midi-Tower der Standardbaureihe hat, könnte in einigen Fällen darüber nachdenken, die 80€, ab denen man wirklich vernünftige Gehäuse kriegen kann (teils auch schon weniger!) zu investieren. Ein besserer Luftfluss im Gehäuse sorgt für bessere Kühlleistung, was wiederum die Lebensdauer der Komponenten erhöht und unter Umständen auch den Stromverbrauch minimal senken kann. PCGH und auch andere Redaktionen in diesem Bereich haben hierfür auch gute Tests. Ein Blick hinein lohnt sich.
3. Wieder das Gehäuse betreffend: Unbedingt auf den Formfaktor des Gehäuses achten! Ein ATX Board und ein µATX Gehäuse passen nicht immer sehr gut zusammen.
4. Arbeitsspeicher (dieser Abschnitt basiert auf gelesenen Kundenrezensionen und persönlichen Erfahrungen):
Ich habe in letzter Zeit zunehmend den Glauben in Corsair als "Vorreiter" in Sachen Arbeitsspeicher verloren. Bei meinem Modell waren die "Kühlrippen" mit doppelseitigem Klebeband befestigt, versprochene Kühlleistung ist also auch nicht wirklich da. Der 16GB Kit ist war innerhalb von 11 Monaten 4mal ersetzt worden, da einzelne Riegel ganz, oder teilweise nichtmehr funktioniert haben. 4x 4GB sind es und erkannt wurden teilweise nur noch 1x 2 GB. CPU und Mainboard wurden überprüft, RAM anderer Hersteller funktioniert tadellos. Verlasst Euch hier wirklich auf Testberichte und lest zusätzlich Kundenrezensionen in diversen Onlineshops und -foren. Dies gilt übrigens für alle anderen Teile auch. Marketing kann private und redaktionelle Testberichte nicht ersetzen.
5. Nachtrag zum Arbeitsspeicher (nun eher Fakten als Erfahrungen):
16GB RAM klingen schön und gut, aber allein zum spielen sind sie momentan nicht nötig. Das wird eher interessant, wenn man im Hintergrund, z.B. kleinere Gameserver für sich und Freunde laufen lassen möchte oder wenn man sehr viel im Bereich Grafik-&Video-Bearbeitung, 3D-Modellierung oder CAD-Anwendungen tätig ist. 4GB sollten es auf einem Windoof System durchaus sein, 8GB wären meine längerfristige Empfehlung.
Ebenfalls sollte nachgelesen werden, wie viel RAM auf wie vielen Channels CPU und Speichercontroller unterstützen. Selbiges gilt übrigens auch für die Taktung des Speichers.
Ein - ab Werk -auf 2800 Mhz getakteter RAM klingt schön, die Praxis zeigt wiederum, dass Zugriffszeiten und Stabilität darunter leiden können. Wenn die CPU ebenfalls nur ein Maximum von 1600 unterstützt kann es hier ebenfalls zu Problemen kommen - und zu Geld, dass an anderen Stellen sinnvoller investiert sei. Datenblätter der Hersteller helfen hierbei weiter.
6. Netzteile
Hier helfen wirklich nur Testberichte und das Datenblatt des Herstellers. Ein günstiges 500 Watt Netzteil (auch im Video angesprochen!) muss nicht zwangsweise eine Ausgangsleistung von 500 Watt haben. Solange es irgendwo angegeben ist, kann "Herstellername XY-500W" nur ein Produktname sein und garnichts mit 500 Watt zu tun haben oder lediglich die Eingangsleistung betreffen. Im Datenblatt finden sich Ausgangsleistungen der jeweiligen Spannugnsträger. Das entscheidenste hierbei dürfte die 12 Volt Schiene sein, die u.A. für Grafikkarten verwendet wird. Liegt der Stromoutput hier etwas über der Maximalen Aufnahme der Grafikkarten und sonstigen angeschlossenen 12 Volt Komponenten dürfte es bei Netzteilen namhafter Hersteller kaum Probleme geben. Für alle, die sich mit Elektrizität im Allgemeinen etwas auskennen, finden sich in vielen Testberichten auch Diagramme die zeigen, wie konstant Strom und Spannung bei bestimmten Auslastungen gehalten werden.
