Durchflußoptimierung und andere Fragen ... !?

AW: Durchflußoptimierung und andere Fragen ... !?

Ich denk eher, dass es durch den dickeren schlauch ist, auf !7m! wirkt sich das sicher stärker aus als die paar winkel

Edit: wenn man sich die schlauchquerschnitte ausrechnet sieht man, dass der id 10mm schlauch 55% mehr querschnitt hat als der id 8mm schlauch
er hatte vorher ~60l/h und jetzt ~95l/h, also auch eine steigerung von ~55%
gleiche fließgeschwindigleit bei ~55% mehr querschnitt brachte also ~55% mehr durchfluss pro stunde - faszinierend :D
da sieht man wieder, dass man die winkel getrost vernachlässigen kann

Wer meiner rechnung nicht glaubt öffnet excel und tippt:
(((10^2)*PI())/4)/((8^2)*PI())/4))
Ergebnis 1,5625
95/60=1,583
 
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Ich denk eher, dass es durch den dickeren schlauch ist, auf !7m! wirkt sich das sicher stärker aus als die paar winkel

Edit: wenn man sich die schlauchquerschnitte ausrechnet sieht man, dass der id 10mm schlauch 55% mehr querschnitt hat als der id 8mm schlauch
er hatte vorher ~60l/h und jetzt ~95l/h, also auch eine steigerung von ~55%
gleiche fließgeschwindigleit bei ~55% mehr querschnitt brachte also ~55% mehr durchfluss pro stunde - faszinierend :D
da sieht man wieder, dass man die winkel getrost vernachlässigen kann

Das ist aber eine schöne Milchmädchenrechnung...
Einfach mal Querschnitt und Durchfluss vorher und nachher vergleichen... und siehe da... die Zunahme entspricht prozentual der Querschnittsvergrößerung...
Zwei gleiche Werte finden und die dann in 100%-Verhältnis setzen und den Rest vernachlässigen?
Sehr wissenschaftlich gearbeitet :D

Damit vernachlässigst du jetzt aber die Winkel komplett. Und Fakt ist, dass jeder Winkel den Durchfluss bremst. Und bei der Anzahl von 90°-Winkeln die vorher drin waren und jetzt nicht mehr drinne sind (wir sprechen von 7 bzw 6 Stück), wird man den Effekt auch nicht mehr vernachlässigen können.
Beides hat Einfluss, wieviel würde man nur mit genauen Vergleichstest (die ich dem TE nicht zumuten will, da einiges an Arbeit) rausbekommen...

Von daher soll sich der TE an seinem höheren Durchfluss freuen und damit Ende der Diskussion :)
 
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Jaja milchmädchenrechnung :daumen2:
Fakt ist, dass es sich nicht um eine rohrleitung mit geraden rohren handelt, sondern um einen schlauch, der zig biegungen hat
Wenn du die winkel unbedingt berücksichtigen willst musst du genauso jede biegung vermessen und miteinrechnen => sinnlos
Fakt ist, dass das restliche system unverändert ist, und der neue schlauch vermutlich sogar 7 sehr enge biegungen hat
 
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Genau sind es 6,3m Schlauch. :D Sind nur 30cm übrig geblieben :wow:.

Aber an dem Setup bastel ich jetzt nicht mehr rum.
Werde aber vielleicht etwas zur Winkelproblematik sagen können, wenn ich den 10/8er Kladderadatsch in den Zweitrechner implantiere. Selber CPU-Kühler, eine 4870x² und Bridge.
Dort werde ich mir mal die Mühe machen mit und ohne Winkel zu testen. Der 10/8er mit Überwurf-Schraubtüllen ist weitaus einfacher zu Montieren/Demontieren!:ugly:

Achso:
 

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Trotzdem werden die Winkel ihren Teil dazu beitragen.... und eine (sehr enge) Schlauchbiegung hat strömungstechnisch gesehen immer noch einen wesentlich vorteilhafteren Verlauf und bremst nicht so stark wie ein Winkel; selbst wenn man den Winkel als Biegung sieht, muss auffallen, dass der Biegeradius im Winkel nur einen Bruchteil dessen in der Biegung beträgt.
Die Winkel haben einen negativen Einfluss auf Strömungen und damit auf den Durchfluss.
Wenn du (wie ich aus deiner Rechnung hervorgeht) behauptest, dass die Winkel keinen Einfluss haben, dann fehlt dir meiner Meinung nach ein wenig technisches Verständnis.

