Epic Games Store: Extrem erfolgreiches Jahr, Unmengen von neuen Exklusivspielen

Wegen Kreditkartenzwang selbst bei PayPal, nehm' ich in dem Store auf absehbare Zeit nur die Gratisspiele mit. Mir soll's recht sein.


Häh? Ich habe bei PayPal normal mein Konto hinterlegt und konnte bisher wunderbar bei EPIC einkaufen. Also irgendwas machst Du falsch.:ugly:


Erfolgreich ist man wenn man profitabel ist!
Die ganzen Exclusivspiele und Gratisspiele sind sicher nicht für umsonst über den Tisch gegangen, genau sowenig wie der Betrieb und Entwicklung des Shops.
Wenn man jetzt noch die Fehler bei den Zahlen aufnimmt die auch schon andere Besucher im Forum korrekterweise festgestellt haben, dann ist der Epic Store vermutlich alles andere als erfolgreich.
Aber gutes Marketing lebt ja nicht von guten Zahlen, sondern meist all zu oft von Fantasie oder Unterschlagung wichtigen Daten!

Amazon hat erst 20 Jahre nach dem es gegründet wurde tatsächlich schwarze Zahlen geschrieben und hat sich vorher immer durch Aktionäre füttern lassen.
Profitabilität muss nicht am Anfang funktionieren, aber man muss genug Geld im Nacken haben und lange genug ausharren können. Und mit Tencent im Rücken kann EPIC sehr lange ausharren, da es eine quasi GmbH ist dürfte Tencent tatsächlich mehr wert sein als z.B. Apple und Microsoft zusammen.
 
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Valve würde ohne harte Konkurrenz weiter intellektuell austrocknen und Talente verlieren. Monopole sind letztlich nicht mal gut für den Monopolisten, siehe Intel. Was Spiele anbelangt, da ist Valve schon seit Jahrzehnten nicht mehr konkurrenzfähig. Valve & Intel haben verlernt, sich anzustrengen, weil das Geld auch so kam. Ich glaube, die Zeiten sind für beide vorbei.
 
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2020 werd ich mir das das zweite Spiel auf GOG kaufen. Zu Testzecken hab ich schon eines gekauft - damit ich bei Cyberpunkt mit dem Prozedere vertraut bin - aber ein Spiel das ich wahrscheinlich nicht wieder spielen werde, doch die alte Version die ich davonauf Disc hatte lief nicht mehr auf Win 10. wohl wegen (Windowslive-Ende) Aber meine alten Speicherstände konnte ich reaktivieren, also könnte ich dort weiter machen, wo ich vor mehr als 10 Jahren aufgehört habe (Fallout 3 war das übriens).

Wann ich bei Epic enkaufe, weiß ich nicht....Wenn sie etwas anbieten, was mir wichtig genug ist - würde ich nicht verweigern (vermutlich)- aber noch gab's keinen Grund um den Launcher zu installieren. (Gratisspiel sind mir egal: Was mich interessiert kaufe ich, und etwas das mich nicht interessiert nehm ich auch gratis nicht. Ich mag auch ncihts ausprobieren, wovon ich schon aus Trailern und Tests weiß, dass es Käse ist oder nicht die Art von Spiel die ich bevorzuge.)

RDR 2 hab ich auch noch nicht - aber wenn die neue Grafikarte im Okt. / Nov. kaufbar ist. werd ich noch mal prüfen, ob ich es direkt bei Rockstar kaufe, dann würde ich den Launcher auch installieren.

Bethesda hab ich auf dem neuen PC jetzt noch nicht installiert, besitze dort auch nur eine Gratis-Version von Morrowind und noch kein bezahltes Spiel. The Elder Scrolls VI ist aber vorgemerkt - doch kaufe ich das Spiel nur wenn die Gamebyro-Krankheiten Vergangenheit sind und das nächste Elderscrroll nicht wieder ein Ladebalkensimulator wird.

Origins hab ich seit Fallen Order und die anderen EA-Spiele rühr ich besser nicht an.