7. Die Grafikkarte
Hier gäbe es stundenlange Vorträge, welche Karte von welchem Hersteller für welchen Verwendungszweck besser geeignet wäre, als eine Grafikkarte einer anderen Ausführung, Modellreihe oder Herstellers. Ein Blick in eine kurze Übersicht und Preis und Leistung kann durchaus weiterhelfen. Die Wahl des Herstellers von Karte X in diesem Preissegment lässt sich aus Testberichten und gängigen Foren erschließen. Für Foren jeglicher Art gilt: Suchfunktion benutzen!
Eine für eine grobe (!!) Übersicht taugliche Liste lässt sich in folgendem Link finden:
8. Die SSD Festplatte
Meine Empfehlung hierbei wäre: ab der oberen Mittelklasse "sollte" sich eine solche im System befinden, sofern man anspruchsvollere Anwendungen (CAD, Photoshop, Videobearbeitungen, anspruchsvolle Spieletitel wie Battlefield, Crysis 3, etc.) verwendet.
Eine 120GB SSD ist in dieser Preisklasse in meinen Augen eine vernünftige Lösung zwischen Preis und Nutzen.
9. Betriebssystem (OS - Operating System)
Nein, dies wird kein "Linux ist besser als Windoof weil Baum" Absatz werden.
Ein Betriebssystem, sofern nicht bereits vorhanden MUSS bei der Preiskalkulation berücksichtigt werden! Nicht vergessen!
10. Last but not least - Peripheriegeräte
27" Monitore sehen schön aus und jeder hat hier andere Vorzüge, daher gilt auch keine feste Regel hierbei.
Wer jedoch begrenztes Budget hat und ohnehin recht nah am Bildschirm sitzt, für den wäre die Überlegung eines 22" / 23" / 24" Bildschirms durchaus sinnvoll. Die Auflösung eines preiswerteren 24" und eines mittleren 27" ist in den meisten Fällen identisch, die Reaktionszeit jedoch geringer und das Spieleerlebnis oftmals besser. Wer außerdem einen PC für rund 700€ kaufen möchte, wird eventuell auf Grund fehlender Leistung für hohe Detailstufen bei fordernden Spielen auf großen Monitoren oft aufs Eis laufen. Denkt bei günstigeren Systemen und geringer Distanz zum Bildschirm auch über Bildschirme unter 27" nach. Der Spaßfaktor am neuen System kann dadurch höher sein.
Ist zwar etwas Off-Topic, aber ebenfalls ein Fehler, der beim PC-Kauf oft gemacht wird.
Ich muss mal sagen das ich aus dummen dunst...ok habe mich vorher hier erkundigt und viel gelesen, ein system zusammen gestellt habe. von Single gpu bin ich jetzt beim Crossfire mit Eyefinity. Das mit dem Mikroruckler kann ich nicht bestätigen..hab schon was von gehört hatte ich bis jetzt noch nie.
Das einzige was mich sehr stört ist das die Bude extrem laut ist. lohnt sich noch ein umstieg auf wakü?
boah, iss das Video anstrengend. Für reine Insider, mit jede Menge Fachkauderwelsch und überflüßigen Infos. Die paar Tipps, mit den wesentlichen Dingen und 2 min. hätten vollkommen ausgereicht und wäre für alle verständlich gewesen. Weniger wäre mehr gewesen. So bin ich auch nicht viel schlauer, als vorher.
das video geht völlig in ordnung und hat mir gut gefallen.
Mit dem Mobos, ist es jedoch so, das es richtig ist, auf dem chipsatz zu achten, jedoch haben high end mobos
auch damit was zu tun, das sie höhere leistungsaufnahmen standhalten, bzw stabiler & kälter laufen usw. (z.B. Amd´s 200 Watt TDB schiff)
Man kauft sich also ein mittelkalsse mobo mit dem gleichen chipsatz, denkt, jo, gleiche leistung, will aber plötzlich ne andere cpu verbauen (oder hat wohlmöglich schon ein 200 Watt TDB Chip gekauft)
und man merkt....nichts funzt, crash dump, oder pip pip pip pip.....
