Bist wohl neidisch, dass Nvidia da das deutlich rundere Produkt abgeliefert hat, während AMD, mit der RX 6600(XT) einen "PCIe-, Speicher- und Raytracingkrüppel" abgeliefert hat.
Krüppel ist ja auch das Lieblingswort der behindertenfeindlichen AMD Fanboys.
Wenn Nvidia mal mit VRAM gegeizt hat, dann ist es ein "Speicherkrüppel", wenn Nvidia mal etwas großzügiger war, dann ist es den AMD Fans und Fanboys auch nicht recht.
Mal zur Einordnung: bei der RX 480 hat die AMD Fraktion, zu recht, über die großzügigen 8GB VRAM gejubelt und bei der RX 6800 waren die 16GB auch nicht verkehrt. Die Karte liegt leistungsmäßig dazwischen und wird sich, dnk DLSS und höher Raytracingleistung, wohl deutlich besser halten.
Aber manche haben eben ihre dunklrote AMD Fanbrille auf.
Na, na, na, deine Ausdrucksweise ist aber auch nicht besser, wenn du das Wort "behindert" verwendest.
Fanboy ist übrigens ebenfalls negativ behaftet.
Nur mal so, der Korrektheit wegen, wenn man es denn unbedingt so genau nehmen will.
Zudem liegt AMD mit ihren Karten bezüglich Raytracing auf dem Niveau der RTX 2000 Generation von NVidia.
Demnach hat die nun neu aufgelegte 2060 dort also gar keinen Vorteil, wenn man die 6600(XT) als Gegner nimmt.
Und da eine 2060 bereits schlechter als eine 5600(XT) ist, und ein ganzes Stück langsamer als eine 3060(Ti) ist, befinden wir uns also ganz unten am Ende der Spielbarkeit.
12GB RAM sind für diese Karte also fast schon überdimensioniert.
Raytracing ist eigentlich ein No-Go, auch schon damals mit 6GB, weil die Leistung fehlt.
Und für FHD ohne RT sollten 8GB eigentlich auch noch genug sein.
Im Umkehrschluss stimme ich dir aber zu, dass man eine 6600(XT) nicht für Raytracing in voller Grafikpracht kaufen sollte, da dann die 8GB auf jeden Fall zu wenig sind.
Das PCI-E Dilemma mit dieser Karte kennen wir auch dank der PCGH Tests.
Käufer, die sich günstige Karten kaufen, haben oft noch gar kein Mainboard mit PCI-E 4.0 Steckplatz darauf zur Verfügung.
Diese Art der Limitierung ist also sehr unglücklich gewählt.
Warum das so sein soll oder vielleicht muss, weiß nur AMD, vielleicht hat das technische Gründe beim Chipzusammenschnibbeln.
Es wäre zumindest sinnvoll, dass noch offensichtlicher dem Käufer klarzumachen.
Ich habe hier gerade die PCGH Ausgabe 10/21 vorliegen.
Demnach hat man im besten Fall gar keine Einschränkungen, oder nur maximal 5% schlechtere Framerates.
Lediglich bei Raytracing würde diese Karte (derzeit) einbrechen, wegen der Überschreitung des 8GB RAM-Limits.
Dann wird die Speicheraustauschbandbreite über den Slot wichtig, und da halbieren sich die Bildraten dann bei DOOM mit RT sogar, bei voller Grafikpracht wohlgemerkt.
Man muss sich bei Einsteigerkarten - udn das ist eine 6600 ja - halt immer darüber bewusst sein, dass man die Grafik runterdrehen muss, oder halt nicht alle features nutzen kann oder sollte.
Also wenn man Raytracing mit reduzierten Details etc nutzt, werden womöglich auch bei DOOM keine nennenswerten Unterschiede feststellbar sein.
Demnach ist also alles in Butter, wenn man das Einsatzgebiet so einer Karte nicht absichtlich selber überreizt.
Wer sich jetzt eine Einsteigerkarte kauft, sollte sich natürlich zu jeder Zeit darüber im Klaren sein, dass er niemals damit in 3 Jahren noch Megablockbuster in Schön zocken können wird.
Da ist es dann völlig egal, ob da nun 8 oder 12GB RAm verbaut sind, oder ob da x8 oder x16 Lanes angebunden sind.
Es wird dann also nur noch darum gehen, wie man mit den vorhandenen Ressourcen haushalten muss, um eben jene Limits nicht zu überschreiten.
Natürlich altert eine 2060 mit 12GB wesentlich besser als die alte Variante mit 6GB, wenn man z.B. zumindest die Texturen voll aufdrehen möchte.
Ich würde so eine Karte aber trotzdem nicht mehr kaufen wollen, weil wie gesagt, die Raytracing Leistung ist einfach zu schlecht.
Und ich würde zumindest aktuelle Titel dann damit in Schön daddeln wollen, wenn ich schon 500 Euro oder mehr dafür ausgeben muss.