Google: 12.000 Löschanträge binnen des ersten Tags

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Laut Spiegel Online sollen bei dem Suchmaschinenbetreiber Google über 12.000 Löschanträge eingegangen sein - alleine am ersten Tag. Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs sind Suchmaschinenbetreiber gehalten, bei einem entsprechenden Antrag des Betroffenen, Suchergebnisse mit personenbezogenen Daten zu löschen.

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AW: Google: 12.000 Löschanträge binnen des ersten Tags

Ich muss mal meine Meinung dazu kundtun, weil es mir die letzten Tage so dermassen auf die Kronjuwelen ging:

Was zur Hölle soll es bringen, die Einträge einer Suchmaschine zu löschen? Es verschwindet damit nicht aus dem Internet! Es wäre viel Effektiver, gegen die Personen, welche den nicht gewünschten Inhalt in das Internet gestellt haben, vorzugehen. (Mal davon abgesehen, das es viel einfacher ist, da dafür bereits seit Jahren Rechtliche Grundlagen vorhanden sind.)

Man muss nur lernen, Google zu seinem Werkzeug zu machen. Wenn ich meinen Namen Google, finde ich knapp 10.000 Ergebnisse über meine Person, welche rein Positiver Art sind.
 
AW: Google: 12.000 Löschanträge binnen des ersten Tags

Ich muss mal meine Meinung dazu kundtun, weil es mir die letzten Tage so dermassen auf die Kronjuwelen ging:

Was zur Hölle soll es bringen, die Einträge einer Suchmaschine zu löschen? Es verschwindet damit nicht aus dem Internet! Es wäre viel Effektiver, gegen die Personen, welche den nicht gewünschten Inhalt in das Internet gestellt haben, vorzugehen. (Mal davon abgesehen, das es viel einfacher ist, da dafür bereits seit Jahren Rechtliche Grundlagen vorhanden sind.)

Man muss nur lernen, Google zu seinem Werkzeug zu machen. Wenn ich meinen Namen Google, finde ich knapp 10.000 Ergebnisse über meine Person, welche rein Positiver Art sind.

Ein Eintrag im Netz wird immer wieder kopiert, taucht an anderen Stellen erneut auf. Du wirst Jahre um dein Recht kämpfen müssen, deinen Namen von negativen Verbindungen rein zu waschen und es vermutlich trotzdem nicht schaffen. Aber dafür unter Umständen tausende Euros bei einem netten Anwalt lassen, der das Ganze (inklusive notwendiger Klagen) für dich durchboxt. Wenn dein Name in einer bestimmten Verbindung bei Google und Co. überhaupt nicht mehr auftaucht, ist diese Information gezielt nicht mehr zu finden. Du könntest höchstens zufällig in dem Zusammenhang in einem Zeitungsartikel oder sonstwo darüber stolpern. Der für den Betroffenen sehr viel geringere Aufwand ist mehr als nur wünschenswert. Daher eine richtige und gute Entscheidung.
Da die meisten Menschen mit ihren persönlichen Daten hausieren gehen, sind sie wohl selbst schuld aber trotzdem ist ein Ausweg notwendig. Die Klage, die zu diesem Entscheid führt, stammte von einem Menschen, dessen Namen nur ein einziges Mal irgendwo auftauchte: im Zusammenhang mit einem eher negativen Umstand. Jeder, der ihn googlete stolperte also automatisch darüber, dass er sein Haus Aufgrund einer Verschuldung verkaufen musste. Eine Geschichte, die fast 10 Jahre her ist und dieser Mensch hat jede Verpflichtung erfüllt, keine Schulden mehr und wird trotzdem noch immer als der Typ, der pleite ist angesehen. Und obwohl der Eintrag auf der Seite der Zeitung schon längst nicht mehr existiert, bei Google war er noch immer zu finden, inklusive gesamten Wortlaut, seinem Namen, dem Ort der Versteigerung des Hauses, Telefonnummer des Verwalters usw...
 
AW: Google: 12.000 Löschanträge binnen des ersten Tags

Leandros und Bhaalzac haben beide Recht. Wer Daten von sich aus dem Netz zu tilgen, sollte dies beim Betreiber der jeweiligen Seite tun. Aber schon die "Löschung" bei Tante G. hilft dem Betroffenen, da seine Infos nicht mehr von jedem sondern nur noch von Wissenden Leuten direkt betrachtet werden können.
Es ist ein Unterschied, ob man eine Info per Suchmaschine findet oder sich einen Link merken muss.
 