Bei Blizzard /Battle.Net hab ich ausschließlich Diablo 3 die anderen Spiele von denen interessieren mich nicht. Irgendwann kommt sicher Diablo 4 hinzu. Das wars dann auch schon wieder für lange Zeit.

Und der Rest ist bei Steam, zuerst kaufte ich dort wenig, aber die letzten Jahre waren es ca 10 Titel pro Jahr.
 
Wie man die Zahlen als "extrem erfolgreiches Jahr" interpretieren kann, müsste mir mal jemand erklären...

Ein Wachstum von 33 Mio Accounts innerhalb eines Jahres mag sich ja erstmal ganz gut anhören (als aus dem Epic Games Launcher der Epic Games Store wurde, gab es bereits 75 Mio Accounts für Fortnite, die auf dem PC aktiv waren). Steam hat in 16 Jahren 1 Mrd. Accounts "angehäuft". Bei linearem Wachstum wären das 62,5 Mio neue Accounts pro Jahr... Des Weiteren stellt sich die Frage, wie viele der Accounts nur angelegt wurden, um die kostenlosen Spiele abzugreifen.

Gerade einmal 251 Mio $ ist ziemlich schwach (zum Vergleich: Steam hatte 2016 einen Umsatz 4,3 Mrd, der Playstation Store hatte 2018 einen Umsatz von 9 Mrd).

251 Mio - das wären ca. 4,2 Mio Vollpreisspiele. So viel haben Sekiro und Total War - Three Kingdoms zusammen verkauft. 2 Spiele auf Steam machen soviel Umsatz wie 225 Spiele auf dem EGS!

Von diesen 251 Mio bleiben Epic mit ihren 12% ca. 30 Mio. Von diesen 30 Mio gehen aber schon mal 23 Mio für die Gutscheine ab. Dann hat der Exklusiv-Deal mit Control 10 Mio gekostet. Und schon sind wir im Minus (Fortnite-Knete außen vor). Es fehlen aber noch die Kosten für die weiteren Exclusives. Auch die kostenlosen Spiele haben Epic Geld gekostet. Selbst wenn man man nur einen Dollar pro kostenlosem Spiel ansetzt, sind das mal eben über 200 Mio $! Wenn wir statt dessen 5 $ pro Spiel ansetzen sind wir schon bei 1 Mrd...
Hinzu kommen dann noch Kosten für die Infrastruktur und die Weiterentwicklung des Stores (wobei für letzteres offenbar nicht all zu viel bisher ausgegeben wurde).

Kommen wir nochmal zurück auf die Gutscheine: da Epic hier die Gesamtkosten mit 23 Mio angegeben hat, lässt sich also sagen, dass in beiden großen Sales zusammen gerade einmal 2,3 Mio Spiele gekauft wurden, die 14,99 oder mehr gekostet haben. Zum Vergleich: die Master Chief Collection hat sich genauso oft verkauft, nur war die teurer als 14,99, und nen Gutschein gabs auch nicht dazu...

Vielleicht sollten wir an dieser Stelle mal einen Blick auf ein paar Verkaufszahlen im EGS werfen: Here's how much the biggest Epic Store exclusives of 2019 sold - PlayTracker Insight

Ca. 2 Mio Verkäufe für Borderlands 3 mag ja ok sein. Auch die Zahlen für World War 3 und Satisfactory sind ordentlich. Aber nach 10 Monaten nur 700.000 verkaufte Einheiten von Metro Exodus? Bei Control (244.000) und Outer Worlds (154.000) siehts sogar noch schlimmer aus. Und wenn wir uns jetzt an die 251 Mio zurück erinnern, bleibt für für die anderen 86 Exclusives nicht mehr all zu viel übrig (oder anders ausgedrückt, die Verkaufszahlen dürften nicht sonderlich gut aussehen).

Epic hat ein großes Problem: die Kunden geben kaum Geld aus (2,32$ pro Account - Steam liegt bei 9,80$). Für das zweite Jahr muss sich Epic etwas einfallen lassen, denn nur mit kostenlosen Spielen und (zeit)exklusiven Spielen werden sie keine große Änderung des Trends erreichen...
 
