Entwickler zu Diablo 4: Open World ja, aber...

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In einem Interview gaben Franchise-Chef Rod Fergusson und der Game Director Joe Shely weitere Details zum anstehenden Action-RPG Diablo 4 preis. Insbesondere auf die Form der bereits angekündigten offenen Spielwelt wird dabei eingegangen.

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Ah, ein wenig PR Sprech am Samstag Morgen.

Abwarten, Tee trinken. Meine Erwartungshaltung an Blizzard ist zur Zeit gedämpft. Ich lasse mich aber gerne von einem guten Endprodukt überraschen.
 
Ich fände es gut, wenn beim ersten Durchspielen, alles so wäre wie in einem klassischen Singleplayer Diablo. Wenn man dann aber an den Grind geht, kann es gerne offener werden, solange man nicht gezwungen wird Gruppendungeons oder ähnliches zu machen.

Habe bisher fast nur gutes von der Beta gehört und bin daher vorsichtig optimistisch, wenn es um das Gameplay geht. Monetarisierung steht da auf einem ganz anderen Blatt. ;)
 
Open World ist nur nen Werbebegriff, selbst die Möglichkeiten in der richtigen Welt sind begrenzt. Und nur weil Levels zusammenhängen ohne übergang macht es das nicht besser. Schon garnicht spielerisch. Diablo 1 ist auch open World, mit Ladescreens und das macht spielerisch garkein Unterschied.

Es geht um die Wiederholung in Spielwelten. Skyrim ist zb. auch nur Schnellreise, Dungeon clearen, verkaufen, repeat. Aber Diablo 4 wird mit Sicherheit der letzte Sargnagel.
 
Open World ist nur nen Werbebegriff, selbst die Möglichkeiten in der richtigen Welt sind begrenzt. Und nur weil Levels zusammenhängen ohne übergang macht es das nicht besser. Schon garnicht spielerisch. Diablo 1 ist auch open World, mit Ladescreens und das macht spielerisch garkein Unterschied.

Es geht um die Wiederholung in Spielwelten. Skyrim ist zb. auch nur Schnellreise, Dungeon clearen, verkaufen, repeat. Aber Diablo 4 wird mit Sicherheit der letzte Sargnagel.

Hier würde ich gerne mal mit fester Überzeugung widersprechen. " Open Word" ist zwar schon lange zum Werbebegriff geworden und wird gerne für alle möglichen Spiele, die davon nicht profitieren, mitgenommen, aber dennoch gibt es Spiele die davon sehr profitieren. Wichtig dafür ist der Sandbox Aspekt des Spiels, wie eben auch der Roleplay Aspekt. Sprich: Spiele wie Minecraft oder CDDA (oder bekannter Project Zomboid) leben eben von dieser Open World und wären völlig andere, wie auch imho schlechtere Spiele in einem linearen System. Gothic, oder das von dir genannte Skyrim, wie auch fast die restliche Serie des TES Franchise, profitieren ebenfalls extrem von ihrer Open World, aber nicht, wenn man solche Spiele Min Max spielt, wie du es in wenigen Worten beschrieben hast, sondern wenn man eben Roleplayed. Im Gegensatz dazu profitiert z.B. ein Witcher 3 weitaus weniger von der Open World, da die komplette Welt zwar zugänglich, es aber aufgrund der Levelmechanik nicht ansatzweise so sinnvoll ist, wie z.B. in TES.

Um auf Diablo zurück zu kehren. Ich kann mir in dem Spiel nicht vorstellen, dass es von einer Open World profitieren würde. Im Normalfall läuft man auch in einer Open World von Diablo (wie auch in D2, wo es ebenfalls begrenzte Open Worlds gab) nur von Dungeon zu Dungeon und der Weg dazwischen ist im Grunde nur unnötige Streckung der Spielzeit und, wie von Veriquitas gesagt, nur ein Werbebegriff.
 
