DSL-Problem

LTE sind wir im Grenzbereich, da wir aber 5 Leute sind und alle auf internet für Uni / Schule / arbeit angewiesen sind, lohnt sich LTE gar nicht. Da sind zu viele Bäume im Weg und die paar GB hab ich schon durch Windows-Updates oder ein paar Steam Games weg.
 
Wenn der Techniker morgen da ist sag dem das Telefon teilweise knackt und rauscht Bis hin das der isdn'er zusammenbricht. Soll dann auf bitfehler prüfen. Deine einzige Chance eigentlich zur Zeit
 
Also der Techniker war da. Die Leitung ist soweit ok. Bitfehler konnte er nicht feststellen. Evtl ist das ISDN gerät schuld daran dass die Leitung nicht so hoch synct (ging aber vorher auch), also hab ich rausgesteckt und er anscheinend 512er Profil geschaltet. 288kbits kamen an, statt 128.
Das war wohl nicht das Problem.

Aber er hat sich gewundert, warum wir nicht ans Glasfaser angeschlossen sind. Da hab ich ihm das erzählt dass die Telekom meint das würde die anderen Teilnehmer stören. Er hat dann nochmal mit einem Techniker geredet und der meinte folgendes: Durch die Schaltung von Adsl würden dann nur die anderen Teilnehmer vom KVZ zu uns, die im Ort auf der Leitung sind gestört. Wenn man aber 6000er schaltet ist das so gering, dass das nicht relevant ist (meinte damals auch der PTI).
Er meinte auch ein htp techniker soll sich nochmal das ISDN gerät angucken und messen.

Ich hab dann ebend nochmal bei htp angerufen und denen dies gesagt. Die haben mir gesagt, dass die Telekom ohne wirkliche Begründung nicht will, dass Adsl aus dem Ort vom Glasfaser zu uns geschaltet wird. Die Techniker von htp sehen auch keinen wirklichen Grund das nicht zu tun. Sie haben auch eine Mail deshalb an die Bundesnetzagentur geschickt, die den Sachverhalt schildert.
Der im Service meinte die Telekom versuche uns nur wieder zurück zu bekommen, bzw. mehr Geld für die Nutzung der Kupferkabel zu bekommen.
Nächste Woche soll wohl wieder auf den Glasfaserkasten umgesteckt werden.
 
Eine ganz schöne odyssee bei dir... Die verbindungstellen deiner zuleitung mal zu überprüfen und zu reinigen (wenigstens die der überland-leitung) wäre wohl zu billig gewesen.
Die spinnen die tele...chinesen. :stupid:
 
So ich hab nochmal im haus alle Technik überprüft, wie der techniker heute feststellte, ist wohl die Telefonanlage etwas defekt und sorgt für eine niedrigen Signal/rauschabstand. Doch aber auch ohne die Telefonanlage kommen nur 192 bis 288 kbits an.
Vorher waren es wie gesagt 422 und die Leitung stand in null komma nix.

Morgen früh nochmal anrufen ;) :D
 
So. Ich hab mich nochmal eingelesen. Warscheinliches problem bei mir ist der ESEL bzw. DPBO wert. Die User die über das Indoor Dslam geschaltet sind sollen nicht gestört werden durch das starke Outdoor Dslam Signal.
Dafür wird das Adsl Spektrum am Outdoor Dslam künstlich gedämpft um Crosstalking zu vermeiden. Da hohe frequenzen vom Vdsl hier nicht mehr gut genug ankommen wegen der Leitungslänge funktioniert hier das schonmal nicht. (Deshalb darf wohl auch nicht das Profil 8b geschaltet werden)
Da auch das Adsl signal am KVZ Crosstalking verursachen kann darf das nicht geschaltet werden. Im internet steht dennoch dass meist eine niedrige Geschwindigkeit (3 bis 6k) trotzdem möglich sei.
Ich hoffe dass sich die Bundesnetzagentur für uns einsetzt. Ansonsten schauts aus als würden wir nur noch mit ISDN speed "surfen". Kann ich mich auch mitm Surfbrett in die Badewanne legen.


Edit: Neue Telefonanlage ist bestellt. Die Techniker haben die Geschwindigkeit ein bisschen erhöht. Ohne Telefonanlage kommen bei der Fritzbox 480kbits an. Bei dem AR860 544kbits. Wenn morgen oder übermorgen die neue Telefonanlage da ist, werde ich nochmal testen und dort anrufen.
Auf das Glasfaser können wir aber anscheinend nicht gelegt werden. Ausgebaut wird hier nicht mehr. Reparieren tut hier wohl auch keiner mehr was, denn htp will wohl den fall schnell vom Tisch haben, so wie sich das immer anhört.

