E-Auto: Bundesregierung einigt sich wohl auf weniger Förderprämie

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Käufer eines neuen Elektroautos können wohl mit weniger Förderprämie kalkulieren. Die Bundesregierung hat sich wohl auf eine Neuregulierung der BAFA-Prämie geeinigt.

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Dieser Schritt ist total logisch...nicht.

Für Normalverdiener sind diese Autos so schon zu teuer. Selbst mit Prämie kaum bezahlbar und in keinem Verhältnis. Wenn die Prämie auch wegfällt wirds noch teurer.

Abgesehen davon das die Ladung solcher Fahrzeuge für die meisten Menschen gar nicht realisiert werden kann, weil Ladesäulen fehlen und die Ladedauer zu hoch ist.
 
Das gibt nix mehr mit diesen Fahrzeugen, vor allem wenn man das hier auch noch liest: https://www.autobild.de/artikel/ste...-zu-verbrennern-schwindet-dahin-21709975.html

Ein Benziner mit durchschnittlich 7,7 Liter E10 auf 100 km kostet aktuell dagegen 14,17 Euro – also noch rund doppelt so viel. Reichen die Stromversorger jedoch die Preissteigerungen 1:1 weiter, würden 100 km im Elektroauto bald mehr als 21 Euro kosten.

Hat schon seinen Grund warum Elektrofahrzeuge mehr geleast werden als alle anderen Antriebsarten zusammen. Die Preise zahlt niemand. Leasing und nach einer handvoll Jahren weg damit und was Neues her, was dann auch den Umwelt Effekt total in die Tonne kloppt.
 
Ich finde es an sich schon traurig, dass nun 40k++€ salonfähige Preise geworden sind oder wir jetzt zu 1,75€ je Liter schon meinen "wow wie günstig". Und dann gibt's gefühlt auch nur noch diese hochgelegten 2,5t Kutschen für Adipöse. Will hier niemanden offenden, vielleicht sehe ich das zu sehr aus meiner Bubble, aber ich hab keine Lust auf Statuskram und endlos hohe Leasing oder Finanzierungsraten. Mein jetziges Auto steht bedauerlicher Weise nur noch rum. Überlege ernsthaft auf Teilauto zu wechseln oder ähnliches und mein Auto zu verkaufen, bin echt noch hin und her gerissen.
 
Ohne die Förderung werden die Kisten noch unattraktiver. Unter 38.000 EUR nach Abzug von Rabatt und Förderung bekommt man aktuell nur Schrott. ID.3 / Cupra Born beginnen, ab diesem Preisniveau. Polestar Tesla etc. finden sich darüber. Laut Autobild Autobahn Test schaffen gerade mal der EQS / EQE und der BMW iX sowie Tesla die 400 KM auf der Autobahn. Erschreckend sind die Reichweite von EQA und EQB bei Preisen um die 60.000 aufwärts.

Die kalte Enteignung funktioniert doch perfekt. Für normale Menschen mit einem durchschnittlichen Einkommen wird das PKW unbezahlbar somit kann ideologisch CO2 gespart werden.

Als nächstes sind EFH an der Reihe durch indirekten Wärmepumpen Zwang dank der glorreichen Außen-und Sanktionspolitik.
 
Behaltet mal eure Elektro Schrottautos

Welch tolle, differenzierte und fundierte Meinung. Respekt.
Dieser Schritt ist total logisch...nicht.

Für Normalverdiener sind diese Autos so schon zu teuer. Selbst mit Prämie kaum bezahlbar und in keinem Verhältnis. Wenn die Prämie auch wegfällt wirds noch teurer.

Abgesehen davon das die Ladung solcher Fahrzeuge für die meisten Menschen gar nicht realisiert werden kann, weil Ladesäulen fehlen und die Ladedauer zu hoch ist.

Ladedauer zu hoch?
Lebst Du noch im Jahr 2000? Ein modernes BEV lädt 0-80% in 30 Minuten an nem HPC Lader.
Und über Nacht an ner Wallbox ist der Hobel ebenfalls voll.

Klar, Laternenparker habens noch nicht so leicht, aber HPC Lader gibts mittlerweile in jedem Kaff. Bei uns mit nicht mal 10k Einwohnern gibts 2 HPC Lader mit 6 Ladepunkten.

