Der Auto-Thread

Du meinst stehende Ventile.
Und Alu nicht teuer?
Stahl ist deutlich billiger.
Davon ab schaffst du dir wieder Probleme, die so kein Problem darstellen.
 
Du meinst stehende Ventile.
Ist halt eine Frage der Sichtweise, aber ich glaube wir meinen das gleiche.

Und Alu nicht teuer?
So teuer nun auch wieder nicht, sind nicht fast alle heutigen Motoren aus Alu?
Wichtig wäre mir ein Werkstoff der nicht korrodiert, wo es also schnurz-piep-egal ist, ob man den Motor warmfährt oder immer kalt mit Kondensat an den Zylinderwänden abstellt, der dadurch eben in keinster weise korrodiert, aber das ist vermutlich bei den heutigen Motoren auch schon meist so?

Stahl ist deutlich billiger.
Grauguß ist vermutlich günstiger, daraus war mein erster Dieselmotor von VW, soweit ich weiß noch.
 
Das ist keine Frage der Sichtweise, sondern der Definition.
Ja, ich meinte dann den Seitenventiler.

Warm und kaltfahren machst du nicht wegen der Korrosion.
Im anderen Thread meinte ja mal jemand, Warmfahren sei bei heutigen Motoren nicht mehr wichtig, es würde sich auch bei Kurzstreckenbetrieb keine Korrosion im Motor einstellen, stimmt das wirklich?
Falls ja, was hat sich da gegenüber früher geändert, wenn es nicht am Alu liegt?
 
Im anderen Thread meinte ja mal jemand, Warmfahren sei bei heutigen Motoren nicht mehr wichtig, es würde sich auch bei Kurzstreckenbetrieb keine Korrosion im Motor einstellen, stimmt das wirklich?
Falls ja, was hat sich da gegenüber früher geändert, wenn es nicht am Alu liegt?
Was willst du immer mit Korrosion?
Ich fahr meinen Motor bestimmt nicht wegen Korrosion warm und kalt.
 
Jeah, Flat Head, willkommen in der Steinzeit.... genau so wie der Rest des Motors....

Bekommt man mit Seitensteuerung keine brauchbaren Verdichtungen hin, oder wo liegen genau die wesentlichen Nachteile?
Oder wenn dann wenigstens ein OHV-Kopf mit zentraler Nockenwelle und den als Freiläufer, anstelle der hohen Literleistung moderner Benziner dann eben einfach Hubraum als Patentrezept für genug Leistung. :D

Was willst du immer mit Korrosion?
Ich fahr meinen Motor bestimmt nicht wegen Korrosion warm und kalt.

Zu meinen Fahranfängerzeiten in den 90igern wurde mir erzählt, daß Motoren leiden, wenn sie immer nur kurze Strecken gefahren werden, bei denen sie nicht warm werden, soweit ich mich richtig erinnere ging es dabei um Korrosion im Motor durch Kraftstoffkondensat, damals waren die Motoren aber auch noch aus Grauguß.
Hab ich das damals falsch verstanden, wurde mir Blödsinn erzählt oder war/ist das damals korrekt gewesen und heute nicht mehr?
 
Im anderen Thread meinte ja mal jemand, Warmfahren sei bei heutigen Motoren nicht mehr wichtig, es würde sich auch bei Kurzstreckenbetrieb keine Korrosion im Motor einstellen, stimmt das wirklich?
Wer sagt das denn?
Und wieso denkst du nicht mal selbst nach? Was passiert denn. wenn du am Tag immer nur 1-2 km fährst und sich der Wagen nicht aufwärmen kann?
Dazu muss man weder Ingenieur sein noch sonst viel wissen -- die Logik sollte die Antwort liefern.
 