AW: Google: 12.000 Löschanträge binnen des ersten Tags

Und obwohl der Eintrag auf der Seite der Zeitung schon längst nicht mehr existiert, bei Google war er noch immer zu finden, inklusive gesamten Wortlaut, seinem Namen, dem Ort der Versteigerung des Hauses, Telefonnummer des Verwalters usw...

Der Zeitungseintrag existiert weiterhin und wird auch nicht geändert, da er für sich genommen vollkommen legitim ist und nur eine öffentliche Bekanntmachung wiedergibt.
Das Problem besteht/bestand darin, dass Google diesen 10 Jahre alten Artikel, für den sich keine Sau interessiert, jedem Suchenden auf die Nase gebunden hat, der den Namen des Klägers eingegeben hat. Die Auswahl von Suchergebnisse durch Google stellt nun einmal immer auch eine Art von Promotion für bestimmte Inhalte dar - und gegen die richtet sich das Urteil.


Weiß eigentlich jemand, ob die Löschungen suchspezifisch oder vollständig durchgeführt werden? Also wird der problematische Zeitungseintrag in Zukunft gar nicht mehr über Google zu finden sein, oder nur nicht bei Suchen nach dem Namen des Klägers?
 
AW: Google: 12.000 Löschanträge binnen des ersten Tags

Abgesehen von unschuldig beschuldigten ,denke ich,dass NICHTS gelöscht werden sollte.

Alles,was die herren Sauber und CO,die Frauen Unschuld und KG in ihrem suff bzw rausch oder Gier gemacht haben,soll sichtbar sein.

Das wäre doch mal ne kleine Hemmschwelle für das ausufernde um sich ****** und saufen,abzocken und ausnutzen.

Wer will denn so ne tätowierte suffbiene jemals als frau seiner kinder? Oder der nette onkel von nebenan,der seine frau und kinder damals schlug und missbrauchte.

ALLES soll man IMMER und EWIG sehen können.

DAs ist meine Meinung als Vater 3er Kinder von derselben frau (wow bin ich konservativ und ewiggestrig, was?)..so und jetzt kann man mich gerne hier steinigen.einmal verkommen= immer verkommen :D
 
AW: Google: 12.000 Löschanträge binnen des ersten Tags

Ich muss mal meine Meinung dazu kundtun, weil es mir die letzten Tage so dermassen auf die Kronjuwelen ging:

Was zur Hölle soll es bringen, die Einträge einer Suchmaschine zu löschen? Es verschwindet damit nicht aus dem Internet! Es wäre viel Effektiver, gegen die Personen, welche den nicht gewünschten Inhalt in das Internet gestellt haben, vorzugehen. (Mal davon abgesehen, das es viel einfacher ist, da dafür bereits seit Jahren Rechtliche Grundlagen vorhanden sind.)

Man muss nur lernen, Google zu seinem Werkzeug zu machen. Wenn ich meinen Namen Google, finde ich knapp 10.000 Ergebnisse über meine Person, welche rein Positiver Art sind.

Es geht hier um Dinge die völlig Legal sind, was ich persönlich problematisch finde. Drei Leute die Löschung beantragt haben waren ua.:

1: ein Pädophiler der Zeitungsbrichte über seine Verurteilung sperren wollte
2: Ein Politiker der wiedergewählt werden wollte und den Mist den er in der ersten Amtszeit gebaut hatte tilgen lassen wollte
3: ein Arzt der seine schlechten Bewertungen loshaben wollte

Zumindest bei 2 und 3 habe ich keinerlei Verständnis und auch 1 ist gewissermaßen selbst schuld. Hier geht es darum das dem Bürger legale informationen vorenthalten werden. Die Zensur greift immer weiter umsich, glücklicherweise kann man die ja noch auf der US Seite aufrufen (braucht man dafür dann eigentlich einen Proxy oder reicht "google.com"?).
 
AW: Google: 12.000 Löschanträge binnen des ersten Tags

Abgesehen von unschuldig beschuldigten ,denke ich,dass NICHTS gelöscht werden sollte.

Alles,was die herren Sauber und CO,die Frauen Unschuld und KG in ihrem suff bzw rausch oder Gier gemacht haben,soll sichtbar sein.