Kann man sich nicht drauf einigen, dass beides Vorteile gebracht hat? Also weniger Winkel und größerer Querschnitt. Auseinanderrechnen wäre wohl nur mit aufwendigen Vergleichssetups machbar...
 
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Schön dass mal jemand Ergebnisse seiner Bastelaktion postet... aber was hat es nun unterm Strich gebracht?
Mehr Durchfluss bei 2Hz weniger... also nix unterm Strich oder? Klar ist der Durchfluss deutlich angestiegen, aber who cares? :ugly:

Immerhin war ne Runde basteln drin... :D
 
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Ich sagte immer, dass man die winkel vernachlässigen kann, natürlich haben sie einen einfluss, aber in schläuchen kann man den getrost vernachlässigen

Edit: @amigo: er hat jetzt mehr durchfluss bei (fast) gleicher frequenz, da ab 60l/h bekanntermaßen keine nennenswerten verbesserungen der kühlleistung eintreten kann er also die pumpe so weit drosseln, bis er wieder auf 60l/h ist (das werden wohl mehr als 2hz sein)
 
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Nur mal so ... Es ist föllig Wurscht wie hoch der durchflus ist ... er Darf nur nicht "zu" gering oder "zu" hoch ausfallen .
da ist ein Mittel"wert" optimal

Wenn Durchfluss zu hoch dann - ist das aufgewärmte wasser zu schnell wieder an der Aufheizstelle (Graka cpu)

Wenn Durchfluss zu niedrig dann - bleibt das Wasser zu lange an der Aufheizstelle

das passt hir zwar nicht hin weil der TE sein Radi weit weg stehn hat , aber will ich mal gesagt haben ... weil ich schon oft son mist gelesen habe wie zb. wow ich habe 800L/min (völliger blödsinn):daumen:
 
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Das das Ergebnis nicht "der Bringer" würde stand außer Frage (siehe erster Post).
Da der Mensch aber die Angewohnheit inne hat sich manches schön zu reden, muss ich folgende Vorteile für mich verbuchen:

-Reserve für z.B. RAM-Kühler, Festplatte etc.
-weichere Schläuche (vorher PUR) und damit die abnehmende Schwingungsübertragung ans Gehäuse, denn Berührungen waren nicht zu verhindern (die 2Hz werden es ja wohl nicht sein)
-und am wichtigsten: wieder mal Basteln:lol: und Ankurbeln der "Volkswirtschaft":D

@widder0815:

ich hoffe du bist dir der Tragweite deiner Aussage bewusst (geschlossener Kreislauf). Wenn wir Pech haben geht jetzt hier die Diskussionshölle los:D
 
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@widder: interessanter ansatz, zu langsam stimmt und lässt sich leicht nachweisen
Aber bei zu schnell bin ich mir nicht sicher, denn das wasser verbringt ja ein vielfaches der zeit die es benötigt die aufheizstelle zu passieren im radi, wo es die wärme wieder abgibt
Das wäre interessant zu testen, hoffentlich schafft zaucher seine 1000l/h, dann kann er testen, ob ab einem gewissen durchfluss die kühlleistung wieder sinkt und wie viel einfluss die abwärme der pumpen dann hat
 
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@ wilsonmp:
Das Ergebnis scheint ja zu passen. Hast du bei deinem Kryos mittig den Einlass? Ich glaube nicht, kann aber auch sehr gut sein, dass ich mich bei deinen ganzen Schläuchen verguckt hab.

@ VVeisserRabe und rUdeBoy:
Die Rechnung ist wirklich sehr dürftig, vor allem da der Durchfluss am stärksten von der Komponente mit dem stärksten Widerstand abhängig ist und das ist nunmal meist der CPU-Kühler. Wenn man einen High-Flow-Kühler verbaut, dann hat der Schlauch wohl deutlich mehr Einfluss als bei dem Kryos.
(Gedankenexperiment: Man nehme einen CPU-Kühler, der den gleichen Durchmesser hat wie eine Schlauchgröße (z.B. 10), also könnte man den Schlauchdurchmesser als restriktivste Komponente sehen, weshalb der Durchfluss bei Verwendung eines kleineren Schlauches (8) deutlich sinken würde. Wenn der CPU-Kühler einen Durchfluss vergleichbar eines 8er-Schlauches hat, dann würde die Verkleinerung des Schlauches von 10 auf 8 deutlich weniger Nachteil bringen, da die engste Stelle von Anfang an 8 war.)
Winkel kann man auch nicht vernachlässigen, v.a. in dieser Anzahl nicht.
Aber sonlang das gewünschte Ergebnis erreicht wurde kann ja jeder glücklich sein also :bier: :kuss: :D

