Erfahrungen mit ESI Juli Soundkarte.

unthinkable

PC-Selbstbauer(in)
Hey Leute,

Ich hab mir die ESI Juli ausgesucht um Aufnahmen bei mir im Proberaum zu machen.
Hab sie noch nicht bestellt deswegen möchte ich wissen was ihr für Erfahrungen damit gemacht habt.

Danke schon mal!
 
Erfahrungen mit der Juli hab ich nicht.
Die Marke ESI ist aber generell eine gute Wahl. (Hab meine Nahfelder von denen) Außerdem hab ich bereits von den Soundkarten gehört, sollen recht solide und P/L technisch sogar sehr gut sein.
 
Ich hatte mir die ESI Juli@ auch mal kurz angeschaut, obwohl sie über meinem Wunschbudget lag. Dabei hatte ich auch gelesen, dass die Karte an sich ziemlich nett sein soll, die Treiber allerdings etwas kompliziert seien und sich recht tief im System einnisten. Ob das ein ernster Nachteil ist, muss jeder selbst entscheiden.
 
Die Karte gilt als sehr gute Standardkarte zum Musikmachen - mit ner "Consumerkarte" würdest Du da nicht so gut dastehen. Nicht (nur) wegen der Aufnahmequalität, sondern da geht es auch um die Eibindung der Treiber in die Ausnahmesoftware und Latenzen, also Verzögerungen, die bei ner Aufnahme sehr stören, wenn man gleichzeitig zB Einsingen und das Gesamtergebnis mithören will. Welche Software willst Du denn nutzen, und geht es Dir NUR um Aufnahme von externen Dingen über Mic oder so, oder willst Du Musik machen zum Großteil MIT dem PC und nur ZB mal Gesang ins Lied mit einfügen?


Ich würd mir auch mal USB-Interfaces anschauen, denn da die in den letzten Jahren immer beliebter wurden, gibt es da massenhaft Auswahl - Karten zum Einbau sind in den letzten Jahren eher weniger geworden. Ich selber hab mir neulich ein Focusrite Scarlett 8i6 geholt, das ist super, aber deutlich über dem Preis für ne Esi Juli. Davor hatte ich eine Esi 1010e, das ist ne kleine Soundkarte zum einbauen, an die per HDMI dann ein richtiges Rack drankommt, und da könnte man bis zu 8 externe Soundquellen in Mono anschließen (oder halt auch 4x Stereo) und in der Software natürlich komplett unabhängig voneinander editieren, abmischen usw. - ich selber hatte da 1x Mic dran plus 3x Stereoausgang eines Synthesizer, der insgesamt 4x Stereo als Ausgang bietet, weil der mehrere "Instrumente" gleichzeitig von sich geben kann, die man auch an getrennte Ausgänge senden kann. Da fällt mir ein: ich muss das endlich mal bei ebay einstellen, das liegt nun schon fast ein halbes Jahr hier rum :ugly:
 
Das Argument zählt bei zwei bis vier Kanälen (S/PDIF) nicht. In einer DAW machen sich Essence STX und Titanium HD genauso gut wie ne Juli@ wenn es um die ASIO-Last und die Latenzen geht.
 
Das Argument zählt bei zwei bis vier Kanälen (S/PDIF) nicht. In einer DAW machen sich Essence STX und Titanium HD genauso gut wie ne Juli@ wenn es um die ASIO-Last und die Latenzen geht.

Also, erstens wissen wir nicht, ob er zwischen einer Esi Juli und einer Titanium / Essence schwankte und zweitens ist es extrem selten, dass man im Hobbybereich Geräte hat, die man digital in die Soundkarte einspeisen kann ^^


*edit* Hat zB die Essence denn überhaupt nen SPDIF-EINgang? ^^ wenn nein, dann macht Deine Anmerkung eh keinen Sinn ^^
 
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Hey Leute,

Ich hab mir die ESI Juli ausgesucht um Aufnahmen bei mir im Proberaum zu machen.
Hab sie noch nicht bestellt deswegen möchte ich wissen was ihr für Erfahrungen damit gemacht habt.

Danke schon mal!