Das wäre doch mal ne kleine Hemmschwelle für das ausufernde um sich ****** und saufen,abzocken und ausnutzen.

Wer will denn so ne tätowierte suffbiene jemals als frau seiner kinder? Oder der nette onkel von nebenan,der seine frau und kinder damals schlug und missbrauchte.

ALLES soll man IMMER und EWIG sehen können.

Das sagt sich immer so leicht, wenn man selbst nicht betroffen ist, was? ;) Ich möchte mal sehen, ob Du immer noch so "argumentierst" wenn Du irgendwann mal mit unangenehmen Nachrichten im Netz landest. Was wäre wenn Du morgen einen Autounfall hast (was ich niemanden wünsche), dabei einen Menschen tötest und ein Bild von Dir wird für die nächsten hundert Jahre zusammen mit Deinem Namen über Suchmaschinen in irgendeinem Online-Artikel auffindbar sein?

Aber natürlich sollte ALLES für IMMER sichtbar sein. Sollten wir am besten nicht gleich noch Lynchjustiz legalisieren? Das wäre doch in diesem Kontext passend, meinst Du nicht auch?
 
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AW: Google: 12.000 Löschanträge binnen des ersten Tags

Das sagt sich immer so leicht, wenn man selbst nicht betroffen ist, was? ;) Ich möchte mal sehen ob Du immer noch so "argumentierst" wenn Du irgendwann mal mit unangenehmen Nachrichten im Netz landest.

Natürlich möchte wohl kaum jemand miese Nachrichten über sich lesen, andererseits lebt eine freie Gesellschaft davon das auch Dinge gesagt werden können die jemanden nicht in den Kram passen. Es geht hier um völlig legale Dinge, denn anders könnte man das Übel an der Wurzel packen und direkt löschen lassen.

Nehmen wir mal an die vergangene Bundesregierung hätte das in Anspruch genommen, denn würden wir auf den ersten 200 Seiten nur Lobeshymnen lesen, davon das dort recht wenig zustande gebracht wurde und das auch in großen Teilen versagt wurde wäre nichts zu lesen. Andere Parteien könnten Dinge sperren die ihnen nicht in den Kram passen: die Linke ihre DDR Vergangenheit und die AfD Berichte über rechte Tendenzen. Von da ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Abschaffung der Pressefreihet, man muß es nurnoch aktiv Blocken.

Auch beliebt wird das ganze bei Konzernen sein, das das neueste Produkt ein Rohrkrepierer ist kann einem das Geschäft versauen (z.B. OCZ), noch schlimmer sind Berichte über Manipulationen (wieder OCZ). Am Ende kommt nur das durch was dem Konzern in den Kram passt.

Es ist die entscheidende Frage ob zu einem Suchbegriff neutrale Ergebnisse gebracht werden sollten oder ob der Suchbegriff dem Inhaber gehört und der darüber bestimmen kann. Da die moderne Websuche die Klassischen Methoden bei weitem übertrifft (wer geht heute noch in eine Bibliothek und recherchiert?) geht es hier um nichts geringeres als unsere Freiheit!

EDIT:
Das sagt sich immer so leicht, wenn man selbst nicht betroffen ist, was? ;) Ich möchte mal sehen, ob Du immer noch so "argumentierst" wenn Du irgendwann mal mit unangenehmen Nachrichten im Netz landest. Was wäre wenn Du morgen einen Autounfall hast (was ich niemanden wünsche), dabei einen Menschen tötest und ein Bild von Dir wird für die nächsten hundert Jahre zusammen mit Deinem Namen über Suchmaschinen in irgendeinem Online-Artikel auffindbar sein?

Aber natürlich sollte ALLES für IMMER sichtbar sein. Sollten wir am besten nicht gleich noch Lynchjustiz legalisieren? Das wäre doch in diesem Kontext passend, meinst Du nicht auch?

Es ist nich unbedingt nett einen Post so zu verändern das er die nachfolgenden Kommantartoren als Deppen/Arschlö**/Unwissende oder Doppelposter hinstellt.

Zu deiner hinzugefügten Aussage:
Bei einem Autounfall darf dein Name garnicht genannt werden, deshalb heißt es ja immer "ein soundso alte/r Autofaher/in hat einen Unfall verursacht. Somit kann man ganz legal gegen die Seiten vorgehen auf denen es Geschrieben steht.

