Direct Storage in Windows 11: SSD-Turbo kommt nicht für Windows 10

Finde ich gut.

Es wurden scheinbar so viele Zöpfe wie möglich abgeschnitten. Unter der Haube scheint sich viel getan zu haben.

Nicht mal DX11 wird noch unterstützt. Das heißt wohl, der Flight Simulator kommt wirklich bald mit DX12 ;) Ansonsten kann der dann ja nicht mehr laufen.
 
DirectStorage ist in erster Linie dazu da Daten möglichst schnell und auf kurzen Wegen von den Datenträger zu lesen und an geforderter Stelle zur Verfügung zu stellen..

Auf die Schreibleistung bzw. Lebensdauer hat das garantiert überhaupt keinen Einfluss wenn das Programm/Spiel erst einmal drauf ist :daumen:.
 
XBox-App und Teams sind in Win11 integriert.
Klingt für mich als sei es einfach fest vorinstalliert.
Wo ist da der Vorteil? Ich sehe nur ein Nachteil, ich kann es nicht deinstallieren.
 
Eine große NVME-SSD hätten wir uns alle früher oder später geholt. Nun eben früher. ;) SATA ist prima in Sachen Ansprechverhalten und taugt mittlerweile fast als "Datengrab", die Zukunft ist aber NVME.

MfG
Raff
Klar ist NVME die Zukunft (mal abgesen von einem Molekularcomputer :D).
Aber erst NVME 3.0, jetzt 4.0 und nä. Jahr evt. mit PCI 5.0?
Daher mein Ansinnen, aufzurüsten, wenn es sich wirklich lohnt und man wieder für längere Zeit Ruhe hat.
Gruß T.
 
Daht sich ein kleiner Fehler eingeschlichen.

1624615656651.png

XBox-App und Teams sind in Win11 integriert.
Klingt für mich als sei es einfach fest vorinstalliert.
Wo ist da der Vorteil? Ich sehe nur ein Nachteil, ich kann es nicht deinstallieren.

Teams soll doch der zentrale Hub von Office werden. Vermutlich kann man es als Windows-Feature deaktivieren, aber dann kannst Du Word auch nicht mehr nutzen.
 
Die sollen es endlich Mal gebacken kriegen, dass man nicht jedesmal vorher in der Anzeige HDR einschalten muss bevor man ein Spiel startet. Entweder Automatisch, oder dass es dauerhaft an sein kann, ohne so Bescheiden auszusehen ?
Also in der Dev Version hab ich 24/7 HDR an mit nem 600nit monitor.
Windows erkennt den Monitor richtig mit 600 Nits und der SDR/HDR Slider funktioniert.
 
Nun steht da:
  • DirectStorage requires an NVMe SSD to store and run games that use the "Standard NVM Express Controller" driver and a DirectX12 GPU with Shader Model 6.0 support.
MfG
Raff
Das ist insofern wichtig, als die Dekompression evtl. einfach als ComputeJob erfolgt auf Grakas, die AC können.
(ds=theoretisch bis zu Polaris runter möglich; nur SF geht erst ab DX12u)
 

Anhänge

  • ds+SF_Requirements.jpg
    ds+SF_Requirements.jpg
    208,3 KB · Aufrufe: 36
Zuletzt bearbeitet:
Da Windows 11 als kostenloss Upgrade für Windows 10 User kommen wird, sehe ich da keine Probleme. Irgendwann ist ein OS eben "alt".

Klar könnte MS auch noch Windows 10 supporten, oder Windows 8 oder Windows 7, oder man könnte ein grosses Udpate für XP User machen. Aber ja, das passiert eben nicht und so geht es eben weiter.

Next Stop, Windows 11........
 
  • Wer die Funktion Direct Storage von der Xbox Series X/S nutzen will, damit PC-Spiele schneller laden, braucht eine NVMe-SSD mit einer Speicherkapazität von mindestens einem Terabyte und eine Grafikkarte mit Support für Direct X 12 Ultimate und Shader Model 6.0.
Da war doch noch alter Txt drin ganz unten. Oben ist Es ja schon gut erklärt, das Es net mehr So ist.
 
Das Problem ist, dass man sich dafür spezielle Hardware anschaffen muß. Das letzte mal, dass das Erfolgreich war bei den 3D Beschleunigern, die sind dann aber auch in die Graka gewandert. Sogesehen war das letzte mal die Soundkarte.

Das ganze wird man wohl irgendwann mitnehmen, wenn es sowieso genug Leute haben, also irgendwann in 5+ Jahren.
Das denke ich halt auch. Von daher finde ich 1TB M2 SSD Speicher jetzt nicht so krass. Bei den momentanen Grafikkartenpreise eher lächerlich.
 