Open World ist nur nen Werbebegriff, selbst die Möglichkeiten in der richtigen Welt sind begrenzt
Was willst du uns damit sagen? Alle Begriffe, die was mit Games zu tun haben sind in irgend einer Art und Weise Werbebegriffe. Da ist nichts negatives dran.
Diablo 1 ist auch open World, mit Ladescreens und das macht spielerisch garkein Unterschied.
Es gibt schon eine ziemlich konktrete Beschreibung, was "Open World" im Gamingkosmos bedeutet und Diablo 1 zählt da mit Sicherheit nicht mit rein. Wenn du eine immersivere Spielerfahrung nicht als spielerisch Relevant anerkennst, mag es stimmen, dass es heutzutage keinen großen Unterschied mehr gibt, aber damals schon.

Es geht um die Wiederholung in Spielwelten. Skyrim ist zb. auch nur Schnellreise, Dungeon clearen, verkaufen, repeat. Aber Diablo 4 wird mit Sicherheit der letzte Sargnagel.
In Skyrim musst du aber auch erst alles Erkunden bevor du irgendwo mit Schnellreise hinreisen kannst und du lässt auch die Quests zu deinem Vorteil aus, die ja in einem Mix mit dem Erkunden das Gameplay ausmachen, aber was tut das hier eigentlich zur Sache?
Ich bin auch kein großer Freund davon Open World in jedes Genre reinzuquetschen aber deine Argumente hören sich stark konstruiert an um einfach etwas negatives über Diablo 4 sagen zu können.
 
aber dennoch gibt es Spiele die davon sehr profitieren.

Ich hab auch nichts anderes gesagt aber Open World bietet die Möglichkeiten nicht sondern die Spielmechaniken und
wie oft diese sich wiederholen. Der Spass liegt da nicht in der Barriere Freiheit.

as von dir genannte Skyrim, wie auch fast die restliche Serie des TES Franchise, profitieren ebenfalls extrem von ihrer Open World, aber nicht, wenn man solche Spiele Min Max spielt, wie du es in wenigen Worten beschrieben hast, sondern wenn man eben Roleplayed.

Ja natürlich die Dungeons die alle gleich Aussehen und praktisch ein zusammen hängendes Level sein könnten, profitieren davon das diese kilometerweit auseinander liegen. Und da es sich hier um ein Spiel in erster Linie handelt, gibts da Minuspunkte. Es ist kein Pen and Paper Spiel sondern ein Computerspiel und da zählt die Ausrede von Rollenspiel garnicht. Das hat nichts mit Min Max zu tun sondern wir werben mit einer offenen Welt und weil diese da ist sind unsere Spielmechaniken schlecht. Ja Atmosphäre ist gut aber spielerisch sind die Tes Teile mieß. Ein Grund für mich warum Skyrim zb. nicht zu den besten Spielen gehört.

Um auf Diablo zurück zu kehren. Ich kann mir in dem Spiel nicht vorstellen, dass es von einer Open World profitieren würde.

Blizzard aber weil die auf den Trichter gekommen sind, Wow Diablo like zu machen und jetzt wollen sie Diablo Wow like machen. Macht halt keinen Sinn weil Wow ohne soziale Interaktionen ein statisches Diablo ist und Diablo mit Sharding richtung Wow geht. Das kann man das als Neuerung verkaufen. Im Gegensatz dazu wie früher gearbeitet wurde ist das beschämend.

Was willst du uns damit sagen? Alle Begriffe, die was mit Games zu tun haben sind in irgend einer Art und Weise Werbebegriffe. Da ist nichts negatives dran.

Doch es ist negativ weil Open World suggerieren soll das es gut ist Open World zu integrieren, unabhängig vom Spiel. Open World ist höchsten der Zusatz vom Main Concept und nicht Dreh und Angelpunkt.