EDIT2:
Bei gravierenden Vebrechen sollte man sich das überlegen BEVOR man sie begeht und danach auch nicht groß in selbstmitleid ertrinken (das sind mir ja sowieso die liebsten).
 
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AW: Google: 12.000 Löschanträge binnen des ersten Tags

Es geht beim EUGH-Urteil ausdrücklich um alte Dinge.
Weder die Bundesregierung (als "Person" öffentlichen Interesses sowieso nicht) noch der oben genannte Politiker könnten etwas löschen lassen, der Arzt nur, wenn es schon laaaaaange nicht mehr aktuell ist.
 
AW: Google: 12.000 Löschanträge binnen des ersten Tags

Es geht beim EUGH-Urteil ausdrücklich um alte Dinge.
Weder die Bundesregierung (als "Person" öffentlichen Interesses sowieso nicht) noch der oben genannte Politiker könnten etwas löschen lassen, der Arzt nur, wenn es schon laaaaaange nicht mehr aktuell ist.

Wer bitteschön bestimmt was alt und nichtmehr aktuell ist?

Ist z.B. das Verhalten der Grünen und der SPD unter Schröder noch aktuell wenn es um Wahlversprechen geht?
Ist der Verrat von Andrea Ypsilanti noch aktuell wenn es um Schwüre der SPD geht niemals mit der AfD zu koalieren?
Wann sind Dinge nicht mehr aktuell? Nach 5,10,15 oder gar 20 Jahren?
Hat es die Öffentlichkeit zu interessieren wenn ein ex SPD Finanzminister in Reihnland Pfalz wegen dem Mist den er um der Nürburgring gebaut hat in den Knast muß und wenn ja wie lange darf die Öffentlichkeit das interessieren?

Man kann seinen allerwertesten darauf verwetten das diese Leute Google mit einer unendlichen Flut an Klagen überziehen und es ist sehr Wahrscheinlich das Google im zweifel nachgeben wird als es auf hunderttausende Prozesse ankommen zu lassen, selbst wenn sie nur 10% verlieren wäre das für sie untragbar. Von daher ist eine gewisse Sorge um die Freiheit durchaus begründet.
 
AW: Google: 12.000 Löschanträge binnen des ersten Tags

Es geht hier um Dinge die völlig Legal sind, was ich persönlich problematisch finde. Drei Leute die Löschung beantragt haben waren ua.:

1: ein Pädophiler der Zeitungsbrichte über seine Verurteilung sperren wollte
2: Ein Politiker der wiedergewählt werden wollte und den Mist den er in der ersten Amtszeit gebaut hatte tilgen lassen wollte
3: ein Arzt der seine schlechten Bewertungen loshaben wollte

Zumindest bei 2 und 3 habe ich keinerlei Verständnis und auch 1 ist gewissermaßen selbst schuld. Hier geht es darum das dem Bürger legale informationen vorenthalten werden. Die Zensur greift immer weiter umsich, glücklicherweise kann man die ja noch auf der US Seite aufrufen (braucht man dafür dann eigentlich einen Proxy oder reicht "google.com"?).
Hast du dich auch nur eine Sekunde mit dem Urteil und den Anforderungen, die der EuGH an eine Löschpflicht gestellt hat, befasst? Klingt nämlich überhaupt nicht danach. Einen Löschantrag kann erstmal jeder stellen. Das heißt aber noch lange nicht, dass Google jedem Löschantrag nachkommen muss.
 
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Hast du dich auch nur eine Sekunde mit dem Urteil und den Anforderungen, die der EuGH an eine Löschpflicht gestellt hat, befasst? Klingt nämlich überhaupt nicht danach. Einen Löschantrag kann erstmal jeder stellen. Das heißt aber noch lange nicht, dass Google jedem Löschantrag nachkommen muss.

Dafür setzen sie sich dem Risiko einer Klage aus und wenn auch nur 5% durchkommen ist das für Google ruinös.

Der EuGH hat jetzt in einem Fall entschieden, jetzt ist es an den Gerichten das ganze mit Leben zu erfüllen, z.B. wie es aussieht wenn bei jemanden frisch der Strom abgedreht wurde, ob das relevant ist. Auch das Prersonen der Zeitgeschichte da keine Löschung beantragen können ist falsch, Gerichte könnten z.B. die Aberkennung der Doktorarbeit etlicher Politiker oder das 20 semestrige Studium einer gewissen Politikerin durchaus als löschungswürdig anerkennen.

