Elex: Die ersten Screenshots des neuen Rollenspiels von Piranha Bytes - Ihre Meinung?

Genau, 15 Leute sind optimal.^^
Woher nimmst du bitte diese Zahlen außer das du auf PB abfährst? Würden 50 Leute bei PB an einem RPG arbeiten, wär die optimale Zahl 50, ganz sicher.

Man kann über EA sagen was man will, Spiele wie BF oder Fifa sind in ihrer Sparte trotzdem die meistgespielten Spiele und irgendwas muss da richtig gemacht werden, sonst wäre dem nicht so.
Indie-Games sind auch nicht der heilige Gral der Spieleentwicklung.

Und wieso ist das Mittelalter-Setting bitte glaubwürdig oder die neue Mischung unglaubwürdiger?
 
Auch du hast keinen Plan. Verkaufszahlen kann man nicht mit der Qualität gleichsetzen. Sondern mit Quantität. Mit anderen Worten Fließband-Schrott, der so weichgebügelt wurde um möglichst viele Zielgruppen unter einen Hut zu bringen. Finanziell bringt das einigen Firmen die goldene Nase, aber gute Spiele gehen anders.
 
Auch du hast keinen Plan. Verkaufszahlen kann man nicht mit der Qualität gleichsetzen. Sondern mit Quantität. Mit anderen Worten Fließband-Schrott, der so weichgebügelt wurde um möglichst viele Zielgruppen unter einen Hut zu bringen. Finanziell bringt das einigen Firmen die goldene Nase, aber gute Spiele gehen anders.

Was völliger Blödsinn ist, Quantität lässt sich nicht zwingend an Verkaufszahlen messen, genauso wenig wie Qualität an nicht vorhandenen Verkaufszahlen. Wäre das anders müsste der Preis einer Titan X ja für die Qualität der Grafikkarte sprechen weil die sich weniger verkauft als beispielsweise eine GTX 980 Ti.

Es gab und gibt Spiele die sind qualitativ absolut hochwertig und Klasse und haben sich trotzdem sehr gut verkauft (Diablo 2 zum Beispiel, oder Baldurs Gate 2, oder Age of Empires 2, Deus Ex: Human Revolution, oder Company of Heroes, The Witcher 3, Dishonored). Genauso gibt es natürlich das Gegneteil, Fließbandproduktionen die weg gehen wie warme Semmeln, zwar "solide" Spiele sind, aber eigentlich nicht besonders herrausragend (CoD, Assassins Creed, inzwischen mMn. auch Battlefield, die Sims, GTA, Sim City 5, Dragon Age: Inquistion).
Natürlich gibt es auch Spiele die wenig Beachtung bekommen, sich nur dürftig verkaufen und die als Geheimtip unter Fans der Reihen gelten, aber trotzdem durchaus auch eine gute Qualität vorweisen können, zu solchen Spielen gehören vor allem Spiele wie Hearts of Iron 2 und 3, Wasteland 2, Supreme Commander 1, Divinity: Original Sin, Gothic 1 und 2, Neverwinter Nights 2, Fallout 1 und 2, die X-Reihe, Lords of Magic, The Witcher 1, Mount & Blade: Warband, Blitzkrieg, Sniper Elite 2 & 3, Mirrors Edge, Pillars of Eternity uvm.)

Genauso gibt es aber auch massenhaft kleine Produktionen die absoluter Schrott sind und über die sich die Spieler tot ärgern (Stronghold 3, King Athur 2, Velvet Assassin, Dungeon & Dragons: Daggerdale, ect.). ;)

Deine Aussage ist also alles andere als zutreffend.
 
