Elektroauto: Kommt das Apple Car im Jahr 2024 als Tesla-Konkurrent?

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Laut der Gerüchteküche soll der iPhone-Hersteller mit dem Project Titan weit fortgeschritten sein und ab dem Jahr 2024 ein eigenes Elektroauto auf den Markt bringen.

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Hätte Apple damals (2017 glaube ich) zugeschlagen als Musk verkaufen wollte, würde ihnen Tesla bereits gehören, aber der gute Tim Cook hatte ja kein Interesse.

Ich wette er bereut es heute. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja aber sicher doch und die die Heinzelwichtelmänner basteln mir über Nacht ein neues Rocketmobil mit dem ich
wenn ich über eine Schanze fahre geradeaus zum Mond fliegen kann.

Nein mal im Ernst, für Apple ist der Zug in Punkto Automobil schon längst abgefahren.
TESLA und man mag es kaum glauben VW sind da weitaus besser aufgestellt und APPLE etliche Lichtjahre voraus.
 
Wenn ihr Gefährt ähnlich proprietär wie ihr restliches Ökosystem ist, dann laufe ich lieber...

Bin Mal auf die Preise gespannt :D
 
Ja aber sicher doch und die die Heinzelwichtelmänner basteln mir über Nacht ein neues Rocketmobil mit dem ich
wenn ich über eine Schanze fahre geradeaus zum Mond fliegen kann.

Nein mal im Ernst, für Apple ist der Zug in Punkto Automobil schon längst abgefahren.
TESLA und man mag es kaum glauben VW sind da weitaus besser aufgestellt und APPLE etliche Lichtjahre voraus.
Ob VW da soviel besser Aufgestellt ist weiss ich nicht. Die haben es durchaus auch lange verpennt.
Tesla ist unbestritten technologisch momentan on Top. VWs einziger Vorteil ist das sie ohne Ende Produktionsresourcen und Knowhow haben.

Apple traue ich durchaus zu da was auf die Beine zu stellen. Sie sind da mindestens seit Anfang 2019 dran an dem Thema. Durchaus auch mit Leuten die gut Ahnung haben von dem Haifischbecken Automobilbranche.
 
Kostet dann vermutlich das dreifache eines Model-S. Das Lightning-Pro-Max Ladekabel und die Reifen sind aus Umweltschutzgründen nicht mit in der Standardausstattung.

Ganz ehrlich, ich hoffe mal dass Apple sich aus dem Automobilgeschäft raushält, oder ihr Apple Car floppt. Erstens habe ich keinen Bock auf ihre verbraucherfeindlichen Geschäftspraktiken außerhalb von Unterhaltungselektronik. Zweitens finde ich es auch nicht gut, dass sie immer weiter zu einem gigantischen Monopol werden, die mehr und mehr Kaufkraft auf sich konzentrieren.
Hätte Apple damals (2017 glaube ich) zugeschlagen als Musk verkaufen wollte, würde ihnen Tesla bereits gehören, aber der gute Tim Cook hatte ja kein Interesse.

Ich wette er bereut es heute. :D
Glaub ich ehrlich gesagt nicht, besonders wenn Musk weiter CEO von Tesla gewesen wäre. Die beiden kann ich mir nur schwer in einem Raum vorstellen, von Kooperation nicht zu reden. Musk ist ein emotionaler Teenager, der für seine "Vision" auch mal in der Fabrik übernachtet. Cook ist ein glattgeschliffener Buchhalter, der vermutlich Stunden schlaflos im Bett liegt wenn er bei der Präsentation der Finanzen einmal mehr räuspert als im Skript geplant.
Du hast eine sehr fragwürdige Schreibweise für "Marketing".
Was die Antriebstechnik angeht stimmt das meiner Meinung nach schon. Nur gehört zu einer Karre eben noch mehr als nur Motor und Akku, und da hat Tesla in der Tat noch etwas Luft nach oben.
 
Ich wette er bereut es heute. :D
wegen ein überhyptes Unternehmen?:lol:
Teslas Marktkapitalisierung ist eine richtige Finanzblase, die das gar nicht rechtfertigt. Das Unternehmen ist Wertvoller als VW, Daimler und BMW zusammen und verkauft nichtmal einen Bruchteil der Autos. Zumal kommt noch hinzu, dass sie nichts an verkauften Autos verdienen, sondern nur an CO2-Zertifikate.