PS:
@ widder0815:
Ich bezweifel sehr, dass es zu viel Durchfluss gibt, abgesehen davon, dass manche Kühler limitieren und irgendwann die Pumpe so viel Wärme an das Wasser abgibt, dass die Kühlleistung sinkt. Wenn man einen Kühler hätte, der jeden Durchfluss mitmachen würde und eine Pumpe, die keine Verlustleistung hätte, dann würden die Temps. mit besserem Durchfluss auch immer weiter fallen, interessant ist nur, ob es sehr langsam gegen unendlich konvergiert oder einen Grenzwert hat.
 
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@widder0815:

ich hoffe du bist dir der Tragweite deiner Aussage bewusst (geschlossener Kreislauf). Wenn wir Pech haben geht jetzt hier die Diskussionshölle los:D

ich habe Heizungsmontoer gelernt , das was ich schrieb hat nix mit WaKü wissen zu tun ... sondern ist "einfaches logisches Wissen"

zb.
wenn man kaltes wasser an einer geneigten heissen steinwand runterlaufen läst(langsam) , kommt es unten warm an (warm Wasser im Altertum) ... läuft es zu schnell runter kommt es kalt an (ist Fakt)

genau so ist es im Umgedrehten ... wenn das Wasser Längere zeit hat sich abzukühlen ist es besser als zu schnell sich wieder aufzuheizen ... dies ist ein Fakt der genau so auf der Erde herscht wie die Schwerkraft .

Darum meinte ich , es ist Optimal wenn der Durchfluss eine mittlere bestimmte Geschwindigkeit hat ... nicht zu schnell nicht zu langsam (400-500? weiss net genau)
 
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@ widder0815:
einen "zu" hohen Durchfluss sollte es nicht geben. Je höher die Fließgeschwindigkeit, desto turbulenter wird die Strömung und je turbulenter die Strömung, desto effektiver ist der Wärmeaustausch.

@Uter was soll gegen unendlich konvergieren?
In einem solchen idealen System ist die Temperatur dann nur noch von der gebotenen Kühlfläche begrenzt. Ich würde also vermuten, dass die gesamte Kühlleistung auch bei einem idealisiertem System mit äußerst hohem Durchfluss nicht viel größer ist, als bereits bei den angesprochenen 60l/h. Letzterer Durchflusswert sorgt also wohl schon für eine Kühlleistung, die nahe an dem durch die restlichen Komponenten bestimmten Grenzwert liegt.

Edit:
widder die Beispiele die du bringst sind nicht vergleichbar mit einem geschlossenen Kreislauf innerhalb der Wakü, da du bei hohem Durchfluss innerhal eines geschlossenen Systems irgendwann annehmen kannst, dass das Wasser an jeder Stelle die gleiche Temperatur hat, und die gesamte vom Wasser gespeicherte Wärme sich durch eine Mastergleichung beschreiben lässt ala:

Vom Wasser aufgenommene Abwärme der Komponenten (Funktion der Zeit und der Wassertemperatur) = Kühl"kraft", also die vom Wasser abgegebene Wärme (Leistung wie auch immer man es nennen soll) (ebenfalls als Funktion der zeit und der Wassertemperatur)

Mit dieser Gleichung Q_aufnahme(t,T) = -Q_abgabe(t,T) und dQ_Wasser /dt = 0 sollte sich dann dann ein Wert für T (Wassertemperatur) ergeben.

Obiges gilt wohl nur im thermischen Gleichgewicht.
 
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@Diskussion woher der Durchfluss kommt:
Mein Vorschlagist, dass wir uns einfach drauf einigen, dass man nicht auseinanderrechnen kann (ohne Testaufbauten) woher der Zuwachs kommt. Er wird sowohl durch die dickeren Schläuche, als auch durch die wenigeren Winkel kommen.

