News Open-World-Überdruss: Entwickler zeigt mit dem Finger auf Starfield

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Der Entwickler des Action-Rollenspiels No Rest for the Wicked stichelt auf X Richtung Starfield. Laut Thomas Mahler würden prozedural generierte Systeme schlichtweg noch nicht so weit sein, um interessante Welten zu erschaffen.

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Man kann ruhig prozedual generieren, aber dann MUSS ein Mensch nochmal drüber gehen und alles anpassen.
Bei der Größe von Starfield war das halt nicht möglich.

Bei Star Citizen sehe ich übrigens kein Problem. Da der MMO Teil erst in 10-20 Jahren rauskommt, bis dahin kann ChatGPT 10 einen Planeten wie die Erde locker nachbauen...
 
"sich aber oftmals als leer herausstellten"

Die Leere in Spielen (wie Starfield) ist ein Problem, weil man an der Game-Leere sofort erkennt, dass alles an Spielwelten nur hohle texturüberzogene unbewegbare Polyonillusion ist und das man weder mit Polygon noch Texturen interagieren kann.

Wenn man also Leere macht, müsste den öden Staub und die Steinchen auf Planeten so machen dass man damit etwas interessantes Anstellen kann. So eine Leere eine interessante Staub- und Steinchen-Physik.

Was haben die Astronauten gemacht, als sie den Mond betreten haben, erstens war schon mal ein physikalisches Erlebnis sich auf einen Himmelskörper mit geringer Schwerkraft zu bewegen - gibts in Starfiield nicht.
Die Astronauten haben händisch Mondgestein gesammelt und Mondstaub - geht in Starfiled nicht. Und dieses Spiel will Nasapunk sein und bietet diese grundlegenden Nasapunkmechaniken nicht.

Wenn man eine Handvoll Mondstaub aufheben könnte es durch den die Finger gleitenlassen könnte und sehen könnte wie der Mondstaub wieder runterfällt - natürlich physikalisch einiger maßen korrekt und wie man den Staub rieseln lässt oder wirft anders. Dann könnte man die virtuelle Leere zu einen spannenden Erlebenis machen. Das ganze auch mit Steinchen und bewegbaren Felsen.

Ich hatte schon gehofft, dass ich so was ähnliches bekomme. Aber schon nach dem ersten Trailer war mir klar, dass Starfield keine neuen Wege einschlägt und überhaupt keinen Weltraum hat der irgendeine Glauwürdigkeit hätte. Der ganze Starfield-Weltraum würde wieder nur eine leere, dumme Polygon-Texturtapete sein.

Ich hab nichts gegen die Leere, aber dann muss die Leere gut gemacht sein und einen Sinn haben. Die Leere mit immer dem gleichen Spacepiratenmüll anfüllen, der sich stets etwa 150 Schritte vom Landepunkt entfernt befindet und sich von Planet zu Planet wiederholt - ist schon beim ersten Mal generische Langeweile, wenn es keine erlebbare Leere in der Leere gibt.

Natürlich ist daran wieder Todd und sein Unwille dran Schuld diese alte Engine nicht auf die Anforderungen eines solches Spiels anpassen zu wollen oder anpassen zu können.
 
Man kann ruhig prozedual generieren, aber dann MUSS ein Mensch nochmal drüber gehen und alles anpassen.
Bei der Größe von Starfield war das halt nicht möglich.

Bei Star Citizen sehe ich übrigens kein Problem. Da der MMO Teil erst in 10-20 Jahren rauskommt, bis dahin kann ChatGPT 10 einen Planeten wie die Erde locker nachbauen...


.... aber nur dann, wenn die KI's die Menschen und die Erde bis dahin nicht für überflüssig erklärt und diese abgeschafft haben. :what:
 
Man braucht nicht 10000 Planeten, ein paar Hundert reichen vollkommen wenn man auf diesen mit allen möglichen Interagieren kann und es auch genügend abwechslungsreiche Objekte und quests gibt. Allein die Art wie bei No Man's Sky zu reisen oder Planeten anzufliegen, zu landen oder zu erkunden würde das Spiel schon erheblich verbessern, wenn auch nicht ausreichend, wäre aber ein Anfang.
 
Das Problem des Verdruss ist nicht grundsätzlich ob ein Spiel Open World hat, oder nicht, sondern wie die Open World befüllt und genutzt wird und da schaffen es viele Spiele schon seit Jahren nicht mehr diese auch inhaltlich vernünftig zu befüllen und versuchen mangelnde motivierende Inhalte (interessante Quest-Ketten und interessanten optionalen Loot) durch billige repetitive Füllinhalte (Sammelgegenstände, ect) aufzufüllen.

Open World braucht halt weniger gewaltig klingende Schlagworte (x Quadratkilometer groß), für das Marketing und mehr wirkliches Konzept, was man mit der Open World eigentlich darstellen und umsetzen möchte.

Gothic 2 ist hier immer noch ein gutes und nur selten von anderen Titeln erreichtes Beispiel (selbst von PB selber), welches es gut verstanden hat eine weitestgehend offene Spielwelt sinnvoll und motivierend mit Inhalten zu befüllen.
 
Bei der Größe von Starfield war das halt nicht möglich.
Die Größe von Starfield war unnötig und hat dem Spiel keinen Nutzen getan.
Seit langem fadestes Spiel, selbst die Story war.. naja, an einem Wochenende
durch. Der bleibenste Eindruck waren die unendlichen leeren/(für das Spielziel)
unnützen Planeten.

Ok, die letzte Mission erst am Montag darauf.

