Facebook: Viele Deutsche haben Angst vor dem sozialen Netzwerk - und nutzen es trotzdem

Bisher konnte ich mich noch erfolgreich dem Facebook-Wahn entziehen und bin auch sehr froh drum.

Aber ich werde vermutlich trotzdem irgendwann einen Account anlegen müssen, schon allein damit keine betrunkenen Fakeaccounts mit meinem Namen aufmachen und allerhand Blödsinn in meinem Namen posten.
Echt krank, dass man quasi schon zu so einem Mist gezwungen wird.
 
Der gleiche Prozentsatz schneidet im IQ-Test auch mit <80 ab :lol:

Ist doch dämlich etwas zu nutzen, das man nicht versteht und wovor man sogar Angst hat.
 
Gesichtsbuch und co sind meiner Meinung nur eine Modeerscheinung wie so vieles andere in der Vergangenheit, Gruppenzwang ist quasi im übertragenen Sinn der Brandbeschleuniger für dieses Phänomen.
Ich würde gerne mal wissen wie viele User-Leichen dort sind, dass wäre mal eine interessante Statistik.
Ich sehe sowieso keinen tieferen Sinn von Gesichtsbuch, weder in Sozialer Hinsicht noch vom Nutzen her.
Und außerdem ist mir diese Seite viel zu unsicher bezogen auf Datensicherheit, entweder werden alle Daten weiterverkauft und/oder sie werden gestohlen.
Ich habe zwar keine angst von dieser Seite, aber einen Gesundes wie auch gerechtfertigtes Misstrauen gegenüber.
 
habe gestern mein FB-Konto löschen lassen.
habe mich abgemeldet weil mir dieser Druck auf den Sack ging alles posten zu müssen, fühle mich jetzt besser damit. Wem geht das überhaupt was an was ich mache? Doch warum dominiert mich dieser Gedanke so? Da ich meinen Geist von nichts bestimmen lassen möchte, habe ich mir da einen Riegel vor geschoben. Ich hoffe viele fangen auch an so zu denken.

Dann steht da noch Timeline zwang bevor, da mache ich nicht mit...obwohl ich immer fleissig mein Profil sauber gehalten habe, habe die Walleinträge höchstens drei Tage online gelassen, dann gelöscht...aber ich wette die wären da wenn ich umgestellt worden wäre...
entweder ist das ein ultra witziger post voller prächtigster ironie, oder bei dir läuft irgendwas schief :P


facebook ist einfach super praktisch. hat bei mir instant messenger vollständig ersetzt und zu einem teil auch emails!
noch nie war es so einfach musik, videos oder links zu teilen. oder eben auch bilder. bspw. stelle ich gern mal meine neuesten web- und grafikdesign pix rein und freue mich dann über feedback. dafür anrufen oder den kompletten bekanntenkreis mit einem emailverteiler nerven?! also bitte! bei facebook schauen es sich die leute an, die lust dazu haben, der rest lässt es.
es gibt auch mehr als genug kontakte im bekannten- und weiteren freundeskreis oder bei urlaubsbekanntschaften, mit denen man nicht unbedingt telefonieren möchte. wenn man dann über eine interessante news dieser leute stolpert, kann man sie drauf ansprechen oder anrufen. dann mit konkretem anlass :)
geburtstagserinnerungen kann man sich zwar auch in den (outlook) kalender schreiben, aber das ist auch bei facebook schon mit drin.

dann ist es auch eine gute werbemöglichkeit. entweder um selbst für etwas zu werben. oder um bei beliebten produkten / firmen immer auf dem neuesten stand zu sein.
allein die (sehr beliebte) imbiss-bude hier um die ecke ist bei facebook und informiert darüber regelmäßig über aktions-angebote oder kleinere gewinnspiele, bei denen man z.b. ein gratisessen bekommen kann.

und es gibt so viele weitere sinnvolle möglichkeiten, wie man facebook nutzen kann.
von daher ist es immer wieder sehr lächerlich zu beobachten, wenn wiedermal jemand blind dem pauschalen anti-social-network-trend hinterherläuft, ohne sich jemals ernsthaft mit dem thema auseinandergesetzt zu haben oder es mal ausprobiert zu haben.

Bisher konnte ich mich noch erfolgreich dem Facebook-Wahn entziehen und bin auch sehr froh drum.