Es gibt schon eine ziemlich konktrete Beschreibung, was "Open World" im Gamingkosmos bedeutet und Diablo 1 zählt da mit Sicherheit nicht mit rein. Wenn du eine immersivere Spielerfahrung nicht als spielerisch Relevant anerkennst, mag es stimmen, dass es heutzutage keinen großen Unterschied mehr gibt, aber damals schon.

Kommt drauf an was damit gemeint ist wenn wie zb. damit gemeint ist das gleich aussehende Dungeons kilometer weit auseinander liegen damit eine offene Welt vorgegaukelt wird, ist das nicht immersiv. Weil wir Spiele spielen muss Open World spielerisch relevant sein. Ist die Gegen einmal abgegrast ist die Open World eine Bahnstrecke mit Haltestellen. Rogue like Spiele wie Dead Cells mit zufallsgenerierten Leveln sind das echte Open World. Wenn es schon darum geht immer neues zu sehen. So wie in Diablo 1 zufallsgenerierte Level.

ch bin auch kein großer Freund davon Open World in jedes Genre reinzuquetschen aber deine Argumente hören sich stark konstruiert an um einfach etwas negatives über Diablo 4 sagen zu können.

Um was negatives über Diablo 4 zu sagen muss man sich nicht anstrengen, ein Shop in einem Vollpreisspiel sagt schon alles. Obwohl die schon ein Diablo mit Shop auf dem Markt haben. Und das rumgetänzel mit Open World und MMO like Gamedesign in Diablo 4 bemängeln eine ganze Menge. Weil wie schon gesagt keiner ein 2tes Wow spielen will und in Wow keiner Diablo.

Zeigt mittlerweile deren Inkompetenz diese Grenzen zwischen den Spielen immer mehr aufzuheben.
 
Da ich nur Diablo 2 gespielt habe und dass mit viel Spaß und Freude, denke ich nicht, dass ich nicht entäuscht werde. :daumen:
Und an alle mit zu hohen oder niedrigen Erwartungen hier ein Leitspruch: "Hoffe das beste und erwarte das schlimmste!" Dann kann auch nix mehr schief gehen. :nicken:
 
Ja natürlich die Dungeons die alle gleich Aussehen und praktisch ein zusammen hängendes Level sein könnten, profitieren davon das diese kilometerweit auseinander liegen. Und da es sich hier um ein Spiel in erster Linie handelt, gibts da Minuspunkte. Es ist kein Pen and Paper Spiel sondern ein Computerspiel und da zählt die Ausrede von Rollenspiel garnicht. Das hat nichts mit Min Max zu tun sondern wir werben mit einer offenen Welt und weil diese da ist sind unsere Spielmechaniken schlecht. Ja Atmosphäre ist gut aber spielerisch sind die Tes Teile mieß. Ein Grund für mich warum Skyrim zb. nicht zu den besten Spielen gehört.

Du verwirrst mich hier ganz schön. Warum kann ich in einem Rollenspiel, kein Rollenspiel betreiben, nur weil es kein Pen&Paper ist, bzw. warum sollte es etwas schlechtes sein? Gerade die TES Serie ist doch genau dafür ausgelegt, sein eigenes Abenteuer mit seinem eigenen Charakter zu erleben. Das schönste für mich an diesen Spielen waren auch nie die Dungeons, sondern das Erkunden und Interagieren mit der Spielwelt, die Lore die überall in Büchern, Gesprächen und auch der Spielwelt an sich zu finden ist. Du jedoch willst so schnell wie möglich von Dungeon zu Dungeon, weil der Weg dazwischen ja ein Minuspunkt ist. Von daher sprach ich bei deinem Spielstil auch von Min Maxen, was du hier ja nochmal bestätigst, da du so effektiv wie möglich das Spiel durchspielen willst.

