Der "Naturwissenschaften" Thread

Ich frage mich wenn es z.B unendlich Paralelluniversen gäbe:
Ob es dann auch von uns unendlich viele Duplikate gibt?
Und jeder eine "alternative Geschichte" hat?
Manche sind schon längst tot... andere leben noch... manche werden vielleicht älter.
Jeder hat seinen eigenen Lebensweg.
Und bei unendlich vielen Möglichkeiten muß es auch einen Doppelgänger mit fast exakt der selben Geschichte geben? :ka:
Aber ich glaube das ist schon wieder Philosophie oder ScFi. :D
 
Na ja, das postulierte Spiegeluniversum wäre schon krass - so mit rückwärts laufender Zeit und so....
Im Prinzip werden in dem Artikel ja die signifikanten Schwächen in der Erklärung bzgl. der Entstehung unseres Universums aufgezeigt.
Alleine die kosmische Inflation, der mithin Hauptgrund, warum unser Universum nun so ist, wie es ist, kann nicht nachgewiesen werden. Mit dieser Hypothese schon.
Knackpunkt, auch diese Hypothese ist kaum nachweisbar.
Es ist somit eher eine Glaubensfrage, ob es außer unserer Kosmosblase noch andere in einem übergeordneten Raum gibt oder "nur" zeitlich versetzt im "gleichen Raum" oder beides gleichzeitig.
Am nächsten würden wir dem kommen, wenn es uns gelänge, eine Einstein-Rosen-Brücke zu dedektieren.
Also ein Wurmloch.
Das Wurmloch müsste ja "in irgend was" sein, also einem Paralleluniversum oder übergeordneten Raum.
Sonst gäbe es das ja nicht.
Der Nachweis eines Wurmloches wäre sozusagen der indirekte Nachweis, dass es "mehr" als nur unser Universum gibt.
 
Ich hatte mich noch gar nicht auf deinen verlinkten Artikel bezogen sondern, meinte das allgemein.
Rückswärts laufende Zeit... interessant. Werden dann Ursache und Wirkung invertiert?
So wie im Film "Tenet"? :D
Stelle ich mir ziemlich chaotisch vor. Ich glaube nicht das es so etwas gibt.
In der Theorie vielleicht aber in Wirklichkeit nicht.
 
Interessant, zwei nette Planeten in der habitablen Zone um einen uralten sehr kühlen roten Zwerg (> 8 Mrd. Jahre) ohne Strahlungsausbrüche und nur wenige Lichtjahre entfernt.

Der Artikel ist schon älter (2019), aber das Teegarden-System hatte ich bisher nicht auf dem Schirm.
 
Das übersteigt jetzt mein Vorstellungsvermögen :D
Meine auch.^^
Vor allem wie soll das denn genau ablaufen, wenn das Leben in einer Spiegelwelt aus unserer Perspektive heraus "rückwärts" verläuft?!
Dann wird man quasi aus Asche zu Knochen, steigt aus der Erde wie ein Zombie im Greisenalter heraus, wird immer jünger, bis man dann als kleines Baby sich in eine Vaggina reinpresst, was dann den Tod bedeutet :ugly:

Ich finde es so verblüffend, dass es manchen Menschen leichter fällt an solche Theorien zu glauben, als an einen allmächtigen Gott.
 
Meine auch.^^
Vor allem wie soll das denn genau ablaufen, wenn das Leben in einer Spiegelwelt aus unserer Perspektive heraus "rückwärts" verläuft?!
Dann wird man quasi aus Asche zu Knochen, steigt aus der Erde wie ein Zombie im Greisenalter heraus, wird immer jünger, bis man dann als kleines Baby sich in eine Vaggina reinpresst, was dann den Tod bedeutet :ugly:

Ich finde es so verblüffend, dass es manchen Menschen leichter fällt an solche Theorien zu glauben, als an einen allmächtigen Gott.
Keine Ahnung wie das laufen soll

Wenn z. Bsp. ein Lichtstrahl,
also Mrd. von Photonen von der Sonne unser Auge trifft,
dann tragen die unumkehrbare Informationen,
vom Zustand der Sonne usw.

Irformationen und Aggregatzustände kann man ja nicht irgendwie "zurückdrehen",

und was die Gottfrage betrifft,

meine Meinung ist ,
diesen Kunden gibt es einfach nicht.

Das soll jetzt keine Provokation sein,
wir können gerne auf einem normalen Level diskutieren.
 
und was die Gottfrage betrifft,

meine Meinung ist ,
diesen Kunden gibt es einfach nicht.

Das soll jetzt keine Provokation sein,
wir können gerne auf einem normalen Level diskutieren.
Alles gut, habe mich auch nicht provoziert gefühlt :daumen:

Wollte jetzt auch keine Diskussion über den Glauben damit vom Zaun brechen. Ich finde es lediglich etwas komisch, dass ich in letzter Zeit häufiger Menschen begegne, die eher an die abstrusesten Wissenschaftstheorien glauben können, als daran, dass es eine schöpfende Kraft im Universum gibt.