Da gibt es im Moment keine Grenzen nach oben, wie eine berühmte Politikerin gesagt hat: "das Internet ist für uns alle Neuland", zumindest hier hatte sie recht.
 
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Es werden bestimmt mehr Anträge in den nächsten Tagen kommen. Da bin ich mir sicher.
 
AW: Google: 12.000 Löschanträge binnen des ersten Tags

Wenn ich meinen Namen Google, finde ich knapp 10.000 Ergebnisse über meine Person, welche rein Positiver Art sind.
ernsthaft?
mich findets genau null mal, weil ich immer pseudonyme benutze,
und für die erwähnung in der lokalpresse hat das real life anscheinend auch nicht gereicht, lol

bin aber froh drüber
 
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Also wenn ich meinen Namen google, finde ich ein paar Seiten von Leuten die denselben Namen haben aber exakt 0 von mir. Weder Bilder noch sonst was. Macht wohl doch Sinn sich nirgendwo mit seinem richtigen Namen anzumelden, das war nämlich der Sinn dahinter :ugly:
 
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Nun ich habe es auch mal versucht, und anscheinend habe ich was von mir gefunden wovon ich überhaupt gar nichts wusste bzw. woran ich nicht überhaupt gar nicht mehr erinnern kann. Seltsam. -.-
 
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Wer bitteschön bestimmt was alt und nichtmehr aktuell ist?

Im Zweifelsfall:
Gerichte.

Nicht umsonst war ist das Urteil so bedeutend und problematisch, nicht umsonst will Google die Entscheidung nicht selbst treffen, nicht umsonst planen der Bundestag die Einrichtung einer Schiedsstelle,....

Man kann seinen allerwertesten darauf verwetten das diese Leute Google mit einer unendlichen Flut an Klagen überziehen und es ist sehr Wahrscheinlich das Google im zweifel nachgeben wird als es auf hunderttausende Prozesse ankommen zu lassen, selbst wenn sie nur 10% verlieren wäre das für sie untragbar. Von daher ist eine gewisse Sorge um die Freiheit durchaus begründet.

Und was glaubst du, wie viele verlorene Prozesse zum Thema "Zensur im Internet", "Einschränkung der Pressefreiheit" oder "wirtschaftliche Schädigung von Medien" für Google tragbar sind?


Also wenn ich meinen Namen google, finde ich ein paar Seiten von Leuten die denselben Namen haben aber exakt 0 von mir. Weder Bilder noch sonst was. Macht wohl doch Sinn sich nirgendwo mit seinem richtigen Namen anzumelden, das war nämlich der Sinn dahinter :ugly:

Interessant wirds auch, wenn man das ganze dann mal mit Ergebnissen zu den tatsächlich verwendeten Namen vergleicht :ugly:
(wobei ich sagen muss: Google hat was am Algorithmus geändert. Es gab mal Zeiten, da haben es meine Beiträge fast unmöglich gemacht, die Herkunft meines Nicks zu ergooglen :ugly: )
 
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Wenn man sowas noch finden will nutzt man für solche Suchen dann eben mehrere Suchmaschinen (Bing, DuckDuckGo, usw.) bis man was passendes findet.




OT: Zu mir findet man auch ein paar Einträge zu Sportveranstaltungen und Wettbewerben von der Schule, z.B. Landesolympiade Physik.
 
AW: Google: 12.000 Löschanträge binnen des ersten Tags

Es geht hier um Dinge die völlig Legal sind, was ich persönlich problematisch finde. Drei Leute die Löschung beantragt haben waren ua.:

1: ein Pädophiler der Zeitungsbrichte über seine Verurteilung sperren wollte
2: Ein Politiker der wiedergewählt werden wollte und den Mist den er in der ersten Amtszeit gebaut hatte tilgen lassen wollte
3: ein Arzt der seine schlechten Bewertungen loshaben wollte

Zumindest bei 2 und 3 habe ich keinerlei Verständnis und auch 1 ist gewissermaßen selbst schuld. Hier geht es darum das dem Bürger legale informationen vorenthalten werden. Die Zensur greift immer weiter umsich, glücklicherweise kann man die ja noch auf der US Seite aufrufen (braucht man dafür dann eigentlich einen Proxy oder reicht "google.com"?).

Gerade der Artikel über die 1. Person muss zum Schutz der Gesellschaft zugänglich bleiben!
 
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