Die Bewertungen sehen ganz gut aus.

ESI Juli@ 24bit/192kHz Referenz-Audiokarte

Ich habe im Zweitrechner ne ESI Maya verbaut.

ESI Maya 44

Für kleine Homrecording-Sachen ne feine Karte.
Läuft unter XP und Win7 64 ohne Probleme.
Nen Kumpel hat ne Juli verbaut...und bis jetzt auch nur positives berichtet.
 
Also, erstens wissen wir nicht, ob er zwischen einer Esi Juli und einer Titanium / Essence schwankte und zweitens ist es extrem selten, dass man im Hobbybereich Geräte hat, die man digital in die Soundkarte einspeisen kann ^^


*edit* Hat zB die Essence denn überhaupt nen SPDIF-EINgang? ^^ wenn nein, dann macht Deine Anmerkung eh keinen Sinn ^^

Lesen lernen dürfen auch Moderatoren!

Das Argument zählt bei zwei bis vier Kanälen (S/PDIF) nicht. In einer DAW machen sich Essence STX und Titanium HD genauso gut wie ne Juli@ wenn es um die ASIO-Last und die Latenzen geht.

Das @ gehört übrigens zum Namen der Karte. Und das einzige was hier keinen Sinn macht ist deine Aussage, dass man mit Consumerkarten nicht so gut dastehen würde. Das macht einfach bei den wenigen Kanälen der Karten keinen Unterschied. Selbst wenn ich das Fireface gegen eine der drei (! - Hypothetik!) vergleiche hat man keinen nennenswerten Unterschied in einer DAW bezüglicher der Auslastung.
 
Lesen lernen dürfen auch Moderatoren!



Das @ gehört übrigens zum Namen der Karte. Und das einzige was hier keinen Sinn macht ist deine Aussage, dass man mit Consumerkarten nicht so gut dastehen würde. Das macht einfach bei den wenigen Kanälen der Karten keinen Unterschied. Selbst wenn ich das Fireface gegen eine der drei (! - Hypothetik!) vergleiche hat man keinen nennenswerten Unterschied in einer DAW bezüglicher der Auslastung.

Ich versteh immer noch nicht, was Du meinst und was bei der ganzen Sache SPDIF damit zu tun haben soll, wenn die Essence nicht mal einen solchen Eingang hat ^^ da müsstest Du schon ein Beispiel posten ^^ Wenn Du SPDIF als Ausgang meinst: das verhindert ja nicht evlt Latenzen durch die Eingänge usw. - im Gegenteil: bei meinem Focusrite-Interface gibt es per SPDIF sogar eine merkbare Verzögerung (habe darüber meinen AV-R angeschlossen), wobei ich da nicht weiß, ob es am Interface oder dem AVR liegt.


Mir ging es auch nicht um die Auslastungen, also dass evtl Knackser zu hören sind, sondern es einzig darum: Du spielst in der Software zB ein paar zu einem Song zusammengestellte Spuren mit VSTi und wavs ab, hörst das ganze zB per Kopfhörer mit und willst gleichzeitig über den Line-IN der Soundkarte was einsingen - und Playback und/oder das Mithören des Line-Ins sind verzögert im Vergleich zu zu Deinem Echtzeit-Gesang. Oder auch ein lästiges Problem: man spielt ne Note eines VSTi, und hört die Note aber erst ne Sekunde später... In den Fällen machen sich "richtige" Musikerkarten idR halt besser als "Consumerkarten", mal ganz davon abgesehen, dass die LineINs bei Consumerkarten oft nicht so gut sind.

Es kann sein, dass die teuren Karten wie Zb Essence da ebenso gut sind. Da ist dann die Frage: wollte er ne Essence oder die Juli, oder wollte er zB ne Xonar DG vs eine Juli vergleichen...?
 
Beschreib doch mal was du genau machen willst. D.h. was für Quellen, wieviele Kanäle usw...

Ich persönlich würde keine interne Karte kaufen, sondern ne externe Lösung anstreben. Damit ist man flexibler, die Bedienung direkt an echten Reglern ist intuitiver als an irgendwelchen Softwarefadern, das Ein- und Umstecken ist einfacher usw...

