FTTH/B: Bundeswirtschaftsminister fordert Gigabit-Glasfaser bis 2025

Kann ich mir nicht vorstellen.
Es gibt viele, die den Euro drei mal umdrehen müssen, ehe sie ihn ausgeben.

Und ohne gravierenden Vorteil braucht niemand 100Mbit/s.




Das bit ist unteilbar.


Und die Deutschlehrer.

Was können denn die Deutschlehrer für meine extreme Lustlosigkeit auch am Feierabend, nach 10 stunden Büroarbeit, noch auf Rechtschreibung und Grammatik am Tablett zu achten?

Ich versichere dir: der Stil hier zu schreiben sagt weder über Intellekt, wissen noch über den Charakter einen Person hier irgendwas aus.





Zum Thema:
Die Telekom ist ein saftladen :)

Aber auch Vodafone und Co kann man vergessen.
Es wird zeit dass das Internet verstaatlicht wird.
 
Wie kommst du darauf?hast du eine Umfrage gemacht?Du kannst da nicht nur von dir ausgehen.Du schreibst das voller Überzeugung!Es gibt Familien mit Kindern die gerade so über die Runden kommen.

Wer keine Kohle hat, braucht auch keine 100mbit/s Leitung. Um diese auszunutzen braucht man auch Geräte die ordentlich was kosten, was wollen die damit? Und wer keine 50-60€ für ne Leitung im Monat hat, sollte halt mit einfachem DSL für 20€ im Monat rumgeistern.

Locker alleine? An welcher Zahl machst du das konkret fest?

An den Zahlen die da Jahr für Jahr stehen und an den Zahlen die Telekom in all den Ländern zusammen einnimmt. Das ist keine Hinterhoffirma, das ist ein Großkonzern der keine Subventionierung für Projekte braucht (aber diese trotzdem in den Popo geblasen bekommt, weil die Politiker zu feige sind, sich dagegen zu stellen - lieber Steuergelder draufschmieren und Ruhe bewahren).
 
Wer keine Kohle hat, braucht auch keine 100mbit/s Leitung. Um diese auszunutzen braucht man auch Geräte die ordentlich was kosten, was wollen die damit?

Du redest immer einen Blödsinn. Kann man mit einem 300€ Familien PC etwa nicht eine schnelle Internetleitung ausnutzen?

An den Zahlen die da Jahr für Jahr stehen und an den Zahlen die Telekom in all den Ländern zusammen einnimmt.

Es ist vollkommen egal, was die Telekom einnimmt (Umsatz). Umsatz ungleich Gewinn.
 
Du redest immer einen Blödsinn. Kann man mit einem 300€ Familien PC etwa nicht eine schnelle Internetleitung ausnutzen?

Es ist vollkommen egal, was die Telekom einnimmt (Umsatz). Umsatz ungleich Gewinn.

Sieh dir deren Gewinne an. Und sieh dir mal an wann sie das letzte mal richtig investiert haben in die Infrastruktur. Damit meine ich keine Kleinigkeiten wie mal die DSLAM erneuern, sondern RICHTIG, wo die gesamte Infrastruktur neu gebaut wird. Ach ja, das ist nie flächendeckend passiert. Wird mal Zeit das sie Gewinne wieder investieren.

Und nein, mit einem 300€-PC kannste die 100mbit/s Leitung zwar ausnutzen, aber es macht keinen sinn.
4K content? Die Leute werden keine Bildschirme haben die 4K darstellen können. Neuste Spiele die 50-100GB schwer sind? Kann der PC nüscht darstellen. Streaming oder arbeiten mit großen Dateien wie z.B. auf eigenem Server oder in der bezahlten Wolke? Gibts nicht, da keine Kohle.
Zum Youtube in 1080p guggen reichen auch 16mbit/s für 20€, was will man aktuell mit ner 100er Leitung wenn man die nicht finanzieren kann und eh nicht komplett ausnutzt?
 