Prozedurale Planeten war nur ein Marketing-"Gag", der sich im Nachhinein
(im Spieleeinsatz) als Fail erwiesen hat.
 
"sich aber oftmals als leer herausstellten"

Die Leere in Spielen (wie Starfield) ist ein Problem, weil man an der Game-Leere sofort erkennt, dass alles an Spielwelten nur hohle texturüberzogene unbewegbare Polyonillusion ist und das man weder mit Polygon noch Texturen interagieren kann.

Wenn man also Leere macht, müsste den öden Staub und die Steinchen auf Planeten so machen dass man damit etwas interessantes Anstellen kann. So eine Leere eine interessante Staub- und Steinchen-Physik.

Was haben die Astronauten gemacht, als sie den Mond betreten haben, erstens war schon mal ein physikalisches Erlebnis sich auf einen Himmelskörper mit geringer Schwerkraft zu bewegen - gibts in Starfiield nicht.
Die Astronauten haben händisch Mondgestein gesammelt und Mondstaub - geht in Starfiled nicht. Und dieses Spiel will Nasapunk sein und bietet diese grundlegenden Nasapunkmechaniken nicht.

Wenn man eine Handvoll Mondstaub aufheben könnte es durch den die Finger gleitenlassen könnte und sehen könnte wie der Mondstaub wieder runterfällt - natürlich physikalisch einiger maßen korrekt und wie man den Staub rieseln lässt oder wirft anders. Dann könnte man die virtuelle Leere zu einen spannenden Erlebenis machen. Das ganze auch mit Steinchen und bewegbaren Felsen.

Ich hatte schon gehofft, dass ich so was ähnliches bekomme. Aber schon nach dem ersten Trailer war mir klar, dass Starfield keine neuen Wege einschlägt und überhaupt keinen Weltraum hat der irgendeine Glauwürdigkeit hätte. Der ganze Starfield-Weltraum würde wieder nur eine leere, dumme Polygon-Texturtapete sein.

Ich hab nichts gegen die Leere, aber dann muss die Leere gut gemacht sein und einen Sinn haben. Die Leere mit immer dem gleichen Spacepiratenmüll anfüllen, der sich stets etwa 150 Schritte vom Landepunkt entfernt befindet und sich von Planet zu Planet wiederholt - ist schon beim ersten Mal generische Langeweile, wenn es keine erlebbare Leere in der Leere gibt.

Natürlich ist daran wieder Todd und sein Unwille dran Schuld diese alte Engine nicht auf die Anforderungen eines solches Spiels anpassen zu wollen oder anpassen zu können.
Das sind tatsächlich die unrealistischten Ansprüche die ich je gehört habe. Jedes einzelne Sandkorn zu berechnen würde auch nicht auf Unreal Engine 5 laufen geschweige den auf deinem Rechner aussser natürlich du besitzt einen Quantencomputer. Das realistische Weltraumspiel ist Starfield das ja auch das grösste Budget hat aber auch dort wird das wohl nicht gemacht werden. Nehme mal an das erste das du in Gta 6 machst ist an Strand gehen und den Sand durch die Finger rieseln lassen. Bitte gib dann aber keine Bewertungen für das Game ab den so gut wird es nie sein. Empfehle sie Real life engine für sowas geh raus dort kannst du das machen.
 
Nehme mal an das erste das du in Gta 6 machst ist an Strand gehen und den Sand durch die Finger rieseln lassen.
todd redete von Nasapunk, von einen realistischen Ansatz und meinte der Weltraum sei nun mal leer und die Leere sei nicht langweilig.

Wenn ich an die Nasa denke, seh ich vor meinen Augen immer, wie große Raketen von Boden abheben und sich Beobachter kilometerweitdavon entfernt auf Tribünen versammeln, weil jede Nähe zu gefährlich wäre.

Und dann landen in Starfield Raumschiffe wieder direkt neben Gebäuden und ihre kümmerlichen Triebwerke richten weder Schaden an noch gibt es nennenswerte Rauchentwicklung, dass Raketentriebwerke extrem viel Energie in Boost umwandeln auch davon merkt man in Starfiel wiedereinmla nichts.

Von realistischen Ansatz zu sprechen ist so eine Lüge - wieder einmal - wenn es um Raumschiffe geht.

Das zweite wenn ich an die Nasa denke, sind es die ersten Eindrücke wie die Astronauten denMond mit eingenen Beinen betraten... Und da gings nun mal Mondstaub und Mondgestein - ansonsten war der Mond ja leer.

Wenn man also Leere zum Spielinhalt machen will - muss man Mondstaub und Mondgestein zum Spielinhalt machen und nicht dämliche Spacepiraten, den mit Spacepiraten ist es nicht Nasapunk und die Leere ohne Mondstaub mit den man habtisch interagieren kann ist nicht Leere, sondern das Fehlen von Spielinhalten.

Der gute Todd hat all diese Begrifflichkeiten zur Sprache gebracht, nicht ich, und nichts davon umgesetzt.

Von GTA 6 sagt ja kein Entwickler, dass der leere Strand uns begeistern wird, also muss es dort keinen rieselnden Sand geben. Nur Todd H. würde das sagen. Der Trailer von GTA 6 sagt uns viel mehr wir werden mit einem Menschen überfüllten Strand Spaß haben, als Spieler darf man sich also zurecht jetzt einen überfüllten Strand erwarten und wie der Sand ist ist egal. Aber wenn man in GTA 6 in den Sand schießt, würde es mir nicht verwundern, wenn dieser eine Reaktion zeigte, weil Rockstar eben weiß wie Immersion zu stande kommt und gerne Details herausarbeitet; während Todd nur leere Worte hat
 
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