Edit 2: Ich habe nochmal die Leitungslängen hinterfragt, da hier wohl oft immer nur die Länge zum KVZ angegeben wurde:
0,5mm:5700m-5800m Kupfer
0,4 und 0,3mm: 5800-6657m Kupfer bis zum APL

Und da jetzt Adsl2+ drauf fahren, obwohl in 2,3 km Glasfaser liegt. Komisch finde ich auch die Meterangaben. Passt irgendwie nicht mit der Umgebung überein ?!
Würde man von 6700m ausgeben, minus 2300m ist 4400m. Wenn bis dahin 0,5er Durchmesser gelegt ist verständlich, aber man hat mir gesagt bis 5700-irgendwas metern. ?! Alles komisch ...

Edit 3: Heute hat man bitfehler messen können ... mal schaun was nun wieder alles an technikern hier ankommt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
nach asugewechselter Telefonanlage und einigen technikern sieht es so aus:
Unbenannt.JPG

Ab und zu ging im Download auch mal 670kbits, jetzt sind es seit einigen tagen nur noch 176kbits.
 
Ich würde mal versuchen, htp irgendwie dazu zu bewegen, bei der Telekom eine komplette Leitungsumklemmung zu veranlassen. Das wird aber sicherlich sehr, sehr schwer werden, weil es für Kunden des Wettbewerbes kaum gemacht wird. Selbst als direkter Telekom Kunde ist das nicht gerade einfach so eine Umschaltung zu bekommen.

Die Leitung ist schon verflucht lang mit knapp 6000m. Sollte das Hauptkabel auch noch hoch beschaltet sein, entsteht da schon erhebliches Crosstalking im Hauptkabel, was die Bandbreite nach unten drückt. Aber das Spektrum ist schon sehr eigenartig. Das die Trägerbelegung bei der Leitungslänge recht früh abfällt, ist logisch. Was aber nicht normal ist, ist das die Trägerbelegung von Träger 96 bis Träger 128 rapide gegen Null abfällt und dann um den Träger 160 wieder mit ein paar Bits belegt wird, bevor endgültig Sense ist. Also muß im Bereich von Träger 128 bis Träger 160 irgendwas die Leitung derart stören, das hier keinerlei Trägerbelegung mehr möglich ist. Und damit geht natürlich schon Bandbreite verloren. Die VDSL Anschlüsse aus dem neuen Outdoor können es eigentlich nicht sein, da ja gerade DPBO dafür sorgen soll, das eben dieser Frequenzbereich aus dem Outdoor nicht belegt wird, weil das starke Signal aus dem Outdoor, das relativ schwache Signal aus dem entfernten HVT beim Crosstalking einfach wegdrückt. Sollte das aber doch der Grund sein, dann ist ein falsch konfiguriertes DPBO der Übeltäter, weil es nicht "scharf" genug eingestellt ist.
 
Da samstag mal wieder kein techniker der Telekom hier war ist morgen der nächste termin. Mittlerweile wird die Leitung arg mies.Anhang anzeigen 687167

Deinen Thread könntest du mittlerweile zu einem Blog umwandeln... nachdem Motto: "Ich und mein DSL":ugly:

zurück zum Thema: Das die Leitung plötzlich schlechter ist als vorher ist natürlich misteriös. Eventuell hängt es mit der verwendeten Technik des neuen Anbieters zusammen?

Ich hatte mal etwas ähnliches, bei bekannten - nachdem an der Leitung nichts verändert wurde, haben die den Anbieter (Vodafone, vorher Telekom) gewechselt, es wurde lediglich im HVt die beschaltung geändert. Dazu muss gesagt werden das die leitung vorher einwandfrei funktionierte und nur aus wirtschaftlichen gründen gewechselt wurde. Nach einigen Tagen war bei diesen eine Störung... ständiges zusammenbrechen der Leitung, Rauschen beim telefonieren und schlechtes syncro-verhalten.

So... als erstes wurde natürlich im HVt die geschalteten adern überprüft... alles IO, danach leitungsweg von HVt über KVz und Hausverteilung bis hin zu der 1. TAE.. elektrisch alles IO (keine unterbrechungen, verbindungen alle richtig geschlitzt und teilweise rangieradern neu gezogen). Also endgeräte durch gewechselt und das 4x (jedesmal andere router von unterschiedlichen herrstellern, alles neugeräte). Das brachte alles nichts. Dann anderer Leitungsweg... brachte ebenfalls keinen erfolg. PTI... hat alles durchgemessen, dass Vzk und das HK waren wahrscheinlich noch nicht so alt, weeshalb es auch kaum defekte leitungswege gab. So irgendwann kam man dann auf den Trichter das es nur noch an der technik von vodafone liegen kann... also haben die voller vorfreude wieder zurück auf die telekom gewechselt und man glaubt es kaum... dasselbe verhalten und keiner wusste mehr weiter. Trennungsregeln wurden perfekt eingehalten. Schlussendlich musste die Leitung extrem gedrosselt werden damit die verbidnung stabil bleibt. Vorher war es ein 16000er und der funktionierte einwandfrei und plötzlich hatte er nichmal mehr einen 6000er... true story.

