News Drückerkolonnen an der Haustür: Glasfaser mit 1.000 MBit für Rentner

PCGH-Redaktion

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Aggressive Außendienstmitarbeiter der Netzbetreiber wollen an der Haustür möglichst hohe Datenübertragungsraten verkaufen. Dabei werden häufig auch Tricks angewendet.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Drückerkolonnen an der Haustür: Glasfaser mit 1.000 MBit für Rentner

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Er gab auch Tipps, worauf die Verbraucher bei den Haustürgeschäften achten sollten.

Egal, worum es sich bei "Haustürgeschäften" durch Drückerkolonnen handelt:

Wegschicken, Tür zu, fertig.

Topic: Glasfaseranschluss kommt, hat aber keine Eile hier, da schon seit Jahren 1GBit über Kabel anliegt. 50MBit Upload reicht bisher auch aus, ist also nicht dringend.
 
Als Fast-Rentner hätte ich gerne mehr als 1Gbit.
Ich warte sehnsüchtig auf meinen Glasfaser-Anschluss mit 2,5Gbit.

Was irgend ein Analyst für "normal" und "ausreichend" für Rentner hält, ist mir völlig egal.

Das Problem ist die Vorstellung eines Rentners von damals vs. die Vorstellung eines Rentners von heute.
Du darfst eben einfach nicht Technikbegeistert sein. Die jüngeren Generation erwarten von Dir, dass Du Klamotten mit grauen Farbtönen trägst und Dein größtest Vergnügen in darf nur das aus dem Fenster und das Musikanten Stadl schauen sein.
 
Du brauchst halt auch die Vertreter von Haustür zu Haustür sonst kriegen das viele Leute, inklusive der Rentner, gar nicht mit. Und in vielen Kommunen braucht man ne bestimmte Quote an Nutzern, dass für alle ausgebaut wird.

Viele alte Leute checken ja gar nicht, dass es auch für den Wert der Immobilie wichtig ist, dass da modernes Internet liegt oder oft zahlen die noch Unsummen für ihren 2Mbit DSL Anschluss von der Telekom, den sie seit Uhrzeiten nutzen.
 
Ich mag die Hausierer von Glasfaser. Die Gespräche sind immer lustig weils einfach so plump ist.
Disclaimer: Natürlich will ich GF wenns hier ausgebaut wird und ich habe wie manche wissen ja Probleme mit dem Kabelnetz aber ich kaufe hakt kein Lockangebot und schon gar nicht an der Haustür.

Das geht dann in etwa so:
"Ja hier voll schnell Gigabit GF subermodern Wertsteigerung der Immobilie blablubb wenn sie jetzt buchen kostet das Verlegen nix!!"

Aber ich hab schon 1 Gbit. Für 40€ statt 90 monatlich. Da bezahle ich lieber irgendwann das verlegen selber wenns günstiger ist. Das ist immer noch viel billiger als euch querzusubventionieren.

"Aber Upload!"

Ich hab mehr als genug Upload.

"Aber nachträglich geht nicht dann sind die Kolonnen weiter" (Lüge)

Na dann bleibe ich halt beim Kabel. (Und hoffe darauf dass die zweite Runde nicht vom subsubsub Ostblockarbeiter der kein Wort deutsch kann und mehr kaputt macht als verlegt gemacht wird...)

"Sie wissen schon dass das Kabelnetz abgeschaltet wird" (Dreiste Lüge)

Ah wenn das so ist melde ich mich wieder bei ihnen sobald Vodafone mich darauf hinweist dass sie das Gebiet hier abschalten.
 
"Aber nachträglich geht nicht dann sind die Kolonnen weiter" (Lüge)

Wenn die Subfirma die Glasfaser verlegt weg ist, dann kannst du wirklich nur kostenpflichtig nachbuchen und dann bist du bei nem Hausanschluss schon schnell bei knapp 1000€.

Genau die Situation haben wir gerade im Ort und es ist tatsächlich so. Bekannte von mir haben vergessen sich anzumelden, die Baukolonne ist nun weg und jetzt geht es nur noch wenn du die Bauarbeiten selbst bezahlst.
 
So einen hatte ich gestern auch vor der Türe. Vertragsbindung für 20 Jahre, aber keine Bandbreiten- oder Preisgarantie!

Genau mein Humor! :banane:
 
Wenn die Subfirma die Glasfaser verlegt weg ist, dann kannst du wirklich nur kostenpflichtig nachbuchen und dann bist du bei nem Hausanschluss schon schnell bei knapp 1000€.
Ich weiß.
Und wenn ich 2 Jahre lang 90 statt 40 im Monat zahle um den Anschluss kostenlos verlegt zu bekommen habe ich auch 1200 bezahlt. Nur hab ich dann immer noch den teuren Anschluss danach...

Es geht ja darum abzuwarten bis die Firmen normale Preise anbieten müssen. Die 80-90€ momentan sind ja nur die normalen ca. 50 plus die Umlage für den "kostenlosen" Anschluss.
 
Viele alte Leute checken ja gar nicht, dass es auch für den Wert der Immobilie wichtig ist, dass da modernes Internet liegt oder oft zahlen die noch Unsummen für ihren 2Mbit DSL Anschluss von der Telekom, den sie seit Uhrzeiten nutzen.

Derartige Themen (Glasfaser, Nebenkostenprivileg, etc.) stehen auf der Agenda von Eigentümerversammlungen. Vermieter informieren danach ihre Mieter, Eigentümer sind gebrieft. Bei EFHs ohne Immobilienverwaltung trudelt regelmäßig Post der Telekommunikationsanbieter ins Haus. Drückerkolonnen (ausgenommen Berater mit Termin) sind vollkommen aus der Zeit gefallen.
 
Ich wünschte da würde mal einer kommen, der mehr Ahnung hat als ich. Die kommen immer und wollen mir "Glasfaser" mit 250 MBit verkaufen. Wenn ich dann mehr ins Detail gehe, Glasfaser zum Verteilerkasten und dann DSL, was ich schon habe :wall:
 
Für mich ist eh jeder der mir was ander Haustür verkaufen will unseriös, und demjenigen misstraue ich sofort. Das ist in etwa so wie die unaufgeforderten Anrufe, die mir das beste vom besten verkaufen wollen.

Für den normalen Hausgebrauch seien 100 bis 200 MBit ausreichend.
Laut Bundesnetzagentur sind es 10 Mbit/s :ugly:
Ich finde 100 bis 200 Mbit/s sind das mindeste was man haben sollte. Ich habe 100 Mbit und wäre froh über mehr, aber mein Vermieter hat sich kein Glasfaser ins Haus legen lassen...
 
Es ist ein Unterschied zwischen "ausreichend" und "nice to have".
Ich sitze auf nem Gigabit und natürlich will ich lieber 2,5 GBit als 100 MBit. Nicht weil ichs brauche sondern weils geil ist in Minuten zig GB aus Steam zu saugen beispielsweise.

Aber: Was tatsächlich NÖTIG ist ginge auch mit (stabilen!) 10 MBit. Nämlich alles was normales surfen ist plus arbeiten im Home-Office auch mal mit ner Teamsitzung.

Ausreichend im Sinne von niemand ist wirklich eingeschränkt würde ich persönlich sehen als "alle Bewohner können zeitgleich einen 4K Stream sehen". Bei 2 Erwachsenen mit 2 Kindern als Standardbude und sagen wir 25 MBit Stream wäre das ne 100er Leitung.
 
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