Valve würde ohne harte Konkurrenz weiter intellektuell dahinsiechen und Talente verlieren. Monopole sind letztlich nicht mal gut für den Monopolisten, siehe Intel. Auf dem Spielemarkt ist Valve schon lange nicht mehr konkurrenzfähig.

Epic ist keine Konkurrenz. Sorry. Es ist einfach nicht einmal ansatzweise überhaupt als shop bzw. store zu bezeichnen. Nur weil sie "erfolgreich" sind, heißt das noch lange nicht, dass sie auch profitabel sind. Diese Strategie können sie nur fahren, weil sie auf einen Berg voll Geld sitzen und damit um sich werfen. Jeder andere wäre bei gleicher Strategie schon lange Pleite gegangen. Wenn man nur Miese macht, wie kann man das als ernsthafte Konkurrenz bezeichnen?
 
Epic ist keine Konkurrenz. Sorry. Es ist einfach nicht einmal ansatzweise überhaupt als shop bzw. store zu bezeichnen. Nur weil sie "erfolgreich" sind, heißt das noch lange nicht, dass sie auch profitabel sind. Diese Strategie können sie nur fahren, weil sie auf einen Berg voll Geld sitzen und damit um sich werfen. Jeder andere wäre bei gleicher Strategie schon lange Pleite gegangen. Wenn man nur Miese macht, wie kann man das als ernsthafte Konkurrenz bezeichnen?
Ich würde sagen, Epic investiert anfangs kräftig, so ist es mit jedem Produkt normal, so war es bei AMD mit Zen auch. Daß das zunächst mehr Geld kostet, als es einfährt, ist doch logisch. Irgendwann allerdings wird eine kritische Schwelle überschritten hinsichtlich user-Anzahl und verkauften Spielen. Der Epic-Shop wird weiter wachsen und andere Konkurrenten. Lass mal noch eine Weilchen ins Land gehen, und es wird Valve finanziell richtig weh tun. Ich finde auch, daß sie am Markt vorbei entwickeln. VR wird nie massentauglich im Spielebereich. Wenn sie Spiele entwickeln, sollten sie den Massenmarkt nicht weiter verkümmern lassen und endlich wieder für den PC/Konsolen AAA-Spiele entwickeln. Denn die monopolfetten Zeiten sind für Steam mittelfristig vorbei.
 
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Der Epic-Boykott war offensichtlich ein voller Erfolg!

Naja, wie man es dreht und wendet, mit diesen Zahlen ist der EGS definitiv weit weg von Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. 12% Umsatz sind so niemals auf Dauer haltbar, weshalb man sich genau überlegen sollte, dort einzukaufen - ich persönlich habe mich noch nicht kaufen lassen.

Manche verstehen die Definition von Konkurrenz, die erst dann entstehen könnte, wenn man eben grade nicht nur auf Exklusivität setzt. Bedauerlicherweise scheint der EGS auf die gleichen Fahrwasser aufzusetzen die auch Microtransactions in Vollpreisspielen so toll finden, dass deren Umsätze trotz aller Kritik in der Vergangenheit in die Höhe schnellen.

Glücklicherweise dürfte sich der EGS mit dem Absterben von Fortnite irgendwann selbst erledigen oder sich dann eingestehen müssen, ihr Geschäftsmodell in Richtung Steam zu ändern. Ich kann warten :ugly:
 
Amazon hat erst 20 Jahre nach dem es gegründet wurde tatsächlich schwarze Zahlen geschrieben und hat sich vorher immer durch Aktionäre füttern lassen.
7 jahre - man kann auch bei der Wahrheit bleiben.