Sieh dir deren Gewinne an. Und sieh dir mal an wann sie das letzte mal richtig investiert haben in die Infrastruktur. Damit meine ich keine Kleinigkeiten wie mal die DSLAM erneuern, sondern RICHTIG, wo die gesamte Infrastruktur neu gebaut wird. Ach ja, das ist nie flächendeckend passiert. Wird mal Zeit das sie Gewinne wieder investieren.

Ja, und was ist mit deren Gewinn? 2015 4,1 Milliarden €. Die kann man logischerweise nicht komplett in Fibre investieren. Das wäre wirtschaftlich unklug. Nehmen wir an die Telekom würde Jahr für Jahr die Hälfte davon in den Ausbau stecken. Irgendwo war zu lesen, dass der gesamte FTTH Ausbau in Deutschland 70 Milliarden kosten würde, wenn ich mich recht erinnere. Wie soll die Telekom das alleine stemmen? Das können sie nicht. Und ein Punkt, den du natürlich immer vergisst: Warum sollte die Telekom alleine ausbauen? Damit sie danach wieder reguliert wird?
Ich habe es an anderer Stelle bereits gesagt, und sage es jetzt nochmal: KEIN deutscher Konzern ist alleine in der Lage Deutschland innerhalb eines annehmbaren Zeitraums (also kein halbes Jahrhundert) komplett mit Fibre zu erschließen. Das geht nur gemeinsam, indem die deutschen Telekommunikationsunternehmen und der Deutsche Staat (heißt wir mit unseren Steuergeldern) das gemeinsam stemmen. Anders geht es nicht. Da kannst du hundertmal mit deinen Stammtisch-Parolen kommen, von wegen die Telekom muss und soll das alleine erledigen.

Und nein, mit einem 300€-PC kannste die 100mbit/s Leitung zwar ausnutzen, aber es macht keinen sinn.

Na da bin ich ja froh, dass du wieder mal für alle entscheidest, was Sinn macht, oder nicht....
Man kann sich heutzutage für kleines Geld verdammt viel Content auf die Festplatte holen, selbst wenn man nur einen 300 € PC hat. Nicht zu vergessen, dass es u.U. in einem Haushalt natürlich auch mehrere "Verbraucher" gibt. Streamen von Amazon Prime lässt sich beispielsweise günstig auf mehreren Endgeräten realisieren.
Der Bandbreitenverbrauch ist also sicherlich nicht zwangsläufig eine Frage des Einkaufspreises der verwendeten Geräte.
 
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Natürlich kann man. Aber sind wir ehrlich, wer braucht aktuell eine 100mbit/s Leitung? Ich meine braucht, nicht "habenwill" wie ein kleines Kind?
Die Leute die im Netz arbeiten (bei denen sind die Kosten dafür gedeckt), die Leute die schon 4K Content genießen (die haben meist auch das Geld dafür, die jucken die aktuell teuersten Tarife net so) und die Leute die sich AAA-Games runterladen und zwar oft genug.
Und Haushalte mit mehreren Benutzern, die teilen sich da rein und das kann jeder stemmen.

Und wie gesagt, gugg nach wie lange die Telekom existiert. Es geht nicht um 2015, es geht um den Zeitraum seit dem die Telekom die Kupferleitungen nutzt. Sie haben so viel Kohle angehäuft das es schon nicht mehr lustig ist. Andere Firmen wie Intel, die Geldreserven in MASSEN haben, investieren sie dauerhaft und nutzen die Technologien aus an die sie rankommen. Die Telekom nutzt die aktuellen Technologien nur dann, wenn sie dafür kein Geld ausgeben müssen bzw so wenig wie es aktuell möglich ist.
Es kann nicht sein das ein Konzern wie die Telekom (dem die Infrastruktur gehört!) einfach keinen Finger krumm macht um sie auf den neusten Stand zu bringen, vor allem weil das ihre Gewinne für die nächsten 30 Jahre sichert.
Die haben das Geld, sie müssen nur einfach mal ihren Hintern hochkriegen und sagen: wir bauen die Infrastruktur jetzt, machen unsere Standorte interessant und holen das wieder rein. Das geht aber nur dann wenn sie einen richtigen Tritt in den Hintern kriegen, der sie in die richtige Richtung beschleunigt. So eine Firma kann man ruhig als Fortschrittsbremse bezeichnen - sie halten die Infrastruktur in der Hand, wollen sie nicht erneuern und pressen nur die Kohle aus den Kunden.

