Facebook: Viele Deutsche haben Angst vor dem sozialen Netzwerk - und nutzen es trotzdem

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93% Nutzung bei Schülern und Studenten halte ich für ein wenig übertrieben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur jeder 15. keinen Facebook Account hat.
Eine kleine Stichprobe bei den 15 Studenten in meiner Arbeitsgruppe ergab gerade einmal 8 Nutzer, also gut die Hälfte.

Als was wird denn "Angst vor Facebook" definiert?
Pauschal kann "Angst" ja alles enthalten, von "ich kann Nachts nicht schlafen, weil ich nicht weiß was gerade auf Facebook über mich erzählt wird" bis "ja so ganz genau weiß ich nicht, ob das mit dem Datenschutz jetzt sooo toll ist da".
 
ich finde,je weniger man von sich preis gibt umso weniger braucht man angst davor haben ;).

Das Traurige ist doch aber, dass man erst massig Einstellungen finden muss, die die persönlichen Daten verbergen. Bis ich alles vernünftig eingestellt hatte, die Anwendungsplattform deaktiviert hatte und alle Fotos gelöscht habe, die Leute von mir reingestellt haben ist eine ganze Zeit vergangen. Ich bin auf FB sehr pingelig und sparsam mit Infos zu meiner Person, aber das liegt ja im Ermessen des Einzelnen. Ich finde es nur mies von FB, dass sie die Einstellungen so verstecken und streuen.
 
ja gut mit den einstellungen gebe ich dir recht. quasi alles ist erstmal erlaubt und selber muss man alles zurückschrauben und neue "funktionen" werden fast heimlich eingestellt und meist bekommt man davon erst durch freunde oder tv mit...
 
93% Nutzung bei Schülern und Studenten halte ich für ein wenig übertrieben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur jeder 15. keinen Facebook Account hat.
Eine kleine Stichprobe bei den 15 Studenten in meiner Arbeitsgruppe ergab gerade einmal 8 Nutzer, also gut die Hälfte.

Als was wird denn "Angst vor Facebook" definiert?
Pauschal kann "Angst" ja alles enthalten, von "ich kann Nachts nicht schlafen, weil ich nicht weiß was gerade auf Facebook über mich erzählt wird" bis "ja so ganz genau weiß ich nicht, ob das mit dem Datenschutz jetzt sooo toll ist da".
deine stichprobe ist hoch selektiv und sehr klein. ergo hat sie keinerlei aussagekraft für die allgemeinheit :) nimm 1000 zufällig ausgewählte personen, dann sieht die sache schon ganz anders aus.
wenn du solch einer stichprobe dennoch beachtung schenkst, interessiert dich vielleicht, dass in meinem (akademischem) freundeskreis (> 30) nur 2 personen sind, die facebook nicht nutzen. (dafür aber bei studivz angemeldet sind oder zumindest waren :ugly:).

den begriff "angst" finde ich dagegen ebenfalls nicht besonders gut gewählt. "bedenken" finde ich da viel einleuchtender.


dass es mit abnehmender bildung mehr "angst" gibt, wundert mich nicht. die höheren bildungsschichten werden sich zum einen schneller in die facebook-datenschutzregeln eingelesen haben und die unzähligen optionen eher verstehen bzw. sich darin zurecht finden und das wirr-warr durchschauen. und zum anderen werden sie sich vermutlich generell mehr informieren und eigene gedanken zum thema machen, um "die bedrohung" angemessen einschätzen zu können. außerdem würde ich behaupten, dass höhere bildungsschichten weniger auf die vielen "panik-mache-news" vieler seiten reagieren, die dem trend folgen gegen social networks zu wettern. eben wegen den zuvor genannten punkten. die unteren bildungsschichten könnten schlicht und ergreifend angst vor dem unbekannten, in den medien schlecht-gemachten und unübersichtlichen medium "social-network" haben.
aber das ist auch nur meine persönliche alltagspsychologische theorie zu diesem thema ;)
 
Jep auch ich bin nicht glücklich mit Facebook weil mir die Entwicklung dort zu immer besserer Aufbereitung der Daten nicht zusagt. Eigentlich bin ich da um das aktuelle Tagesgeschehen meiner Freunde zu verfolgen und mit ihnen leichter in Kontakt zu bleiben, nicht um mein ganzes Leben zu offenbaren. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern? Aber wer geht schon seine ganzen alten Beiträge durch und löscht die?...