In dem Unternehmen steckt zu viel Phantasie einige Elon Musk verliebte. Bleibt auf den Boden...
 
wegen ein überhyptes Unternehmen?:lol:
Teslas Marktkapitalisierung ist eine richtige Finanzblase, die das gar nicht rechtfertigt. Das Unternehmen ist Wertvoller als VW, Daimler und BMW zusammen und verkauft nichtmal einen Bruchteil der Autos. Zumal kommt noch hinzu, dass sie nichts an verkauften Autos verdienen, sondern nur an CO2-Zertifikate.

In dem Unternehmen steckt zu viel Phantasie einige Elon Musk verliebte. Bleibt auf den Boden...

Wer hat dir denn auf dem Schlips getreten? :schief:
 
Du hast eine sehr fragwürdige Schreibweise für "Marketing".
Hat nichts mit Marketing zu schaffen. Ich arbeite halt im E-Drive Segment und habe dadurch auch Infos die Andere nicht undedingt haben.
Tesla ist technologisch momentan einfach führend und VW versucht das zur Zeit mit viel Geld und der Brechstange aufzuholen.
Was die Antriebstechnik angeht stimmt das meiner Meinung nach schon. Nur gehört zu einer Karre eben noch mehr als nur Motor und Akku, und da hat Tesla in der Tat noch etwas Luft nach oben.
Das ist ja was ich meinte. Tesla hat noch bei der Vertigungstechnik und QM luft nach oben.
Aber da gibt es OEMs die schon einige Dekaden benötigt haben um das in den Grif zu bekommen.
Von daher ist es gar nicht so schlecht was Tesla in den letzten 8 Jahren geschaft hat.
 
Wer hat dir denn auf dem Schlips getreten? :schief:
Ein paar Gegenargumente hast du nicht, oder?
Schau dir mal die Telekomaktie im Jahr 2000 an, dann verstehst du was ich meine.
Wir sind in einer Investitionsblase. Jeder Halbwissende investiert wegen der Niedrigzinspolitik und Coronakrise in Güter, Bitcoin und Aktien wegen der kommenden Inflation 2021. Sogar Rolexuhren werden leergekauft.
 
Tesla ist technologisch momentan einfach führend und VW versucht das zur Zeit mit viel Geld und der Brechstange aufzuholen.
Das mußt du erklären. Tesla verkommt langsam zum mittelmaß und hält sich nur so gut, weil sie der e-auto pionier sind und entsprechend schon ein paar jahre machen. Wenn ich aber deren startschwierigkeiten so sehe, ist VW dagegen ein blitz-starter. Dabei sehe ich noch nicht, das die überhaupt richtig luft geholt haben um attacke zu blasen.
Der richtige angriff auf tesla nimmt zudem immer mehr an fahrt auf und da ist auch nicht nur VW beteiligt. Mercedes kommt wohl auch langsam in die puschen, die türken wollen ihr eigenes e-auto (und scheinen das auch richtig an zu fassen) und dann gäbe es ja auch noch lucid mit ihrem "air", der sehr effizient werden dürfte. Dazu hat VW in quantumscape (batteriespezialist) investiert und bekommt so ggf. ab 2024 feststoff-batterien.
Über tesla schwebt derweil eine art "flash-gate", was sie anscheinend schon jahre vor sich her schieben und man darf gespannt sein, was die NHTSA dazu entscheidet.
Das ist ja was ich meinte. Tesla hat noch bei der Vertigungstechnik und QM luft nach oben.
Das halte ich noch für ein wenig untertrieben wenn man so sieht, wie es um der passgenauigkeit der teile bestellt ist.
Irgendwie hab ich aber das gefühl das tesla nicht ganz umsonst ein werk in deutschland baut, wo die produktion in polen oder ungarn doch günstiger wäre.

Wer hat dir denn auf dem Schlips getreten? :schief:
Niemand. ;) Er sieht es nur aus der sicht eines anlegers und da hat er nicht mal unrecht. Um tesla wird wirklich ein zu großer hype veranstaltet und wenn die nicht bald weiter entwickeln, sind sie innerhalb der nächsten 2-3 jahre nur noch 2. wahl in jeder hinsicht.
 
Das Apple Auto dürfte Deutschen Autos in einem Punkt ganz weit vorraus sein. Im Diebstahlschutz! Dieser wird bei Deutschen Autobauern ja bewusst vermieden oder minderwertig als Feigenblattlösung eingebaut.
 
