Der "Naturwissenschaften" Thread

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
Attila Hildmann meinte einmal, dass es nicht sein kann, dass die Erde sich dreht.
Weil wenn die Erde sich drehen würde, dann müßte man die Sterne am Himmel als Streifen sehen. :ugly:
Ich frage mich wie schnell sich die Erde dann drehen müßte? :lol:
Das ist der logische Grund, warum bei Attila nie die Sonne aufgeht...
 
Ahhh...Sombrero Nebel.
Sieht bei mir im Hobbyteleskop nicht ganz so spektakulär aus (mit laaaaaaanger Belichtung, ca. 25 min.):
M104.JPG

edit:
Meine Teleskop - Synchronisierung ist nicht ganz sauber.
Ich habe eine analoge 24 h Nachführung und keine computerunterstützte 23 h und 56 min.
Daher sehen ab ca. 15 min. Belichtung Sterne wie kleine Eier aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahhh...Sombrero Nebel.
Sieht bei mir im Hobbyteleskop nicht ganz so spektakulär aus (mit laaaaaaanger Belichtung, ca. 25 min.):
Anhang anzeigen 1385972
edit:
Meine Teleskop - Synchronisierung ist nicht ganz sauber.
Ich habe eine analoge 24 h Nachführung und keine computerunterstützte 23 h und 56 min.
Daher sehen ab ca. 15 min. Belichtung Sterne wie kleine Eier aus.
Sieht trotzdem prima aus für'n Hobbyteleskop. Wie teuer ist so ein Hobbyteleskop?
 
Sieht trotzdem prima aus für'n Hobbyteleskop. Wie teuer ist so ein Hobbyteleskop?
Meines ist schon uralt.
Hatte damals von Meade 1983 oder1984 (!!!) nur die Spiegel gekauft und den Rest zusammen mit meinem Paps zusammengebaut. die hatten damals ca. 1500 DM gekostet
Ist ein modifizierter Newton mit 300 mm Hauptspiegel und ca. 2m Brennweite.

Moderner , leitungsfähigerer Nachfolger wäre z. B. so was:
https://www.astroshop.de/teleskope/...in-teleskop-sc-279-2800-cgx-1100-goto/p,52297 = ca. 5300 €

Zum Selberbauen (also so wie ich), gibts Newton (nur die Spiegel und Tubus) ab ca. 1800 €
 
Wieso kaufst du dir nicht ein paar Stunden am Hubble Teleskop? :huh:
Machen andere doch auch. :D
Ach, ich habe keine Ahnung, was das kosten würde,
Fürchte jedoch, dass mein Kleingeld nicht ganz dafür ausreicht...

Das ist eher so ein Hobby, wie für andere Modelleisenbahn.
Ich hatte eh mal irgendwo hier ein Bild verlinkt mit meiner Kiste mit abschiebbarem Dach, so ne Gartenlaube.
Zuerst waren analoge Kameras angesagt (ich liebe meine Nikon F3T bis heute), dann gab es die ersten CCD-Platinen und ich habe mir was für den Infrarotbereich zusammengebastelt. Danach irgendwann eben digital, wobei ich mich nie wirklich mit den digitalen "Spiegelreflex"-Kleinbildkameras anfreunden konnte.
Zwischendurch die Anbindung an PCs, später Laptops, um schneller Zielobjekte ansteuern zu können.
Die ganze E-Motorensteuerung hatte Papa als gelernter Elektriker mir selbst gewickelt und verbaut.
Es sind 2 Synchronmotoren und nach manueller Auskupplung dazu später gerüstete Schnelllaufmotoren verbaut.
1984 gab es keine Synchronmotoren mit 24 h Laufzeit bei amazon oder conrad.
In Fakt beide Läden gab es m. W. noch gar nicht.
Die Spiegel hatte ich aus einer Anzeige aus "Sterne und Weltraum" auf dem Postwege direkt bei Meade in den USA bestellt. Damals gabs nur Post, Fax oder Telefon und das Ferngespräch in die USA kostete irgendwas um die 4 DM / Min..
Ich war der 10. Kunde bei Meade aus Europa :D für ein Selbstbauteleskop.
Gab ein gutes Fernglas an Goodie dazu.
Die Spiegel wurden damals 6 Monate "handgeschliffen", also schon mit Schleifmaschine aber eben nix Computer oder so, sondern nach Schablone des Entwicklungsingenieurs.
Alles irgendwie ein Abenteuer (für mich) und eine Art Lebenswerk, dass nie vollendet sein wird.
 
Der @Adi1 guckt doch auch Sterne & Planeten. ;)

Ich kenne einen guten Astrofotografen u.a. von Facebook. Der macht geile Bilder: https://mehmet-erguen.com/pages/sonne
Der hat aber auch eine richtig teure Profi-Ausrüstung.
Da werde ich mir auch noch ein großes Wandbild bestellen. Kalender bietet er auch an. Aber Kalender sind zeitlich begrenzt. Ein Wandbild nicht.
 