Aber ich werde vermutlich trotzdem irgendwann einen Account anlegen müssen, schon allein damit keine betrunkenen Fakeaccounts mit meinem Namen aufmachen und allerhand Blödsinn in meinem Namen posten.
Echt krank, dass man quasi schon zu so einem Mist gezwungen wird.

und du bist dir sicher, dass deine mitgliedschaft vor soetwas schützt?!? ich sage dir, das tut es nicht! der einzige vorteil, den du dann hast, ist der, dass du es möglicherweise mitbekommst, wenn jemand sowas anlegt.
 
Ich habe zwar keine Angst, aber meine persönliche Sachen müssen sich nicht verbreiten wie die Pest im Mittelalter. Besonders Arbeitgeber schauen ja auch mal gerne auf solche Seiten, da kann es nicht schaden wenn man dort nicht auffällt.
 
Ich nutze Facebook auch im Wesentlichen als Kontaktplattform. Ok, mit den Einstellungen muss man sich einmal auseinandersetzen (was viele offenbar überhaupt nich machen), aber wenn mans mal getan hat, funktionierts ganz gut. Und wie mein Vorposter schon sagte, man muss nich jeden Schund posten, den man grad so im Kopf hat.
 
Mein aktuell gelesenes Buch heist "Die Facebookfalle".

Ich selbst bin, war und werde mit Sicherheit nie ein Konto bei Facebook haben, weil viele leider verlernen, einfach mal anzurufen oder vorbei zu kommen. Es werden sogar Geburtstagsglückwünsche mitgeteilt. Kein Anruf oder sontiges. Da finde ich ne SMS ja noch persönlicher als son sch.. Eintrag an ne Pinwand.

Die Datenschutzbestimmungen oder was auch immer kann man sich schenken. Wer will denn was kontrollieren, wenn es andere schaffen, Viren oder sonstiges als Link irgendwo einzufügen, der dann noch blind von anderen einfach weitergeschickt wird. Wenn Facebook Geld für ein Konto haben wollte, würden es auch einige viele hinnehmen. Die jugend macht sich kaum gedanken, was da reingestellt wird.

Meine bedenken, gehen dahin, was im Netz ist, ist im Netz und bleibt da auch und bei Facebook ist es besonders schlecht aufgehoben. Mal abgesehen, davon, wäre mir die Zeit viel zu schade um da ständig irgendwas belangloses zu posten, wie "ich war grad beim Frisör" oder "machen wir heut abend party?"

Für bischen nebenbei muss das jeder für sich selbst entscheiden, aber für manche gibt es ja nichts anderes mehr als Facebook und die Anzahl der "Freunde" mutiert zum Sport und Statussymbol. Welch eine Welt.

@invisible: Ich finds ne Frechheit von dir zu behaupten, dass Menschen, die einen geringeren Bildungsabschluss haben wie "Akademiker" quasi zu blöde sind, Facebook zu bedienen oder sich nicht informieren. Ich sag ja auch nicht, dass Akademiker oder Studenten keinen Schrank zusammenbauen können oder nicht in der Lage sind auf angenehme Weise ein Familienleben zu führen.
Von Handwerklichen fähigkeiten haben die meisten Studenten oder Akademiker nämlich meistens auch noch nicht viel gehört. Deswegen schere ich aber nicht alle über einen Kamm.
Miese Aussage von dir:daumen2:
 
Bisher konnte ich mich noch erfolgreich dem Facebook-Wahn entziehen und bin auch sehr froh drum.

Da bin ich zugegeben auch ein bisschen Stolz drauf. Früher wurde ich dumm angekuckt als ich mit 26 Jahren noch kein Handy besessen habe (und ich brauchte es wirkllich NIE :P) und jetzt, wo ich aus beruflichen Gründen gezwungen bin eines zu besitzen gehts in die nächste Runde und ich werde doof angekuckt weil ich in keinem sozialen Netzwerk angemeldet bin.

Bin gespannt, was als nächstes kommt...
 