Erinnere mich zbsp. noch gut daran, dass ein Mitschüler damals im Abi mich davon überzeugen wollte, dass es keinen Gott gibt und das wir Menschen von Aliens erschaffen worden sind, und diese uns hier gelassen haben aus irgendwelchen Gründen...
 
Alles gut, habe mich auch nicht provoziert gefühlt :daumen:

Wollte jetzt auch keine Diskussion über den Glauben damit vom Zaun brechen. Ich finde es lediglich etwas komisch, dass ich in letzter Zeit häufiger Menschen begegne, die eher an die abstrusesten Wissenschaftstheorien glauben können, als daran, dass es eine schöpfende Kraft im Universum gibt.
Naja,
das Problem ist,
Goggle kann nicht das Denken ersetzen.

Ohne Akku, Birne hohl,
so sieht es aus :D
 
Ich finde es so verblüffend, dass es manchen Menschen leichter fällt an solche Theorien zu glauben, als an einen allmächtigen Gott.
Wenn es einen Gott gibt so muß er passiv sein. Denn ansonsten würde er die schlimmen Dinge in der Welt nicht zulassen.

Topic: Ich finde manche wissenschaftlichen Theorien auch hanebüchen. Vor allem die mit der rückwärts laufenden Zeit. In der SciFi mag das möglich sein... in der Realität wohl nicht.
 
Wenn es einen Gott gibt so muß er passiv sein. Denn ansonsten würde er die schlimmen Dinge in der Welt nicht zulassen.
Vielleicht missverstehen wir auch nur das Konzept Gott und versuchen etwas in unser Maßstab zu zwingen, was unmöglich darein passt.
Diesen Trugschluss machen Menschen ja schon seit der ersten bekannten Gottesvorstellung in der Bibel, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschuf.
Und genau bei solchen menschlichen Vorstellungen setzt die eigentliche Problematik an: Wie können wir Menschen etwas so mächtiges wie Gott begreifen, Der als Erschaffer außerhalb der Schöpfung stehen muss, wenn unser Verstand nur in begrenzten Dimensionen denken kann?

Und ich finde es selbst aus wissenschaftlicher Sicht eher anmaßend, dass man etwas negiert, nur weil man es nicht verstehen kann.
Ich meine hey, wer hätte vor 100 oder 200 Jahren schon daran glauben können, dass es in der Luft so etwas wie Radiowellen, Bluetooth, WLAN geben kann?

Davon abgesehen finde ich unseren menschlichen Verstand dahingehend verblüffend, dass diese Gottesvorstellung unser Fassungsvermögen verlässt, aber wir trotzdem unsere Sprache nutzen können, um über etwas Unbegreifliches zu philosophieren :)

PS Es passieren viel mehr gute Dinge als Schlechte. Und ich denke, dass alles nur eine Frage der Perspektive ist. Ja selbst das vermeintlich "Schlechte", denn durch Krankheit schätzt man die Gesundheit und durch Tot schätzt man das Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht missverstehen wir auch nur das Konzept Gott und versuchen etwas in unser Maßstab zu zwingen, was unmöglich darein passt.
Diesen Trugschluss machen Menschen ja schon seit der ersten bekannten Gottesvorstellung in der Bibel, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschuf.
Gott wird aber im Christentum nicht menschlich dargestellt, sondern mit einen Auge in einen Dreieck.
Menschlich sind die Erwartungen die wir von einen Gott haben.
Und ich finde es selbst aus wissenschaftlicher Sicht eher anmaßend, dass man etwas negiert, nur weil man es nicht verstehen kann.
Ich meine hey, wer hätte vor 100 oder 200 Jahren schon daran glauben können, dass es in der Luft so etwas wie Radiowellen, Bluetooth, WLAN geben kann?
Aber die letzte Theorie mit der "rückwärts laufenden Zeit" die wir hier besprochen haben hast du ja selber in Frage gestellt. ;)
Davon abgesehen finde ich unseren menschlichen Verstand dahingehend verblüffend, dass diese Gottesvorstellung unser Fassungsvermögen verlässt, aber wir trotzdem unsere Sprache nutzen können, um über etwas Unbegreifliches zu philosophieren :)
Ja das finde ich auch immer wieder toll.
PS Es passieren viel mehr gute Dinge als Schlechte. Und ich denke, dass alles nur eine Frage der Perspektive ist. Ja selbst das vermeintlich "Schlechte", denn durch Krankheit schätzt man die Gesundheit und durch Tot schätzt man das Leben.
Naja. Geld regiert immer noch die Welt. Kinder verhungern und sterben an Krebs. Die Menschen führen Kriege und machen den Planeten kaputt.
 