Was meinst du mit Zutreffend? Verallgemeinern kann man schon mal nix. Und was du sagst stimmt auch nicht so ganz. TW3 und die anderen würde ich nicht als sonderlich hochqualitativ bezeichnen. Zu viel wurde falsch gemacht was die Immersion betrifft und viele Dinge wirken einfach nur oberflächlich und billig. Auf der anderen Seite sagst du Gothic habe auch gute Qualitäten vorzuweisen. Also ich kenne nicht viel, was so nahe an Perfektion herankommt was das gesamte Design betrifft. So eine Atmo für ein Rollenspiel ist absolut bombastisch.

Aber jetzt ist auch egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest in einem Punkt hat er recht,Mainstream Spiele fehlt es sehr oft an Anspruch in Handlung und Gameplay (das allein macht sie aber nicht zu Mainstream Spielen) ,um eben halt eine größere Zielgruppe anzusprechen.
zB den hartarbeitende Ehemann,der grade Abends seine Kinder ins Bett gebracht hat,und mit einem kühlen Getränk sich einfach entspannen will
Oder der Teenager,der einen stressigen Schultag und ein Fußballturnierspiel hinter sich hat.

Das sehe ich zwar als Kritikpunkt an ,aber es ist in Ordnung,wenn es eben halt auch solche Spiele gibt,durch und durch schlecht sind ja deshalb nicht.Und ich muss sie ja nicht spielen,der Gaming Markt ist vielfältig genug.^^
Sehe jetzt aber auch nicht persönlich ,wo Risen da hervorsticht - die Handlung plätschert vor sich hin und das Gameplay bzw das Kampfsystem fordert von einem überhaupt nichts an.Ich bin auch froh,dass PB sich da gewisse Fehler eingesteht und das mit ELEX besser machen will.
 
Risen hatte für mich auch keinen Anspruch, zumindest keinen der mir logisch erschien. Auch in Risen 2 gab es keinen, nur irgendwelche künstlichen "Barrieren" wie das man für jeden Käse einen Tutor braucht und das es Gold kostet. Mehr ist das nicht. Und wenn ein angeblich mächtiger Inquisitor jemanden fragen muss "How do I kick?" dann ist das lächerlich^^

Ich brauche per se auch keine Spiele die einfach unfair schwer und damit frustrierend sind. Dafür hab ich schon Fifa und BF^^
Bei einem RPG will ich einen eigenen Charakter erstellen und dann entweder eine Welt erkunden oder eine coole Story erleben.
 
Eines muss man zu PB sagen:
Mit Gothic 1+2 haben sie zwei sehr gute Games gemacht. Gothic 3 kam so unfertig auf den Markt, dass sogar die Community aushelfen musste. Risen 1 war ein lauer und technisch angestaubter Gothic Aufguss. Risen 2 war ein mäßiger Nachfolger und Risen 3 ein langweiliges Sequel bei dem man kräftig vom Vorgänger recycelt hat. Insgesamt hat also die Qualität der PB Spiele in jeglicher Hinsicht im Laufe der Jahre merklich nachgelassen.
 
Bei Gothic 3 haben sie sich leider übernommen. Ansonsten gebe ich dir recht. Wobei technisch angestaubt bei Risen 1 fast noch untertrieben ist.
 
Naja, also Origins war grafisch damals auch nicht wirklich auf der Höhe.:ugly:

Bei beiden gab's matschige Texturen, aber was die Umgebungsgrafik, Sichtweite und Kulissen anging war Risen doch klar besser.
 
Na klar, ich fand Risen aber grafisch ein Stück besser. In Origins wirkte vor allem die Umgebung manchmal etwas detailarm und fad, Risen bot dagegen eine immerhin halbwegs hübsche Landschaft.

Spielerisch aber hat Origins mit Risen natürlich den Boden aufgewischt, das ist nicht zu bestreiten.
 
Na klar, ich fand Risen aber grafisch ein Stück besser. In Origins wirkte vor allem die Umgebung manchmal etwas detailarm und fad, Risen bot dagegen eine immerhin halbwegs hübsche Landschaft.

Spielerisch aber hat Origins mit Risen natürlich den Boden aufgewischt, das ist nicht zu bestreiten.