Wie gesagt, andere Anbieter machen schon so viel sie können, gerade die kleineren wie Primacom. Denkste sie haben das Kapital was die Telekom hat? Hätten sie das, würden sie längst überall ausbauen. Sie haben diese immensen Geldsummen nicht, die Kohle ist überwiegend bei der Telekom, die sich quasi ein Monopol mit ihren Kupferleitungen geschaffen hat und alle anderen blockiert.
 
Und wie gesagt, gugg nach wie lange die Telekom existiert. Es geht nicht um 2015, es geht um den Zeitraum seit dem die Telekom die Kupferleitungen nutzt. Sie haben so viel Kohle angehäuft das es schon nicht mehr lustig ist.

Es ist egal, wie lange es die Telekom gibt. Das ist in dem Zusammenhang vollkommen unerheblich. Und es ist ebenfalls unerheblich, wie lange sie Kupferleitung nutzt. das ändert an den Kosten für FTTH überhaupt nicht.

Dann sag mir doch bitte mal, wie viel Barreserven die Telekom konkret hat? Du scheinst da ja Bescheid zu wissen, wenn du sagst, sie hätten so viel Kohle angehäuft, dass es nicht mehr lustig ist.

sie halten die Infrastruktur in der Hand, wollen sie nicht erneuern und pressen nur die Kohle aus den Kunden.

Sie halten im Festnetz EINE Infrastruktur in der Hand. Und diese wird beim FTTH Ausbau nicht erneuert, sondern mit FTTH wird eine neue Infrastruktur erschaffen. Das sind kleine, aber feine Unterschiede.

Wie gesagt, andere Anbieter machen schon so viel sie können, gerade die kleineren wie Primacom. Denkste sie haben das Kapital was die Telekom hat? Hätten sie das, würden sie längst überall ausbauen. Sie haben diese immensen Geldsummen nicht, die Kohle ist überwiegend bei der Telekom, die sich quasi ein Monopol mit ihren Kupferleitungen geschaffen hat und alle anderen blockiert.

Was ist mit den Investitionen der Telekom von 10,8 Milliarden € in 2015?

Hier mal eine Aufstellung, was die Telekom 2015 so gemacht hat:

Bilanz: Vectoring-Ausbau 215 Deutschland in Zahlen | Blog.Telekom
 
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die Leute die schon 4K Content genießen
Es gibt zur Zeit keinen 4K-Inhalt, außer einigen, wenigen Demos und Youtube Filmchen-

Und Haushalte mit mehreren Benutzern, die teilen sich da rein und das kann jeder stemmen.
Vollige Realitätsferne.

Und wie gesagt, gugg nach wie lange die Telekom existiert. Es geht nicht um 2015, es geht um den Zeitraum seit dem die Telekom die Kupferleitungen nutzt.
Na und?
Sie haben sie ja auch verbuddelt.
Wetten, daß ich die Telekom länger kenne als Du?

[URL="https://de.wikipedia.org/wiki/Telekom_Deutschland"]Gründung[/URL] 1. Juli 1992 als De.Te.Mobil Deutsche Telekom Mobilfunk GmbH

Andere Firmen wie Intel, die Geldreserven in MASSEN haben, investieren sie dauerhaft und nutzen die Technologien aus an die sie rankommen. .
Nee, die entwickeln Technologien.