Die absolute Qualität ist auch interessant (interne Lösungen sind oft störanfälliger wegen des Umfelds und der nicht optimalen Spannungsversorgung), aber im Homerecordingbereich nicht so entscheidend. Immerhin entstehen ja da üblicherweise keine audiophile Aufnahmen a la Stockfisch und Konsorten - dazu ist ja der Rest des Equipments und du mutmaßlich ohnehin auch nicht in der Lage. Deswegen wäre mir die Bedienbarkeit wesentlich wichtiger als das letzte dB Rauschabstand o.ä.
 
Ich möchte über mein Mischpult(LD Systems LAX16D) Gitarre, Schlagzeug und Bass aufnehmen.
Die Spuren nehme ich einzeln auf, am Schlagzeug schließe ich mein Mikrofonset an, Gitarre und Bass über den Amp.
Ich hab mir die Soundkarte ausgesucht, weil die Aufnahmequalität der Gitarre mit Distortionpedal mies ist.
Ohne Distortion klingts nicht schlecht, ist aber immer ein Rauschen im Hintergrund zu hören.
Dann hat ich mal eine externe Soundkarte vom Kumpel am PC angeschlossen und schon war der Klang 3 Ligen besser
Ich häng mal ein Video an was von mir aufgenommen wurde mit Onboardsound
desert guitar - YouTube
 
D.h. du nimmst die Spuren nacheinander einzeln auf? Oder nimmst du nur den Downmix der einzelnen Spuren der aus deinem Mischpult kommt auf und spielst alles zusammen live ein?

Im ersten Fall hast du am Rechner dann die einzelnen Spuren bearbeitbar drin, dafür keinen "Livesound", weil sich das nacheinandereinspielen immer anders anhört wie wenn man zusammen losrockt.

Im anderen Fall kannst du Live einspielen und hast eben auch den entsprechenden Sound, dafür ist das Resultat in Stein gemeiselt und die Spuren nicht mehr bearbeitbar.

Alternativ wäre ein Gerät mit mehreren EIngängen möglich. Da haste dann alle Vorteile beider Lösungen - mit dem Nachteil des höheren Preises. Das Mischpult bräuchtest du dann allerdings (zumindest dafür) nicht mehr...
 
D.h. du nimmst die Spuren nacheinander einzeln auf? Oder nimmst du nur den Downmix der einzelnen Spuren der aus deinem Mischpult kommt auf und spielst alles zusammen live ein?

Im ersten Fall hast du am Rechner dann die einzelnen Spuren bearbeitbar drin, dafür keinen "Livesound", weil sich das nacheinandereinspielen immer anders anhört wie wenn man zusammen losrockt.

Im anderen Fall kannst du Live einspielen und hast eben auch den entsprechenden Sound, dafür ist das Resultat in Stein gemeiselt und die Spuren nicht mehr bearbeitbar.

Alternativ wäre ein Gerät mit mehreren EIngängen möglich. Da haste dann alle Vorteile beider Lösungen - mit dem Nachteil des höheren Preises. Das Mischpult bräuchtest du dann allerdings (zumindest dafür) nicht mehr...

Ja ich nehm alles einzeln auf, meine Bandkollegen sind nicht immer alle erreichbar und alles auf einmal spielen kann ich nicht :ugly:

Ich dachte immer die Profis nehmen die Spuren für ihre Songs auch einzeln auf??
Und wie meinst du dass mit mehreren Eingängen?
Am Mischpult hab ich ja genug Platz für Alles und schick dann komplett alles an den Line in Anschluss von der Soundkarte.
 
"Die Profis" nehmen ganz unterschiedlich auf. Die einzelnen Instrumente werden dabei aber immer (zumindest kenne ich praktisch keine Ausnahme) auf einzelnen Spuren aufgenommen. Es ist nur die Frage ob alles gleichzeitig aufgenommen wird oder eben nacheinander.