@invisible: Ich finds ne Frechheit von dir zu behaupten, dass Menschen, die einen geringeren Bildungsabschluss haben wie "Akademiker" quasi zu blöde sind, Facebook zu bedienen oder sich nicht informieren. Ich sag ja auch nicht, dass Akademiker oder Studenten keinen Schrank zusammenbauen können oder nicht in der Lage sind auf angenehme Weise ein Familienleben zu führen.
Von Handwerklichen fähigkeiten haben die meisten Studenten oder Akademiker nämlich meistens auch noch nicht viel gehört. Deswegen schere ich aber nicht alle über einen Kamm.
Miese Aussage von dir:daumen2:
ich habe mir fast schon gedacht, dass es leute gibt, die meinen post falsch verstehen möchten (oder nicht anders können?).
aber schön, dass du versuchst mir so viele worte in den mund zu legen :daumen: good job.
nun denn, der zweite anlauf meine aussage zu einer tatsache zu erklären:

1. weniger bildung = weniger intelligenz (dieser zusammenhang ist ein wissenschaftlich gesicherter fakt!)
2. weniger intelligenz = weniger fähigkeiten komplexe sachverhalte zu verstehen
3. unverständnis für einen sachverhalt --> angst / bedenken / "den medien glauben schenken"
4. facebook richtlinien = komplexer und schwierig zu durchschauender sachverhalt
daraus folgt: niedrige bildungsschichten <-> tendenziell mehr angst.

und mehr habe ich nicht behauptet. ist das so schwer zu begreifen?? alles weitere kommt von anderen personen. man sollte vielleicht auch bedenken - ich muss es scheinbar noch ein drittes mal schreiben -.- - dass dies aussagen über einen durchschnitt sind! ich hoffe jeder versteht, was eine aussage über einen durchschnitt bedeutet...:what: (es gibt immer auch fälle, die dem widersprechen).
es ist schwachsinnig, sich durch das niederschreiben eines gesicherten und simplen faktes so angegriffen zu fühlen. kommt klar damit, oder lasst es.

und ja, ich kenne einige kommilitonen, die (sehr) wenig praktische intelligenz besitzen bzw. sich vieles nicht zutrauen. oft diejenigen, deren eltern ebenfalls akademiker sind. liegt dann aber meistens daran, dass sie halt noch nie etwas dergleichen gemacht haben, oder von den eltern beigebracht bekommen haben... finde ich auch ziemlich schwach! ich würde also ebenfalls die aussage unterstützen, dass studenten bzw. akademiker praktisch gesehen weniger auf dem kasten haben. und obacht(!), das ist wiederum eine aussage über den durchschnitt :)
 
dass dies aussagen über einen durchschnitt sind! ich hoffe jeder versteht, was eine aussage über einen durchschnitt bedeutet...

Möp - sie haben verloren ;)

Das ist eben ein großes Problem bei Diskussionen über sagen wir mal brisantere Themen in Foren. Du redest davon, dass der durchschnittliche Diplomingenieur einen höheren IQ hat als der durchschnittliche Facharbeiter. Das sehe ich (auch ohne direkte Quelle) als relativ sicher und plausibel an (ich "glaube" dir mal dass das wissenschaftlich nachgewiesen ist). Das liegt nebenbei nicht daran, dass die Bildung einen intelligenter machen würde sondern eher daran, dass sich intelligentere Menschen eher dafür entscheiden und die Möglichkeit haben eine solche Laufbahn einzuschlagen, das aber nur am Rande.

Nun postest du das in ein Forum, wo einfach (weil es in Foren so ist) viele Leute es oft ohne Zusammenhang (heißt die 7234 Posts davor) lesen - und weil es die menschliche Natur ist das zu tun es oft auf sich selbst oder bekannte Einzelfälle beziehen - und die stimmen nicht unbedingt mit dem Durchschnittswert überein sondern liegen rechts oder links von der Verteilungskurve.

Und schon haben wir den Salat... ;)
 
In den vielen Jahren habe ich auch dieses Phänomen beobachtet. Allein mein Bekanntenkreis gibt diverse Internet an Facebook preis. (Handynummer, Adresse, ... Einige geben sogar Ihre Kontonummer Preis :what:).

Ich war auch auf Facebook regestriert, allerdings habe ich vor ca. 1/2 Jahr Facebook den Rücken gekehrt, da ich auf Jabber umgestiegen bin. :> Die jenigen, die mit mir weiterhin in Kontakt bleiben wollen haben sich auch einen Jabber-Client zugelegt, und mit den Anderen stehe ich weiterhin via E-Mail in Kontakt. :daumen:
 
Also wenns um "Kontakt" geht wüsste ich nicht warum ich Facebook bräuchte. Jeder der mich kennt kann mich per Telefon, Handy, E-Mail und auch Instant-Messager erreichen - oder altmodsch einfach herkemmen wenns nicht allzu weit ist. Das kann definitiv kein Grund für FB sein.