Es gibt nur leider keine Alternative wenn ich die Funktionalität behalten will. Google+ ist Pest gegen Cholera eintauschen und hinzu kommt noch das natürlich mein ganzer Freundeskreis mit rüberwechseln müsste. Studivz ist tot (zurecht) und sonst gibt es nichts.
 
deine stichprobe ist hoch selektiv und sehr klein. ergo hat sie keinerlei aussagekraft für die allgemeinheit :) nimm 1000 zufällig ausgewählte personen, dann sieht die sache schon ganz anders aus.
wenn du solch einer stichprobe dennoch beachtung schenkst, interessiert dich vielleicht, dass in meinem (akademischem) freundeskreis (> 30) nur 2 personen sind, die facebook nicht nutzen. (dafür aber bei studivz angemeldet sind oder zumindest waren :ugly:).

den begriff "angst" finde ich dagegen ebenfalls nicht besonders gut gewählt. "bedenken" finde ich da viel einleuchtender.


dass es mit abnehmender bildung mehr "angst" gibt, wundert mich nicht. die höheren bildungsschichten werden sich zum einen schneller in die facebook-datenschutzregeln eingelesen haben und die unzähligen optionen eher verstehen bzw. sich darin zurecht finden und das wirr-warr durchschauen. und zum anderen werden sie sich vermutlich generell mehr informieren und eigene gedanken zum thema machen, um "die bedrohung" angemessen einschätzen zu können. außerdem würde ich behaupten, dass höhere bildungsschichten weniger auf die vielen "panik-mache-news" vieler seiten reagieren, die dem trend folgen gegen social networks zu wettern. eben wegen den zuvor genannten punkten. die unteren bildungsschichten könnten schlicht und ergreifend angst vor dem unbekannten, in den medien schlecht-gemachten und unübersichtlichen medium "social-network" haben.
aber das ist auch nur meine persönliche alltagspsychologische theorie zu diesem thema ;)

Ich find diese Aussagen schon ziemlich wagemutig.

Warum soll die untere Bildungsschicht (wer mag das sein) mehr Angst haben als Akademiker, vor allem woher wird die Feststellung genommen, dass sich Akademiker perse besser in Facebook zurecht finden.

Anhand der These könnte man darauf schließen, dass jemand von sich selbst so überzeugt ist, das er glaubt zu einer besseren Sorte Mensch zu gehören nur weil er studiert bzw. studiert hat.

Man mag es da doch nicht glauben, dass es in meinem Bekanntenkreis Leute gibt, die über eine höhere Schulbildung verfügen und dennoch nichts mit Facebook zu tun haben wollen. Ganz am Rande mal erwähnt, warum fallen eigentlich soviele Vermögende immer wieder auf Abzocker rein. Der hier geäußersten These nach dürfte dies eigentlich gar nicht passieren.

Facebook ist ein Spiel mit dem Feuer, davon können mit Sicherheit die ersten Nutzer ein kleines Lied singen, ganz gleichgültig ob der Grund nun fehlerhafte Einstellungen waren oder eben nicht gelesene Datenschutzbestimmungen.

Übrigens ganz am Rande, warum sollte ich in Deutschland die Datenschutzbestimmungen lesen, die hat der Gesetzgeber doch mehr als eindeutig vorgegeben.

Facebook kann leider machen was es will, weil Deutsche Gesetze darauf nicht zugreifen können, denn die Server stehen nun mal nicht hier sondern in Amerika. Darüber hinaus (und das haben Microsoft und Google selbst offen zugegeben) unterliegen halt alle amerikanischen Firmen dem Patriot Act, wonach sie den Sicherheitsbehörden nunmal uneingeschränkten Zugang zum System gewähren müssen.

Im Endeffekt bedeutet dies, dass amerikanische Behörden jeden Nutzer von Facebook weltweit ausspionieren können. O.K. bei banalen einträgen uninterssant, aber was uns so banal erscheint, kann sich ja irgendwann zu wichtigem ausweiten.

