Druckt ein 2 Patronen Tintenstrahl Drucker auch mit einer Patrone?

T-MAXX

BIOS-Overclocker(in)
Hey,

habe mich entschieden, obwohl ich lieber einen mit 4 oder 5 Patronen Drucker hätte, aber ich drucke eher wenig und meistens nur in sw.
Nun fiel meine Wahl auf den Canon PIXMA TS5151 Drucker, den ich gerne in weiß kaufen möchte. Ist zwar ein All in One, aber einfache gibt es ja nicht mehr und wenn sind diese älter als mein alter Drucker.

Was mich brennend interessiert ist, ob ein Drucker wie der Canon PIXMA TS5151 auch druckt, wenn nur die sw Patrone eingestzt ist?:gruebel:
Ich weiß das diese Patronen eine Kombi aus Druckkopf und Tinte sind. Habe mich trotzdem dafür jetzt entschieden.
Farbe brauche ich selten mal und wenn diese eingesetzt wäre, zieht der Drucker die Patrone nur unnötig leer (Einschalten/Selbstreinigung und Druckersaugschwamm versiffen), als das ich damit was aufs Papier drucke.

Wäre schön wenn mir jemand schnell antwortet, weil ich dann einen Kauf tätigen werde.:hail:
Mein Kauf hängt aber von der Frage ab.;)
 
Ohne dieses genaue Modell zu kennen:
Kein Drucker, den ich je benutzt habe, hat funktioniert, wenn eine Patrone nicht eingesetzt war. Die streiken ja schon beim S/W-Druck, wenn Cyan leer ist.
Der Drucker wird erkennen, dass die Patrone nicht eingesetzt ist und streiken.
 
Das ist aber sehr schade;-(, weil effektiv wäre natürlich in meinem Fall die sw Patrone zu nutzen und eventuell bei Bedarf auch mal die Farb Patrone.
 
Ich drucke auch fast nur S/W, ein paar Mal im Jahr Farbe ... hilft leider nix.
Ich habe mir tatsächlich angewöhnt, meinen Drucker nicht mehr auszuschalten. Mir ist sonst ständig die Tinte eingetrocknet und er hat bei jedem Einschalten erstmal die Großreinigung gestartet, was ordentlich Tinte zieht. Seit er immer auf Standby läuft, hatte ich kein einziges Mal Probleme mit eingetrockneter Tinte. Spart auf Dauer Geld.
Ist allerdings HP.
 
Mir kam ebend eine Idee. Lässt sich das Ganze nicht einfach mit einer Brückplatine (Marke Eigenbau) übergehen? Ich meine da sind ja jede Menge Kontaktstifte an der Druckplatine und wenn man bestimmte Kontakte brückt, sollte dem Drucker nur vorgegaugelt werden das eine Patrone eingesetzt ist und eventuell mit voller Tinte.
Das wäre doch die ideale Lösung um den Drucker nicht unnötig mit Farbe zu versiffen.:gruebel:
So etwas ähnliches funktioniert ja auch mit anderer Hardware.
 
Möglich...
Ich weiß aber nicht, ob das vielleicht auch noch mechanisch geprüft wird. Vielleicht könnte man auch eine leere Patrone so modifizieren.
Aber davon habe ich keine Ahnung, das ist mir zu viel Aufwand. Ich hau da dann doch einfach ne Patrone rein. :D
 
Hatte früher mal einen Drucker, der nicht scannen wollte, wenn eine Patrone leer war :wall: :ugly: Von daher teile ich die Erfahrungen von @M1lchschnitte.

Aber die Platine zum überbrücken finde ich eine spannende Idee ^^
 
Technisch gesehen ist das alles selbstverständlich gar kein Problem - aber die Hersteller setzen alles daran solche Dinge künstlich einzuschränken dass sie maximal viele Patronen verkaufen können. Je nach Modell und Alter sind diese künstlichen Blockaden mehr oder weniger ausgefeilt aber heutzutage kannste leider davon ausgehen dass immer alles eingesetzt werden muss und man da auch nichts überbrücken oder sonstwie umgehen kann.
 
Technisch gesehen ist das alles selbstverständlich gar kein Problem - aber die Hersteller setzen alles daran solche Dinge künstlich einzuschränken
Ja, leider ist das so. Mein letzter Cannon (vor 15 Jahren?) konnte das, mein derzeitiger HP hat es letztes Jahr auch noch geschafft! -> Ich habe die letzten Seiten meiner Steuererklärung deshalb am WE wg. des Abgabetermins in Rotviolett gedruckt :-) ... Schwarz war leer ...
Aber selbst bei HP scheint das derzeit vom Modell der benötigten Druckerpatronen abzuhängen ...:(
 
einfach mit einer Brückplatine (Marke Eigenbau)
Vergiss es. Gebrückte Kontakte sind kein auslesbarer Chip. Und selbst wenn man der Platine einen entsprechenden Chip verpasst, müsste man diesen regelmässig umprogrammieren. Denn die Berechnung des Tintenverbrauches findet im Drucker statt und wird zu der Chip-ID gespeichert. Ständig die gleiche ID mag der Drucker auf Dauer auch nicht, weil die (nicht vorhandene) Patrone ja zwngsläufig irgendwann leer sein muss. Und schon könnte man durchaus in einen Bereich geraten, der durch Patente der Druckerhersteller geschützt ist.
Abgesehen davon bringt das auch nichts, wenn der Drucker bestimmte Grautöne auch aus den Farbpatronen mischt.... (alles schon gehabt!)
Wenn man ohnehin nur Schwarz druckt und zudem ein sehr geringes Druckvolumen hat, dann hilft gegen eintrocknende Tinte nur Eines, wenn man das Gerät nicht permanent laufen lassen will: Einen Laserdrucker verwenden. Da gibt es eine recht grosse Auswahl an Monochromgeräten.
 