Die Telekom nutzt die aktuellen Technologien nur dann, wenn sie dafür kein Geld ausgeben müssen bzw so wenig wie es aktuell möglich ist.
Es kann nicht sein das ein Konzern wie die Telekom (dem die Infrastruktur gehört!) einfach keinen Finger krumm macht um sie auf den neusten Stand zu bringen, vor allem weil das ihre Gewinne für die nächsten 30 Jahre sichert. .
Klar doch.
Und die ganzen Schmarotzer von Vodafon & Co. haben ja jahrzehntelang Leitungen gelegt und Techniker ausgebildet.

bei der Telekom, die sich quasi ein Monopol mit ihren Kupferleitungen geschaffen hat und alle anderen blockiert.
Wer hat denn in den letzten 30 Jahren außer der Telekom in der freien Marktwirtschaft EIGENE Netze aufgebaut?

Nur die Kabelgesellschaften.
Und jetzt ernten sie die Früchte.
 
Festnetz, genauer gesagt Kupfer, wird durch Glasfaser ersetzt. Das Kupfer wird so nicht mehr wirklich gebraucht wenn FTTH in diesem Objekt liegt, es kann zurückgebaut werden und zwar gleichzeitig mit dem Glasfaserausbau der über dieselben Strecken verläuft, meistens. Vectoring wird oft kritisiert (zurecht) weil diese Technologie keine Vorteile gegenüber Glasfaser hat ausser das die letzte Meile nicht gebuddelt werden muss - noch nicht. Die sparen also jetzt, zahlen aber später drauf.

Und es nicht egal wie lange es die Telekom gibt. Genau so wie es nicht egal wenn eine Autobahn komplett erneuert wird, weil sie nicht mehr reicht. Hat man da falsch geplant usw, kostet das richtig Kohle und Zeit, deswegen wird da schon seit langem für die Zukunft geplant und zwar in 20-30 Jahren, nicht in 2-3 Jahren. Die Telekom wusste schon sehr früh das es keinen Weg um Glasfaser herum gibt. Und das sie die gesamte Infrastruktur ersetzen müssen, mindestens den Teil der bereits denen gehört und aus Kupfer besteht. Die drücken sich bis heute so hart wie es geht davor.

So lange unsere Politiker nicht aufwachen und denen richtig Druck machen (ohne das sie denen dabei noch Steuergelder in den Hintern reinblasen dabei), wird das mit nem pünktlichen Ausbau gar nix.
Eigentlich sollten wir da eins der ersten Länder in der Welt sein das komplett überall FTTH anbietet, wir liegen aber aktuell so weit hinten das es schon sehr traurig ist. Ein extrem reiches Land, klein genug mit einer recht guten Lage wo buddeln nicht extrem lange dauert und extrem teuer ist und einem extrem reichen Anbieter der die Infrastruktur besitzt - und es passiert nix. Andere Länder lachen uns aus und das schon länger :klatsch:
 
Festnetz, genauer gesagt Kupfer, wird durch Glasfaser ersetzt. Das Kupfer wird so nicht mehr wirklich gebraucht wenn FTTH in diesem Objekt liegt, es kann zurückgebaut werden

Warum sollte man zurückbauen? Leitung kappen, und gut ist.

Und es nicht egal wie lange es die Telekom gibt. Genau so wie es nicht egal wenn eine Autobahn komplett erneuert wird, weil sie nicht mehr reicht. Hat man da falsch geplant usw, kostet das richtig Kohle und Zeit, deswegen wird da schon seit langem für die Zukunft geplant und zwar in 20-30 Jahren, nicht in 2-3 Jahren. Die Telekom wusste schon sehr früh das es keinen Weg um Glasfaser herum gibt. Und das sie die gesamte Infrastruktur ersetzen müssen, mindestens den Teil der bereits denen gehört und aus Kupfer besteht. Die drücken sich bis heute so hart wie es geht davor.

Die Telekom hat bisher 400.000km Glasfaser verlegt. Aber das kann man ja mal schlabbern...
 