@widder:
Zu viel Durchfluss kann man nicht haben. Dein Vergleich mit dem Altertum hinkt auch ein wenig. Ich stimme dir soweit zu, dass das langsame Wasser mehr Zeit hat, Wärmeenergie aufzunehmen. Trotzdem wird die Gesamtenergie in beiden Fällen (mit schnellerem Wasser vielleicht mehr) abtransportiert. Bei mehr Durchfluss verteilt sich die Energie somit nur auf eine größere, vorbeiströmende Masse. Jedes Wassermolekül nimmt weniger Wärme auf, in ihrer Gesamtheit nimmt das schnelle Wasser aber die gleiche (vielleicht etwas mehr) Energie auf, einfach dadurch, dass viel mehr Wasser in gleicher Zeit den Kühler durchströmt.
 
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@alle
Diskussion, ich habs gewusst...

@Uter Kryos, Einlass mittig direkt nach der Pumpe...

@widder0815
das Wasser von der Steilwand kommt aber auch nicht schnell wieder oben an (Kreislauf) .Desweiteren ist delta-t sehr wichtig...
 
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@Uter was soll gegen unendlich konvergieren?
In einem solchen idealen System ist die Temperatur dann nur noch von der gebotenen Kühlfläche begrenzt. Ich würde also vermuten, dass die gesamte Kühlleistung auch bei einem idealisiertem System mit äußerst hohem Durchfluss nicht viel größer ist, als bereits bei den angesprochenen 60l/h. Letzterer Durchflusswert sorgt also wohl schon für eine Kühlleistung, die nahe an dem durch die restlichen Komponenten bestimmten Grenzwert liegt.
Die Kühlleistung. Unendlich ist natürlich nicht gut ausgedrückt, da das beste mögliche Lufttemp.=Wassertemp.=Temp. der Bodenplatte des CPU-Kühlers ist. Die Frage ist, ob es dagegen läuft bzw. laufen könnte. Die Radifläche darf hier natürlich nicht limitieren.

Edit:
widder die Beispiele die du bringst sind nicht vergleichbar mit einem geschlossenen Kreislauf innerhalb der Wakü, da du bei hohem Durchfluss innerhal eines geschlossenen Systems irgendwann annehmen kannst, dass das Wasser an jeder Stelle die gleiche Temperatur hat, und die gesamte vom Wasser gespeicherte Wärme sich durch eine Mastergleichung beschreiben lässt ala:
Doch, da nicht nur die gleichen Temperaturen die Kühlleistung verbessern sondern auch die Grenzschichtminimierung. Noch ein Gedankenexperimen: Nehmen wir an in einer Wakü hängen mehrere Komponenten, wenn jetzt die Wassertemp bei sehr niedrigem Durchfluss an der kältesten Stelle z.B. 25°C und an der wärmsten Stelle 27°C ist, dann wäre die Temp. der zuerst eingebundenen Komponente tiefer als bei einer hohen Pumpleistung und einer durchgängigen Wassertemp. von 26°C, damit könnte man eine hitzeempfindliche Komponente zuerst einbinden (z.B. CPU) und die Komponenten, die mehr aushalten, später einbinden (z.B. Graka), wodurch die Temps. sogar durchschnittlich annehmbarer wären. Dies alles geht jedoch nicht, da die Turbulenten Strömungen bei einem so niedrigen Durchfluss nicht so stark sind (bzw. größere Grenzschichten vorliegen).

@alle
Diskussion, ich habs gewusst...

@Uter Kryos, Einlass mittig direkt nach der Pumpe...
Ohne wärs ja auch langweilig. :D
Ok, gut, hatte den 45°-Winkel nicht gesehen und gedacht der Schlauch kommt aus dem Radi.
 
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Wenn der CPU-Kühler einen Durchfluss vergleichbar eines 8er-Schlauches hat, dann würde die Verkleinerung des Schlauches von 10 auf 8 deutlich weniger Nachteil bringen, da die engste Stelle von Anfang an 8 war.

"engste Stelle" hat keinen sonderlich großen Einfluss. Da müsste man schon auf weit mehr als die Hälfte reduzieren.


Wenn man einen Kühler hätte, der jeden Durchfluss mitmachen würde und eine Pumpe, die keine Verlustleistung hätte, dann würden die Temps. mit besserem Durchfluss auch immer weiter fallen, interessant ist nur, ob es sehr langsam gegen unendlich konvergiert oder einen Grenzwert hat.

