FTTH/B: Bundeswirtschaftsminister fordert Gigabit-Glasfaser bis 2025

Die Telekom hat bisher 400.000km Glasfaser verlegt. Aber das kann man ja mal schlabbern...
Und wie viele Kunden haben sie damit bis ans Haus erschlossen? Einen klitzekleinen Bruchteil ihrer Kunden.

Und nun kommt raus: Wir hätten gern bis 2025 Gigabit ins Haus. Tja. Nun hockt die Telekom auf FTTC, weil war ja so toll und billig - und damit ist das nicht möglich. Hätten sie direkt FTTH/FTTB ausgebaut, müssten sie nur kurz einen neuen Tarif anbieten und einspielen.

Tja, selbst schuld.
 
Der Bericht ist ein Jahr alt und bezieht sich auf Zahlen aus 2014 :ugly:
Ja, weil die Telekom sich weigert aktuelle Zahlen raus zu rücken.

Frag dich doch mal warum. Und warum die Telekom jetzt ALLES, wo mal irgendwann ne Glasfaser genutzt wird als "Glasfaser" bezeichnet, ist einfach nur ein peinlicher Taschenspielertrick. Da kann man dem Kommentar von Hardwareluxx ein Posting drüber nur zustimmen.
 
Also kannst du nicht beurteilen, wie der Stand beim FTTH Ausbau der Telekom ist. Du (ver)urteilst aber trotzdem. Seltsam.
 
Also kannst du nicht beurteilen, wie der Stand beim FTTH Ausbau der Telekom ist. Du (ver)urteilst aber trotzdem. Seltsam.
Natürlich kann ich den Stand beurteilen. Nicht mal 500.000 Anschlüsse. Knapp 1% der von der Telekom betriebenen Festnetzanschlüsse.

Was soll man mit solchen lächerlichen Zahlen denn sonst tun, wenn nicht verurteilen?
 
Sieh dir deren Gewinne an. Und sieh dir mal an wann sie das letzte mal richtig investiert haben in die Infrastruktur. Damit meine ich keine Kleinigkeiten wie mal die DSLAM erneuern, sondern RICHTIG, wo die gesamte Infrastruktur neu gebaut wird. Ach ja, das ist nie flächendeckend passiert. Wird mal Zeit das sie Gewinne wieder investieren.

Du stellst die falsche Frage. Die Frage lautet nicht was man jetzt braucht, sondern was man in Zukunft brauchen wird. Der Berliner Ring besipielsweise braucht in Zukunft sechs Spuren um den zu erwartenden Verkehr bewältigen zu können. Die Arbeiten dazu beginnen jetzt. Nach deiner Logik müsste man erst eine Spur bauen und später dann die zweite, was die doppelte Zeit in Anspruch nimmt und somit doppelt so viel Geld benötigt. Das ist unsinnig.

MfG
 
Natürlich kann ich den Stand beurteilen. Nicht mal 500.000 Anschlüsse. Knapp 1% der von der Telekom betriebenen Festnetzanschlüsse.
Was soll man mit solchen lächerlichen Zahlen denn sonst tun, wenn nicht verurteilen?

500.000 sind schonmal ein Anfang. Das geht nun mal nicht von heute auf morgen.
Und wie beurteilst die die 4,6 Mio. die jetzt per Vectoring erschlossen wurden? Da sind Leute dabei, die das erst Mal überhaupt schnelles Internet zur Verfügung haben. Bei uns (60.000 Einwohner) haben jetzt 25.000 Leute mindestens 50 MBit, die vorher 1-6 MBit hatten. Verurteilst du das auch?
 
Natürlich kann ich den Stand beurteilen. Nicht mal 500.000 Anschlüsse. Knapp 1% der von der Telekom betriebenen Festnetzanschlüsse.

Was soll man mit solchen lächerlichen Zahlen denn sonst tun, wenn nicht verurteilen?

Und von den 275000 Anschlüssen nutzen gerade einmal 18000 Kunden das Angebot. Was denkst du wie ein Unternehmen darauf reagiert? Rechnen tut sich das so nämlich definitiv nicht...
 
500.000 sind schonmal ein Anfang. Das geht nun mal nicht von heute auf morgen.
Rechnen wir doch mal. Die Telekom hat 40 Millionen Hausanschlüsse. 2011 haben sie den Glasfaserausbau begonnen und haben über 3 Jahre 500.000 geschafft (ich runde zum Wohle der Telekom mal auf). Dann brauchen sie für alle Haushalte nur bis *trommelwirbel*

240 Jahre

Mensch, geht das flott. 2251 haben wir dann also Glasfaser überall. Super!

Und wie beurteilst die die 4,6 Mio. die jetzt per Vectoring erschlossen wurden? Da sind Leute dabei, die das erst Mal überhaupt schnelles Internet zur Verfügung haben. Bei uns (60.000 Einwohner) haben jetzt 25.000 Leute mindestens 50 MBit, die vorher 1-6 MBit hatten. Verurteilst du das auch?
Hier geht es um den Ausbau von Gigabit-Internet. Erhalten die 4,6 Millionen Vectoring-Kunden darüber Gigabit?

Und von den 275000 Anschlüssen nutzen gerade einmal 18000 Kunden das Angebot. Was denkst du wie ein Unternehmen darauf reagiert? Rechnen tut sich das so nämlich definitiv nicht...
Könnte es helfen, sein Produkt vernünftig zu vermarkten. Klar, wenn man 200 MBit -Anschlüsse auf 384kBit drosseln will, dass die Kunden da den Vogel zeigen.
 