Ich find ja die Meinungen hier echt interessant. Dass die BEVs grad noch quasi in den Kinderschuhen stecken und es durchaus leistbare BEVs, auch für Geringverdiener, gibt - das wird ignoriert.

Als hätte sich die untere Mittelschicht nen BMW, Mercedes etc. als Verbrenner als Neuwagen gekauft.
Zusätzlich kommt die Einführung wie immer top down. Und dass halt am Boden noch keine günstigen BEVs angekommen sind außer ein Dacia oder Fiat 500E - ist halt so.

Edit: Mein bestelltes BEV liegt unterhaltstechnisch ca. auf der Höhe eines Kleinwagens mit 3 Liter Verbrauch mit niedrigeren Servicekosten aber gut 550 PS bzw. 400 kW und von 0-100 in 3,7s - ja. Schon wirklicher Schrott.
 
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Ladedauer zu hoch?
Lebst Du noch im Jahr 2000?
Kannst du dich auch normal mit jemandem unterhalten ohne ihn persönlich anzugreifen?
Ein modernes BEV lädt 0-80% in 30 Minuten an nem HPC Lader.
Und über Nacht an ner Wallbox ist der Hobel ebenfalls voll.
30 Minuten sind genauso inakzeptabel. Zum tanken brauche ich sonst auch keine 5 Minuten.

Außerdem nützt das den Leuten wenig, wenn es diese Lader nicht in ausreichender Menge gibt. Und ich kann dir sagen: es gibt sie eben nicht in jedem "Kaff" wie du so schön abwertend sagst.
Und über Nacht an ner Wallbox ist der Hobel ebenfalls voll.
Wallbox? Aha. Dir ist aber schon klar das sich die meisten Leute kein Eigenheim leisten können, schon gar nicht bei diesen Immobilienpreisen? Und ein Vermieter wird garantiert keine Wallbox aufstellen lassen, weil jetzt jemand ein E-Auto hat.

Wieso soll ich auch als Verbraucher mir eine Ladesäule mit meinem eigenen Geld hinstellen? Wer möchte denn das ich vom Verbrenner zum E-Auto umsteige? Die Bundesregierung! Und wenn die das möchten, haben die auch gefälligst dafür zu sorgen das eine akzeptable Ladeinfrastruktur entsteht oder vorhanden ist. Und solange das nicht passiert, wird auch kein E-Auto gekauft.

Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen, sich seine eigene Tankstelle in den Vorgarten zu stellen.
 
Das ist eine ziemlich wilde Rechnung, die Autobild da anstellt. Der Autor unterschlägt, dass der Spritpreis derzeit subvetioniert ist. Wenn der Tankrabatt zum September ausläuft sind wir wieder bei rund 2€ pro Liter Benzin. Das macht ca. 18% Aufschlag, die geschickt vergessen wurden.

Für den Strompreis wird eine Verdreifachung (!) angenommen auf Basis der Leipziger Strombörse. Dabei schreibt der Autor im Artikel selbst, dass die Versorger im Durschschnitt lediglich 22,6% erhöhen wollen - nicht 300%.

Ich komme mit diesen Werten auf: 15,40 €/100km für Benziner und 8,66 €/100km beim E-Auto. Kosten für Betrieb, Wartung usw. mal außenvor gelassen.
 
Ich käme bei 6,5 l und 2 € pro Liter auf 13 €, was bei Batterieautos mit >>20 kWh / 100 km @130 Preise von unter 50 Cent pro kWh erfordern würde. Da ist man an Schnellladern, trotz deren massiver Subentionierung, ohne zusätzliche Bezahlung durch Daten und Lock-In afaik schon heute drüber. Nimmt man die deutlich höheren Anschaffungskosten hinzu, lohnt sich die Sache also nur für Leute, die vor allem Kurzstrecke fahren - aber das ist ja ein No-Brainer: Im Stadtverkehr haben Verbrenner noch weniger zu suchen als Batterieautos, weil sie unter den Bedingungen einfach extrem ineffizient sind.

Wichtiger für Kaufentscheidungen sind aber ohnehin die Preise in 5-10 Jahren, die definitiv zugunsten der Batterieautos ausfallen, und die kalenadarische Lebensdauer der Speichertechnik, die definitiv auf Seiten der Verbrenner ist. Balance dazwischen? Abwarten. Zumindest mir macht es der Markt noch leicht: Das technisch und ergonomisch einzig als !mittelmäßiger! Ersatz für meinen Kompakten in Frage kommende Batterieauto wäre eine Cross Turismo für den dreifachen Preis.