Kupfer ist wertvoll und die bestehenden Kabelkanäle etc werden für Glasfaser genau so zu gebrauchen sein. Klar kann man das einfach kappen, Glasfaser daneben reinbuddeln und vergessen, aber warum sollte man? Der einzige Einsatz für Kupfer wäre noch gegeben wenn wir analoge Telefonie hätten die einfach funktioniert ohne Zwischengeräte etc - davon sind wir aber weg. Ist Glasfaser erstmal da, kann Kupfer raus.

Und es geht nicht darum das sie 400.000km verlegt haben, sondern wieviel uns fehlt und wie lange das noch dauern wird bis jeder Haushalt mit einem FTTH/FTTB-Anschluss ausgestattet ist.
In Russland werden Milliarden $ für Straßenbau ausgegeben. 1km Straße für Autoverkehr kann zwischen 10 Millionen $ für was einfaches und 100+ Millionen $ für die größeren Straßen. Dagegen sind unsere Zahlen nichts. Und weißte was traurig ist? Russland belegt die hintersten Plätze wenns um Straßen geht und es wird selbst bei dem aktuellen Tempo noch über 200 Jahre dauern bis das riesige Land überall mit festem, durchgehend befahrbarem Straßenbelag ausgestattet wird - also jede bewohnte Ortschaft.
Ich will nicht dasselbe hier erleben, wo Geld reingepumpt wird, aber ich bis zur meiner Rente noch hören muss das irgendein Ort keine Abdeckung mit Glasfaser hat. 70.000€ für nen Kilometer für eine Infrastruktur die länger hält und weniger Geld für Instandhaltung braucht als Straßen und wir haben es noch net? Autsch.
 
Und es geht nicht darum das sie 400.000km verlegt haben

Natürlich geht es auch darum. Du behauptest, dass kleinere Anbieter so fleißig ausbauen, während die Telekom gar nichts tut.

Zitat: "Es kann nicht sein das ein Konzern wie die Telekom (dem die Infrastruktur gehört) einfach keinen Finger krumm macht […] Wie gesagt, andere Anbieter machen schon so viel sie können, gerade die kleineren wie Primacom."

Dabei ist es so, dass die Telekom 2015 insgesamt 10,8 Mrd. € investiert hat, wovon 4 Mrd. in den Festnetzausbau flossen und bisher insgesamt in den letzten Jahren 400.000 km Glasfaserkabel verlegt wurden.
Du siehst halt immer nur das, was du sehen willst. Dabei ist die Telekom eigentlich alles andere als untätig.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Russland werden Milliarden $ für Straßenbau ausgegeben.
Du warst schon mal in Rußland?
Gdje?
1km Straße für Autoverkehr kann zwischen 10 Millionen $ für was einfaches und 100+ Millionen $ für die größeren Straßen.
Wir haben aber EURO.
Ne Autobahn von innen hast Du schon gesehen?

noch über 200 Jahre dauern bis das riesige Land überall mit festem, durchgehend befahrbarem Straßenbelag ausgestattet wird - also jede bewohnte Ortschaft.
Du kannst auf Tundraboden keine festen Straßen bauen.
Die sacken im Sommer weg.
aber ich bis zur meiner Rente noch hören muss ...
Glaubst Du wirklich, daß Du Rente kriegst? :lol:
 
Ja ich war in Russland. Moskau, 2005-2006. Und viele andere Orte, aber meist nur durchgefahren. Klar, Moskau ist nicht Russland (die Standarts sind so viel höher und die Summen auch, nicht zu vergleichen), aber man lernt dort alles nötige. Unter anderem wie man da Internetzugänge bekommt :D Надо ещё поехать.
Ja wir haben den €, nit $. Umrechnen kann man aber. Es geht nur um den Vergleich, wieviel Geld man für 1km Infrastrukturausbau investieren muss. 70.000€ sind immer noch peanuts gegen 10.000.000$ die minimum für 1km Straße draufgehen.
Solche Projekte sind für Firmen undenkbar wenn es mehr als eine Zufahrtstraße zum eigenen Hof ist. Aber Glasfaserausbau - locker.