Wenn du auch die Reibungswärme innerhalb des Wassers und zwischen Wandung und Wasser vernachlässigst, dann würde die Temperaturdifferenz zwischen den Wasserkontaktflächen und Radi gegen 0 (nicht unendlich ;) ) konvergieren, aber die Gesamtkühlleistung bleibt natürlich durch den Wärmetransport in Kühler und Radiator sowie den Übergang von CPU zu Kühler und Radiator zu Luft begrenzt.


zb.
wenn man kaltes wasser an einer geneigten heissen steinwand runterlaufen läst(langsam) , kommt es unten warm an (warm Wasser im Altertum) ... läuft es zu schnell runter kommt es kalt an (ist Fakt)

Willst du Wasser warm machen oder willst du die Wand/die CPU kühlen?

Eben.


-und am wichtigsten: wieder mal Basteln:lol: und Ankurbeln der "Volkswirtschaft":D

Anregung für die Zukunft: Beseitige mal das Schlauchchaos.

(mein Vorschlag: mittlere Karte -> untere Karte (Winkel an oberen Anschluss) -> obere Karte (direkt, ohne Bogen) -> CPU/Chipsatz(Reihenfolge nach Möglichkeiten) -> raus/rein -> DFM -> oberer Radi -> AGB -> Pumpe (um 90° gedreht, ggf. gelegt) -> vorderer Radi -> unterer Radi. Da hast du nochmal 1m Schlauch gespart.)
 
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Verschlauchung ist historisch so gewachsen. Mittlere Graka ist erst jetzt 1 Slot hochgewandert, da ich bemerkt habe, dass die zwei 8xPCIe Slots mit den 16x sharen. Deswegen die Winkelgeschichte der zweiten 5970er.
Und als erstes gab es nur Graka-Wakü.
Ansonsten kommt es ja nicht auf den einen Meter an und das Case ist ohne "Einblick".
Aber der Vorschlag ist gut, werde ich bestimmt später mal machen.

Bin gerade nicht bereit alles neu zu verlegen, bzw. bräuchte neuen Schlauch.:D
 
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@Diskussion woher der Durchfluss kommt:
Mein Vorschlagist, dass wir uns einfach drauf einigen, dass man nicht auseinanderrechnen kann (ohne Testaufbauten) woher der Zuwachs kommt. Er wird sowohl durch die dickeren Schläuche, als auch durch die wenigeren Winkel kommen.

@widder:
Zu viel Durchfluss kann man nicht haben. Dein Vergleich mit dem Altertum hinkt auch ein wenig. Ich stimme dir soweit zu, dass das langsame Wasser mehr Zeit hat, Wärmeenergie aufzunehmen. Trotzdem wird die Gesamtenergie in beiden Fällen (mit schnellerem Wasser vielleicht mehr) abtransportiert. Bei mehr Durchfluss verteilt sich die Energie somit nur auf eine größere, vorbeiströmende Masse. Jedes Wassermolekül nimmt weniger Wärme auf, in ihrer Gesamtheit nimmt das schnelle Wasser aber die gleiche (vielleicht etwas mehr) Energie auf, einfach dadurch, dass viel mehr Wasser in gleicher Zeit den Kühler durchströmt.

Das ist genau der Punkt den ich gemeint habe ... wenn das wasser zu schnell fließt Kühlt es sich nicht schneller ab ... weil es dann 2 mal an der Heitzstelle (cpu graka) ist ... wo im gegenteil das andere was langsamer fließt nur einmal aufgeheitzt wird .(und damit mehr zeit hat sich abzukühlen im Radi)
damit hebt sich der (geringe) vorteil von schneller Fließenden wasser wieder auf.
Damit ist es Absolut schnuppe ob das Wasser mit 150L oder mit 500L durchgejagt wird (Einfachste Physik);)

Willst du Wasser warm machen oder willst du die Wand/die CPU kühlen?

Ohne worte ! (kopf schüttel)
 
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"engste Stelle" hat keinen sonderlich großen Einfluss. Da müsste man schon auf weit mehr als die Hälfte reduzieren.
Ok, ich hätte vermutet, dass ca. 50% mehr Querschnitt gut messbar wären. Naja, ist ja nur ein Bsp.

Wenn du auch die Reibungswärme innerhalb des Wassers und zwischen Wandung und Wasser vernachlässigst, dann würde die Temperaturdifferenz zwischen den Wasserkontaktflächen und Radi gegen 0 (nicht unendlich ;) ) konvergieren, aber die Gesamtkühlleistung bleibt natürlich durch den Wärmetransport in Kühler und Radiator sowie den Übergang von CPU zu Kühler und Radiator zu Luft begrenzt.
Siehe meine Verbesserung einen Post später. (Natürlich hast du mal wieder recht. :schief::D)
 
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