Epic Games Store: Darq-Entwickler macht "Angebot, das man nicht ablehnen kann"

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Deshalb ist es ja auch irrwitzig, alle seine Spiele bei nur einem Anbieter zu haben. Ist das gleiche wie bei Aktien, um Ausfälle zum kompensieren sollte man immer streuen. ;) :D

Der Unterschied zu Aktien ist aber das die anderen gestreuten Aktien im idealfall auch mal wieder Geld einspielen. Bei digitalen Spielen mit Clientbindung sind es aber immer nur finanzielle Ausfälle, auf denen der Kunde sitzen bleibt, wärend der Publisher / Shopbetreiber immer schön abkassiert und ihm die Ausfälle der Kunden am Hintern vorbeigehen können.
Die Rechte des Kunden bzgl. digitaler Produkte sind in dieser Hinsicht leider einfach mal bis dato mehr als mangelhaft vom Gesetzgeber geschützt / gewahrt.

Davon mal ab ist der nicht physische Besitz eben ein ernsthaftes Problem, was vielen vielen Usern gar nicht klar ist. Ich versuche auch so viel retail wie möglich zu kaufen aber leider wird man ja in den meisten Fällen gezwungen bzw. genötigt Steam und Co. zu nutzen.

In den meisten Fällen kaufst du nur noch einen Zettel in einer Plastehülle, oder eine DVD mit einem Client wo du runterladen darfst. Retrail zu kaufen ist abseits der Sammlereditionen im überwiegenden Fall der Fälle völlig unsinnig geworden, unabhängig von Steam.

So viel zum Thema es gäbe keine Steamexklusiv-Zwänge, denn wenn ein retail Spiel eine Steampflicht hat verhält es sich exakt wie ein Exklusivgame bei Epic beispielsweise, es ist dann alternativlos. Der einzige Unterschied dahingehend zwischen Steam und Epic ist, dass Steam deutlich mehr Exklusivspiele hat als Epic. ;)

Nur sind diese Zwänge eben nicht von Valve / Steam gemacht, sondern werden alleine durch die nicht von Valve / Steam mit gelwerten Vorteilen untermaurten Entscheidungen von Publishern / Entwicklern auferlegt, was der große Unterschied zu Epic exklusiven Deals ist. Epic kauft sich durch geldwerte Vorteile die Entwickler, das diese exklusiv bei sich im Store anbieten. Bei Steam ist das alleine die Entscheidung der Publisher, ohne das Steam das mit finanziellen Candys versüßen täte, oder vorschreibt nebenher nicht auch das Spiel auf z.B. GoG anzubieten.
Die "Exklusivität" von Steam ist also faktisch richtig nicht das gleiche wie die von Epic, das ist nunmal so, das solltest du vieleicht auch einfach mal akzeptieren, weil das auch nichts damit zu tun hat ob man Epic hasst und Steam mag, oder beide hasst, oder beide mag, oder ein rosa Einhorn ist. ;)
Nehmt dass ihr +Steamboys! :devil::ugly:

Wieder einfach nur völlig unnötiges sticheln, ohne Anlass und vor allem dann noch auf einen Beitrag von jemanden der erst seit 2010 überhaupt einen Steamaccount erstellt hat und damals auch wegen Steam (2004) kein Half Life 2 gekauft hat uns es auch bis heute nie nachgeholt hat, aber man kam halt irgendwann um 2010 / 2011 rum leider nicht mehr daran vorbei Steam zu nutzen, außer man wollte viele Spiele nicht mehr spielen und die breite Masse hatte halt leider entschieden das Steam Erfolg hat und zur Pflicht wurde.
Also galt entweder wie ein Dinosraurier aussterben, oder an den Markt anpassen.

Also spar dir doch bitte einfach deine unsinnigen Stichelein, Mein einziges persönliches Interesse an Steam ist der Inhalt meiner Bibliothek, die ich am liebsten komplett auf GoG hätte (weil lokal sicherbar und ohne DRM nutzbar), aber da gibt es halt auch nicht alles über die Jahre gekaufte nachzukaufen kostet halt auch Geld.
 