Mit mehreren Eingängen meine ich, dass du eben die einzelnen Spuren parallel in den Rechner aufnimmst und dort abmischst. Das macht vor allem dann Sinn wenn du parallel mehrere Instrumente aufnehmen willst. Dann kommen die einzelnen Spuren auch als einzelne Spuren auf die Festplatte und können nachbearbeitet und in Ruhe abgemischt werden. D.h. du kannst dann den Rechner als Mischpult und Mehrspurrecorder verwenden.

Da du aber die Intrumente nacheinander einspielst und die Spuren so nach und nach auf dem Rechner ablegst, kannst du das so natürlich auch machen. Wenn du aber alles auf einmal aufnehmen würdest und durchs Mischpult jagst, um es dann am Line Out abzugreifen, dann ists Asche mit nachbearbeiten oder ändern des Mixes.
 
Die Profis nehmen - wenn es um ganze Bands geht - meistens gleichzeitig auf, ABER dabei entstehen pro Instrument / Mikrofon separate Sounddateien. Und die nehmen das halt in großen Tonstudios auf, das macht ne Band ja nicht zu Hause... Die Tonstudios haben natürlich Soundkarten oder Interfaces oder auch ganze Mischpulte, die getrennte Eingänge haben bzw. getrennte Signal zu Verfügung stellen - so wie meine alte Esi 1010e, damit könntest auch ne Band schon recht gut aufnehmen, da die ja wie gesagt 8 Eingänge hat: Bass und EGitarre sind ja AFAIK nur Mono, dazu ein Mic für den Sänger, fürs Schlagzeug vlt noch 3 weitere Mic, dann noch ne zweite EGitarre oder Keyboard - dann sind erst 7 Eingänge genutzt, und da hat man dann jedes der 7 Instrumente später am PC als eigene separate Aufnahme vorliegen. Selbstverständlich nehmen "Profis" je nach dem, wie die Band drauf ist, anders auf - die könnten auch bei Bedarf nochmal den einen oder anderen Musiker erneut allein aufnahmen, und der kriegt dann die "alte" Aufnahme seiner Kollegen über Kopfhörer als Playback. Oder die nehmen 10 mal den Song der gesamten Band, zB ne 5 Mann Band - dann haben die pro Mann 10 Aufnahmen und können die jeweils beste Aufnahme nehmen und für den endgültigen Song nehmen, oder auch nur Teile der Aufnahme - zB wenn der Sänger von 10 versuchen 7 Mal "zu wenig Emotionen" drin hatte, 3 mal aber hammermäßige Emotionen rüberbrachte, da aber nie ganz fehlerfrei, dann kann man von den 3 emotionalen Aufnahmen die fehlerfreien Teile zusammenschneiden.


Im "Hobbybereich" hast Du als Band grundsätzlich zwei Optionen, wenn Du keine Karte mit mehr als den üblichen 2-4 Eingängen nimmst: ENTWEDER alles auf einmal aufnehmen, also das Mischpultsignal - Vorteil: die Band ist beim Einspielen halt "in einem Flow", du hast die "Stimmung" von DIESEM einen Zusammenspiel eingefangen. Nachteil: du kannst dann am PC nicht mehr die Instrumente einzeln bearbeiten, zB wenn Du merkst, dass die EGitarre zu viel Bass hatte, dann kannst Du nicht nur den Bass der EGitarre senken ... oder zweitens: Du nimmst die Instrumente nacheinander auf, und das, was Du danach dann schon am PC hast, spielst Du dann halt als Playback ab, während Du das nächste Instrument aufnimmst. Und genau dafür, dass Du erst das eine aufnimmst und da hast Du bei Musiker-Karten halt neben der guten Aufnahmequalität auch eine gute Latenz, also KEINE merkbare Verzögerung. Bei ner schlechten Latenz würdest Du zB Dein Schlagzeug bei der Aufnahme wie ein Echo nochmal hören, und damit kannst Du unmöglich gut im Takt bleiben. Natürlich kannst Du als Hobbymusiker ebenfalls jeden mehrfach aufnehmen und die besten Parts zusammenschneiden.

Ich selber hab das Problem nicht, da ich elektronische Musik mache - d.h. bis auf die Vocals entstehen die Sounds erst im PC, da muss ich also gar nichts "aufnehmen" und auch nicht per Instrument in Echtzeit fehlerfrei einspielen.