Interessante Beiträge.:top:
Eine weitere Idee wäre die Firmware zu hacken um eine Auswahl beim Einsetzen einer Patrone zu treffen. Müsste dann die Auswahl nur heißen:
Ohne Farbpatrone drucken? Ja bzw. Nein?
Als Info oder Warnung: Bei nicht eingesetzter Farbpatrone sind nur Grautöne verfügbar!
Dann könnte z. B. rein praktisch auch nur sw Fotos gedruckt werden.
So stelle ich mir einen derartigen Hack vor.
Ich stecke immer voller Ideen, aber da werde ich Überlegungen anstellen, denn einen Drucker habe ich noch nie gehackt, dafür andere Dinge.:lol:


Besten Dank an alle, ihr seid schnell und:daumen:
 
ich hab mal gelesen, dass die tinte auch der kühlung der druckköpfe dient.
wie gesagt, hab ich gelesen....
 
Mit den paar Mikrogramm Tinte die pro Seite benutzt werden was "kühlen" das selbst gar keine Abwärme produziert? Das wäre selbst für den Postillion strammer Tobak :haha:
 
Mir ist eher wichtig das ich gar keine Farbpatrone einsetzen muss. Daran werde ich wenn der Drucker da ist arbeiten. Wenn ich nur SW Drucke oder doch mal kopieren sollte, ist das doch einfach genial. Die Farbpatrone würde nur unnötig den Drucker versauen und das will ich unterbinden. Also bleibt nur noch ein Hack übrig. Wenn es klappt dann habe ich keine Farbpatronenkosten.
 
ich hab mal gelesen, dass die tinte auch der kühlung der druckköpfe dient.
wie gesagt, hab ich gelesen....
Das ist richtig.
Wenn man ohne Tinte mit Patronen drückt können die Köpfe durchbrennen, da die Tinte durch einen Dampfstoß aus der Düse geschleudert werden - Thermodruck.
1655972902980.png


Dabei werden die Düsen bis zu 200°C heiß.
Ohne Tinte dahinter verbrennen sie.

Ausnahmen bilden Epson und Brother, die Drucken mit dem Piezoverfahren.
Da wird die Tintenkammer mit einem Piezoelement zusammengepreßt und der Tropfen fliegt raus.
1655972950048.png


Die Düsen werden auch wärmer, aber lange nicht so warm, wie beim Heizverfahren.

Man könnte natürlich mit einer teilvollen Patrone noch drucken, wenn die andere als leer angezeigt wird.
Aber dann würden die Hersteller ja Pleite gehen. :heul:
 
Ich hatte mir auch schon überlegt meinen guten, alten Brother MFC 5890CN zu ersetzen. Aber wenn man ließt das die meisten Drucker nach 2 bis 4 Jahren einfach aufhören zu funktionieren und man erst einen teuren "Service" in Anspruch nehmen muss damit die Bude wieder läuft. Nö, lass mal.
Die Ersatzpatronen meines Brothers kosten im 20er Pack läppische 10€. Dann lieber alle 3 Tage mal ne bunte Seite ausgedruckt.
 
Ich hatte mir auch schon überlegt meinen guten, alten Brother MFC 5890CN zu ersetzen.
Brother hat die Piezo-Köpfe, die halten pratktisch ewig.
Du darfst nur keine unpassende Nachbautinte einsetzen ohne Glykol drin.
Dann hast Du im Kopf Mikroklümpchen, die das meist vorgelagerte Sieb zusetzen.

Und ein Kopftausch beim Brother kostet im Schnitt 3 Stunden Arbeitszeit und 100.- EUR für den Kopf.

Beim Brother hat man sogar meist eine echte Füllstandskontrolle per Lichtschranke:

Brother LC 123.jpg


Und ehe Nachfragen kommen: da ist ein gewinkelter Schwimmer drin, der die Lichtschranke blockiert, wenn die Tinte leer ist.

Der ist unten und nicht mittig bei leere Patrone.
 
Welche Tinte wäre das denn? Hast du mal ne Marke?
Ich kaufe immer hier:
https://www.ebay.de/sch/i.html?_fro...ito+express+tintenpatronen+MFC+5890&_osacat=0 .

Da gab es nie Schwierigkeiten mit Inkompatibilitäten.
Die LC 1100 scheinen sie aber nicht zu haben.

Früher kannte man noch auf Geha und Pelikan setzen - etwas teurer, aber immer passend.
Die haben aber aufgegebeben.

Die 980er Patronen sind ja mechanisch baugleich mit den LC 1100, aber die haben beide einen Chip und da kann es Fehler geben, wenn man die 980er im MFC 5890 benutzt.

Den Laden gibt es auch schon länger:
https://www.ebay.de/itm/262750021977?hash=item3d2d1f2959:g:a3QAAOSwDyZgsJca ,
das könnte man nehmen.

Gäbe es da Fehler, wären sie weg vom Fenster.
 
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