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@DaStash, deine Argumentation würde nur dann Sinn machen wenn der jeweils andere Global-Player-Client mit dem anderen im gesunden Austausch dafür sorgt das die Bibliothek des Spielers sich bei beiden Shops spiegeln lässt.

Die einzige Möglichkeit die ich kenne ist das hin und wieder ein Steam Game sich bei GoG spiegeln lässt.

Btw, so klein sind die anderen alle auch nicht und diese Fragmentation die es gab war satt und genug, da braucht es keinen Multimilliardär der versucht Steam ans Bein zu pinkeln.
Bevor Steam vom Netz geht verliert Timmy die Lust am Epic Store und macht den ohne Not dicht.
Dann steckt er sein Geld vermutlich in Kühlschränke an den Polen,
macht ja bald sogar Sinn wenns Permaeis weiterhin abschmilzt.
Von mir aus kann er sofort damit anfangen.
 
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Nur sind diese Zwänge eben nicht von Valve / Steam gemacht, sondern werden alleine durch die nicht von Valve / Steam mit gelwerten Vorteilen untermaurten Entscheidungen von Publishern / Entwicklern auferlegt, was der große Unterschied zu Epic exklusiven Deals ist. Epic kauft sich durch geldwerte Vorteile die Entwickler, das diese exklusiv bei sich im Store anbieten. Bei Steam ist das alleine die Entscheidung der Publisher, ohne das Steam das mit finanziellen Candys versüßen täte.
Die "Exklusivität" von Steam ist also faktisch richtig nicht das gleiche wie die von Epic, das ist nunmal so, das solltest du vieleicht auch einfach mal akzeptieren, weil das auch nichts damit zu tun hat ob man Epic hasst und Steam mag, oder beide hasst, oder beide mag, oder ein rosa Einhorn ist. ;)
Auch bei EPic gibt es ohne die Entwickler/Publisher keine Exklusivdeals. ;)

Wieder einfach nur völlig unnötiges sticheln, ohne Anlass
Mann ej, das war nen joke, habe ich den etwa nicht ausreichend gekennzeichnet? ;) Alles gut. :daumen: War halt eine süffisante Sidebemerkung auf die Steampflicht, in Adaption der Argumente von Epic-Kritikern. :P

@Kelemvor
Welchen Sinn hat bei gespiegeltem Portfolio dann ein zweiter Shop? Ohne Diversität bräuchte man die ja gar nicht und ohne Diversität hätten wir ein Monopol. Diversität haben wir ja, theoretisch aber nur einen echten "Player" also Steam, weswegen man von einem Quasimonopol spricht. Und das ein Monopol nicht unbedingt gut ist, ich denke da sind wir uns doch alle einig. :daumen:

MfG
 
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Steam hat kein Monopol, das kannst du noch 1000mal behaupten, dadurch wird es nicht wahrer.
Hör auf damit, dass ist mein Spruch! :ugly:

Davon mal ab bleibe ich bei der Aussage, dass Steam ein Quasimonopol hat. Dass sieht man ja schon alleine an den Gebühren die entrichtet werden müssen. Ohne ernsthafte Alternative kann man die natürlich hoch ansetzen, was ja auch nicht wenige Entwickler zu Recht kritisch sehen.

MfG
 
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Auch bei EPic gibt es ohne die Entwickler/Publisher keine Exklusivdeals. ;)

Der Knackpunkt aber ist doch gerade das Epic "Mafia like" (bitte nicht 100% wörtlich nehmen), im Gegensatz zu Steam, "ein (geldwertes) Angebot macht das du nicht ausschlagen kannst".
Epic ist doch nicht dämlich, die wissen doch das wie Entwickler / Publisher ticken und das man von der Seite den Kunde nur zu gerne in den Arsch tritt, wenn Geldscheine winken.