Bei einigen Soundkarten liegt auch eine Light-Version zB von Cubase oder Ableton oder so bei - das ist Software, um Songs zu erstellen. Die light-Version reicht erst mal aus, um Songs aufzunehmen. Da gibt es auch bei der Light-Version genug "Spuren" - das sind Zeilen, und in jeder Zeile hast Du zb ne WAV mit der Aufnahme der Gitarre, in der nächsten ne WAV mit dem Schlagzeug usw usw., oder auch ne Spur/Zeile mit Noten für ein Instrument, das der PC selbst erzeugt (nenn man VSTi, davon bekommt man auch manche brauchbare als Freeware, natürlich sind das idR Snythesizer und keine EGitarren-Simualtionen, obwohl es da auch manch eine gibt, die ein Laie nicht von ner echten Unterscheiden kann ;) ) .

Vor allem für EGitarren interessant: du könntest die Gitarre OHNE Effekte wie Distorsion aufnehmen, und dann erst am PC mit Software-Effekten (auch Distorsion) dann rumexperimentieren.
 
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Herb im Prinzip hast du recht, aber ne Gitarre mit künstlicher Verzerrung zu verhunzen - pfui teufel!
Hall, Kompressor und was weiß ich, darüber kann man sich unterhalten, aber die Verzerrungen, die in einem Röhrenamp entstehen (alles andere als Röhre ist eh nur Spielzeug!), die müssen auch so aufgenommen werden! Das gehört zum Verstärkersound und der wiederum ist Teil des Instruments und daher unbedingt auch so mit nem Micro abzunehmen...

Ich habe selbst jahrelang Gitarre gespielt und da muss ich jetzt einfach drauf bestehen! :D
 
Wow erstmal danke bin noch recht unbefangen was Aufnahmen angeht
Ich bin jetzt vom Line out vom amp ans Mischpult, leg im Mischpult schon die Effekte drauf und geh dann vom Mischpult über Tape out ans Line in von der Soka, an der ich wiederum Vom Line out per Adapter an die Boxen gehe.
Distortion stell ich schon am Amp ein weil mir die Einstellung dort besonders gefällt.
Nachbearbeiten tu ich eigentlich nur Lautstärke und Tonhöhe,
Ich werde morgen mal was aufnehmen und hier in den Thread reinstellen um mal eure Meinungen zu hören :)
Ach und Cubase liegt auch dabei, muss mich aber erstmal reinfuchsen.
 
Wichtig ist halt, dass das Signal nicht schon zu laut in die Karte reinkommt - nicht das nur DAS der Grund für Soundprobleme ist ;)


und @Zappaesk: man darf ja wohl auch mal experimentieren :D zumindest für Hall&co würd ich das mal machen. Zudem gibt es einige echte gute Amp- und Distorion-Plugins - da mag dem Kenner der echte Röhrensound noch besser gefallen, aber viele PlugIns sind durchaus auch besser als ein billiger "echter" Amp/Distorsion ;) aber am Ende - wenn man auch live spielen will - sind externe Geräte für den Auftritt natürlich unerlässlich, unabhängig vom Sound.
 
Die Profis nehmen - wenn es um ganze Bands geht - meistens gleichzeitig auf, ABER dabei entstehen pro Instrument / Mikrofon separate Sounddateien. Und die nehmen das halt in großen Tonstudios auf, das macht ne Band ja nicht zu Hause...

Das machen eher die kleinen Bands wo Budget/Zeit/Hardware begrenzt ist und nen Demo in einer Woche mit Recording und Mastering im Kasten sein muss.
Die größeren Acts nehmen meistens ihre Sachen hintereinander auf.
Wenns um Studioproduktionen geht.
Schlagzeug auf Klickspur gespielt,danach der Bass drüber,dann die E-Gitarren die mindestens gedoppelt werden,A-Gitarren,Keyboard Zeugs,und erst am Ende der Gesang der meistens auch gedoppelt wird und zweite oder dritte Stimmen enthält.
 
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