Ich würde sagen, Epic investiert anfangs kräftig, so ist es mit jedem Produkt normal, so war es bei AMD mit Zen auch. Daß das zunächst mehr Geld kostet, als es einfährt, ist doch logisch. Irgendwann allerdings wird eine kritische Schwelle überschritten hinsichtlich user-Anzahl und verkauften Spielen. Der Epic-Shop wird weiter wachsen und andere Konkurrenten. Lass mal noch eine Weilchen ins Land gehen, und es wird Valve finanziell richtig weh tun. Ich finde auch, daß sie am Markt vorbei entwickeln. VR wird nie massentauglich im Spielebereich. Wenn sie Spiele entwickeln, sollten sie den Massenmarkt nicht weiter verkümmern lassen und endlich wieder für den PC/Konsolen AAA-Spiele entwickeln. Denn die monopolfetten Zeiten sind für Steam mittelfristig vorbei.
Epic investiert nicht - es wird nichts aufgebaut und nichts geboten. Sie geben nur Geld aus um überhaupt Publisher zu ihrer Platform zu locken.

Wenn man jemanden 10 000 € gibt um seine Wohnung zu heizen dann sagt man nicht das Geld ist "investiert" wenn er direkt das Papiergeld verheizt weil es kurzfristig ein bisschen wärme produziert - das nennt man Verschwendung.


Epic hat ja selbst gesagt das der Shop ein reines Verlustgeschäft ist und sie es nicht mal ohne viele der Grund-Features anzubieten mit den 12% nicht schaffen den Shop am laufen zu halten - mal ganz davon abgesehen wie viel Geld sie den ganzen CEOs und Publisher zustecken müssen.
 
Ich reagiere allergisch auf das Wort exklusiv, noch mehr, wenn es ums PC-Gaming geht. Den Rest kann man sich denken. Der weitaus bessere Ansatz wäre, wenn man dem Kunden die Wahl überlässt: Man kauft z.B. GTA 4 teurer bei Steam oder billiger direkt bei Rockstar ein z.B.
Der Anreiz ist da, keiner ist genötigt hin und her zu switchen.
 
Mittlerweile zocke ich mehr auf EPIC als auf Steam, wenn das mit den kostenlosen Spielen so weitergeht, dann werde ich in Zukunft auf EPIC kaufen, weil ich dort mehr Games habe.
Mittlerweile habe ich Detroit Become Human und noch drei weitere Titel gekauft. Mittlerweile sehe ich EPIC als willkommene Konkurrenz, Exclusivtitel hin oder her, die kostenlosen Spiele haben mich geködert.
Bei dir wundert mich ohnehin nichts mehr. Mich ködern die Spiele in keinster Weise, wozu all die Spiele auf Halde legen wenn ich weiß ich werde sie nie anrühren? Macht keinen Sinn. Die zeitexklusiven Titel sind auch kein Lockmittel, ich warte einfach 6-12 Monate bis der Release auf Steam oder GOG erfolgt und fertig. Zu dem Zeitpunkt erhalte ich die ausgereifte, fertig gepatchte Version und spare auch noch Geld. Es gibt so viele Titel abseits des Epic Fail Stores die gezockt werden wollen, die Wartezeit stellt überhaupt keinen Verlust dar.

Habe mir diese Kommentare mal exemplarisch gepickt... Ich kann mich noch an Zeiten erinnern in denen man die Spiele noch in einer Box im Fachhandel oder Elektronikmärkten gekauft hat... Und auf einmal tauchte Steam auf... Die Kommentare online in den Foren der diversen Spielmagazine und Gamerseiten bzgl. Steam waren fast identisch mit Euren bzgl. Epic... Damals gab es auch hunderte die gesagt haben, dass ihnen der Steam-Müll niemals auf die Platte kommt... Und ich wette jeder einzelne von denen will heute von dieser Aussage nichts mehr wissen...
Tu was du nicht lassen kannst, interessiert mich nicht im geringsten. Ich habe Half-Life 2 damals 2004 am Releasetag gekauft und war zunächst auch skeptisch gegenüber Steam, im Laufe der Zeit wich die Skepsis jedoch einer positiven Einstellung. Ich sah die Vorteile die es brachte und so etablierte Steam sich bei mir. Seit geraumer Zeit setze ich zusätzlich auch auf GOG, einfach um mich unabhängiger zu machen. Bei Epic hingegen sehe ich keinen Vorteil für mich. Es müssen nur Abstriche gemacht und Einschränkungen hingenommen werden.