Und so einen Deal dann auch noch kurz vor Release von diversen Titeln anzubieten, die auf Steam erscheinen sollten, wo man also wusste das man damit Kunden die sich auf einen Steam Release eingestellt haben in den Arsch tretten wird, ist in etwa so wie wenn du jemanden versprichst während des Urlaubs seine Blumen zu gießen und dann, während er bereits im Flugzeug sitzt plötzlich nö sagst, weil dir wer anders 50 Euro geboten hat, einfach nur absolut arschig.

Mann ej, das war nen joke, habe ich den etwa nicht ausreichend gekennzeichnet? ;) Alles gut. :daumen: War halt eine süffisante Sidebemerkung auf die Steampflicht, in Adaption der Argumente von Epic-Kritikern. :P

Wie soll man das bei dir wissen, du bringst solche Floskeln inzwischen inflationär und du kennst doch sicher die Geschichte mit dem Jungen der immer erzählt es wäre ein Wolf da, bis ihm niemand mehr glaubt und wirklich einer da ist, oder? ;)

Hör auf damit, dass ist mein Spruch!
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Davon mal ab bleibe ich bei der Aussage, dass Steam ein Quasimonopol hat. Dass sieht man ja schon alleine an den Gebühren die entrichtet werden müssen. Ohne ernsthafte Alternative kann man die natürlich hoch ansetzen, was ja auch nicht wenige Entwickler zu Recht kritisch sehen.

MfG

Die Gebühren sind marktüblich und hat nichts mit einem "Quasimonopol" zu tun, bei GoG & EA Origin, oder Ubisoft uplay wird auch nicht weniger genommen, wenn du deine Spiele da anbietest.
Von daher ist es albern von den Entwicklern / Publishern zu sagen das nur Steam sich bereichern würde, wenn dann wäre es wohl die ganze Branche an Shopbetreibern die sich da bereichern würde, sicher dann aber eben nicht nur Steam.
 
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Wie soll man das bei dir wissen, du bringst solche Floskeln inzwischen inflationär und du kennst doch sicher die Geschichte mit dem Jungen der immer erzählt es wäre ein Wolf da, bis ihm niemand mehr glaubt und wirklich einer da ist, oder? ;)
Meinst du die Geschichte mit dem Jungen und den Wolf? Da gibt es einen kleinen aber feinen Unterschied. Der Junge lügt und ich habe einen, m. M. n., gut gekennzeichneten Joke gemacht. ;)
Aber die Kritik ist angekommen, ich werde versuchen sicherzustellen, diese zukünftig noch deutlicher zu kennzeichnen, hoffentlich ohne gegen die Forenregel für übermäßigen Einsatz von smilies, ich glaube die gibt es!, zu verstoßen. *fg*

@Deal kurz vor release anbieten
Auch da gilt immer noch, es gibt den der anbietet und den der annimmt. Seine User belogen hat dann aber nicht Epic, wenn der jeweilige Entwickler eine release Versprechen auf anderen Plattformen dann nicht mehr einhalten kann. das ist ihm ja bei der Annahme des Deals bewust, weswegen man auch von Vorsatz sprechen könnte, wenn man wollte. ;)

MfG
 
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@Deal kurz vor release anbieten
Auch da gilt immer noch, es gibt den der anbietet und den der annimmt. Seine User belogen hat dann aber nicht Epic, wenn der jeweilige Entwickler eine release Versprechen auf anderen Plattformen dann nicht mehr einhalten kann. das ist ihm ja bei der Annahme des Deals bewust, weswegen man auch von Vorsatz sprechen könnte, wenn man wollte. ;)

MfG

Macht es das wirklich besser? Epic hätte sich auch Exklusivdeals sichern können die erst in 1 Jahr plus erscheinen, hätte sicher weit weniger Aufschrei gegeben, als Deals bei Spielen anzubieten die in wenigen Wochen bis eine Hand voll Monaten erscheinen sollten.
Das ist bewusste Provokation, von der Epic genau gewusst hat das es von den betroffenen Kunden, zu Recht, nicht gut ankommen wird.