Ich finde der Grund für den Erfolg von FB und Konsorten liegt in der ich nenne es mal "sozialen Instabilität" grade in der Pubertät - man hat Angst nicht mehr dazuzugehören oder etwas zu verpassen wenn man nicht "dabei" ist. Der Charakter von Nachrichten und Pinwandeinträgen usw ist dann auch noch "suchtfördernd" (wie es ein Forum wie dieses hier auch sein kann nur wie ich finde in geringerem Ausmaß) was die Angelegenheit noch verschärft.

So sehe ich dann jede Woche aufs neue Leute in einem beängstigend jungen Alter, die den ganzen Tag nichts zu tun haben außer auf ihrem Smartphone (warum braucht man das mit 12 eigentlich nochmal?) auf FB rumzuhängen - und sollten sie das nicht können wenn mal das Smartphone/Internet nicht verfügbar ist richtige Entzugserscheinungen zeigen (Unruhe, Zittern, Aggression, Appetitlosigkeit usw.). Das ist in dem Falle zwar zum großen Teil die Schuld der Eltern aber was ich damit sagen will zum Thema ist:

Zumindest von diesem Standpunkt aus ist die Angst vor FB nicht ganz unbegründet.
 
Möp - sie haben verloren ;)

Das ist eben ein großes Problem bei Diskussionen über sagen wir mal brisantere Themen in Foren. Du redest davon, dass der durchschnittliche Diplomingenieur einen höheren IQ hat als der durchschnittliche Facharbeiter. Das sehe ich (auch ohne direkte Quelle) als relativ sicher und plausibel an (ich "glaube" dir mal dass das wissenschaftlich nachgewiesen ist). Das liegt nebenbei nicht daran, dass die Bildung einen intelligenter machen würde sondern eher daran, dass sich intelligentere Menschen eher dafür entscheiden und die Möglichkeit haben eine solche Laufbahn einzuschlagen, das aber nur am Rande.

Nun postest du das in ein Forum, wo einfach (weil es in Foren so ist) viele Leute es oft ohne Zusammenhang (heißt die 7234 Posts davor) lesen - und weil es die menschliche Natur ist das zu tun es oft auf sich selbst oder bekannte Einzelfälle beziehen - und die stimmen nicht unbedingt mit dem Durchschnittswert überein sondern liegen rechts oder links von der Verteilungskurve.

Und schon haben wir den Salat... ;)
ich stimme in allen punkten zu :) :daumen:
(ich hätte evtl. auch noch das wort "zusammenhang" erklären sollen :schief:)
 
In der Intiligenzfrage, einigen wir uns doch darauf: für einen gewissen Bildungsgrad ist eine gewisse Intelligenz von Nöten. Auch Bildungslose können Intelligent sein, Wissen alleine macht noch keine Intelligenz.

Angst hat man vor dem Unbekannten. Siehe auch Horrorfilme.;)

Dumm sein kann jeder, vor allem in Fachbereich fremden Gebieten. Bei extremen Auswüchsen, wie der Meinung des Sprachstudenten, das man schneller gegen die Stömung paddeln kann als der 5 PS-Motor, nennt sich Fachidioti.

Dann gibt es noch die Unwissenheit, Ignoranz, Vergesslichkeit, Fehler...
 
In der Intiligenzfrage, einigen wir uns doch darauf: für einen gewissen Bildungsgrad ist eine gewisse Intelligenz von Nöten. Auch Bildungslose können Intelligent sein, Wissen alleine macht noch keine Intelligenz.

Wobei man da viel viel Ausgleichen kann durch harte Arbeit - man muss nicht zwangsläufig über eine hohe Intelligenz verfügen um Ingenieur zu werden, es reicht aus im Durchschnitt zu liegen (sonst wäre ich nie einer geworden :ugly:) - nur ist das Studium umso härter je weniger leicht es einem Fällt Zusammenhänge schnell zu verstehen.

Auch bitte ganz klar den Unterschied zwischen WISSEN und INTELLEKT trennen! Auch hinsichtlich von Angst oder (und vor) Facebook.