Also, ein high end bleibt ein high end und ein mittelklasse mobo bleibt ein mittelklasse mobo, egal ob selber chipsatz oder nicht. Man sollte also vorher ganz genau drauf achten,
was beim mobo so verbaut ist und was für eine CPU/RAM man letzt endlich verbauen möchte.........
boah, iss das Video anstrengend. Für reine Insider, mit jede Menge Fachkauderwelsch und überflüßigen Infos. Die paar Tipps, mit den wesentlichen Dingen und 2 min. hätten vollkommen ausgereicht und wäre für alle verständlich gewesen. Weniger wäre mehr gewesen. So bin ich auch nicht viel schlauer, als vorher.
Wo wird da zu sehr fachgesimpelt ?
also wenn du nicht mal das verstehst bist du als PC (Schrauber) Gamer total falsch lol.
Einfacher gehts ja wohl kaum mehr, ist doch wirklich nur auf das wesentliche begrenzt.
Ein paar Vorkenntnisse sollte man sich bei jedem Hobby aneignen.
Geh DS spielen , is sinnvoller aber laut deinem Post ist selbst der DS zu komplex für dich
boah, iss das Video anstrengend. Für reine Insider, mit jede Menge Fachkauderwelsch und überflüßigen Infos. Die paar Tipps, mit den wesentlichen Dingen und 2 min. hätten vollkommen ausgereicht und wäre für alle verständlich gewesen. Weniger wäre mehr gewesen. So bin ich auch nicht viel schlauer, als vorher.
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen! Das Video ist an Neulinge gerichtet und wurde gut erklärt. Vielleicht hast du dich ja auf den Internetseite geirrt.
Guck es dir das Video nochmal an, vielleicht bist du dann ja schlauer als vorher.
Stephan hat zum Thema Netzteile leider nicht erwähnt das die Ampere auf der 12V+ Leitung für den Anschluss einer Grafikkarte auch wichtig ist,750 Watt und nur 16 A da läuft keine vernünftige Karte.Problem schon gehabt mit 450 Watt und karte lief nicht an,gefordert waren etwas bei 24 Ampere.Bin kein Elektriker und habe diese Erfahrung gemacht
@Stephan, ich verneige mich vor deinem Wissen über PCs Tolles Video
Was PSU angeht da hast du Recht und ich musste Schmunzeln als du sagtest es gibt 500W für 20€ Die halten DEFINITV nicht das was die versprechen.
Bei den Grafikkarten gibt es schon witzige Hersteller, die bauen wirklich 4GB RAM drauf, aber es ist DDR3-RAM und nicht GDDR5 wie bei AMD-Karten, eigenartigerweise hat AMD beides im Angebot. Aber die DDR3 Karten sind wohl nur dafür da, um Kunden zu täuschen oder als Crossfire-Lösung mit der APU zu verwenden was keine gute Lösung ist für mehr Leistung.
Ich weiß, der Thread hier ist alt aber ich habe dennoch eine Frage die mir noch eingefallen ist.
Wenn man sich 8GB DDR3 Speicher holen will, was macht beim zocken mehr Sinn: Eine relativ niedrige Latenz > DDR3 1600 mit CL7/CL8 (8-8-18) oder
einen hohen Speichertakt mit etwas höherer latenz > DDR3 2000 mit CL9/CL10 (9-10-28)?
Danke schonmal für die die mir darauf Antworten ... ^^
Meist keins von beiden außer deine PC hängt im CPU limit, dann wird zumindest bei einer Graka auch der Speicher zur Bremse. Bei SLI/Crossfire ist beides einflussgebend. Je nach Anwendung ist bessere Latenz/Takt auch ein Faktor.
Naja in die Rechner soll nen Xeon 1231 v3 rein. Aber wenn das eher sone ausgewogene sache sein muss sollte man einfach die mitte aus beidem finden, sofern das machbar ist.
Naja in die Rechner soll nen Xeon 1231 v3 rein. Aber wenn das eher sone ausgewogene sache sein muss sollte man einfach die mitte aus beidem finden, sofern das machbar ist.
Wenn der Xeon auf ein H-Board soll, limitiert da so oder so der Ram Controller auf 1600MHz (PC3-12800U). Höher getakter RAM geht nur auf Z-Boards, wiel da auch die Unterstüzung aufem Board für vorhanden sit mit entsprechender CPU ist der halt nur da sinnvoll zu verwenden.
gut und easy rübergebracht
Die halten DEFINITV nicht das was die versprechen. 