*edit* Man kann auch nicht gerade behaupten das so ein Verhalten Epics Aussage untermauern würde es auch "im Interesse des Kunden" zu machen, besonders dann nicht wenn man z.B. Schwarmfinanzierende Enwickler nicht dazu anhält trotz Deal ihren Verpflichtungen gegenüber den Finanzierern nachzukommen (sofern z.B. ein Release für selbige auf Steam versprochen wurde).
So wie Epic sich die letzten Monate verhalten hat macht es für kritische Kunden mehr den Eindruck als würde hier schlicht ein agressiver Krieg um Marktanteile stattfinden, auf dem Rücken der Kunden und mit Verlusten für eben ausschließlich jene.
 
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AW: Epic Games Store: Darq-Entwickler macht "Angebot, das man nicht ablehnen kann"

Macht es das wirklich besser? Epic hätte sich auch Exklusivdeals sichern können die erst in 1 Jahr plus erscheinen, hätte sicher weit weniger Aufschrei gegeben, als Deals bei Spielen anzubieten die in wenigen Wochen bis eine Hand voll Monaten erscheinen sollten.
Das ist bewusste Provokation, von der Epic genau gewusst hat das es von den betroffenen Kunden, zu Recht, nicht gut ankommen werden wird.
Ist doch völlig wurscht wann das Angebot gemacht wird, der springende Punkt ist wer dem Angebot zu seinen Konditionen zustimmt und das ist der jeweilige Entwickler/Publisher. Es ist nicht verwerflich ein vermeidlich unmoralischen Angebot zu machen aber es ist durchaus verwerflich wenn Entwickler so etwas wichtiger als die Einhaltung von vorab getätigten Versprechungen ist aber das allein liegt in der Verantwortung der jeweiligen Entwickler/Publischer und nicht in Epics. ;)

Davon ab, ich kenne noch keinen Fall wo Releaseversprechungen nicht eingehalten wurden. Selbst eine temporäre Epic-Exklusivität heißt ja nicht das nach dem Enden dieser, das jeweilige Spiel beispielsweise nicht bei Steam erscheint. Eine Falschaussage wäre es nur wenn man sich auf den Zeitraum also beispielsweise release nach Fertigstellung, vorab festgelegt hätte und das ist für mein Dafürhalten bis jetzt nicht der Fall gewesen.

MfG
 
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Die News liest sich so als hätte epic Es darauf abgesehen ausschließlich Exklusivtitel anzubieten. Dem ist doch aber gar nicht so, oder irre ich mich?

Epic ist doch on der glücklichen Situation dass man es einfach annehmen kann und gut ist. So wie es im Artikel steht, verdient epic dann ja dennoch, nur eben der Entwickler nicht, da dieser Spenden muss.
Die Sachlage wirkt auf mich sehr entspannt, nur der Artikel liest sich anders und unangenehm parteiisch.

Gesendet von meinem HTC U12+ mit Tapatalk
 
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Ist doch völlig wurscht wann das Angebot gemacht wird, der springende Punkt ist wer dem Angebot zu seinen Konditionen zustimmt und das ist der jeweilige Entwickler/Publisher. Es ist nicht verwerflich ein vermeidlich unmoralischen Angebot zu machen aber es ist durchaus verwerflich wenn Entwickler so etwas wichtiger als die Einhaltung von vorab getätigten Versprechungen ist aber das allein liegt in der Verantwortung der jeweiligen Entwickler/Publischer und nicht in Epics. ;)

Davon ab, ich kenne noch keinen Fall wo Releaseversprechungen nicht eingehalten wurden. Selbst eine temporäre Epic-Exklusivität heißt ja nicht das nach dem Enden dieser, das jeweilige Spiel beispielsweise nicht bei Steam erscheint. Eine Falschaussage wäre es nur wenn man sich auf den Zeitraum also beispielsweise release nach Fertigstellung, vorab festgelegt hätte und das ist für mein Dafürhalten bis jetzt nicht der Fall gewesen.