Was ich damit sagen will: Das es wirklich viele verschieden möglichkeiten gibt und es unter umständen sein könnte, dass der fehler nicht gefunden wird. Obwohl ich hier auf die oberirdischen Kabel tippe.
 
ich hoffe das endet hier nicht auch so ;) :D
komischweise hatte ich vor ca 2 wochen einen Sync von ca 700 kbits. Zwar auch mit rauschen und knacken, aber irgendwie glaube ich dass irgend ein fremdsignal die Leitung stört, bzw. die Leitung nicht richtig Kontakt hat.
 
Da kannst du ja fast schon ein Buch über deine Leitung schreiben :ugly: Ich lese hier ganze Zeit mit. Finde es interessant.
Hoffe sie finden den Fehler bei dir :daumen:
 
Also hab nochmal einiges Probiert. Ich komme einfach nicht in den Sphairon AR860 mit OrbMT rein. Syncen tut diese mit Down:640 und Up:288 schon recht ordentlich für die Leitung.
Ich hab hier auch noch ein Siemens C2-010-I rumliegen, dass angeblich an Infineon ports schnell sein soll, das läuft aber nur mit sync von Down ca.: 350 und Up:260
Die Fritzbox schafft nur Down: 200, Up: 280.

Leider lassen sich aber nun nur mit der Fritzbox die Leitungswerte/Graphen auslesen. Und da sieht das nicht berauschend aus.
Vor 2 Wochen (mit defekter Telefon Anlage):
Screenshot_2013-09-28-09-49-26.png


Nun(neuer Telefonanlage, einigen Technikern):
Unbenannt.JPG
Mit der alten defekten Telefonanlage synct die Leitung gar nicht mehr.
 
So Update:

Heute war ein Telekom Techniker mit einem htp Techniker zusammen da ;)
Zuerst haben Sie festgestellt, dass für Adsl2+ die Leitung zu lang ist. Auf längeren Leitungen ist Adsl die bessere Wahl.
Danach mussten sie festellen, dass am KVZ die Kabel nur verdrillt waren aber nicht gelötet.
Nach dem Löten sind sie dann hierher gekommen und haben festgestellt das der Splitter nicht so richtig will, also den auch noch mal ausgewechselt.
Dann wars das für den Telekom Techniker, da die Leitung in Ordnung sei.

Der htp Techniker hat dann mit der Technik telefoniert und ich habe mein Spharion AR860 an die Leitung geklemmt. Damit haben die dann die Leitung Stabil auf Down: 1408Kbits und Up:320kbits bekommen. Läuft seitdem auch ;)
Es würde noch mehr gehen, doch wenn mehr als 1600 eingestellt werden sollten, müssten sie auf Adsl2+ gehen und dafür ist die Leitung zu lang.
Die Fritzbox ist nun instabil im Sync, wenn, kommt sie auf ca 1000kbits.
Bild: IMG_20131009_105002[1].jpg

Als der Telekom Techniker weg war, hatten wir noch ein bisschen gesprochen.
Die Subunternehmer machen echt ******* bei der Telekom. Das wissen die selber und es passiert dann auch schonmal dass diese dann Angeklagt werden, weil sie dann nur einen Zettel in den Briefkasten werfen "Wir waren da".
Die Machen echt den Ruf des Technikers zunichte. Der Techniker der hier war, ist schon seit 40 Jahren dabei. Ihm gehe es nicht um Anzahl der abgearbeiteten Kunden, sondern darum, ob der Anschluss nun läuft.
Schon echt ein Ding, dass 3 Techniker, wenn sie denn hier waren, nicht gesehen hatten, dass die Leitung nur miteinander verdreht sind und nicht gelötet.

