Fazit zur 1. Politiker-Lan

Sicherlich wäre es toll gewesen wenn sich unsere Volksvertreter mal mit dem beschäftigen von dem sie keine Ahnung haben und verteufeln.
Aber ich glaube es gibt momentan echt wichtigere Dinge im Weltgeschehen als Computerspiele...

Vielleicht stehe ich mit meiner Meinung ja auch alleine da...
 
Warum erlaubst du dir andere für ihren Beruf oder ihr Hobby zu kritisieren? Du schiebst doch die Verantwortung/Beschuldigungen von dir weg direkt auf den nöchst besten, der dir am geeignetsten erscheint.

1. Waffenschein und WBK sind zwei verschiedene Sachen... Mit WBK darfst du keine Waffe führen.
2. Kriegswaffenkontrollgesetz (daher kein G3, sondern eine für Sportschützen abgewandelte Version ... Vllt Haarspalterei, aber man will ja genau sein)

Also, vllt sachlich bleiben und mal sehen, dass der schwarze Peter nicht einfach weitergeschoben werden darf nur um sich aus der Schussbahn (nein, das war nicht gewollt, passt aber irgendwie hier her) zu bringen und in Ruhe sein Hobby ausführen zu können? Und das leidige Thema über Eigentum, Sicherheit usw. wurde ja eh schon sehr oft durchgekaut.
Wir reden doch hier über Ignoranz der Politiker und dass die Hoffnung, die auch ich in diese Lan gesetzt hab, so zerschlagen wurde, wie ich es befürchtet habe.

Hab den Artikel auf CB sofort gelesen, als ich ihn entdeckt habe, aber die Aktion war sehr dürftig. Der eine, der eh nichts lernen will zeigt seine Verachtung und der andere, ja der machts auch nicht besser. Und sonst war auch wenig los. Mehr Pressevertreter als Volkszertreter waren anwesend und das zeigt mMn zu deutlich, dass die Politiker, die wirklich den Spielen nicht abgeneigt sind und Medienkompetenz zeigen, naja, nicht ernstgenommen werden.

P.s.:
Ich habe keine WBK, ja nichtmal den Kleinen Waffenschein, und somit habe ich keine scharfe Waffe (und auch kein Luftgewehr) daheim. Ich spiele "nur" Computerspiele.

Also jetzt mal halblang!
Ich habe nichts gegen Sportschützen!
Die Waffen sind aber nun mal das größere Übel, das kann doch nicht wirklich jemand abstreiten wollen, selbst die Waffennarren unter meinen Bekannten streiten das nicht ab!
Spiele sind zum Vergnügen gemacht oder von mir aus zum abreagieren, aber Waffen werden nur zu einem Zweck entwickelt!
Warum also auf den Killerspielen rumhacken die bislang bei den Amokläufen bestenfalls eine medienwirksame Rolle gespielt haben, denn der Zusammenhang "Amoklauf und Killerspiel" wurde nie bewiesen!
Mit Waffen lässt sich gutes Geld verdienen, offenbar mehr als mit Spielen!
 
Eben, was interessieren den Politiker irgend welche Computerspiele.

Es gibt auf der Welt wahrlich wichtigere Themen. Für uns mag das Thema zwar hoch interessant sein, aber sicherlich nicht für Politiker.

Wie Recht du hast! Die Normierung der Gurkenform und die Erhöhung der Hartz IV Sätze um weitere 3 € sind natürlich weitaus wichtiger, als eine Zukunftsbranche, die Millionen an Steuergeldern einbringen könnte, wenn man sie unterstützt.
/Sarcasm off
 
Wie Recht du hast! Die Normierung der Gurkenform und die Erhöhung der Hartz IV Sätze um weitere 3 € sind natürlich weitaus wichtiger, als eine Zukunftsbranche, die Millionen an Steuergeldern einbringen könnte, wenn man sie unterstützt.
/Sarcasm off

haha da kann ich nur zustimmen, in deutschland ist halt nichts mehr los ! da setzt man sich lieber 100 mal zusammen an einen großen tisch, lassen alle politiker mit ihren mercedes an karren, machen nen großes kaitering etc. pp. und dann streiten sich die damen und herren über ne hartz 4 erhöhung von 3 oder 5 euronen .......... ich glaube man merkt wodrauf ich hinauswill :D

mfg
 
@ geo

Was heißt denn hier das größere Übel? Es ist Privatbesitz mit sehr, sehr strengen Auflagen. Und dazu ist es auch noch ein Hobby. Bogenschießen, Triathlon und viele andere Gebiete werden abgedeckt.
In Computerspielen sehe ich auch nur ein Hobby, allerdings nur mit den Auflagen, diese an Personen zu verkaufen, die alt genug dafür sind.