Ich denke da nun mal an so manche Berichterstattung über junge Leute die keinen Job bekamen/bekommen weil diverse Dinge über sie im Netz stehen, von banalem bis hin zur Rufschädigung.

Heute schauen bereits eine Vielzahl von Unternehmern zuerst bei Facebook rein um sich über Bewerber zu informieren, was natürlich nicht unbedingt von Nachteil sein muss.

Und warum wohl hat man seitens Facebook so manche Einstellung in den tiefen des Systems versteckt, wenn doch angeblich alles so toll ist.

Ich persönlich konnte und kann es einfach nicht nachvollziehen, was an Facebook und Co. so umwerfend ist. Wenn ich mich mit Freunden unterhalten will, na dann nehme ich das Telefon (dank Flatrate kost nix mehr) oder eben meinen E-Mail Account, oder noch viel besser ich Gehe/Fahre mit nem Bierchen/Wein hin.

Facebook ist halt ein Milliarden Unternehmen, dass ganz dem amerikanischen System immer mehr Gewinne machen muss, gleich wie. Dazu nutzt man halt die Informationen der User gezielt aus um passgenaue Werbung zu schalten, die sich Facebook wiederum teuer bezahlen läßt. Das wiederum geht aber nur wenn der Nutzer mitspielt und so viel wie möglich zuläßt.

Wie das ganze so abläuft läßt sich doch inzwischen an diversen amerikanischen Firmen ablesen (Microsoft, Google und Co.) die ihre einst kostenlosen "Lockangebote" ganz langsam aber sicher immer weiter herunter fahren um die Gewinne mit dem kostenpflichtigem auszubauen.

Gruß
 
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Nicht die netten "Sniffer-Cookies" vergessen. Und das Erstellen von Profilen ohne FB-Mitgliedschaft. Die "Like"-button Affäre, die Datensammel-und Lösch-Pilitik, das Auswerten und Vermarkten dieser. Das Mitlesen des Chefs/zukünftigen Mitarbeiters/Arbeitgebers...

Mich hat man bei einer Bewerbung einmal sehr schief angeguckt weil ich nicht zu finden bin. Nur ein Bericht aus einer Forschungseinrichtung (Namensnennung, war dort wegen einem Schulpraktikum) und jetzt durch das Abitur in der Zeitung.
Sonst nur ein preußischer Offizier mit identischem Namen.:ugly:

Zu dem Thema: trotz Angst und Wissen um die Problematik bei Facebook: Trotz Angst vor Lungenkrebs/Raucherpenis... und Wissen um die Folgen; wird weiter geraucht.
 
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:lol:Juhu ich gehöre zu der absoluten Minderheit der "Akademiker". Ich bin so out... oh Gott nicht auf Facebook, kein Twitter keine Google+ und trotzdem fühle ich mich nicht als würde ich irgendetwas verpassen.

Facebook ist mit Abstand die größte Datenkrake nach Google. Sie haben den unschätzbaren Vorteil, dass sie sofort wissen welche Person gerade den Like Button gedrückt hat und nicht wie Google (so lange man dort keinen Account hat) sozusagen nur aus den Suchanfragen ein Nutzerprofil erstellen können. Facebook interessiert sich einen Dreck für deutsches oder europäisches Datenschutzrecht. Die Einstellungen die ihr in euren Profilen macht, die schützen Euch vielleicht vor Zugriffen von anderen Usern, aber Facebook selbst hat immer vollen Zugriff auf alles und jeden der bei Ihnen angemeldet ist oder Fotos hochlädt. :daumen2: Wenn man irgendetwas gelöscht hat dann ist es nicht weg, wenn man sein ganzes Profil löscht bleiben die Daten trotzdem irgendwie erhalten und sei es in einem Schattenprofil. Diese erstellen sie sogar von Nutzern die niemals bei Ihnen angemeldet waren...

Ich könnte noch endlos so weiter machen aber man sollte einfach immer daran denken die wollen Geld verdienen und das einzige Gut mit dem sie handeln können sind Daten von Nutzern und ihren Gewohnheiten.
 
Ich find diese Aussagen schon ziemlich wagemutig.

Warum soll die untere Bildungsschicht (wer mag das sein) mehr Angst haben als Akademiker, vor allem woher wird die Feststellung genommen, dass sich Akademiker perse besser in Facebook zurecht finden.

