Epic: On-Disc-DLCs sind die bedauernswerte Realität der Branche

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Epic: On-Disc-DLCs sind die bedauernswerte Realität der Branche

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AW: Epic: On-Disc-DLCs sind die bedauernswerte Realität der Branche

"Wenn man ein Spiel entwickelt und du in einen Veröffentlichungszyklus kommst, ist das Spiel prinzipiell schon drei oder vier Monate vor dem Release fertig. Und man hat ein Team, das sich quasi im Leerlauf befindet und unbedingt Arbeit braucht.

Fehleranalyse und Bugs beheben ist keine Arbeit für die? :schief:
Fehlt nur noch dass On-Disc-DLCs als umweltschonend angepriesen werden... kein Traffic etc... :ugly:

On-Disc-DLCs = :daumen2:
 
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"Wenn wir komplett herunterladbare Spiele haben, kann man einfach ein Horror-Spiel für 30 Dollar kaufen und es haben. Und dieses Zeug wird glücklicherweise verschwinden."

doe one-day-dlc's ja, aber die generelle dlc-problematik trotzdem nicht :schief:
 
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Hatte man das selbe nicht auch schon bei Mafia 2? Versteckter Code für Extras. Und selbst im Hauptspiel Andeutungen zu Extras? Was war ich enttäuscht. Mafia 2 in 2 Abenden durch gespielt. Schweine Geld dafür bezahlt. Und die "Lücken" die "gefehlt" haben kamen alle erst mit kostspieligen DLCs nach und nach. Das volle Auto Tuning gab es erst mit Chimmys Vandetta. Wie Joe in der Zeit wo Vito im Knast war zu so viel Kohle kam wurde auch erst in einem kostspieligen DLC geklärt. So hatte die PC Version so viel gekostet wie die Konsolen Version.

Mittlerweile sind mir die "halben" Spiele keinen Vollpreis mehr Wert. Und ich kann abwarten bis die Preis gesunken sind. Oder bis eine Version heraus kommt die schon alle DLCs inklusive hat. Da erspare ich mir das ewige Downloaden und zahle einen Preis für alles zusammen.
 
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"Wenn wir komplett herunterladbare Spiele haben, kann man einfach ein Horror-Spiel für 30 Dollar kaufen und es haben. Und dieses Zeug wird glücklicherweise verschwinden."

Wenn es dann auch wirklich mal so ist das digitale Spiele billiger wären. Momentan ist es für den Endkunden immer noch günstiger retail Versionen zu kaufen.

Ich bin auch eher der Meinung das man in den 3-4 Monaten bis zum release lieber an Patches oder kostenlosen Verbesserungen arbeiten sollte.
Wenn man dann danach DLCs macht mag das ja bedingt okay sein.
Kann zwar verstehen, das DLCs schon von Anfang an in die Planung mit einfließen, was ja gut ist damit sie ordentlich integriert sind, aber die Entwicklung sollte trotzdem erst danach statt finden!
 
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Wenn es dann auch wirklich mal so ist das digitale Spiele billiger wären. Momentan ist es für den Endkunden immer noch günstiger retail Versionen zu kaufen.
Erinnert mich sehr an Steam :D
Ich dachte mir auch, beiße in den sauren Apfel und downloade halt ein Spiel 8 -12h lang wenn du es dafür billiger bekommst. Aber Steam hat ja Preise da wedelt man mit den Ohren. Da laufe ich in 30min hin und wieder zurück zu MM, kaufe das Spiel dort 5 - 15€ billiger und habe es.

Und an dem Tage wo ich keine Spiele mehr im Laden kaufen kann und gezwungen bin alles nur noch durch eine DSL Leitung zu quetschen, suche ich mir ein anderen Zeitvertreib!!!
 
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Zitat:
"Wenn man ein Spiel entwickelt und du in einen Veröffentlichungszyklus kommst, ist das Spiel prinzipiell schon drei oder vier Monate vor dem Release fertig."

Wahrscheinlich sind einfach zu viele Entwickler unter einem Publisher versammelt. Ich dachte immer, dass man bei den Entwicklern in der Zeit vor dem Release die schon bekannten Fehler im Zusammenhang mit bestimmter Hardware behebt und an kostenlosen Zusatzinhalten arbeitet (z.B. Witcher 2). Ein großer Teil des Teams kann dann schon am nächsten Projekt arbeiten. So habe ich mir das immer vorgestellt, dazu ist wohl gerade EA (A für Arts!) nicht in der Lage? Solches Verhalten würde aber deren Ansehen und die Kritiken stark verbessern... :D

@ Idefix Windhund

Du solltest dich mal umschauen, wo man noch Steam-Keys kaufen kann (z.B. Gamekeys.biz). Die sind teilweise derbst günstig und auch seriös, was hier wohl nicht alle sind. Steam-Käufe können sich auch lohnen, ich rate allerdings zu Weekend- und Special-Deals. ;)
 
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Auch wieder mal so ne Verblödungsrede!
Da braucht es nach dem Release Monate um Bugs auszumerzen,aber das Team hat vorher zuviel Zeit und muss die irgendwie totschlagen...
Auch die Frage nach anderen,paralell oder zukünftigen Projekten,in denen die Leute eingesetzt werden könnten anstatt DLCs zu basteln,ist durchaus angebracht.
Und warum kosten diese DLCs denn extra,wenn sie schon am Tag 1 verfügbar sind?
Könnten ja auch kostenloser Teil des wahrscheinlich eh knapp bemessenen Hauptspieles sein.
Wahrscheinlicher ist es,das das Hauptspiel fertiggestellt wird und man sich dann davon rausnehmen tut was geht,um es dann nochmal extra zu verkaufen.
Mein letztes Vollpreisspiel war Witcher2.
Ich denke nicht,dass da noch oft was kommen wird,was 50€rechtfertigt.
 