Nach einem Jahr Epic Fail Store lässt sich auch eine Bilanz hinsichtlich der vollmundigen Versprechen ziehen. Was hat sich für uns Spieler verändert/verbessert? Was hat sich für die Entwickler verbessert? Sind durch die zusätzlichen Prozente für die Entwickler bessere Spiele entstanden, die vorher nicht möglich waren? Alles lässt sich mit nichts und nein beantworten.
 
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7 jahre - man kann auch bei der Wahrheit bleiben.


Epic investiert nicht - es wird nichts aufgebaut und nichts geboten. Sie geben nur Geld aus um überhaupt Publisher zu ihrer Platform zu locken.

Wenn man jemanden 10 000 € gibt um seine Wohnung zu heizen dann sagt man nicht das Geld ist "investiert" wenn er direkt das Papiergeld verheizt weil es kurzfristig ein bisschen wärme produziert - das nennt man Verschwendung.


Epic hat ja selbst gesagt das der Shop ein reines Verlustgeschäft ist und sie es nicht mal ohne viele der Grund-Features anzubieten mit den 12% nicht schaffen den Shop am laufen zu halten - mal ganz davon abgesehen wie viel Geld sie den ganzen CEOs und Publisher zustecken müssen.

Na also, Du schreibst es doch selbst, aber verstehst es nicht: Epic investiert massiv in seinen Shop. Was glaubst Du, wieviel Jahre und wieviel Geld Amd in Entwicklung und Produktion von Zen investieren musste, bevor Du es in Deinen Rechner geschraubt hast? Ein Jahr? Schonmal was von Produktzyklus gehört? Nein, oder?
 
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Für mich wird sich 2020 relativ wenig ändern: Spiele, welche es bei Epic gibt, werden nicht gekauft. Fertig :)

Ich bin noch immer fasziniert wie die geringeren Gebühren bei Epic doch die Preisentwicklung beeinflusst haben... ups... haben sie ja gar nicht. Aber schön, dass vorher oft argumentiert wurde, dass durch die geringeren Gebühren bei Epic der Kunde weniger zahlen könnte. Spiele kosten trotz geringerer Gebühr überall genau so viel oder teilweise sogar mehr als bei Steam. Beispiel:

Metro Exodus - Metro Exodus vs Metro Exodus on Steam
 
Ich wünsche Valve, dass sie sich wieder einmal mit konkurrenzfähigen Produkten im Spielebereich beschäftigen, denn Spiele verkaufen, das kann letztlich Amazon genauso. Die liegen schon Jahrzehnte zurück und ewig werden die sich nicht aufs bequeme Kassieren von Steam Provisionen ausruhen können. Mich würden auch mal brennend die Verkaufszahlen von ihrer Vr-Hardware und von ihren Vr-Spielen interessieren und die Kosten für deren Entwicklung und Produktion. Ich glaube nicht, dass da unter dem Strich was verdient wird. Das dürgte eher ein grosses Verlustgeschäft sein. Aber noch wirft Steam ja genug Kohle ab, um das querzufinanzieren. Ich hoffe auch, Gabe bleibt gesund, denn ohne ihn habe ich die Sorge, dass meine Steam-Bibliothek flöten geht. Mit Idioten-Kommunisten wie Varoufakis jedenfalls, den Gabe hat bei sich arbeiten lassen, und seinesgöeichen, dürfte Valve sicherlich pleite gehen.
 
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Wozu? Steam ist zu jener Plattform geworden, welche sich jeder Publisher wünschen würde. Siehe RDR2 und Co.. Im Zweifel will man dieses Spiel lieber einen Monat später in seiner Bibliothek. Der Glaube das Game wäre dadurch ausgereifter und man könnte den Rockstarlauncher umgehen hält genügend User bei der Stange.
Wäre das Game zuerst auf Steam und später im EGS erschienen, wäre wohl kaum einer von einer "besseren" Version ausgegangen. Offenbar wirkt die Plattform finaler oder ausgereifter.
 