Anhand der These könnte man darauf schließen, dass jemand von sich selbst so überzeugt ist, das er glaubt zu einer besseren Sorte Mensch zu gehören nur weil er studiert bzw. studiert hat.

Man mag es da doch nicht glauben, dass es in meinem Bekanntenkreis Leute gibt, die über eine höhere Schulbildung verfügen und dennoch nichts mit Facebook zu tun haben wollen. Ganz am Rande mal erwähnt, warum fallen eigentlich soviele Vermögende immer wieder auf Abzocker rein. Der hier geäußersten These nach dürfte dies eigentlich gar nicht passieren.

Facebook ist ein Spiel mit dem Feuer, davon können mit Sicherheit die ersten Nutzer ein kleines Lied singen, ganz gleichgültig ob der Grund nun fehlerhafte Einstellungen waren oder eben nicht gelesene Datenschutzbestimmungen.

Übrigens ganz am Rande, warum sollte ich in Deutschland die Datenschutzbestimmungen lesen, die hat der Gesetzgeber doch mehr als eindeutig vorgegeben.

Facebook kann leider machen was es will, weil Deutsche Gesetze darauf nicht zugreifen können, denn die Server stehen nun mal nicht hier sondern in Amerika. Darüber hinaus (und das haben Microsoft und Google selbst offen zugegeben) unterliegen halt alle amerikanischen Firmen dem Patriot Act, wonach sie den Sicherheitsbehörden nunmal uneingeschränkten Zugang zum System gewähren müssen.

Im Endeffekt bedeutet dies, dass amerikanische Behörden jeden Nutzer von Facebook weltweit ausspionieren können. O.K. bei banalen einträgen uninterssant, aber was uns so banal erscheint, kann sich ja irgendwann zu wichtigem ausweiten.

Ich denke da nun mal an so manche Berichterstattung über junge Leute die keinen Job bekamen/bekommen weil diverse Dinge über sie im Netz stehen, von banalem bis hin zur Rufschädigung.

Heute schauen bereits eine Vielzahl von Unternehmern zuerst bei Facebook rein um sich über Bewerber zu informieren, was natürlich nicht unbedingt von Nachteil sein muss.

Und warum wohl hat man seitens Facebook so manche Einstellung in den tiefen des Systems versteckt, wenn doch angeblich alles so toll ist.

Ich persönlich konnte und kann es einfach nicht nachvollziehen, was an Facebook und Co. so umwerfend ist. Wenn ich mich mit Freunden unterhalten will, na dann nehme ich das Telefon (dank Flatrate kost nix mehr) oder eben meinen E-Mail Account, oder noch viel besser ich Gehe/Fahre mit nem Bierchen/Wein hin.

Facebook ist halt ein Milliarden Unternehmen, dass ganz dem amerikanischen System immer mehr Gewinne machen muss, gleich wie. Dazu nutzt man halt die Informationen der User gezielt aus um passgenaue Werbung zu schalten, die sich Facebook wiederum teuer bezahlen läßt. Das wiederum geht aber nur wenn der Nutzer mitspielt und so viel wie möglich zuläßt.

Wie das ganze so abläuft läßt sich doch inzwischen an diversen amerikanischen Firmen ablesen (Microsoft, Google und Co.) die ihre einst kostenlosen "Lockangebote" ganz langsam aber sicher immer weiter herunter fahren um die Gewinne mit dem kostenpflichtigem auszubauen.

Gruß

sorry, falls du dich durch meinen post angegriffen fuehlst. oder auch andere personen...
ein paar punkte moechte ich dann gerne erlaeutern, um nicht fehlverstanden zu werden :)

1. "warum sollen sie mehr angst haben?" genau das habe ich in meinem vorherigen post eigentlichgeschrieben und es extra als meine persoenliche alltagspsychologische theorie gekennzeichnet.