Ja ich war in Russland.
Ich bin nicht nur durchgefahren sondern hab da 2 Wochen gearbeitet in einer Trafofabrik in der Ukraine.
Das war ein Jahr vor Tschernobyl ein paar dutzend Kilometer entfernt.

70.000€ sind immer noch peanuts gegen 10.000.000$ die minimum für 1km Straße draufgehen.
Ein km Autobahn kostet noch mehr, aber für einen Kilometer Leitung legen ist der Betrag doch sehr hoch.

Und ob ich Rente bekomme.. Bin mir da nicht sicher :P Aber ich will wenigstens gute Leitungen sehen wenn ich im Rentenalter bin - mit Deutschland in den Top3 was die Infrastruktur, Service, Preise und alles andere drum herum angeht. Ob ich das noch erlebe?
Kleiner Tipp: zieh nach Schweden:
Garantierente – Wikipedia.
 
Rechnen wir doch mal. Die Telekom hat 40 Millionen Hausanschlüsse. 2011 haben sie den Glasfaserausbau begonnen und haben über 3 Jahre 500.000 geschafft (ich runde zum Wohle der Telekom mal auf).

Ich habe bereits mehrfach gesagt, dass FTTH in Deutschland nicht die alleinige Sache der Telekom ist. Die anderen Anbieter wie Vodafone werden genauso mitziehen müssen. Aber ist natürlich einfacher, die "Schuld" nur der unbeliebten Telekom.

Hier geht es um den Ausbau von Gigabit-Internet. Erhalten die 4,6 Millionen Vectoring-Kunden darüber Gigabit?

Mir geht es vor allem darum, dass Leute wie du alles nur schwarz und weiß malen, und immer nur meckern und kritisieren anstatt solche Dinge mal differenzierter zu betrachten.
 
Ich habe bereits mehrfach gesagt, dass FTTH in Deutschland nicht die alleinige Sache der Telekom ist. Die anderen Anbieter wie Vodafone werden genauso mitziehen müssen. Aber ist natürlich einfacher, die "Schuld" nur der unbeliebten Telekom.
Logisch, die Telekom ist auch mit Abstand der größte Anbieter in Deutschland und noch dazu Ex-Monopolist. Und wird gerade in Sachen FTTH-Ausbau von einem niederländischen Baukonzern überholt.

Mir geht es vor allem darum, dass Leute wie du alles nur schwarz und weiß malen, und immer nur meckern und kritisieren anstatt solche Dinge mal differenzierter zu betrachten.
Beantworte doch bitte meine Frage. Ist die Technik der 4,6 Millionen Vectoring-Kunden in der Lage Gigabit (wie in der News gefordert) zu übertragen, ja oder nein?
 
Ich habe bereits mehrfach gesagt, dass FTTH in Deutschland nicht die alleinige Sache der Telekom ist. Die anderen Anbieter wie Vodafone werden genauso mitziehen müssen. Aber ist natürlich einfacher, die "Schuld" nur der unbeliebten Telekom..
Die Pest ... ähh Post von früher hat sich komplett wandeln müssen im Zuge der Telekommunikationsrevolution.
Das hat sie mit Hängen und Würgen geschafft.
Die Ausbildung der Techniker hat einen annehmbaren Status erreicht.
Ich kenne einige Techniker persönlich, die besser ausgebildet sind, als viele Seiteneinsteiger im Service.

Mir geht es vor allem darum, dass Leute wie du alles nur schwarz und weiß malen, und immer nur meckern und kritisieren anstatt solche Dinge mal differenzierter zu betrachten.
So ist der Mensch nun mal.
Als Telekomkunde der ersten Stunde hab ich wenigstens den Netzaufbau mitfinanziert mit meinen hohen Beiträgen (60.- EUR/Monat für DSL).
Die Telefonanlage mit Blitzschaden bekam ich nach 5 Jahren kostenfrei nach 1 Tag getauscht ohne Zusatzkosten.

Ich kann mich nicht erinnern, daß es jemals Ausfälle des Internets gegeben hat.
Na gut, ich wohne 50m vom Anschlußkasten weg.
Die letzte Dämpfungsschätzung von Orb MT des W701V sagte was von 7 und 8dB auf den Leitungen.
Der dumme W724V kann das gar nicht mehr.
(Ja, ich weiß: fritzen).

Trotzdem geht auch nicht mehr als 25Mbit/s - von keinem Anbieter.
Und die Kabelfritzen haben - richtig - gar kein Angebot, da ich in der Pampa wohne (ganz kleine Stadt).

Ist die Technik der 4,6 Millionen Vectoring-Kunden in der Lage Gigabit (wie in der News gefordert) zu übertragen, ja oder nein?
Das mußt Du Siggi fragen.
Der hat's rausgehauen.
 
Logisch, die Telekom ist auch mit Abstand der größte Anbieter in Deutschland und noch dazu Ex-Monopolist.

Großkonzerne wie Vodafone sind genauso gefordert.

Beantworte doch bitte meine Frage. Ist die Technik der 4,6 Millionen Vectoring-Kunden in der Lage Gigabit (wie in der News gefordert) zu übertragen, ja oder nein?

Beantworte erstmal meine Frage:
Verurteilst du auch, dass es nun mit Hilfe von Vectoring unzählige Menschen in DE gibt, die überhaupt das erste Mal schnelles Internet haben?
 
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