Für mich wird sich 2020 relativ wenig ändern: Spiele, welche es bei Epic gibt, werden nicht gekauft. Fertig :)

Ich bin noch immer fasziniert wie die geringeren Gebühren bei Epic doch die Preisentwicklung beeinflusst haben... ups... haben sie ja gar nicht. Aber schön, dass vorher oft argumentiert wurde, dass durch die geringeren Gebühren bei Epic der Kunde weniger zahlen könnte. Spiele kosten trotz geringerer Gebühr überall genau so viel oder teilweise sogar mehr als bei Steam. Beispiel:

Metro Exodus - Metro Exodus vs Metro Exodus on Steam

du bist halt ein Monat zu Spät es gabs bei epic für 19.99€

und mir können die jetzt 10 neu launcher anbieten jetzt gibs GOG 2.0 das ändert alles.
 
7 jahre - man kann auch bei der Wahrheit bleiben.

Wenn Du wirklich Wert auf "Wahrheit" legen würdest, dann muss ich mich fragen wie...

Epic investiert nicht - es wird nichts aufgebaut und nichts geboten. Sie geben nur Geld aus um überhaupt Publisher zu ihrer Platform zu locken.

Wenn man jemanden 10 000 € gibt um seine Wohnung zu heizen dann sagt man nicht das Geld ist "investiert" wenn er direkt das Papiergeld verheizt weil es kurzfristig ein bisschen wärme produziert - das nennt man Verschwendung.

Epic hat ja selbst gesagt das der Shop ein reines Verlustgeschäft ist und sie es nicht mal ohne viele der Grund-Features anzubieten mit den 12% nicht schaffen den Shop am laufen zu halten - mal ganz davon abgesehen wie viel Geld sie den ganzen CEOs und Publisher zustecken müssen.

... dann dieses Lügengemurkse zustande gekommen ist :D . Epic investiert also nichts und es wird nichts aufgebaut? Äh... ja. Genau. Mal abgesehen davon, dass es eine langfristige Store Roadmap* gibt, ist jedes wöchentliche Gratisspiel, jeder €10 Coupon und jede "Exklusivgebühr" eine Investition in die Zukunft ihres Geschäftsmodells.

Und bitte mal Belege dafür, dass CEOs direkt geschmiert werden. Das dürfte dann auch für die Strafverfolgungsbehörden sehr interessant sein, wenn Du das beweisen kannst.

* Link Epic Games Store Roadmap: Trello

P.S.: Nochmals zur Preisdiskussion und das kann man wohl gar nicht oft genug wiederholen: Die Publisher/Entwickler machen die Preise und sonst keiner. Epic haben auch nie versprochen, dass es bei ihnen Spiele günstiger geben wird, sondern nur, dass ihr Geschäftsmodell den Publishern mehr Flexibilität bei der Preisgestaltung gibt. Was die Publisher dann daraus machen, da hat Epic keinen Einfluss drauf. Das einzige Beispiel, wo Epic aktiv die Preise beeinflusst haben, war jetzt im Xmas Sale mit den €10 Coupons. Die Coupons gingen natürlich voll auf Epics Kappe. Ansonsten bestimmt logischerweise immer der Publisher selbst für welchen Preis er sein Produkt anbietet, denn nur er selbst kennt seine GuV Kalkulation, die auf einem bestimmten Verkaufspreis x in US$ oder EUR basiert.

In diesem Sinne zur Erinnerung die FAQ auf Epic, in der offen kommuniziert wird, wofür der bessere Split gut ist. Primäres Ziel ist die Besserstellung der Publisher/Entwickler und nicht günstigere Preise für den Endkunden. Was die Entwickler/Publisher dann mit dem "Mehr" an Überschuss wirklich machen, liegt naturgemäß auch nicht in Epics Hand. Ob die das Geld dann wirklich in mehr Support/Patches oder bessere Spiele investieren oder die Belegschaft zu einem Gelage mit N***en und Bier einladen, kann Epic nicht beeinflussen. Sie können nur bessere Rahmenbedingungen schaffen und das tun sie.

What is the Epic Games Store?

The Epic Games Store is a curated digital storefront for PC and Mac, designed with both players and creators in mind. It’s focused on providing great games for gamers, and a fair deal for game developers. When you buy a game on the Epic Games Store, 88% of the price goes directly to developers, versus only 70% on many other stores. This helps developers invest into building bigger and better games.