Naja, der Vergleich hinkt aber auch etwas, das eine (Dragon Age: Origins) ist ein Party RPG mit Perspektive von schräg oben, das andere (Risen 1) war ein mehr oder minder klassisches ARPG. Das beides miteinander vergleiche zu wollen ist etwa so als würde man sagen Supreme Commander 1 sei das bessere Strategiespiel als Civilization 5, ja beides sind Strategiespiele, aber beide unterscheiden sich deutlich von einander, das eine ist ein RTS, das andere ein rundenbasiertes Strategiespiel. ;)
Das einzige was man zwischen Dragon Age: Origins und Risen 1 noch halbwegs fair vergleichen kann ist vieleicht noch die Story und Ausarbeitung der Charaktere, beim Rest hört es dann aber eigentlich auch schon auf...

Wenn man Risen 1 also schon irgendwie halbwegs fair einordnen und bewerten will dann muss man es mMn. auch mit anderen ARPGs dieser Zeit vergleichen, was im Zeitraum 2008-2009 da wären: Fallout 3, Divinity II: Ego Draconis, Mass Effect 1, Jade Empire, Fable: The Lost Chapters.

Schaut man sich da so die anderen Spiele an ist bis auf Mass Effect 1 und vieleicht auch Jade Empire, eigentlich kein andere ARPG dabei gewesen was im Punkt der Story und Charaktere deutlich besser abgeschnitten hätte als Risen 1. Beim Questdesign und den Gameplaymechaniks schlagen dann Spiele wie Divinity II: Ego Draconis und Fallout 3 wieder Risen 1, meiner Meinung nach.
Was die Grafik angeht sah unter den ARPGs zu der Zeit bis auf Mass Efect 1 eigentlich auch kein ARPG wesentlich besser aus als Risen 1. ;)

Also im großen und ganzen war Risen 1 zum Release ein durchaus brauchbares Spiel was eigentlich nur im Kampfsystem, der Story und den Charakteren wirkliche Schwächen hatte, aber immer noch auf einem ehnlich hohen Niveau wie die meisten anderen ARPGs zu der Zeit lag.
Wirklich Berg ab ging es meiner Meinung nach mit Risen eigentlich erst ab Teil 2 und 3.
Risen 1 daher auch als wirklich schlecht zu bezeichnen ist wie ich finde eine zimliche Übertreibung, dazu hätte es einfach andere ARPGs geben müssen die es durch die Bank zu der Zeit besser gemacht haben.
 
Elex: Die ersten Screenshots des neuen Rollenspiels von Piranha Bytes - Ihre ...

The Witcher 1 und Two Worlds 2 fand ich insgesamt ansprechender als Risen 1, sowohl was Charaktere und Story, als auch was die Technik angeht.
 
Venetica aus dem selben Jahr war das bessere Action-Rollenspiel - und zwar nicht nur spielerisch sondern auch grafisch, weil der Stil einfach rundum gelungen war.
Auch was Story und Charaktere angeht eine ganze Schippe oberhalb von Risen, war damals stellenweise echt baff.:wow: Deswegen habe ich Risen als Novum so nicht wahrgenommen, zumal auch Two Worlds und Fallout mich gut bis sehr gut unterhalten haben.

Wenn man aber nunmal beurteilen muss, welches Spiel schlichtweg mehr Spaß gebracht hat, dann liegt Origins zumindest meiner Erfahrung nach deutlich vor Risen.;)
 