MfG

Nein ist es eben nicht.
Natürlich nur abstrakt dargestellt, aber wären wir hier beim Strafgesetzbuch würde man von Anstiftung zu einer Straftat sprechen. Es macht einen Unterschied ob du selbst entscheidest etwas zu klauen (Entwickler / Publisher entscheidet ohne Anreize selbst auf Steam zu releasen), oder ob dir jemand (Epic) eine goldene Rolex verspricht wenn er dir sagt wo du (Entwickler / Publisher) die und andere Sachen finden kannst und sie für ihn klaust.

Es ist natürlich im Fall von Epic und Computerspielen keine Straftat, aber abstrakt läuft das Prinzip aufs selbe hinaus. Epic trägt eine Mitschuld, weil sie die Situation bewusst in die Richtung lenken in der sie geht, mit Geld dazu anstiften (von den provokanten und Unmut anheizenden Tweets Sweenys fange ich da erst gar nicht an).
Leidtragender / Unschuldiger ist in der Geschichte nur der Beklaute (Kunde).
 
AW: Epic Games Store: Darq-Entwickler macht "Angebot, das man nicht ablehnen kann"

Nein ist es eben nicht.
Natürlich nur abstrakt dargestellt, aber wären wir hier beim Strafgesetzbuch würde man von Anstiftung zu einer Straftat sprechen.
Stop! Einen "rechtmäßgen" Deal anzubieten kannst du "nicht" mit einer Anstiftung zu einer Straftat vergleichen. Das ist auch kein Punkt den wir weiter ausführen müssen. Es ist völlig legal und legitim so etwas anzubieten, dass einzig relevante daran ist, ob der jeweilige Entwickler/Publisher zu seinen Konditionen zustimmt. Auch der Zeitpunkt des Dealangebotes ist völlig irrelevant, da einzig und alleine die Zustimmung dazu, siehe oben, von Bedeutung ist. Ein Versprechen kann so also NUR der Entwickler brechen aber nicht Epic. Das mag man vielleicht subjektiv doof finden aber so ist es nun einmal und man muss sich da die Realität nicht zurechtbiegen, dadurch wird es nicht weniger richtig. ;)

MfG
 
AW: Epic Games Store: Darq-Entwickler macht "Angebot, das man nicht ablehnen kann"

Atari für den ST angegriffen wurde?
Wann? Wo? Wie? Und wer?

Hast du da Infos dazu?
Täte mich als Atari ST-Fan (der immer noch einen besitzt und selten noch benutzt - C-Lab Creator, Digidesign, etc...)
echt brennend interessieren. Da hab ich wohl echt eine Riesenlücke in der Geschichtserinnerung. Und jetzt MUSST
du mir helfen, diese zu füllen.
 
AW: Epic Games Store: Darq-Entwickler macht "Angebot, das man nicht ablehnen kann"

Du musst nur ein Amiga Magazin aus der Zeit aufschlagen. Internet gabs ja noch nicht, deswegen wurden die Fanboykriege in den Leserbriefseiten der Magazine und später dann auf Z-Netz, Fido und Usenet ausgetragen.

Aber sie haben sich inhaltlich durch nichts von den heutigen Auseinandersetzungen unterschieden
 
AW: Epic Games Store: Darq-Entwickler macht "Angebot, das man nicht ablehnen kann"

Stop! Einen "rechtmäßgen" Deal anzubieten kannst du "nicht" mit einer Anstiftung zu einer Straftat vergleichen.