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"Wenn man ein Spiel entwickelt und du in einen Veröffentlichungszyklus kommst, ist das Spiel prinzipiell schon drei oder vier Monate vor dem Release fertig. Und man hat ein Team, das sich quasi im Leerlauf befindet und unbedingt Arbeit braucht. (...) Aufgrund von Problemen bei der Kompatibilität müssen einige Inhalte bereits auf der Spiele-Disc sein, um einen Day-1-DLC gewährleisten zu können

Wieso müssen Day-1-DLCs überhaupt gewährleistet sein?
Wenn etwas gewährleistet sein sollte, dann ein Day-1-Patch, der alle Bugs beseitigt, ohne das noch 5 weitere Patches in den nächsten Monaten erscheinen müssen.

Diese Erklärung ist doch selten dämlich. Ein Team muss heutzutage ja unbedingt parallel an DLCs arbeiten, da Fehlerbeseitigung kein Geld einbringt.
 
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DLC's :kotz: die sollten wieder wie früher die klassischen addon's verkaufen, anstelle dieses schwachsinns...

in diesen lehrlaufmonaten fehler auszumerzen und einen day 1 patch zu veröffentlichen (oder gar zu integrieren) wäre ja auch kein verbrechen... aber es scheint so als würden sich die entwickler mehr daran interessieren geld mit zukünftigen dlc's zu verdienen, bevor das eigentliche hauptprodukt marktreif ist...

da ändert auch die tatsache nichts das bald alles über's netz gedownloadet wird, wovon ich eh kein begeisterter fan bin...

bedauernswert ist eigentlich nur das niemand gegen diesen strom schwimmt...
 
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Ich sag euch was viel schlimmer ist: Wenn das Team ein Spiel fertig programmiert hat und nachträglich Features rausgenommen werden und als DLC verkauft werden, wie zum Beispiel bei Crysis 2, wie man es am Betaleak erkennen konnte.

DLCs sollten, wenn es denn keine Addons sein müssen, das Spiel sinnvoll nachträglich (!) erweitern. Denn mir was eigenes aus vielen kleinen Bauteilen zusammenbauen kann ich auch mit Lego und Minecraft.
 
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Reinster Mist die Aussage von Epic.
Aber trotzdem sind sie noch milde Kerle, wenns um die DLC Problematik geht - bin mal gespannt, wie das bei deren nächsten Spielen aussieht.

Ich persönlich hab mir noch nie ein DLC gekauft, und werds auch nicht tun.
Ist 1. ein Witz bei einer schlechten Leitung und 2. ein Witz für Sammler (im Vergleich zu den klassischen AddOns) und 3. meinstens sowieso nur Abzocke.

Und was ist eigentlich On-Disc-DLC für ein zusammengewürfelter Begriff?
On-Disc-Downloadable-Content. Das geht ja mal gar nicht :huh:
 
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Ich persönlich hab mir noch nie ein DLC gekauft, und werds auch nicht tun.
Ist 1. ein Witz bei einer schlechten Leitung und 2. ein Witz für Sammler (im Vergleich zu den klassischen AddOns) und 3. meinstens sowieso nur Abzocke.

hab ich auch nie (werd ich wohl auch nie...)
bei mir müssen die spiele im regal stehen, nicht in einer spiele bibliothek à la steam... :nene:

ausserdem werden die spiele durch dies nur abgewertet (durch den immer höheren preis der am ende resultiert...)
 
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Sekt oder Selters? Diese ganzen Strategien gehen mir auf den Keks, dreht sich wohl schon vom 1. Tag an nur um Gewinnmaximierung.
 
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Ich habe ebenfalls noch nie dlcs erworben, würde es aber tun wenn es dlc sammlungen auf einer disc im handel geben würde, ähnlich einem Add-on
 
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Das Zeug sollte "ULC" (UnLockable Content) heißen. Oder "DRECK " (DREiste AbzoCKe".
 
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Ich hab jetzt den vorletzten Absatz mehrmals gelesen um sicher zu gehen, dass ich da nichts falsch verstanden habe. Aber falls das stimmt, was der Herr von Epic da oben erzählt, dann stellt die Entwicklung von Spielen entweder eine Art Paradiesvogel in der Softwareentwicklung da, oder die Softwareentwickler sind was die Planung angeht nicht sonderlich weitsichtig. Und mich überrascht das ehrlichgesagt etwas, denn ich den letzten Jahren war der Wandel von einer eher idealistischen Entwicklungspolitik hin zu einer gänzlich auf Gewinnmaximierung ausgelegten Politik praktisch allgegenwärtig. Dieses Interview rückt gewisse Vertreter der Spieleindustrie in ein ziemliches Zwielicht, denn man muss sich unweigerlich die Frage stellen, ob sich dieses Vorgehen nicht auf Kosten der Produktqualität geht. Iwie wirkt das gerade sehr desillusionierend auf mich....:(
 
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