Ist Skyrim eines der besten Spiele? Für mich sicherlich nicht, gehört aber sicherlich mit zu den besseren. Alleine die Vorgänger, gerade Morrowind und Daggerfall waren um Welten besser (auch wenn Daggerfall extrems verbugt war und ist). Dennoch kann die ganze Serie nicht ansatzweise mit Spielen wie Dwarf Fortress oder CDDA konkurrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein sehr merkwürdiges Interview, aber wahrscheinlich durch die Fragen und die Situation bedingt. Ich würde mal hoffen, dass Spieleentwickler bei Triple A Titeln Dinge besser auseinanderhalten können.
- Open World war immer nur eine Bezeichnung für die Ablösung von Schlauchlevels, die es früher fast ausschließlich gab (wohl zu 99% aus Gründen von Rechen- und Speicherkapazitäten).
- Geschichten sind immer linear (im Sinne von kausal stringent) egal ob sie in einem Schlauchlevel erzählt werden, in einer Open World erzählt werden oder sogar vom Spieler selbst in einer Sandbox erstellt werden. Non-linear storytelling ist ein Begriff aus der Erzähltheorie der beschreibt, dass eine zeitlich lineare Geschichte (andere gibt es nicht - weshalb Zeitreisen immer im Mindfuck enden) in einer anderen zeitlichen Abfolge präsentiert wird (Rückblenden, Vorausschau usw.), was wiederum sowohl in Open World, Sandbox als auch Schlauchlevel passieren kann.
- Ein anderer Punkt ist wiederum der Einfluss des Spielers auf die erzählte Geschichte. Auch das lässt sich von der Open World bis zum Schlauchlevel umsetzen und ist eine Frage von Optionen und dem Berücksichtigen von Spielerentscheidungen.
- Was in der Open World die Sandboxfunktion ist, war früher in "Schlauchlevelzeiten" oder bei Old-School RTS wohl der Level- oder Karteneditor. Auch diese beiden Funktionen sind nicht synonym.

Aber insgesamt hat er sicher recht wenn er sagt, dass die Spieler zwar eine offene Welt wollen, aber die Zielgruppe für maximales "Sandbox-Erlebnis" eine klare Minderheit ist. Bin sehr gespannt auf D4 und ob das was ordentliches wird. Aus der Diablo Serie bleibt D2 für mich bisher unerreicht. D3 war zwar auch gut (fehlendes Endgame außen vor), aber D2 war in allem (für die Releasezeit) einfach besser. Immortal habe ich nicht versucht.
 
@Veriquitas Wie ich schon sagte, ignorierst du, oder sprichst jedem Part des Gameplays die Relevanz, von allem was deiner Argumentation nicht entgegenkommt, ab. Das kann man so machen, aber das macht deine Aussage auch nicht richtig. Aber ich hör hier auf darauf einzugehen, denn wenn man glaubt Dead Cells ist Open World legt es entweder darauf an anzuecken oder hat einfach eine komplett andere Interpretation von dem Begriff "Open World".

Das man bei Diablo 4 skeptisch sein kann, insbesodere bei der Monetarisierung, stimme ich dir zu, aber du hast es eben komplett merkwürdig und unlogisch Begründet.
 
Open World ist nur nen Werbebegriff, selbst die Möglichkeiten in der richtigen Welt sind begrenzt. Und nur weil Levels zusammenhängen ohne übergang macht es das nicht besser. Schon garnicht spielerisch. Diablo 1 ist auch open World, mit Ladescreens und das macht spielerisch garkein Unterschied.
sorry, aber das ist echt quatsch.
(außer natürlich du möchtest ausschließlich dir eigene genehme selbst erdachte definitionen nutzen, dann kannst du im grunde aber auch nicht mitreden.)

ladescreens schaden der immersion und reißen einen immer wieder heraus. da kann man nicht von open world sprechen (siehe dragon age: inqusition z.b.). ansonsten könntest du auch nahezu jedes videospiel als rollenspiel bezeichnen, schließlich übernehmen wir in gefühlt 90% (wenn nicht mehr) die figur in einem spiel, spielen also deren rolle. dennoch würde ich ein need for speed beispielsweise nicht als rollenspiel bezeichnen.

wenn wir alle nur eigenen definitionen folgen und nicht denen, die in der spielindustrie gang und gäbe sind, dann könnte man sich irgendwann an gar keiner genre-betitelung mehr orientieren. ist irgendwie auch nicht sinn der sache.
 