Was denkst du warum ich abstrakt geschrieben habe und betont habe das es natürlich keine Straftat ist? Eben weil ich es nicht gleichsetze!
Ich habe nur gesagt das das grundlegende Prinzip dem gleichen Muster folgt, man stiftet mit Leckerli (in dem Fall Geld für exklusiven Release) dazu an über den Epic Store zu releasen, was vermutlich ansonsten aus eigener Entscheidung (ohne das Geld) nicht passiert wäre, dabei nimmt man auch in Kauf das für einen Teil der Kunden Nachteile (ob nun subjektiver, oder objektiver, Art sei mal dahingestellt) entstehen, will dem Kunden aber verkaufen das er davon auch ein Profiteur wäre und macht sich so eben bei Epic am Ende an der Entscheidung der Publisher / Entwickler mitschuldig.

Das wird aber dadurch kontakariert das es Epic zum einen nicht schaft dem Kunden aufzuzeigen wo den durch den Epic Store nun besagte Vorteile liegen sollen:
1.) günstigere Preise, Fehlanzeige
2.) laut Sweeny bessere Spiele für die Kunden, wie kann man als Kunde so einen subjektiven undefinierbaren Punkt greifbar machen, völlig unmöglich, da schlicht nicht belegbar ob ein Spiel jetzt wegen der geringeren Anteile bei Epic besser geworden ist oder nicht auch so genauso gekommen wäre
3.) besserer Shop, Funktionen, ect, nicht vorhanden, ehr massiv hinter der Konkurenz, in nahezu fast allen Belangen

Dazu kommt das Sweeny immer noch mit teils recht agressiver Rethorik fleißig Öl in die von ihm und Epic aufgeheizte Stimmung gießt, sei es durch seine höhnischen & toxischen tweets, oder weil er Spiele einkauft die kurz vor Release stehen und so auch die Kunden dieser Spiele verärgert.
 
AW: Epic Games Store: Darq-Entwickler macht "Angebot, das man nicht ablehnen kann"

Es folgt nicht ein mal im Ansatz dem gleichen Muster. Anstiftung zu einer Straftat verfolgt das Ziel etwas Illegales zu machen, durch Vorteilnahme etc.. In dem Fall trifft das zu 100 % nicht darauf zu und Angebote im feien Markt zu unterbreiten und diese anzunehmen ist nicht nur nicht illegitim, sondern auch zu tiefst normal und nun einmal der einzige Weg sich als ernsthaft ambitionierten Konkurrenten einem Quasimonopol entgegenzustellen. Die Geschichte mit den mehr features etc ist doch eine Farce. Niemand, wirklich niemand würde von Steam zu Epic wechseln, nur weil die ein paar zusätzlich bessere features bieten. Niemand gibt deswegen sein Spielportfolio auf. Auch bei den Preisen würde wohl kaum einer wegen ein paar Euro weniger wechseln, da gibt es einfach keinen Benefit, bis auf die Exklusivität. Wenn man dann erst einmal eine relevante Verbreitung hat, wird sich das mit der Exklusivität sicherlich auch normalisieren, wie schon angedeutet, siehe weiter oben. Und noch mal, wir reden hier auch nicht von reiner Exklusivität die einschränkt oder hohe Hürden setzt, siehe Konsolen, denn absolut jeder PC Spieler kann diese besagten Titel spielen, ohne Mehrkosten. Also handelt es sich maximal um Exklusivität light und liegt damit von der Hürde auf dem Niveau einer Steampflicht beim Retail Kauf, mit dem Unterschied das Steam über deutlich mehr "Exklusiv light" Titel verfügt.

MfG
 
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.. ernsthaft ambitionierten Konkurrenten einem Quasimonopol entgegenzustellen.
ok nehmen wir mal an

EA würde die eigenen Spiele nur in Origin anbieten

denkst du wirklich irgendjemanden (außerhalb von Foren) wird es stören
sich ein Account anzulegen um diese Spiele zu spielen?

hat Steam etwa Sims oder Fifa?
es gibt nicht mal echte Konkurrentz bei Spielen

edit: wird Darq auf Steam ohne Kopierschutz verkauft?
 