Das Apple Auto dürfte Deutschen Autos in einem Punkt ganz weit vorraus sein. Im Diebstahlschutz! Dieser wird bei Deutschen Autobauern ja bewusst vermieden oder minderwertig als Feigenblattlösung eingebaut.
BMW, um nur ein Beispiel zu nennen an dem ich zuletzt noch selbst beteiligt war, hat gerade auf UWB umgestellt. Bitte zeig mir Mal wie man das knackt ;) .
@Topic: Ich denke es gibt vorallen einen Grund warum Apple an einem eigenen Auto (!= Eigene Entertainmentplattform die man an die OEMs verkauft) nicht interessiert sein sollte: Die Margen sind extrem bescheiden.
 
Gute Fahrzeuge für 5.000€ Neupreis müsste es geben. Der Wert des Wagens hat nichts mit der Verarbeitungsqualität zu tun, sondern mit dem einhergehenden Fußabdruck in der Natur. Wäre Mobilität wirklich gewollt, kämen schwere Fahrzeuge nicht mit einer derart guten CO2 Effizienzklasse davon.

Die Kostenfalle ist der Reifenabrieb, zudem scheint es nur um den Wirkungsgrad des Antriebs zu gehen, ohne Berücksichtigung darauf, wie gut der Motor eigentlich zum Fahrzeug passt. Am wenigstens betroffen sind leichte Fahrzeuge aus Japan, bei denen trotz der "Strafe" des niedrigen Gewichts gute Verbräuche hingelegt werden, da das Gesamtpaket stimmt. Nur so findet keine Verfälschung dessen statt, was man beim Autohändler vor Ort mit grünen und roten Balken vorfindet.

Einen krisensicheren Benziner als umweltfreundlich darzustellen, müsste ohne Sachverstand beim Gegenüber schmerzlich durchgeboxt werden, zum Beispiel wenn man als Troll wahrgenommen wird.

3 Liter Autos gibt es auch als Benziner...und 1989 schaffte ein Audi 100 mit 2,5 Liter Hubraum und Turboaufladung bereits einen Durchschnittsverbrauch von 1,76 Liter / 100Km bei 60,2 Km/h Geschwindigkeit. Der Wagen war weder besonders klein oder leicht, aber dafür mit Leichtlaufreifen ausgestattet sowie ein Rückspiegel abgebaut. Die richtigen Weichen gestellt und schon läuft der Laden.
 
Ob VW da soviel besser Aufgestellt ist weiss ich nicht. Die haben es durchaus auch lange verpennt.
Tesla ist unbestritten technologisch momentan on Top.

Ja, im Marketing. Und vielleicht noch bei Design und -je nach Geschmack- proprietärer Software. Was sind Apples Stärken? Proprietäre Software, Desing und vor allem Marketing.
Alles andere bei Tesla ist bestenfalls durchschnittlich oder nur eine Frage des Geldes, wovon Apple ebenfalls mehr als genug hat. Beim Ladenetzwerk könnte man den zeitlichen Vorsprung nennen - aber Zeit = Geld.


Das mußt du erklären. Tesla verkommt langsam zum mittelmaß und hält sich nur so gut, weil sie der e-auto pionier sind und entsprechend schon ein paar jahre machen. Wenn ich aber deren startschwierigkeiten so sehe, ist VW dagegen ein blitz-starter.

VW hat mit E-Autos experimentiert, bevor es Tesla überhaupt gab, versucht gar nicht an einer eigenen Ladeinfrastruktur oder Batterieproduktion zu arbeiten und über den aktuellen Stand der Software und Elektronik, die beide ähnlich lange in Entwicklung sind, wie Teslas eigene/nicht-eingekaufte Hardware, lacht die ganze Welt. Was VW kann und was Tesla lange Zeit kaum und heute mäßig hinbekommen hat, ist "Autos bauen". Aber in der Disziplin ist VW nun wirklich kein Blitzstarter. (Es sei denn, du meinst den Start mit Produkten für Leute mit zwei Blitzen am Kragen.)