Die billigste 1-TB-QLC-SSD kostet 75 Euro. Soviel hat man früher schon für das Update auf ein neues Windows selbst bezahlt und wer wirklich 480 GB (45 Euro) oder 240 GB (30 Euro) nutzt, der hat halt sowohl von der Schreibleistung als auch des Anschaffungspreises her ein Einwegprodukt. Umgekehrt wir gerade Optane, dass mit vielen Schreibvorgängen große Probleme hätte, vor allem in kleinen Größen verbaut.

Die Leute mögen es nicht, wenn man ihre Inkompetenz oder Unwissenheit bennent, auch wenn es zutrifft. Ein "da hätten sie sich besser informieren sollen" oder "sie haben keine Ahnung, ich schon" kommt selten gut an, selbst wenn es stimmt.

Seasonic hat z.B. lieber Netzteile getauscht, als den Kunden zu sagen:

1: Dass es AMD und Nvidias Schuld ist, dass die neuen Grakas nicht mehr laufen, da es gewollt ist, das Netzteile abschalten, wenn ihre Nennlast wesentlich überstiegen wird.
2: Dass AMD und Nvidia in den Systemanforderungen klar von einem 850W Netzteil gesprochen haben und somit der Kunde zu blöd ist, wenn er nur ein 550W Netzteil hat.

Beides trifft vollkommen zu, kommt aber nicht gut an und hätte in den Foren für böses Blut gesorgt Ja, es gab wirklich viele, die nicht einsehen wollten, dass Schutzschaltungen schnell auslösen sollten. Und wieder haben AMD und Nvidia die Welt ein klein wenig schlechter gemacht...

Wenn so ein Shitstorm ersteinmal in Gang gekommen ist, dann ist es zu spät, für rationale Argumente. So kann man von Anfang an sagen, dass es keine Rolle Spielt, da auch die grottigste 1TB SSD Jahrzehnte durchhält.

Aber davon abgesehen: Direct Storage soll vor allem/ausschließlich Ladevorgänge bei viel zu kleinem RAM beschleunigen. Wieso sollten dadurch die Schreibzyklen deutlich zunehmen?

Wenn es funktioniert, dann kann man damit wenig RAM und VRAM besser kompensieren, was dazu führen wird, dass die Aufgaben sehr stark ansteigen werden. man so weiter macht, wie bisher, dann stimmt es, das wird aber (idealerweise) nicht geschehen. Das Ziel ist wohl, dass ein Rechner mit z.B. 8 oder 16GB ähnlich flüssig läuft, wie einer mit 32 oder 64GB ohne Direct Storage. Das führt zwangsweise zu wesentlich höheren Schreibzyklen.

Mit meiner HDD (160GB, Zwischenlösung) fing es langsam an kritisch zu werden, wenn die RAM Auslastung 75% oder 24GB überstieg, bei über 95% war es faktisch unbenutzbar. Mit der SSD ist das kein Problem. Selbst bei 95-98% schaufelt das Ding die Daten einfach in die Auslagerungsdatei, die gigantische Ausmaße annehmen kann. Ich bin schon auf insgesamt 160GB gekommen. Mit einer HDD hätte ich für ähnliches 192GB gebraucht.

Natürlich hat das seinen Preis. Meine Schreibleistung liegt bei etwa 1TB pro Monat. Das ist aber auch nicht schlimm, da meine 1TB 850 Evo etwas weniger als 10.000 Schreibzyklen verkraftet. Wenn ich in dem Tempo weiter mache, dann ist die SSD in über 800 Jahren hin. Eine 250GB QLC SSD, mit angenommenen 500 Schreibzyklen, wäre schon nach etwa 10 Jahren hin, man kommt also in praktisch relevante Bereiche. Mit PLC oder HLC wird das Problem dann nochmal größer.

Mit der 1TB Mindestvoraussetzung hat man das Problem entschäft, bevor es überhaupt eines werden kann. Selbst wenn es nur noch 100 Schreibzyklen sind, ist man immer noch 8 Jahre dabei (und das bei meiner hohen Belastung).

Hab eine 500GB mit Win 10 drauf. Die hat in einem Jahr 5% laut Smart verloren. Klar kann man das nicht auf alle SSDs verallgemeinern, aber selbst bei 10% pro Jahr sollte das noch akzeptabel sein.

Man geht halt eben auf Nummer sicher. Eine 19nm TLC SSD, mit 2700 Schreibzyklen, sollte auch mit 250GB keine Probleme bekommen, eine 250GB QLC könnte das hingegen schon.
 
Zurück