AW: Epic Games Store: Darq-Entwickler macht "Angebot, das man nicht ablehnen kann"

@KGX: Eben. Wieso macht man dann bei Epic so einen Terz?

Steam-Exklusive Spiele gab es schon immer, und sie waren nie ein Problem. Bei Epic macht man ein Fass auf.

Und nur, weil die Anwender keinen weiteren Client installieren wollen, der in keinster Weise weh tut und auch nicht problematischer, als jede beliebige Anwendung ist, die man sich so auf dem Rechner installiert.

ich verstehe auch nicht, warum Game-Clients so einen schlechten Ruf haben (war ja bei UPlay & Co. genauso), wo doch technisch gesehen jedes Popelprogramm, inkl. aller Spiele, die man so installliert, genauso spionieren können, wenn sie wollen. Und in einigen Fällen sicher auch tun - speziell dann, wenn es irgendwelche kleinen, eher obskuren Tools sind. Je größer der Anbieter, desto unwahrscheinlicher ist die Spionage, weil ein großer Anbieter durch einen solchen Skandal entsprechend viel zu verlieren hat.
 
AW: Epic Games Store: Darq-Entwickler macht "Angebot, das man nicht ablehnen kann"

Tim Sweeney hatte schon immer ein großes Maul, wenn es um Eigennutz ging.

Das beste Beispiel war seine Hasstirade gegenüber Windows, um dann auf den Vorschlag, man könne ja auch endlich mal Linux als offenes System unterstützen, zu antworten:

Statt Windows, Linux zu nutzen, sei ja wie von den USA nach Kanada zu ziehen, wenn einem die Politik nicht gefällt.

Der Typ hat sie schon lange nicht mehr alle, hält irgendwelche Moralpredigten und ignoriert dann jede Kritik an seiner Logik, wenn sie ihm keinen Vorteil bringt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Es folgt nicht ein mal im Ansatz dem gleichen Muster. Anstiftung zu einer Straftat verfolgt das Ziel etwas Illegales zu machen, durch Vorteilnahme etc.. In dem Fall trifft das zu 100 % nicht darauf zu und Angebote im feien Markt zu unterbreiten und diese anzunehmen ist nicht nur nicht illegitim, sondern auch zu tiefst normal und nun einmal der einzige Weg sich als ernsthaft ambitionierten Konkurrenten einem Quasimonopol entgegenzustellen. Die Geschichte mit den mehr features etc ist doch eine Farce. Niemand, wirklich niemand würde von Steam zu Epic wechseln, nur weil die ein paar zusätzlich bessere features bieten. Niemand gibt deswegen sein Spielportfolio auf. Auch bei den Preisen würde wohl kaum einer wegen ein paar Euro weniger wechseln, da gibt es einfach keinen Benefit, bis auf die Exklusivität. Wenn man dann erst einmal eine relevante Verbreitung hat, wird sich das mit der Exklusivität sicherlich auch normalisieren, wie schon angedeutet, siehe weiter oben. Und noch mal, wir reden hier auch nicht von reiner Exklusivität die einschränkt oder hohe Hürden setzt, siehe Konsolen, denn absolut jeder PC Spieler kann diese besagten Titel spielen, ohne Mehrkosten. Also handelt es sich maximal um Exklusivität light und liegt damit von der Hürde auf dem Niveau einer Steampflicht beim Retail Kauf, mit dem Unterschied das Steam über deutlich mehr "Exklusiv light" Titel verfügt.

MfG

So ein Stuss :lol:

Die einzige Möglichkeit sich im Markt zu integrieren ist also sich Deals zu kaufen und wenig dran zu verdienen?
Klingt seeehhrr gesund :D

Wie wäre es mit einem runden Portfolio.
Einen Client der Features mitbringt, die die Konkurrenz nicht hat.
Wie wäre es mit besseren Preisen für den Endkunden als die Konkurrenz Sie hat?