Klar, Waffen sind gefährlich bei nicht sachgerechtem Umgang, aber was bitte hilft es Computerspielern den schwarzen Peter einfach zu einem Sport/Hobby/Beruf weiterzuschieben, nur weil es eine idiotische Hatz auf ungefährliche Spiele gibt?
Computerspiele sind keine lange Tradition, haben bei vielen alten Leuten/Politikern keine Bedeutung und ernten Ablehnung bei den Personen, die sich damit nicht auskennen.

Ich bin einfach dagegen, wenn man sagt, dass unser Hobby doch keinem was tut, aber im gleichen Atemzug wird dann gsagt, dass es doch verwerflich wäre Waffen in privaten Haushalten zu haben.
Ist doch das gleiche, als wenn man unserem Hobby eine Gefahr für die Gesellschaft attestiert, was so definitiv nicht existiert.
 
Heilige...laut abgeordnetenwatch habe ich noch nichtmal einen Ansprechpartner in Berlin...wobei...meine Partei (links von der SPD) ist "noch" nicht in BW vertrten...was sich aber im nächsten Monat ändert...also ab zum Infostand und Politik machen !
~Wenn du willst, dass sich was ändert...dann mach es selbst!~ Geh Wählen! Nichtwählerstimmen stärken nur die amtierenden "Volksparteien".

Edit: habe doch ein paar :-) nur falsch gesucht...
 
Hab den Artikel nicht gelesen -aus Zeitmangel- aber ich kann mir schon vorstellen(aus euren kommentaren) was da ungefährt steht. So manche Aussgage trifft es genau auf den Punkt.
Ja, bald ist in BW Wahlen. Wüsste ich momentan echt nicht wehn ich wählen sollte. Sind doch eh alle gleich, ich geh trotz dem hin.
 
Das einfach nicht über den Tellerrand schauen finde ich für Politiker sehr unpassend. Auch dürften einige der verteufelten Spieler die Wähler von morgen sein. Eine Bevormundung braucht der mündige Bürger bestimmt nicht, wie auch die Vorverurteilung. Da ja ein paar Politiker keine reine Weste haben, darf ich die deshalb alle als Verbrecher bezeichnen?
 
Ich habe gar nichts anderes von diesen Schlipsträgern erwartet.
Sich mit der Materie der Videospiele auseinander zu setzen, um eine objektive Sichtweise zu bekommen, ist für einen deutschen Politiker offenbar unvereinbar mit seinem beschränkten Horizont.
Dann beschließt man in Berlin doch lieber, die "Aufbausimulation Afghanistan" zum realen "Killerspiel" verkommen zu lassen. Nur mit dem Unterschied, das es da keinen Respawn gibt und die Amokläufer im Bundestag sitzen...
 
@ geo

Was heißt denn hier das größere Übel? Es ist Privatbesitz mit sehr, sehr strengen Auflagen. Und dazu ist es auch noch ein Hobby. Bogenschießen, Triathlon und viele andere Gebiete werden abgedeckt.
In Computerspielen sehe ich auch nur ein Hobby, allerdings nur mit den Auflagen, diese an Personen zu verkaufen, die alt genug dafür sind.

Klar, Waffen sind gefährlich bei nicht sachgerechtem Umgang, aber was bitte hilft es Computerspielern den schwarzen Peter einfach zu einem Sport/Hobby/Beruf weiterzuschieben, nur weil es eine idiotische Hatz auf ungefährliche Spiele gibt?
Computerspiele sind keine lange Tradition, haben bei vielen alten Leuten/Politikern keine Bedeutung und ernten Ablehnung bei den Personen, die sich damit nicht auskennen.