Dabei sehe ich noch nicht, das die überhaupt richtig luft geholt haben um attacke zu blasen.
Der richtige angriff auf tesla nimmt zudem immer mehr an fahrt auf und da ist auch nicht nur VW beteiligt. Mercedes kommt wohl auch langsam in die puschen, die türken wollen ihr eigenes e-auto (und scheinen das auch richtig an zu fassen) und dann gäbe es ja auch noch lucid mit ihrem "air", der sehr effizient werden dürfte.

Lucid macht seit Ewigkeiten versprechen, Erdogan noch mehr und die meisten anderen Startups sind ähnlich überbewertet. Mercedes hatte die ersten serienreifen Elektroautos zur Jahrtausendwende, BMW baut seit bald einem Jahrzehnt welche, diverse Japaner und darüber auch die französischen Kooperationspartner haben ebenfalls längst Großserienerfahrung - das ist die Konkurrenz für Tesla. Bzw. eigentlich für VAG, die ihrerseits einer der größten Batterieauto-Verkäufer sein dürften. Aber keiner von denen muss "in die Puschen" kommen, sondern die haben schlichtweg abgewartet bis sich ein lukrativer Markt entwickelt. Und jetzt bahnt sich langsam der Punkt an, wo dank politischer Eingriffe zugunsten der Autoindustrie Batterieautos mehr Rendite als Verbrenner bringen werden, also investiert man jetzt da. Von einem "Angriff" auf Tesla würde ich da gar nicht erst sprechen. Entgegen aller "bis 2020 sind alle konventionellen Autobauer pleite"-Unkenrufe, die mir hier vor 5-8 Jahren an den Kopf geworfen wurden, ist Tesla immer noch ein Würmchen unter den Autoherstellern. Wenn sich tatäschlich zügig ein großer Markt eröffnet, dann werden die anderen den einfach belegen und Tesla am Rand stehen lassen, aber niemand wird groß einen Angriff auf die heutige Nische Teslas starten - an der hat man bislang kein Interesse gehabt und das ist auch künftig kein großer Fokus. (Mittelfristig vielleicht für Mercedes. Die Petrolheads verlieren die eh an BMW und die eher kommoden großen Premium-Segmente überlappen sich einmal elektrifiziert stark mit Teslas Palette. Aber auch hier gilt: Sobald tatsächlich ein Umschwung von Verbrennern auf Batterieautos kommt, ist das neu entstehende Marktvolumen um ein vielfaches größer als das, was Tesla bislang verkauft. Warum soll man sich um ein Stück Kuchen teilen, wenn der Rest der Torte rumsteht?)

Dazu hat VW in quantumscape (batteriespezialist) investiert und bekommt so ggf. ab 2024 feststoff-batterien.
Über tesla schwebt derweil eine art "flash-gate", was sie anscheinend schon jahre vor sich her schieben und man darf gespannt sein, was die NHTSA dazu entscheidet.

Die Flash-Affäre ist ein mickriger Konstruktionsfehler, wie er vielen Hersteller immer wieder passiert. Solange Tesla die Einheiten kostenlos umtauscht, wird das genauso wenig ein Problem, wie die minderwertigen Motoren in den ersten S-Baujahren, der mangelhafte Fremkörperschutz am Akku, die X-mal gefixten Falttüren,...

Das halte ich noch für ein wenig untertrieben wenn man so sieht, wie es um der passgenauigkeit der teile bestellt ist.
Irgendwie hab ich aber das gefühl das tesla nicht ganz umsonst ein werk in deutschland baut, wo die produktion in polen oder ungarn doch günstiger wäre.

Tesla baut das Werk ausdrücklich in Pendelreichweite polnischer Arbeitskräfte und das so günstig wie möglich, nämlich in großen Teilen von deutschen Subventionen, die es in Polen nicht gäbe.


BMW, um nur ein Beispiel zu nennen an dem ich zuletzt noch selbst beteiligt war, hat gerade auf UWB umgestellt. Bitte zeig mir Mal wie man das knackt ;) .

Veröffentliche mal alle Details und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis dir das, wie gewohnt, ein zentralasiatischer Spezialist zeigen wird :P .
Afaik arbeitet BMW jedenfalls weiterhin mit einfacher Laufzeits-Unterschiedsmessung und die normalen Schlüssel haben viel zu wenig Rechenleistung, um eine absolute Entfernungsmessung mit hinreichender Präzision durchzuführen. Es sollte also genauso, wie bisher, möglich sein die Signale über eine analoge Funktstrecke zu verlängern. Nur die Kosten für Sender und Empfänger steigen wegen der Frequenzbänder. Da war die Einführung von in Ruhe inaktiver Schlüssel der wichtigere Schritt. Sicher werden Keyless-Open-Systeme aber frühestens wenn die Richtung des Signale selbst (und nicht ein mutmaßlicher Ausgangspunkt auf Basis von Abstandsrelationen) mehrfach ermittelt wird, und zwar sowohl am Schlüssel wie auch am Wagen.
 