Ich verstehe den Widerspruch nicht.

Offene Welt ist ja lediglich die Organisationsform des Spielwelt. Es ist eine offene Welt in der man in jede Richtung laufen kann und nicht ein Schlauchlevel. Die offener Welt hat klar auch ihre Limits, irgendwann ist immer Küste, oder Felswand an der es nicht weitergeht.

Lineare Story bedeutet hingegen, dass die Abläufe eine Reihenfolge haben, nicht, dass sie in einem Schlauchlevel angeordnet sind. Zelda Breath of the World hat auch eine relativ lineare Story, zugegeben mit manchen Kapiteln in beliebiger Reihenfolge, aber definitiv mit einer Sequenz von Ereignissen. Schritt C passiert nicht ohne das vorher Schritt A und B passiert sind.

Was bei einem Spiel mit fortschreitender Story hinzukommt ist der sich ändernde Status der Welt. Besonders Content der im Endgame wiederholt wird weil man dort farmt ist immer auch eine Zeitreise. Destiny 2 ist da ein Beispiel, da spielt man relativ oft Content der von der Story schon überholt wurde. Macht dort ja auch nichts.

Das eigentliche Problem von Diablo 4 ist der Markt. Es gibt sicherlich 10 Millionen Leute die das Spiel kaufen , einmal durchspielen, egal wie holprig die Spielerfahrung ist und danach wird das Spiel nie wieder gespielt. Story ja, Endgame Grind Nein, gibt es bei Lost Ark alles f2p, ok, der Diablo Name ist gut genug, dass die Leute trotzdem zahlen. Wir reden hier von Leuten die sind nicht maximale Stufe, die haben nicht eine einzige Synergie im Build, geschweigedenn haben gezielt ein Build gebaut, die haben kein einziges Stück Ausrüstung das nicht 100% random ist. Aber weil genau das die Kohle ist, wird da einmal abkassiert.

Jenseits davon sind die Spieler die zocken bis heute jede D3 Season mit aktuellen Metabuilds, die kennen die Komplexität von PoE, die kennen den Aufwand den ein Destiny 2 betreibt, die kennen Guild Wars 2. Von Diablo 4 wird mehr oder weniger erwartet, dass es aus dem Stand mit diesen Spielen die alle über 10 Jahre verfeinert wurden konkurrieren kann. Von einem Entwickler der zwar WoW macht, aber Action-RPG seit langem sehr stiefmütterlich behandelt. Zynisch gesagt, wenn ein D4 Entwickler wirklich eine gute Idee hat, dann landet die in WoW, nicht D4.

So sieht D4 aus meiner Perspektive aus wenn ich das Gameplay sehe. EIn wenig Casuals im Dungeon geklicke und dazu der gefürchtete Guild Wars 2 Boss Zerg für Crafting-Mats der auch schon wieder fast 10 Jahre auf dem Buckel hat. Die vorgeführten Skilltrees sind eher Konzeptkunst zu deren Funktionalität man nichts sagen kann und Blizzard weiß ganz genau, dass man einfach unverständlich sein muss, dann denkt jeder es ist komplex und toll. Warnung, kann auch komplex und Müll werden, wir wissen schließlich auch wie oft PoE seine Skilltrees umwirft, wie oft Guild Wars seine Klassen-Passiven neu entwickelt hat und die oft Destiny die Klassen und den Loot komplett überarbeitet hat.
 
@Veriquitas hat einfach eine komplett andere Interpretation von dem Begriff "Open World".