Ich bin einfach dagegen, wenn man sagt, dass unser Hobby doch keinem was tut, aber im gleichen Atemzug wird dann gsagt, dass es doch verwerflich wäre Waffen in privaten Haushalten zu haben.
Ist doch das gleiche, als wenn man unserem Hobby eine Gefahr für die Gesellschaft attestiert, was so definitiv nicht existiert.

Ich bin zwar kein Schütze, aber ich muss dir mit dieser Argumentation echt recht geben. Die Ursache für einen Amoklauf liegt weder in "Killerspielen", noch bei irgendwelchen anderen Hobbys. Es ist und bleibt das soziale Umfeld, und das kann beim Menschen noch viel mehr anrichten als physische Waffen.
BTT:
Ehrlich gesagt, war es gar nicht anders zu erwarten. Aber es zeigt mal wieder die Ignoranz der Politiker gegenüber Dingen, die jenseits ihrer Generation liegen (Generationenkonflikt) oder bei denen nicht genug Lobbyismus betrieben wird (Habt ihr schonmal von einem Vorschlag eines Werbeverbots für Zigaretten gehört?). Die Politiker vertreten schlichtweg nicht das Volk, sondern ihre eigenen Interessen (Wiederwahl, etc.).
 
Erstens liegt es am Mobbing. Keiner von den deutschen Amokläufern war nicht Außenseiter. Die meisten oder alle weiß ich nicht 100% waren Mitglied im Schützenverein. Es lag daran das ihr Vater/ ihre Eltern mit ihnen schießen gegangen sind. Da hamm se gelernt wie man zielt ,wie man mit Rückstoß schießt ,wie man schnell nachlädt. Ich mein ich kenn einige die nen KD von Fünf in BfBC2 haben ,aber beim Luftgewehrschießen noch nicht mal 60%der Ziele treffen. Ich persönlich treffe beim Luftgewehrschießen aufm Jahrmarkt( is ja auch leicht) bei 50 Schuß 49 ziele. Aber egal meine Eltern hamm keine waffen zu hause, ich bin kein Einzelgänger und ich bin nicht in einem schützenverein und werd auch nicht gemobbt. Die sollten eher was gegen Mobbing tun als gegen "Killerspiele".Die "Killerspiele" killen nicht. es sind die menschen die Rache für das Mobbing in einem Amoklauf suchen.Außerdem von wegen ,dass Killerspiele so real sind,deswegen heilt man sich ja auch automatisch und kann immer wieder neu anfangen. Wer da nicht merkt,dass das nicht real ist hat ein Problem. Man sollte eher gucken wenn einer gemobbt wird und helfen damit es nicht zu sowas kommt. Aber trotzdem ******* das so wenig politiker da waren.
 
Ist es denn nicht normal, das ein Amokläufer denn mit Shootern "übt" und nicht mit Tetris?
(Es sei denn er will Steine von ner Brücke schmeissen XD)

Spiele sind nicht der GRUND für die Taten der Menschen, die dann durchdrehen...
Bis die Politiker soweit schalten....öhm...Fröhliches neues Jahrtausend oder so^^
 
das trifft das ganze schon ziehlich gut !

echt lächerlich das ganze, das ganze politik "GAME". ich kann einfach kein verständniss dafür aufbringen warum die leute so erzkonservativ sind und Pcs als "Teufelsmaschienen" abstempeln oder wie auch immer. aber naja letztendlich liegt es nicht nur an den polikitern selbst sondern an den strippen ziehern aus der wirtschaft im hintergrung, ...

Vorrangig liegt es an den Wählern, die eben genau diese Leute dorthin gewählt haben, wo sie nun sind.
Die Meinungen der Politiker sind ja bekannt, und wenn nicht dann sind zumindest die Handlungen dieser Politiker in den letzten Jahre bekannt. Sollte man zumindest meinen ...
 
Das bekannte Kritiker dort nicht aufgetaucht sind ist natürlich bezeichnend für deren Kompetenz mit dem Thema. Sie werden sich in der restlichen Zeit ebenfalls kaum damit beschäftigen. Aber das Herr Schäuble nicht von Rechner zu Rechner rollt, dürfte den Veranstaltern wohl klar gewesen sein. Darüber bin ich auch ganz froh, die sollen sich lieber um wirklich wichtige Probleme kümmern.
 