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Naja, der Vergleich hinkt aber auch etwas, das eine (Dragon Age: Origins) ist ein Party RPG mit Perspektive von schräg oben, das andere (Risen 1) war ein mehr oder minder klassisches ARPG. Das beides miteinander vergleiche zu wollen ist etwa so als würde man sagen Supreme Commander 1 sei das bessere Strategiespiel als Civilization 5, ja beides sind Strategiespiele, aber beide unterscheiden sich deutlich von einander, das eine ist ein RTS, das andere ein rundenbasiertes Strategiespiel. ;)
Das einzige was man zwischen Dragon Age: Origins und Risen 1 noch halbwegs fair vergleichen kann ist vieleicht noch die Story und Ausarbeitung der Charaktere, beim Rest hört es dann aber eigentlich auch schon auf...
Das kann man so nicht stehen lassen. Ich habe Beispielsweise Origins nie von oben gespielt sondern immer aus der 3. Person (wie bei Risen), auch habe ich nie wirklich die Kontrolle über die Party übernommen so das man es auch wie ein normales RPG spielen konnte. Wenn man bei Civilization die Runden abschalten könnte, wäre es auch mit SC vergleichbar (und in dem Beispiel konnte man Origins annähernd auf die gleiche weise wie Risen spielen).

Rest stimmt natürlich.
 
Vielleicht stehst du einfach nur auf Fun-games? PB macht da eher ernstere Spiele und darum sind die so viel besser als andere. Wobei PB mit der Zeit auch immer weiter nachgelassen hat und längst nicht mehr auf dem Niveau von vor 15 Jahren arbeitet.
Du willst damit also ernsthaft behaupten, Risen war das "ernstere" Spiel als Dragon Age: Origins?
Vielleicht solltest du endlich mal anfangen, Spiele zu spielen, bevor du dir ein vorschnelles Urteil über sie erlaubst.;)
 
Lass ihn, PB ist für ihn die Spieleschmiede, da kommt kein anderes Studio auch nur im Ansatz hin. Genauso wie er jede bescheidene Designentscheidung irgendwie rechtfertigt. Da wird ein veraltetes System als charmevoll bezeichnet. Starre NPCs als natürlich und grottige Kämpfe als Mittel um den Fokus nicht auf die Kämpfe zu legen^^
 
Ich brauche per se auch keine Spiele die einfach unfair schwer und damit frustrierend sind.

Nicht falsch verstehen,ich selbst werte es zwar als Kritikpunkt,wenn ein Spiel keine Herausforderung bietet,aber je nachdem gewichte ich das schon etwas anders. Bietet mir das Spiel genug Abwechslung bzw Motivation?
Wenn ja,dann fällt dieser Kritikpunkt nicht mehr so schwer ins Gewicht.

PS: Unfair schwer will aber niemand denke ich. ^^
 
Ja schau dir die Spiele doch mal an. Sieht selbst ein Blinder, dass DA Origins nur Fantasy-Quatsch ist.
In DA: Origins gibt es Intrigen, Blut ohne Ende, Geschlechtsverkehr, Vertrauen und Misstrauen, vielschichtige Charaktere und eine epische Hintergrundgeschichte - und du willst mir erzählen, dass Risen trotz allem ein "ernstzunehmenderes" Rollenspiel sei? Origins ist ab 18, wenn dir das noch nicht aufgefallen ist, Risen ab 12 - und das nicht ohne Grund.:schief:

Dich würd' ich gerne mal sehen, wenn einer ein PB-Spiel runterzieht ohne es vorher gespielt zu haben.;)
 
Ja schau dir die Spiele doch mal an. Sieht selbst ein Blinder, dass DA Origins nur Fantasy-Quatsch ist. Das Intro von Risen lässt zwar selbes vermuten, aber das repräsentiert ja nicht das Spiel.

Tja was soll man dazu noch sagen. Dragon Age spielt wie Risen in einem eigenen Universum, von daher ist es egal ob es nun Aliens, Fantasy, oder Postapokalyptisch ist. Wenn du jedoch ein Spiel nur aufgrund seines Settings bewertest muss man wohl von einem schwachen Intellekt vermuten :schief:.

Ansonsten hast du noch nicht ein Argument gebracht, halt wie bei Trollen üblich :ugly:.
 
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