Ich erzähle dir mal eine Geschichte aus dem Markt den du so gut im Überblick hast.
Es war einmal ein großer IT Konzern mit Sitz in den USA.
Der hat letztes Jahr MASSIG Deals in Deutschland gekauft und quasi durch geschoben, um die Konkurrenz zu verdrängen.
Die Kunden MUSSTEN darauf einsteigen weil die Preise so krass waren.
Andere Vorteile hat der Konzern aber nicht bieten können.
Das ganze lief ein Jahr so, seine Partner hat man außen vor gelassen, man hat das Geschäft direkt mit dem Endkunden gemacht. (große Unternehmen mit riesiger IT)
Soweit so gut, was ist jetzt Ende letzten Jahres passiert?
Dieser Konzern hat massiv Stellen in DE abgebaut und hat intern verkündet, dass man sich KEINE Deals mehr kaufen will.

Tjaaa, Sie haben es probiert, dem Konzern gehts schlechter und schlechter wobei es anderen Konzernen in der gleichen Branche die mit Innovation und Partnerschaften punkten besser und besser geht.

Und das ist das Ende der Geschichte und der Grund, warum ich da nicht kaufe :)
Weil ich Bedenken habe, dass meine Spieleplattform auf der ich kaufe, morgen noch existiert :)
Weil der Businesscase den Sie fahren, alles aber nicht gesund/zukunftssicher ist.
Und zudem höchst unprofessionell ist :)


@KGX: Eben. Wieso macht man dann bei Epic so einen Terz?

Steam-Exklusive Spiele gab es schon immer, und sie waren nie ein Problem. Bei Epic macht man ein Fass auf.

Und nur, weil die Anwender keinen weiteren Client installieren wollen, der in keinster Weise weh tut und auch nicht problematischer, als jede beliebige Anwendung ist, die man sich so auf dem Rechner installiert.

ich verstehe auch nicht, warum Game-Clients so einen schlechten Ruf haben (war ja bei UPlay & Co. genauso), wo doch technisch gesehen jedes Popelprogramm, inkl. aller Spiele, die man so installliert, genauso spionieren können, wenn sie wollen. Und in einigen Fällen sicher auch tun - speziell dann, wenn es irgendwelche kleinen, eher obskuren Tools sind. Je größer der Anbieter, desto unwahrscheinlicher ist die Spionage, weil ein großer Anbieter durch einen solchen Skandal entsprechend viel zu verlieren hat.

Immer noch nicht gecheckt?

Es geht nicht um den Launcher, spionieren tun die anderen genau so.

Es geht vielen um die Art wie das Unternehmen agiert.
Sie kaufen sich in vollem Bewusstsein Kunden zu gängeln Spiele ein als Exklusivdeal, die eigentlich auf anderen Plattformen vorverkauft wurden.
Dass da der Entwickler einen Teil dazu beiträgt ist richtig, der Auslöser ist aber Epic.

Die treten öffentlich mega unprofessionell auf und wie du weißt, sollte das Geschäftsmodell so wie Sie es fahren eingestellt werden, dann sind deine Spiele weg :).
Da bleibe ich lieber bei denen die sich etabliert haben, oder GOG wo ich mir die Spiele lokal ablegen kann und nicht gearscht bin wenn die pleite gehen sollten.
Als die Kohle in eine Firma zu stecken, die ich:

a. nicht kenne
b. nicht leiden kann wegen Ihrem öffentlichen Auftritt
c. nicht das notwendige Potential sehe, als dass Sie sich im Markt etablieren können

Für mich ist das ne Null Nummer, würden Sie DRM Frei wie GOG verkaufen, kein Problem.
Aber ich sehe da mein investiertes Geld in Gefahr aus genannten Gründen, also kaufe ich nix :)



Also kauft ruhig weiter dort , mir ist da mein Geld zu schade dafür.
Ich stecke in solche Firmen keinerlei Vertrauen wenn Sie so auftreten wie Sie es tun.
 
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