Immer das Argument mit den wichtigeren Problemen. Mit dem Argument muss man sich um gar nichts mehr kümmern, oder nur um das, worauf man Bock hat.
Wenn man als Politiker in einem Gebiet mitreden will - und viele tun das ja - dann sollte man sich auch darüber informieren. Und da bietet sich so ein Veranstaltung
 
Erstens liegt es am Mobbing. Keiner von den deutschen Amokläufern war nicht Außenseiter. Die meisten oder alle weiß ich nicht 100% waren Mitglied im Schützenverein. Es lag daran das ihr Vater/ ihre Eltern mit ihnen schießen gegangen sind. Da hamm se gelernt wie man zielt ,wie man mit Rückstoß schießt ,wie man schnell nachlädt. Ich mein ich kenn einige die nen KD von Fünf in BfBC2 haben ,aber beim Luftgewehrschießen noch nicht mal 60%der Ziele treffen. Ich persönlich treffe beim Luftgewehrschießen aufm Jahrmarkt( is ja auch leicht) bei 50 Schuß 49 ziele. Aber egal meine Eltern hamm keine waffen zu hause, ich bin kein Einzelgänger und ich bin nicht in einem schützenverein und werd auch nicht gemobbt. Die sollten eher was gegen Mobbing tun als gegen "Killerspiele".Die "Killerspiele" killen nicht. es sind die menschen die Rache für das Mobbing in einem Amoklauf suchen.Außerdem von wegen ,dass Killerspiele so real sind,deswegen heilt man sich ja auch automatisch und kann immer wieder neu anfangen. Wer da nicht merkt,dass das nicht real ist hat ein Problem. Man sollte eher gucken wenn einer gemobbt wird und helfen damit es nicht zu sowas kommt. Aber trotzdem ******* das so wenig politiker da waren.

Für nen gepflegten Amoklauf muss man nicht mal zwangsmässig eigene Waffen besitzen ... geht einfach zum Bund (noch Grundwehrdienst gehabt). ^^

In den ersten 3 Monaten Grundausbildung stehen zwar bei jedem Schiessen Unteroffiziere mit Pistolen im Halfter um euch herum, aber wenn ihr dann mal eure erste Wache habt kiregt ihr'n G36 mit 15 Schuss in die Hand gedrückt und "sollt mal eure Runde laufen" abends ... ja, man kriegt ein schussbereites Sturmgewehr, ohne psychologische Prüfung in die Hand gedrückt, weil man ja "die Grundausbildung ohne Zwischenfälle oder Auffälligkeiten überstanden hat" (O-Ton meines damaligen Offiziers vom Wachdienst bei meiner erste Wache, als Antwort auf meine Nachfrage ob das denn so klug sei) ... also nicht immer alles auf die Schützenvereine schieben, der Bund versorgt euch im Zweifel auch mit dem nötigen Equipment, ihr müsst nur 3 Monate Grundausbilung + X bis zu eurer ersten Wache überstehen. ;-) /Zynismus.


Bedenkt man, wie viele Leute Gewaltspiele zocken, und dass etliche davon (bisher) irgendwann mal auch beim Bund gelandet sind und dass dort noch nix passiert ist dann kann man doch wohl annehmen dass da noch genug Verstand bei uns pösen Shooter-Zockern über ist dass wir zwischen Real und Spiel unterscheiden und uns mit echten Waffen in der hand zurückhalten können, oder?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme 100pro zu, dass das allein am sozialen Umfeld liegt.
Ein Klassenkamerad spielt sehr gerne CoD, würde aber sicher nie einen anderen Menschen auch nur angreifen...
"Bild dir deine Meinung" - leider in unserer Gesellschaft nicht mehr normal. (aber auf jeden Fall nicht mit der Zeitung mit den vier Buchstaben)
Unsere Politiker sagen: "böse Killerspiele", und alle sagen JA. Aber wirklich nachdenken war in keiner Zeitepoche die Stärke vieler Menschen... :(
 
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