Gerade eben ging ISDN nicht, DSL blieb aber stabil. Muss ich wohl mal beobachten, denn n leichtes knacken viel mir auch beim Telefonieren noch auf ;) :D Es ist wohl noch nicht vorbei :D


Edit: Ich hab mir auch nochmal gebraucht ein Siemens SL2-141-I und ein Turbolink AR871 bestellt. Einfach mal zum testen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuerst haben Sie festgestellt, dass für Adsl2+ die Leitung zu lang ist. Auf längeren Leitungen ist Adsl die bessere Wahl.
...das bekommt man zumindest überall zu lesen. Ich verbanne diese aussage aber mittlerweile in das reich der mythen und legenden, da bei mir die leitung @ adsl2+ bedeutend besser läuft als mit adsl. (ist die leitung aus meinem modemtest, fritzbox meint 61 db dämpfung allerdings ist meine leitung komplett unter der erde)
Die "länge" der leitung ist übrigens egal, da die dämpfung entscheidend ist. (du könntest auch vdsl mit 50 mbit über 10 km bekommen, wenn du die dämpfung unter 18 db bekommst)

Die Subunternehmer machen echt ******* bei der Telekom.
Aus meiner erfahrung kenne ich das nur anders herum. Bei mir kamen nur techniker mit tkom-fahrzeug und die hatten, also die bei denen ich da war, keinen echten plan von der angelegenheit. (wollten mich partou auf ein defektes adernpaar schalten und das mehrfach!) Erst die größeren techniker-teams, die auch erst kamen als ich (!) an den provider rückmeldung über den sachverhalt gegeben habe, hatten anscheinend ahnung. (überaschungsbesuche ohne anmeldung-> ich war halt nicht da aber gott sei dank mein vater)
Die krönung des ganzen ist bei uns übrigens, das die tkom selbst nicht weiß was hier wo für leitungen liegen. :ugly: Dementsprechend mußten sie für meinen anschluß erstmal was funktionierendes suchen. :D
Edit: Ich hab mir auch nochmal gebraucht ein Siemens SL2-141-I und ein Turbolink AR871 bestellt. Einfach mal zum testen ;)
Das ar871 wird sicherlich stabil laufen, aber keinen sonderlich hohen sync produzieren.
Das SL2 hingegen war an meiner leitung nicht aus der ruhe zu bringen und auch bei 0,1 db snr nicht zu einem neusync zu überreden. Zudem syncronisierte es recht hoch. Allerdings habe ich auch einen anderen port als du und von daher würden mich die sync-raten der modems/router brennend interessieren.
 
gerne gerne :) ich werd die Daten dann hier preisgeben ;)
Leitungsdämpfung laut telekom liegt bei 56,3 db ;)

Das Spektrum bei Adsl sah aber auch um einiges besser aus als das vom Adsl2+.
Nur das knacken beim telefonieren werd ich die tage noch beobachten. 100% in ordnung ist die Leitung wohl noch nicht ... war sie auch wohl noch nie.
 
tja die subunternehmer der telekom... davon kann ich ein lied singen. Das sind meistens irgendwelche typen aus der Elektrotechnik... meistens örtliche Elektriker die sich mit dieser sache eine kleines nebenbrot verdienen möchten. Denn so ein "subunternehmer" ist natürlich dann günstiger als wenn du einen bei der Telekom beschäftigten techniker da hin schickst, nur um da ein paar drähte zu ziehen. Das nennt man das "Preis-Dumping"... und die erfahrenen Telekom-Mitarbeiter werden reihenweise gekündigt... seit jahren plant die telekom den kompletten umstieg auf die subunternehmen. Was denkst du weshalb die jetzt mit diesen ganzen outdoor-Dslam´s anfangen... dort sind dann die ganzen leitungen schon geschalten und man brauch keinen mehr hinschicken. Die subunternehmer holt man dann nurnoch wenn irgendwas gravierendes vorgekommen ist.:schief:
 
Das sind meistens irgendwelche typen aus der Elektrotechnik... meistens örtliche Elektriker die sich mit dieser sache eine kleines nebenbrot verdienen möchten.

Dann hat man aber schon Glück, da Elektriker zumindest Grundwissen haben sollten. Häufig sind da aber auch einfach nur Hilfskräfte oder Leute mit völlig artfremden Beruf. Die bekommen dann nur ein Crash Kurs verpaßt. Und da denen dann jegliches Hintergrundwissen fehlt, bekommen diese Leute bei Störungen vielfach überhaupt nichts gebacken.
Bei der Telekom sind aber auch Monteure im Außendienst, die haben unwahrscheinliches Fachwissen. Das sind dann meistens die, die schon jahrzehnte lang dabei sind. Die werden aber immer mehr durch billige Subbies ersetzt, wo die entsprechenden Mitarbeiter zudem noch eine relativ kurzlebige Halbarkeit haben. Das dabei nichts Gutes bei rumkommen kann, liegt doch auf der Hand.

Qualifiziertes Fachpersonal kostet Geld. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Und wenn man dann bedenkt, das die ganzen Wettbewerber jedesmal auf Neue rumheulen, das die TAL Miete immer noch viel zu hoch sei und man doch gerne die TAL nen 5-6 € haben möchte, kann man nur noch den Kopf schütteln. Das wird alles noch viel schlimmer werden ....
 
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