AW: Gehäuse mit Fenster und EMV? Gibts in der Zwischenzeit was neues?
Dann lies nochmal ass du dazu geschrieben hast. Da lag nichts abgebrochen im Sockel und die markierten stellen konntest du auch nicht ausmachen.
Schön zusammen gesuchte Zitate, aber was sagen die schon aus?
Hauptsächlich wie unsicher ich bei und kurz nach der Aktion damals war.
Mehr und mehr Gewissheit habe ich erst Tage und Wochen danach bekommen, teils auch erst viele Monate später durch den Pin-anfass-Test von einem User hier aus dem Forum, der bewies, wie viel stabiler die LGA-Pins doch sind, als ich dachte.
Es ist zwar richtig, daß ich nicht alle verbogenen Pins selbst sofort gesehen habe, nachdem ich die CPU aus dem Sockel nahm, aber es ist auch Fakt, daß ich nicht mit der Pinzette auch nur in der Nähe der Stellen war, wo ein User hier verbogene Pins gefunden hat.
Später dann, als der Rechner gar nicht mehr startete bin ich mit der Pinzette an allerlei Pins heran gegangen und hab versucht die gerade zu bekommen, was es letztendlich noch verschlimmerte, allerdings war es zu dem Zeitpunkt eh schon egal, weil der Rechner ja auch davor schon nicht mehr startete.
Ich hätte mich auch gar nicht so sehr drüber aufgeregt, wenn ich nicht zuvor schon mehrfach von dem Händer betrogen worden wäre und wenn nur das Board defekt gewesen wäre, die CPU in einem neuen Board aber wieder funktioniert hätte.
Daraus entsprang erst meine LGA-Abneigung, die sich aber im Laufe der Zeit wieder weitgehend abgebaut hat, nachdem mir bewußt wurde, das LGA doch solider ist als ich dachte und bei PGA ebenso was passieren kann, darum wäre ich ja auch für einen ganz neuen Sockeltyp ohne Pins.
Trotzdem braucht man dafür keine Stunden.
Wenn das Gehäuse so eng ist wie mein Fractal-Design Meshify C und schon alles verbaut ist und man fast den kompletten PC wieder auseinanderbauen und danach wieder zusammenbauen muß und man zudem sowieso nicht der schnellste ist...
Dann fragt man hier im Forum.
Klar wäre das eine Option gewesen, aber ich bin irgendwie auch zufrieden damit, daß ich es alleine geschafft habe und gehe davon aus, daß die Probleme von Rechner zu Rechner den ich baue immer geringer werden, weil ich mehr Übung bekomme und gelassener werde. Wenn ich weniger Angst vor einem eigenen Fehler habe und entspannter beim Zusammenbau bin, werden mir auch weniger kleine Fehler und Mißgeschicke unterlaufen.
Unterstellung? Ich verknüpfe doch nur Fakten.
Das kann man immer sagen, ich hab auch mal nur Fakten verknüpft und jemand zurecht als ahnungslos bezeichnet, trotzdem wurde ich dafür verwarnt, wenn auch punktlos.
Natürlich benötigt man praktische Erfahrung. Was glaubst du, warum deine Vorstellungen von "perfekt" auf so viel Wiederspruch treffen?
Weil ich andere Maßstäbe habe!
Die meisten hier finden einen PC perfekt gebaut, wenn sowenig Kabel wie möglich zu sehen sind, wenn alle Stecker perfekt sitzen, wenn der Rechner toll mit RGBs bestückt leuchtet usw..
Mein Ziel war es dagegen, so wenig Kraft wie möglich auf die Bauteile und Kabel beim Zusammenbau auszuüben, weil ich sonst hinterher unruhig und unzufrieden bin und immer mit einem schleichenden Defekt irgendwann mal rechne, auch wenn sowas bisher noch nie passiert ist...
Darin spiegelt sich sicherlich auch meine immer noch zu geringe Erfahrung bezüglich dem, was Hardware so alles aushält wieder.
Ich mach mir Sorgen um sowas, andere lächeln vielleicht berechtigt drüber.
Umgekehrt sind andere unglücklich wenn da ein wenig Kabel in den Innenraum hängt oder gar ein kleines Wirrwarr an irgendeiner Stelle zu sehen ist, mir dagegen ist das egal, sofern die Stecker perfekt sitzen und ich nicht viel Kraft zum fest drücken aufbringen mußte und sich die Platine dabei keinen mm durchgebogen hat...
Was meinst du warum ich den Versucht machte, alle Mainboardkabel schon anzuschließen, als das Board noch auf dem Schreibtisch lag...?
Das sind halt ganz unterschiedliche Gewichtungen und ich behaupte nichtmal, daß meine da so richtig und wichtig ist, habe ja selbst gemerkt, daß mein Vorgehen zu keinem guten Ergebnis geführt hat und ich deswegen den PC nochmal halb zerlegen mußte um meinen inneren Frieden zu finden.
Und jetzt zurück zum Thema.
Was würdest du denn für ein Gehäuse ausgeben?
Das hast du noch nicht wirklich durchblicken lassen.
So ein Teil hat man ja meist etwas länger von daher lohnt es sich schon zu investieren mMn.
Richtig, da stimme ich voll und ganz zu, ein Gehäuse darf bei mir auch etwas mehr kosten, solange es unter ca. 250-300 Euro bleibt, was aber fast immer der Fall ist.
Auch hier gillt aber für mich, ich tue mich mit Preisgrenzen schwer, weil ich einfach überzeugt sein muß, daß ein Produkt den Preis auch wert ist, dann geb ich auch gerne etwas mehr dafür aus.
Aktuell hab ich auf meiner Liste nur:
1. Fractal-Design Meshify S2 (ohne Fenster)
2. Fractal-Design Define S
Das Define R5 scheidet wohl aus, weil es oben vorne keinen Lüfterplatz hat, oder läßt sich da an Stelle der 5,25"-Laufwerke auch ein Lüfter verbauen?