Wissen hat mit Intelligenz direkt nichts zu tun, höchstens dass ein intelligenter Mensch es sich leichter/schneller aneignen kann. Es macht dich aber keineswegs intelligent, das örtliche Telefonbuch auswendig zu können auch wenn das ein enormes Wissen darstellen würde. Es bringt auch nichts, die AGBs von Facebook auswendig zu können wenn man deren Inhalt nicht begreift - Wissen schützt daher nur sehr bedingt vor der Angst, Intelligenz schon.

Leider - kleiner Exkurs - wird in unserem Bildungssystem immer mehr Wert auf Wissen gelegt und die Leute dafür belohnt möglichst viel in ihr Hirn zu hämmern, damit umgehen zu können ist nur selten (oder bei sehr hohen Bildungsabschlüssen) nötig. Leute, die alles auswendig lernen ohne auch nur weinen Furz verstanden zu haben können immer noch ein Abitur mit 1 machen (was ich für sehr schade halte), wo andere zwar tiefe Zusammenhänge verstanden haben aber nicht mithalten können weil häufig nur Daten abgefragt werden.
Als Lehrer ist man ja auch sehr schnell unten durch wenn man ein klein wenig Verständnis in seinem Fach fordert - und vom wütenden Elternmob bei der nächsten Konferenz an die Wand genagelt wird weil das liebe Kind eine 4 hatte obwohl es alles auswendig wusste...
 
Wobei man da viel viel Ausgleichen kann durch harte Arbeit - man muss nicht zwangsläufig über eine hohe Intelligenz verfügen um Ingenieur zu werden, es reicht aus im Durchschnitt zu liegen (sonst wäre ich nie einer geworden :ugly:) - nur ist das Studium umso härter je weniger leicht es einem Fällt Zusammenhänge schnell zu verstehen.

Auch bitte ganz klar den Unterschied zwischen WISSEN und INTELLEKT trennen! Auch hinsichtlich von Angst oder (und vor) Facebook.

Wissen hat mit Intelligenz direkt nichts zu tun, höchstens dass ein intelligenter Mensch es sich leichter/schneller aneignen kann. Es macht dich aber keineswegs intelligent, das örtliche Telefonbuch auswendig zu können auch wenn das ein enormes Wissen darstellen würde. Es bringt auch nichts, die AGBs von Facebook auswendig zu können wenn man deren Inhalt nicht begreift - Wissen schützt daher nur sehr bedingt vor der Angst, Intelligenz schon.

Leider - kleiner Exkurs - wird in unserem Bildungssystem immer mehr Wert auf Wissen gelegt und die Leute dafür belohnt möglichst viel in ihr Hirn zu hämmern, damit umgehen zu können ist nur selten (oder bei sehr hohen Bildungsabschlüssen) nötig. Leute, die alles auswendig lernen ohne auch nur weinen Furz verstanden zu haben können immer noch ein Abitur mit 1 machen (was ich für sehr schade halte), wo andere zwar tiefe Zusammenhänge verstanden haben aber nicht mithalten können weil häufig nur Daten abgefragt werden.
Als Lehrer ist man ja auch sehr schnell unten durch wenn man ein klein wenig Verständnis in seinem Fach fordert - und vom wütenden Elternmob bei der nächsten Konferenz an die Wand genagelt wird weil das liebe Kind eine 4 hatte obwohl es alles auswendig wusste...
ich kann abermals nur ein /sign unter deinen post setzen. genau so ist es. und zwar in allen punkten; auch beim exkurs! :P
ich würde aber sagen, dass wissen UND intelligenz die angst - falls vorhanden - reduzieren können. man muss die richtlinien kennen UND sie verstehen ;)
 
Wobei Angst im gewissem Maße gesund ist. Erhöht die Aufmerksamkeit und die Vorsicht.
Sie sollte aber nicht lähmen.

Beängstigent ist das selbst nicht FBler Profile erhalten. Wo führt das hin?
 
Beängstigent ist das selbst nicht FBler Profile erhalten. Wo führt das hin?

Das ist wohl nur ein geschickter Marketinggag um Leute doch noch zu animieren mitzumachen schätz ich...

Und ja, natürlich ist Angst in gewissem Maße gesund, auch wenn sie heute weniger der Flucht vor wilden Tieren als der Flucht vor bösen Machenschaften dient :P
 
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