Gott wird aber im Christentum nicht menschlich dargestellt, sondern mit einen Auge in einen Dreieck.
Ich dachte, dass das Symbol der Illuminaten sei^^

Also in der Bibel steht direkt im ersten Buch, dass Gott angeblich den Menschen nach seinem Ebenbild erschuf und das ist doch maßgebend für Juden und Christen.
Das Dreieck mit dem Auge soll nur Gottes Allmacht symbolisieren soweit ich weiß.
Aber die letzte Theorie mit der "rückwärts laufenden Zeit" die wir hier besprochen haben hast du ja selber in Frage gestellt. ;)
Ja, aber du hast meinen Punkt dazu wohl nicht verstanden;)
Ich finde die Theorie des Spiegeluniversums weit abwegiger als die Theorie, dass die Materie durch eine Schöpfungskraft kreiert wurde, nichtsdestotrotz erlebe ich, dass Atheisten eher bereit sind abwegigen Theorien glauben zu schenken, als die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, dass es einen Gott gibt. Das finde ich verwunderlich.
Naja. Geld regiert immer noch die Welt. Kinder verhungern und sterben an Krebs. Die Menschen führen Kriege und machen den Planeten kaputt.
Das stimmt, aber das ist nur was Menschen mit ihrem freien Willen anrichten.
Davon abgesehen gibt es im Leben und der Natur eine unglaubliche Schönheit und Harmonie - allein die Fülle an Farben und ihrer Zusammensetzung in allen Dingen, das Wunder unseres Körpers, der Sternenhimmel und ihre scheinbar unendliche Weite, und allgemein den perfekt zueinander abgestimmten biologischen Prozessen...

Kurzgefasst: Einfach unser ganzes Leben nehme ich als ein so großes Geschenk wahr, dass selbst das Leid daneben eigentlich klein erscheinen sollte. Dieser Punkt ist für mich echt schwer in Worte zu fassen, aber ich finde, dass selbst ein kurzes und hartes Leben lebenswerter ist als eine Nichtexistenz.

Wie gesagt, alles eine Frage der Perspektive!

Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass weniger Nachrichten und Social Media verfolgen sehr dazu verhelfen kann, den Blickwinkel ins Positivere zu lenken ;)

Sterben werde ich sowieso, also wieso bis dahin die Zeit füllen mit Angst und Sorgen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber du hast meinen Punkt dazu wohl nicht verstanden;)
Ich finde die Theorie des Spiegeluniversums weit abwegiger als die Theorie, dass die Materie durch eine Schöpfungskraft kreiert wurde, nichtsdestotrotz erlebe ich, dass Atheisten eher bereit sind abwegigen Theorien glauben zu schenken, als die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, dass es einen Gott gibt. Das finde ich verwunderlich.
Zumindest hier im Thread, konnte sich bisher niemand vorstellen, was das für ein Universum sein könnte, wo Ursache und Wirkung umgekehrt sind. Aber mathematisch scheint das wohl möglich zu sein... sonst würden sich kein Wissenschaftler damit beschäftigen.
Das stimmt, aber das ist nur was Menschen mit ihrem freien Willen anrichten.
Und warum machen sie das?
Davon abgesehen gibt es im Leben und der Natur eine unglaubliche Schönheit und Harmonie - allein die Fülle an Farben und ihrer Zusammensetzung in allen Dingen, das Wunder unseres Körpers, der Sternenhimmel und ihre scheinbar unendliche Weite, und allgemein den perfekt zueinander abgestimmten biologischen Prozessen...
Das stimmt.
Kurzgefasst: Einfach unser ganzes Leben nehme ich als ein so großes Geschenk wahr, dass selbst das Leid daneben eigentlich klein erscheinen sollte. Dieser Punkt ist für mich echt schwer in Worte zu fassen, aber ich finde, dass selbst ein kurzes und hartes Leben lebenswerter ist als eine Nichtexistenz.
Aber auch nur weil es einen noch relativ gut geht. Aus anderer Sicht vielleicht nicht.
Wie gesagt, alles eine Frage der Perspektive!
Genau. Jemand der nur schlechtes und Leid erfahren hat. Wenn der nicht mehr an Gott glaube kann und will, das kann ich nachvollziehen.
Ich habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass weniger Nachrichten und Social Media verfolgen sehr dazu verhelfen kann, den Blickwinkel ins Positivere zu lenken ;)
Sterben werde ich sowieso, also wieso bis dahin die Zeit füllen mit Angst und Sorgen?

Ja man sollte sich nicht nur mit negativen Nachrichten beschäftigen und sich ablenken und das Leben genießen.

Einen Schöpfergott will ich nicht ausschließen. Aber an eine höhere Gerechtigkeit kann ich nicht glauben.
Die Natur selber kennt keine Gerechtigkeit und auch kein "Gut" und "Böse".
Das sind moralische Werte welche wir Menschen erschaffen haben.
 
Sterben werde ich sowieso, also wieso bis dahin die Zeit füllen mit Angst und Sorgen?
Wenn ich mir den Zustand unseres Planeten ansehe, dann mache ich mir schon Sorgen.

Beim Klimaschutz bewegen wir uns im Tempo der Kontinentaldrift,
somit darf man das Pariser Klimaabkommen jetzt schon als gescheitert ansehen.
Wenn gewisse Kipppunkte im Klimasystem fallen,
dann ist das unumkehrbar.
Die nächsten Generationen werden bis zum Bauch in der Sch.... stehen,
die werden sich bei uns bedanken ... :ugly:
 
Zurück