Ja open World bedeutet man hat die freie Auswahl wo hin man gehen kann in dem Fall von Dead Cells kann man nur nicht zurück gehen. Aber von der Sinnhaftigkeit sind Zufallsgenerierte Level, echte Open World. Da man immer neues erlebt, das ist ja der Sinn von den ganzen Gebieten. Dadurch ist es unlinear und jedes mal was anderes. Open World ist statischer als zufallsgenerierte Levels.

ladescreens schaden der immersion und reißen einen immer wieder heraus.

Statische Welten schaden der Immersion und reißen ein immer wieder heraus. Wahre Open World sind zufallsgenerierte Levels und nicht ein Statisches offenes Gebiet. Wo Dungeons die alle gleich ausshene dir vorgaukeln als würdest du in einer lebendigen Welt watscheln.
 
Wahre Open World sind zufallsgenerierte Levels und nicht ein Statisches offenes Gebiet. Wo Dungeons die alle gleich ausshene dir vorgaukeln als würdest du in einer lebendigen Welt watscheln.
dann ist unsere erde ja auch keine open world. :lol:
aber wie gesagt, wenn du nur deinen eigenen und nicht den allgemein anerkannten definitionen folgst, kannst du im grunde eh nirgends mitreden, wo es um genau diese spiele geht.
wie gesagt ist dann auch fast jedes spiel ein rollenspiel, die meisten rennspiele würde ich aber doch lieber als rennspiel und nicht als rpg bezeichnen, obwohl ich in diesen ja auch eine rolle einnehme und spiele. ;)
 
dann ist unsere erde ja auch keine open world. :lol:
aber wie gesagt, wenn du nur deinen eigenen und nicht den allgemein anerkannten definitionen folgst, kannst du im grunde eh nirgends mitreden, wo es um genau diese spiele geht.

Open Wolrd bedeutet nicht linear und Open World spiele siehe Skyrim sind sehr linear. Ich kann für dein Verständnis nichts, es geht nicht um den Begriff sondern um die Sinnhaftigkeit hinter dem Begriff. Ich weiß sehr wohl was der Begriff bedeutet oder bedeuten sollte.
 
Open World ist was für den Witcher, nicht für Diablo.
Rein technisch gesehen hatte The Witcher auch nie eine "open World", es war in TW1 und TW2 ein linearen Levelaufbau mit Kapitelunterteilung, zwischen welchen man sich nicht nach belieben bewegen konnte und in welchen es nur sehr geringfügig offen gestalteten Karten gab und in TW3 besaß es dann ein "Hub-System". ;)

Der Unterschied zwischen "open world" und "hub" ist dabei, dass das was in einem Spiel technisch als "open World" bezeichnet wird eine zusammenhängende Spielwelt sein muss, in der man sich als Spieler von einem Ende der Spielwelt zum anderen, ohne eine geografische Unterbrechung, bewegen kann.

Man kann also von einem Ende der Karte zum anderen reisen (siehe z.B. Skyrim, wo die komplette Provinz Himmelsrand bereisbar war), ohne das der Raum dazwischen durch Gebiete unterbrochen ist, die der Spieler nicht betreten kann, zwei Karten / Locations also räumlich / geografisch weit auseinander und getrennt liegen (in Witcher 3 z.B. wie Velen zu Kaer Morhen).

In einem Spiel mit Hub-System ist letzteres aber der Fall.
Zwar kann dort jede einzelne Location für sich genommen durchaus eine frei bereisbar und offen gestaltete Karte sein, aber da es üblicherweise mehrere geografisch voneinander getrennte Locations gibt und diese damit üblicherweise eine große räumliche Distanz zwischen sich haben, sind diese eben nicht vom Spieler durchgängig frei erreichbar und es entsprechend keine zusammenhängende Spielwelt und somt keine "open world".

Nur um das mal dem Verständnis halber zu erklären, da doch recht häufig zu sehen ist, das im falschen Zusammenhang von "open world" gesprochen wird. :)
 
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