News Electronic Arts: Warum jährliche Vollpreisspiele ein Relikt der Vergangenheit sind | Meinung

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F1 24 ist da, aber verdient es den Vollpreistitel? Unser Redakteur Michael Grünwald findet, dass das Spiel trotz seiner Qualitäten den hohen Preis nicht rechtfertigt.

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Das sehe ich auch so. Lieber einen DLC für die neue Saison als erneut den Vollpreis und dafür dann beim nächsten Spiel mehr Neuerungen und Fortschritt. So fühlen sich logischerweise immer mehr Leute veräppelt.
 
Fließbandware war noch nie ein Ausdruck von Qualität und (spürbarer) Weiterentwicklung / Inovation und wenn Qualität und (spürbare) Weiterentwicklung / Inovation nicht in einem Videospiel und dessen Fortsetzung angestrebt sind, warum soll ich mir als Kunde dann alle 12 Monate ein neues Produkt kaufen wollen und dafür 70 Euro aufwärts ausgeben?

Für wie z.B. bei Fifa ein paar veränderte Namen in Vereinen, 10 angepasste Charaktermodelle und ein minimales Grafikliftup, sowie um sich seinen Fortschritt nach 12 Monaten wieder von 0 erspielen zu dürfen (heutzutage inkl. dem Bonus dann auch wieder ggf. von neuen Unsummen in Microtransaktionen versenken zu dürfen)?

Da ist der "Gegenwert", wenn man da überhaupt noch von sprechen kann, so schlecht das es für den Kunden doch im Grunde eigentlich gar keinen Sinn ergibt das Produkt zu kaufen, sofern man über sein eigenes Ausgabeverhalten noch einen Rest von Kontrolle hat (bei nicht Wenigen hat man manchmal den Eindruck ist der leider schon verloren gegangen).

Persönlich mache ich auch genau u.a. deshalb einen großen Bogen um Titel / Spielereihen die mir alle 12 Monate einen "Nachfolger" unterjubeln möchten.

Spart Geld, spart Nerven, spart Zeit, die man dann in anderen Spielen, mit im Schnitt zwischen 3 bis 6 Jahren Entwicklungzeit, verbringen kann, die oft noch wirklich eine inhaltliche "Evolution", oder gar "Revolution" erreichen möchten (mit einem Nachfolger) und nicht nur versuchen für viel Geld "neuen Wein in alten Schleuchen" zu verkaufen (wie gerade in der AAA-Gaming Branche in manchen Reihen etablierter usus). ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir mittlerweile einfach wünschen das EA komplett verschwindet, die bringen seit Jahren nichts mehr, das es wert wäre auch nur die Hälfte des normal Preises zu zahlen.
Die Command & Conquer Remastered Collection war gelungen und fair bepreist. Da hätten sie Petroglyph Games auch noch reingrätschen können...
...habe ich sogar physisch als CE, ohne sie spielen zu können. GOG-Version fehlt ja noch. Aber mir hat allein schon die CE bislang viel Freude bereitet. (der Soundtrack, der Soundtrack!)
 

Electronic Arts: Warum jährliche Vollpreisspiele ein Relikt der Vergangenheit sind

Nur eine Vermutung: Weil sie den Hals nicht voll kriegen und es nicht schaffen, jedes Jahr ein gutes Spiel herauszubringen?

Gute Spiele brauchen halt Zeit. DLC's gehen schneller, sind kürzer und somit ist das Einkommen regelmäßíger.

Ob das allerdings gut ist für die Kunden, steht auf einem anderen Blatt, denn wer kaum gute Spiele herausbringt, wird auch kaum gute DLC's veröffentlichen. Dementsprechend wäre das Ergebnis dasselbe.
 
Warum jährliche Vollpreisspiele ein Relikt der Vergangenheit sind
Na warum wohl?

Weil
- Seasonpasses, für Content, der früher im Ursprungsspiel schon enthalten war,
- sprich Krüppelspiele zum Erscheinen
- Games-as-a-Service (Service wofür?)
- speziell bei teuren Lizenzen (Star Wars)
- im MS-Gamespass verschleudert und wertgemindert werden
- andere Marken wie zB. Need4Speed scvhon abgewetzt wie eine St. Pauli-Schachtel
und somit wertlos sind
...

der neue Stinkescheiss sind, an dem sich BWLer und Aktionäre gerne berauschen.
 
F1 muss evtl. nen größeren Obulus an den Rechteinhaber abdrücken?
DAS machts schwierig, preiswert jedes Jahr nur ein DLC zu bringen.
 
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