"das" Auto. Üblicherweise nimmt man den zur deutschen Übersetzung passenden Artikel, oder? (Ich habe jedenfalls noch nie gelesen, dass man im deutschen ein "die" vor irgendwas mit "... moon" gesetzt hätte, obwohl der Mond im Englischen afaik weiblich ist.)
 
Afaik arbeitet BMW jedenfalls weiterhin mit einfacher Laufzeits-Unterschiedsmessung
Echte ToF des Funksignals statt Signalstärke ~= ToF wie bei den alten Systemen ist mal der erste Schritt. In welchem Maß differentiell und absolut gewertet wird kann (und würde) ich dir nicht sagen. Generell wird die genauere Messung und Berechnung im Fahrzeug passieren, nicht im Schlüssel. Und das Fahrzeug hat durchaus etwas Rechenleistung.
 
VW hat mit E-Autos experimentiert, bevor es Tesla überhaupt gab,
Experimentiert? Die definition teile ich nun nicht so recht, denn es gab höchstens ein paar prototypen und der erste e-golf (ich hab im museum einen e-golf 3 gesehen) hat mit einem ID3 ungefähr so viel gemein, wie ein käfer mit einem golf 8.
Volkswagen hat bis zur ID-familie nur "herkömmliche" auto`s gebaut und schwenken nun auf voll digital um, was zudem in recht kurzer zeit passiert. (deshalb wohl die massiven software-probleme)
Lucid macht seit Ewigkeiten versprechen, Erdogan noch mehr und die meisten anderen Startups sind ähnlich überbewertet.
Lucid und TOGG fangen genau so an wie tesla, mit viel zugeschossenem kapital und abgeworbenen mitarbeitern. (bei lucid sind entwickler von tesla eingestiegen) Von daher wird es die nächsten jahre schon vorwärts gehen.
Wie langsam alles geht wenn nicht massiv geld da ist sieht man ja bei "nanoflowcell". Die wurschteln glaub ich noch länger wie tesla rum, haben wenn es funktioniert ein geniales e-auto konzept, einen fahrenden prototypen aber kein geld um es in den markt zu drücken.

Und jetzt bahnt sich langsam der Punkt an, wo dank politischer Eingriffe zugunsten der Autoindustrie Batterieautos mehr Rendite als Verbrenner bringen werden, also investiert man jetzt da.
Bis ein e-auto rendite ab wirft wird es noch etwas dauern. Der letzte e-golf wurde glaub ich mit verlust verkauft.
Die Flash-Affäre ist ein mickriger Konstruktionsfehler,
Was du als "flash-affäre" und "konstrucktionsfehler" bezeichnest ist eher minderwertiges material und ein riesiges problem für tesla. Letztlich kannst du, wenn der fehler dazu zu tage tritt, die kiste zwar noch fahren, aber nicht mehr laden. Tesla versucht das problem schon länger durch software-updates hinaus zu zögern, was das problem aber nicht auf dauer behebt. (der flash-speicher läuft ständig voll und verschleißt so recht schnell) Abhilfe schafft nur ein tausch und da den chip bei tesla kaum einer aus löten wird, wird natürlich eine ganze komponente getauscht. Wäre das jetzt wiederum so einfach, würden die das wohl auf kulanz tauschen wie sonst nur akku`s und motoren. Tun sie aber nicht... ;)
Der supergau für musk wäre übrigens eine rückruf-aktion denn ich denke, das dann die aktien erstmal wieder auf einen realen wert zurück fallen würden und da sehen manche ein kursziel von 90 dollar.

@ Olstyle
Wäre es nicht einfacher die kiste einfach aus gehen zu lassen, wenn der schlüssel nicht mehr in reichweite ist? Kommt einfach ein akku rein, der in einer ablage im auto (ladeschale) geladen wird. Oder ist das schon wieder zu einfach für einen deutschen ingenieur???
 
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