um es noch deutlicher zu machen: je hoeher die bildungsschicht, desto hoeher die intelligenz (im durchschnitt!!, d.h. einzelfaelle bleiben natuerlich aussen vor!). je hoeher die intelligenz, desto eher ist man in der lage verschiedenste sachverhalte (und v.a. komplexe) kognitiv zu durchdringen (d.h. "zu raffen"). ich weiss nicht, warum du es so empfindest, aber das ist nicht abwertend gemeint, sondern ein reiner fakt. mehr intelligenz macht einen aber nicht automatisch zum besseren menschen. ich dachte nicht, dass man dies dazuschreiben muesste... sollte eigentlich jedem klar sein.

wenn du aber genauer hinschaust, gebe ich dir insofern recht, dass die facebook richtlinien und funktionen einfach viel zu unuebersichtlich sind! daher ist es recht schwierig dort alles zu raffen. ergo ist mehr intelligenz von noeten... logisch, oder nicht? und je weniger man davon versteht bzw. je weniger man den ueberblick hat, desto mehr angst hat man fuer gewoehnlich. weil man eben nicht weiss, was 'da' eigentlich getrieben wird.

2. deine bekannten sind auch wieder einzelfaelle, von denen man nicht auf die grundgesamtheit schliessen sollte! und wenn du meinen post nochmals liest, wirst du feststellen, dass auch ich diese einzelfaelle im freundeskreis habe :)) meine theorie macht jedoch allgemeine aussagen, die sich daher auf die grundgesamtheit, sprich einen durchschnitt, richten. das ist wie wenn man sagt "maenner sind groesser als frauen". im durchschnitt stimmt das, aber es gibt selbstverstaendlich gegenbeispiele :)
meine theorie erscheint mir jedoch eine logische erklaerung zu sein, wie ich meine.

3. vermoegende personen und intelligente personen sind zwei gruppen von menschen, die sich ueberschneiden koennen (!), es aber natuerlich nicht muessen! es gibt genug "reiche", die unglaublich hohl sind! und gerade unter akademikern gibt es genug menschen, die nicht viel geld verdienen! "je schlauer desto reicher" ist also eine falsche ansicht und wurde von mir in keinster weise irgendwo behauptet!

4. datenschutzrichtlinien und einstellungen mal bei seite, ist es nach wie vor so, dass es einem selbst ueberlassen bleibt, welche daten man bei facebook oder allgemein im internet von sich einstellt!! wer beruflich probleme wegen seinem facebook-account bekommt, hat das ganz offensichtlich nicht gerafft! niemand wird dazu gezwungen kompromitierende bilder oder infos zu veroeffentlichen oder ueberhaupt ins internet einzustellen! wer das trotzdem macht, sollte zumindest so schlau sein und um die potentiellen konsequenzen bescheid wissen! und auch fuer das verhalten seiner freunde (stichwort partybilder) kann man vorsorgen! das daten-problem bei social networks sitzt folglich meist 1m vor dem bildschirm! (stichwort: vor der nutzung hirn einschalten).

5. dass natuerlich trozdem daten gesammelt und verkauft werden, sollte inzwischen jedem klar sein. welche daten das sind, das kann man jedoch zumindest zu einem gewissen teil selbst bestimmen. besonders im hinblick auf berufliche konsequenzen.


Ich möchte noch ergänzen: Facebook ist ein prima Medium, um sich mit seinen Freunden und Bekannten auszutauschen, auf dem Neuesten zu bleiben etc. pp. Und ein Griff zum Telefon wird dadurch ebenfalls nicht unterbunden ;)
Außerdem würde ich es bei einem Vorstellungsgespräch, sollte man tatsächlich auf Facebook-Inhalte angesprochen werden, wie Captain Picard halten: "If we're going to be damned, let's be damned for what we really are."Was natürlich nicht heißt, dass man nicht auf Selbstpräsentation achten sollte ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sauerland:

Wieso setzt du Vermögend, mit Intelligenz gleich ?
Er hat lediglich gesagt, dass diejenigen, die aus welchem Grund auch immer weniger Bildung, sprich Information erfahren haben, sich wohl weniger mit der Materie auseinander setzen als gebildete Leute.

Edit: ist mir eh zuvorgekommen ^^
 
:lol:Juhu ich gehöre zu der absoluten Minderheit der "Akademiker". Ich bin so out... oh Gott nicht auf Facebook, kein Twitter keine Google+ und trotzdem fühle ich mich nicht als würde ich irgendetwas verpassen.