@RyzA :
Interessante Seite von dem Herrn Erguen.
Die Planeten-, Milchstraßen- und Sonnen-Bilder sind eindeutig mit Amateurausrüstung gemacht.
Siruis B zu photogaphieren ist schwer OK.
Bei einigen DeepSky aufnahmen bin ich mir nicht so ganz sicher.
Das mag an meinem unzulänglichen Equipment liegen, aber z. B. M51, Whirlpool Galaxie (die mit der kleinen kollidierenden Nachbargalaxie), da braucht man für DIE Qualität eigentlich einen mind. 14-16 Zoll Schmidt-Cassegrain Spiegel.
Also z. B. so was:
Die 13.000 Ocken muss man erst mal für ein Hobby haben..


Apropos DeepSky:
Aktuelle 3D Kartierung von ca. 7,5 Mio. Galaxien in bis zu 10 Mrd. LJ Entfernung:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne mich mit der Ausrüstung nicht aus. Aber die sehen schon sehr geil aus.
Zweifellos sind da einige sehr gute Bilder dabei.
Ich bin nur immer ein wenig kritisch, wenn ein Amateurkollege Bilder veröffentlicht, die technisch arg an der Grenze sind.
Physikalisch enden eben die meisten Amateurteleskope bei ca. mag 14 und man braucht schon eine Menge an Belichtungszeit und präzise Nachführung für manches Objekt, dass dann schwächer ist.
M51 hat erkennbare mag 8, also techn. machbar, braucht aber für die Qualität eine sehr genaue Verfolgung.
Wenn Du eine Fototapete haben möchtest, besteht auch die Möglichkeit, ein high-res-pic vom Hubble downzuloaden und drucken zu lassen:
https://hubblesite.org/resource-gallery/images
 
@compisucher: Stimmt es eigentlich, dass die meisten Astronomiebilder nachgefärbt werden?
Und in Wirklichkeit gar nicht so bunt aussehen?
Nein, es wird in verschiedenen Spektren ein und dasselbe Objekt fotografiert.
Um mehr Details zu erkennen, werden dann die einzelnen Fotos übereinandergelegt.
Wir Menschen erkennen eben nur diesen kleinen Ausschnitt:
e6fda6355899c3f33c25797e9a4f2033.jpg

Hier als Beispiel die oben erwähnte Sombrero Galaxie in unterschiedlichen Spektren, wenn du jetzt alles übereinanderlegst, haste die Farbfeuerwerke aus der Literatur.
da1060824b7b1a7a.jpg
 
Cool! Vielen Dank für die Infos. :daumen:

Ergänzung:
Das neue Webb-Teleskop ist z. B. ein Infrarotteleskop.
Wenn du obige Grafik dir anschaust, dann kann das Webb ca. 12-15 mal mehr Informationen über das Infrarotspektrum abgreifen, als nur im visuellen Bereich.
Infrarot bietet dann auch die Möglichkeit, über Spektrometer- und Temperaturvergleich Atmosphären von Exoplaneten zu analysieren.
Interessant werden nicht ausschließlich die alleinige Daten von Webb, sondern deren Überlagerung mit alten Hubbleaufnahmen und z. B. die von Swift:
 
Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
Interessantes Video.
Mit einer interessanten Aussage.
Lichtquanten verlieren Energie.
Will ich nicht widersprechen, weil experimentell nachgewiesen.
Obwohl das Licht sich immer mit c bewegt hat es auch einen Impuls (über die Massenauflösung m=h*v/c wird p=m*c=h*v/c=h/lambda) und "gewinnt" oder "verliert" Energie durch Gravitation.
Was ich nicht ganz verstehe:
Die Rotverschiebung müsste doch über die Zeitdilatation (nahe einem Blackhole z. B.) eine "Steckung" bewirken.
Das Quant verliert nicht, sondern wird gestreckt, die Energie müsste die gleiche bleiben, oder?

@Threshold :
Hilf! Wo steckst du, wenn man dich braucht?
Wie löse ich das Nachgewiesene mit meinem Widerspruch im Kopf auf?
 
Will ich nicht widersprechen, weil experimentell nachgewiesen.
Obwohl das Licht sich immer mit c bewegt hat es auch einen Impuls (über die Massenauflösung m=h*v/c wird p=m*c=h*v/c=h/lambda) und "gewinnt" oder "verliert" Energie durch Gravitation.
Licht hat auf jeden Fall auch Energie und Energie ist äquivalent zur Masse. Licht hat aber keine Ruhemasse.
Was ich nicht ganz verstehe:
Die Rotverschiebung müsste doch über die Zeitdilatation (nahe einem Blackhole z. B.) eine "Steckung" bewirken.
Das Quant verliert nicht, sondern wird gestreckt, die Energie müsste die gleiche bleiben, oder?
So kann man das auch interpretieren.
 
Zurück