Das gibt nix mehr mit diesen Fahrzeugen, vor allem wenn man das hier auch noch liest: https://www.autobild.de/artikel/ste...-zu-verbrennern-schwindet-dahin-21709975.html



Hat schon seinen Grund warum Elektrofahrzeuge mehr geleast werden als alle anderen Antriebsarten zusammen. Die Preise zahlt niemand. Leasing und nach einer handvoll Jahren weg damit und was Neues her, was dann auch den Umwelt Effekt total in die Tonne kloppt.

7,7 l / 100 km? Wer das mit einem aktuellen, einigermaßen sinnvoll dimensionierten Auto verbraucht, kommt mit einem Batterieauto sowieso nicht weit. Ich bin bei 7,0 auf der Bahn; 6,5 im Schnitt und dabei schluckt die Kiste schon 1-1,5 l mehr als technisch nötig wäre, wie andere (ergonomisch leider inakzeptable) Produkte beweisen. Von (nicht-Plug-In-)Hybriden, die unter 5,0 im Schnitt schaffen mal ganz zu schweigen.


Welch tolle, differenzierte und fundierte Meinung. Respekt.


Ladedauer zu hoch?
Lebst Du noch im Jahr 2000? Ein modernes BEV lädt 0-80% in 30 Minuten an nem HPC Lader.

Was bei den aktuellen Praxisreichweiten nahezu aller Modelle 25 Minuten zu viel sind. 80% von meist nur 300 km (oder weniger) @130 und abzüglich einer bei Verbrennern als vollkommen normal erachteten, beim aktuellen Ausbau der Ladeinfrastruktur für Batterieautos also sicherlich nicht übertriebenen Reserve, bedeutet 1,5-2 h fahren, ehe man wieder an den Lader muss. Da wären 5 Minuten reine Ladezeit zzgl. Abfahrt, halten, anschließen, abstöpseln, auffahren also 10 Minuten Zeitverlust akzeptabel. Aber eine halbe Stunde? Die wäre als Mittagspause okay, wenn man die folgenden 500-600 km dann nur noch eine nach Blasenstand gewählte Pinkelpause braucht. Aber 600 km @80% Ladestand sind 750 km @100% und das wird afaik nicht einmal theoretisch versprochen geschweige denn von kaufbaren Fahrzeugen praktisch erreicht.
 
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Was bei den aktuellen Praxisreichweiten nahezu aller Modelle 25 Minuten zu viel sind. 80% von meist nur 300 km (oder weniger) @130 und abzüglich einer bei Verbrennern als vollkommen normal erachteten, beim aktuellen Ausbau der Ladeinfrastruktur für Batterieautos also sicherlich nicht übertriebenen Reserve, bedeutet 1,5-2 h fahren, ehe man wieder an den Lader muss. Da wären 5 Minuten reine Ladezeit zzgl. Abfahrt, halten, anschließen, abstöpseln, auffahren also 10 Minuten Zeitverlust akzeptabel. Aber eine halbe Stunde? Die wäre als Mittagspause okay, wenn man die folgenden 500-600 km dann nur noch eine nach Blasenstand gewählte Pinkelpause braucht. Aber 600 km @80% Ladestand sind 750 km @100% und das wird afaik nicht einmal theoretisch versprochen geschweige denn von kaufbaren Fahrzeugen praktisch erreicht.

Und wo genau liegt das Problem?
Wann genau fährst Du so weit bzw wie oft?

Bei mir (und sicher nem großteil der Bevölkerung) kommt das vielleicht 2-5mal im Jahr vor.

War erst letztens mit dem BEV in Prag. Einmal 15min laden auf der hinfahrt, einmal 30min bei der Rückfahrt.
Ich versteh da das Problem nicht so ganz. Da geht man halt gemütlich inden Mäcces nebenan und holt sich nen Shake.

Nehmt doch einfach mal "A better Routeplanner" und plant mal ne typische Strecke. Wenn Euch die Zeit wirklich fehlt die ihr da laden müsst - dann habt ihr eher ein problem im Bereich Zeitmanagement.