Und man kann auf dem Tundraboden bauen, es gibt mittlerweile einige Methoden, die meisten sind Betonstraßen über der Erde und sie kosten deutlich mehr - aber sind technisch machbar. Die haben so eine Strecke in Sibirien an der Grenze zu Finnland gebaut als Überfahrtstraße. Ist noch nicht abgesackt :D

Und ob ich Rente bekomme.. Bin mir da nicht sicher :P Aber ich will wenigstens gute Leitungen sehen wenn ich im Rentenalter bin - mit Deutschland in den Top3 was die Infrastruktur, Service, Preise und alles andere drum herum angeht. Ob ich das noch erlebe?
 
Und was genau hat der Straßenbau in Russland mit dem Glasfaserausbau in Deutschland zu tun? Überhaupt nichts! Russland ist weder politisch noch geographisch mit Deutschland vergleichbar.

Kein deutsches Telekommunikationsunternehmen kann es sich locker leisten, Glasfaser für ganz Deutschland alleine auszubauen. Auch nicht die Telekom. Gerade die Geschäftszahlen der Telekom zeigen das sehr deutlich.
Weißt du, du lebst da in deiner kleinen Zweizimmerwohnung, scheinst weder verheiratet zu sein, noch Kinder zu haben, hast also keinerlei Verantwortung anderen gegenüber. Arbeitgeber bist du auch nicht, sondern, laut deinen bisherigen Ausführungen Ex-DJ und machst irgendwas hobbymäßiges mit Videos. Ob du überhaupt einen festen Job hast, halte ich für fraglich. Rein gedanklich agierst du oftmals fernab von der harten Realität. Aber dennoch meinst du grundsätzlich zu Wissen, was die Allgemeinheit will und hast für alles deine ganz persönliche Patentlösung. Denk doch erstmal nach, bevor du deine Stammtischsprüche postest.
Der Glasfaserausbau ist ein komplexes Thema mit vielen Hürden. Er ist so teuer, dass selbst die Telekom mit ihren guten Geschäftszahlen Jahrzehnte brauchen würde, um ganz Deutschland zu versorgen. Es stellt sich außerdem die Frage für einen Konzern, wann sich so eine Megainvestition amortisiert? Dabei spielt natürlich die Nachfrage eine Rolle. Sprich, wie viele Menschen in DE wollen überhaupt Glasfaser und sind bereit mehr dafür zu bezahlen? Ziehen ein Großteil der Hausbesitzer mit? Die Bürokratie ist ein Problem (Baugenehmigungen). Und auch ein Fragezeichen ist die spätere Regulierung der Bundesnetzagentur.
Es gibt da nicht die Patenlösung von wegen die Telekom kann sich das locker leisten und soll mal alleine machen. Das solltest du irgendwann mal verstehen. So einfach, wie du dir in deinem kleinen Kokon die Welt ausmalst, funktioniert sie nun mal nicht.
 
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Außerdem: Wieso soll die Telekom allergrößtes Interesse daran haben, das alles auszubauen um den Wirtschaftsstandort Deutschland attraktiver zu machen? Das ist Aufgabe der Politik, nicht die einer AG. Und die Aktien liegen nicht mehrheitlich beim Staat (soweit ich mich erinnere). Vom Ausbau haben die Aktionäre kurz und mittelfristig nichts, und was in 25-30 Jahren mal sein könnte ist auch nur mäßig interessant.

Gesendet von meinem D5803 mit Tapatalk
 
Ja, da hast du recht. Das Thema Wirtschaftsstandort ist Sache der Politik. Deswegen sollte der Glasfaserausbau als Infrastrukturprojekt auch von Steuergeldern mitgetragen werden.
 
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