^ Epic Games Store FAQ
 
Na also, Du schreibst es doch selbst, aber verstehst es nicht: Epic investiert massiv in seinen Shop. Was glaubst Du, wieviel Jahre und wieviel Geld Amd in Entwicklung und Produktion von Zen investieren musste, bevor Du es in Deinen Rechner geschraubt hast? Ein Jahr? Schonmal was von Produktzyklus gehört? Nein, oder?
Schade - du kennst nicht mal die Bedeutung der Worte die du da versuchst zu verwenden - wie kommst du dann noch auf die Idee das irgend jemand deinen Blödsinn lesen möchte?


Wenn Du wirklich Wert auf "Wahrheit" legen würdest, dann muss ich mich fragen wie...



... dann dieses Lügengemurkse zustande gekommen ist :D . Epic investiert also nichts und es wird nichts aufgebaut? Äh... ja. Genau. Mal abgesehen davon, dass es eine langfristige Store Roadmap* gibt, ist jedes wöchentliche Gratisspiel, jeder €10 Coupon und jede "Exklusivgebühr" eine Investition in die Zukunft ihres Geschäftsmodells.

Und bitte mal Belege dafür, dass CEOs direkt geschmiert werden. Das dürfte dann auch für die Strafverfolgungsbehörden sehr interessant sein, wenn Du das beweisen kannst.

* Link Epic Games Store Roadmap: Trello

P.S.: Nochmals zur Preisdiskussion und das kann man wohl gar nicht oft genug wiederholen: Die Publisher/Entwickler machen die Preise und sonst keiner. Epic haben auch nie versprochen, dass es bei ihnen Spiele günstiger geben wird, sondern nur, dass ihr Geschäftsmodell den Publishern mehr Flexibilität bei der Preisgestaltung gibt. Was die Publisher dann daraus machen, da hat Epic keinen Einfluss drauf. Das einzige Beispiel, wo Epic aktiv die Preise beeinflusst haben, war jetzt im Xmas Sale mit den €10 Coupons. Die Coupons gingen natürlich voll auf Epics Kappe. Ansonsten bestimmt logischerweise immer der Publisher selbst für welchen Preis er sein Produkt anbietet, denn nur er selbst kennt seine GuV Kalkulation, die auf einem bestimmten Verkaufspreis x in US$ oder EUR basiert.

In diesem Sinne zur Erinnerung die FAQ auf Epic, in der offen kommuniziert wird, wofür der bessere Split gut ist. Primäres Ziel ist die Besserstellung der Publisher/Entwickler und nicht günstigere Preise für den Endkunden. Was die Entwickler/Publisher dann mit dem "Mehr" an Überschuss wirklich machen, liegt naturgemäß auch nicht in Epics Hand. Ob die das Geld dann wirklich in mehr Support/Patches oder bessere Spiele investieren oder die Belegschaft zu einem Gelage mit N***en und Bier einladen, kann Epic nicht beeinflussen. Sie können nur bessere Rahmenbedingungen schaffen und das tun sie.



^ Epic Games Store FAQ


Ich mein - danke das du noch mal den Punkt für mich so deutlich machst (und dabei auch so deutlich deine ignoranz belegst )
 
ich lese oft das viele es begrüßen wenn es Konkurrenz gibt, dabei bietet EPIC spiele an die nur im EPIC store zu kaufen gibt. Die Leute die unbedingt eines diese spiele wollen, sind quasi gezwungen im EPIC store zu kaufen. Ich sehe das nicht als Konkurrenz. Genauso wie mit Uplay oder Origin.
Wenn es diese Exclusive spiele in jedem Launcher geben würde, dann könnte man von Konkurrenz sprechen. Was mich auch noch nervt, kaufe ich GTA V z.B in Steam, muss ich den Rockstar launcher trotzdem installieren, oder ein beliebiges Ubisoft spiel muss man den uplay launcher starten. Das nervt nur noch, so vergrault EPIC, Ubisoft und jeder beliebiger launcher potentielle Käufer.
 
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