Oder andere Frage: Wann bist Du zuletzt 600km am Stück ohne Pause gefahren? Und falls doch: hats Spaß gemacht?

Als Beispiel:

München - Hamburg im Model 3 LR - Ladezeit gesamt 48 Minuten - und das soll zu lang sein? Ok, dann kauft Euch weiterhin nen Diesel ;)

Ach, ich verabschied mich mal hier. Was will ich die Petrtolheads auch überzeugen. Ich erfreu mich an meinem Auto das ich für <30 cent/kwh lade, nie mehr zur Tanke muss, keinerlei Ölwechsel, keine Probleme mit Kurzstrecke, etc. pp.
Und man wills nicht glauben: Anschaffungspreis war der gleiche wie beim Benziner-Äquivalent, das aber dann 200 PS weniger hat. Aber ja, alles schlecht. BEVs - das Ende der Menschheit :D
 
Zuletzt bearbeitet:
dann habt ihr eher ein problem im Bereich Zeitmanagement.
Aha. Gut das du mich darauf hinweist. Dann werde ich mal umgehend jemanden beauftragen der mein Zeitmanagement überarbeitet.....Ich selber kann das leider mit Realschulabschluss nicht.

Ach, ich verabschied mich mal hier. Was will ich die Petrtolheads auch überzeugen.
Petrolheads? Offensichtlich bist du wirklich nicht in der Lage dich vernünftig zu unterhalten ohne zu versuchen andere herabzuwürdigen, weil es für ihre Lebenssituation überhaupt nicht passt.

PS: Freu dich schonmal auf den Akkuwechsel und fang schonmal an zu sparen, den darfst du dann nämlich selbst bezahlen. Viel Spaß...
 
Bin zwar kein Fan dieser Förderungen, weil sie vor allem die "Besserverdienenden" bevorzugt, aber den 15 Millionen E-Autos die man bis 2030 "sehen will", wird ohne eine geeignete Ladeinfrastruktur für diese Verzwanzigfachung(!) der E-Autos, eher ein weiterer Grund sein, noch "etwas" zu warten mit dem Kauf.
 
Ich mache mir eher sorgen um die Bereitsstellung der Energie für E-Autos.
Da müssen wir noch viel mehr auf Wind- und Sonnenenergie setzen. Strom mit Fossilen Energieträgern zu erzeugen und dann in E-Autos zu pumpen kann nicht die Lösung sein.
 
Bin zwar kein Fan dieser Förderungen, weil sie vor allem die "Besserverdienenden" bevorzugt, aber den 15 Millionen E-Autos die man bis 2030 "sehen will", wird ohne eine geeignete Ladeinfrastruktur für diese Verzwanzigfachung(!) der E-Autos, eher ein weiterer Grund sein, noch "etwas" zu warten mit dem Kauf.
Wird ohnehin nicht erreicht werden, bzw. wieder gekippt. Deutschland lebt noch hinter dem Mond was Planung und Termineinhaltung betrifft, siehe BER.
 
30 Minuten an der Autobahn laden ist auch der idealfall.
Was ist denn wenn die Lader belegt sind? Oder noch besser, belegt und jeweils dahinter wartet bereits jemand. Dann heißt es friss oder stirb. Etwa 1 bis 2 Stunden warten bis man selber laden "darf" oder man muss halt woanders suchen, wenn man noch Saft hat.

Für mich persönlich stellt sich die Frage momentan nicht. Mein Diesel fährt nur noch Langstrecke, also selten und zur Arbeit geht's mit Fahrrad.
E-Lader gibt's bei uns mittlerweile 2 in der Innenstadt und 2 bei den Stadtwerken, beide Möglichkeiten quasi immer belegt.
Da ich zur Miete wohne und an der Straße parke, gibt's auch keine Möglichkeit einer Wallbox.

Mein nächster wird vermutlich nochmal ein Verbrenner, vielleicht auch mal ein leichtes Sportcoupe o.ä.
 
Ach ja, dieses seelenlose Plastikspielzeug können sie behalten. :D
Auto 1 ist seit 28 Jahren auf der Straße.
Auto 2 ist seit 30 Jahren auf der Straße.
Motorrad seit 26 Jahren auf der Straße.
DAS ist nachhaltig meine elektronischen Freunde! :P
 
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