Facebook ist mit Abstand die größte Datenkrake nach Google. Sie haben den unschätzbaren Vorteil, dass sie sofort wissen welche Person gerade den Like Button gedrückt hat und nicht wie Google (so lange man dort keinen Account hat) sozusagen nur aus den Suchanfragen ein Nutzerprofil erstellen können. Facebook interessiert sich einen Dreck für deutsches oder europäisches Datenschutzrecht. Die Einstellungen die ihr in euren Profilen macht, die schützen Euch vielleicht vor Zugriffen von anderen Usern, aber Facebook selbst hat immer vollen Zugriff auf alles und jeden der bei Ihnen angemeldet ist oder Fotos hochlädt. :daumen2: Wenn man irgendetwas gelöscht hat dann ist es nicht weg, wenn man sein ganzes Profil löscht bleiben die Daten trotzdem irgendwie erhalten und sei es in einem Schattenprofil. Diese erstellen sie sogar von Nutzern die niemals bei Ihnen angemeldet waren...

Ich könnte noch endlos so weiter machen aber man sollte einfach immer daran denken die wollen Geld verdienen und das einzige Gut mit dem sie handeln können sind Daten von Nutzern und ihren Gewohnheiten.

Ich nutze auch kein Facebook und auch keien alternative....und bin stolz drauf :D real life rockz! :D
 
habe gestern mein FB-Konto löschen lassen.
habe mich abgemeldet weil mir dieser Druck auf den Sack ging alles posten zu müssen, fühle mich jetzt besser damit. Wem geht das überhaupt was an was ich mache? Doch warum dominiert mich dieser Gedanke so? Da ich meinen Geist von nichts bestimmen lassen möchte, habe ich mir da einen Riegel vor geschoben. Ich hoffe viele fangen auch an so zu denken.

Dann steht da noch Timeline zwang bevor, da mache ich nicht mit...obwohl ich immer fleissig mein Profil sauber gehalten habe, habe die Walleinträge höchstens drei Tage online gelassen, dann gelöscht...aber ich wette die wären da wenn ich umgestellt worden wäre...
 
nach elend langem hin und her habe ich mich von meinen geschwistern hinreißen lassen mal ein google+ konto zu erstellen, damit wir öffter in kontakt bleiben. und siehe da, es funktioniert......wir telefonieren jetzt öfter als zuvor.:ugly::D
ansonsten ist de kram mal saulangweilig.
 
habe gestern mein FB-Konto löschen lassen.
habe mich abgemeldet weil mir dieser Druck auf den Sack ging alles posten zu müssen, fühle mich jetzt besser damit. Wem geht das überhaupt was an was ich mache? Doch warum dominiert mich dieser Gedanke so? Da ich meinen Geist von nichts bestimmen lassen möchte, habe ich mir da einen Riegel vor geschoben. Ich hoffe viele fangen auch an so zu denken.

Dann steht da noch Timeline zwang bevor, da mache ich nicht mit...obwohl ich immer fleissig mein Profil sauber gehalten habe, habe die Walleinträge höchstens drei Tage online gelassen, dann gelöscht...aber ich wette die wären da wenn ich umgestellt worden wäre...

Druck? Wer hat dich denn gezwungen auf fb was zu posten? XD Ich poste Im Monat vllt. 5 Sachen höchstens... Der rest ist kommunikation
 
Druck? Wer hat dich denn gezwungen auf fb was zu posten? XD Ich poste Im Monat vllt. 5 Sachen höchstens... Der rest ist kommunikation

Dito.
Und wenn ich was poste ist es vielleicht mal musik die mir grade Taugt oder so.
Aber ich gebe nie irgendwas über mich Preis wo ich gestern war oder bla bla.
Wobei Musik oder so etwas ja auch schon eine Info über mich hinterlässt.
 
Gut okay,
ich gestehe...
ich hab großen respeckt vor sozialen netzwerken!
ich wollte mich eigendlich auch nirgendwo anmelden, allerdings wird man heutzutage praktisch dazu gezwungen.
gerade in meinem alter (14).
also hab ich mich "nur" bei facebook angemeldet.
ich fühl mich da immernoch nicht wohl, und ich glaube, dass wird auch nie kommen.....
aber spaß macht das trotzdem, keine frage... ;)
 
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