Liest du eigentlich immer noch nicht was dir verlinkt wird?
Da steht alles drin.
Ich versuch es nochmal damit.
https://www.mobile.de/magazin/artikel/kurzstrecken-mit-dem-auto-ist-das-wirklich-schaedlich-20886

Entweder hatte ich den übersehen oder schon gelesen und weil für mich nichts neues daraus hervor ging nicht weiter drüber nachgedacht.
Im Grunde wird da im wesentlichen nur das beschrieben, was ich eh schon wußte, es wird allerdings nicht meine Frage beantwortet, ob ein 1,2 Liter 4-Zylinder-Sauger (mit Saugrohreinspritzung) das besser weg steckt als ein 1,0 Liter 3-Zylinder-Turbo (mit Direkteinspritzung).

Um meine Frage beantworten zu können, muß man also folgendes berücksichtigen:
a) Zylinderzahl bzw. Motorgröße (Motor mit weniger Zylindern werden angeblich ja schneller warm)
b) Saugrohreinspritzung als Nachteil gegenüber Direkteinspritzung, weil die Motoren bei Direkteinspritzung wohl sauberer bleiben.
c) Saugmotor vs. Turbomotor, konkret - wird der Motor durch den höheren Wirkungsgrad durch die Aufladung langsamer warm als ein vergleichbarer Saugmotor?
d) Schadet dem Turbolader selbst auch der Kurzstreckenverkehr, 5-8 km Strecken in der Stadt?

Wäre es so einfach, aus diesen Punkten ein eindeutigen Schluss zu ziehen, bräuchte ich nicht weiter zu fragen, Punkt a und b kann ich mir selbst beantworten, c und d aber nicht und alle vier Punkte spielen sicherlich eine Rolle!

Wer sagt das denn?

Ein KFZ-Meister sagte das.
 
Schlimm, wenn man keine Ahnung hat und dann noch in dem Job arbeitet.

Ich will zwar nach etwa 25 Jahren nicht ausschließen, die Aussage mit meinen eigenen Worten aus der Erinnerung vielleicht nicht ganz korrekt wieder zugeben, aber Ahnung hatte der, höchstwarscheinlich mehr als alle, die mir hier bis jetzt geschrieben haben addiert und dann noch zum Quadrat. :P
Also liegt es doch nahe, daß ich das falsch in Erinnerung hatte oder er das anders meinte, als ich es verstanden habe.
 
Bekommt man mit Seitensteuerung keine brauchbaren Verdichtungen hin, oder wo liegen genau die wesentlichen Nachteile?
Oder wenn dann wenigstens ein OHV-Kopf mit zentraler Nockenwelle und den als Freiläufer, anstelle der hohen Literleistung moderner Benziner dann eben einfach Hubraum als Patentrezept für genug Leistung. :D
Ja läuft, der Chefentwickler Tim hat gesprochen. Bei dem KnowHow sind die Motorenentwickler von BMW und Mercedes zusammen nur kleine Azubis :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall:

Schlimm, wenn man keine Ahnung hat und dann noch in dem Job arbeitet.
Hust... Glashaus und so...
 
Ja läuft, der Chefentwickler Tim hat gesprochen. Bei dem KnowHow sind die Motorenentwickler von BMW und Mercedes zusammen nur kleine Azubis :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall:

Du, mir ist schon klar, daß ich da wissensmäßig nicht mithalten kann, habe das ja auch nicht studiert und in dem Job Jahre lange gearbeitet, woher also auch...?
Außerdem wird es gewiss trifftige Gründe geben, warum sowas wie ich mir ausgedacht habe, nicht mehr gebaut wird.

Auch wenn mich das vielleicht jetzt bei dem einen oder anderen unbeliebt macht, ich wünsche mir trotzdem die Zeiten zurück, wo man auf Hightec Ventilsteuerung und Computergesteuerte Direkteinspritzung und all das Gedönz verzichtet hat und einfach bei den Modellrevisionen immer ein Schippchen mehr Hubraum drauf gepackt hat, um das neue Modell interessanter zu machen und die Fahrleistungen zu steigern.
Denk da mal nur an die ersten Mercedes 560 S, die hatte glaub ich nur rund 270 PS aus 5,6 Litern Hubraum.
Noch krasser waren die amerikanischen V8-Motoren, oft über 7 Litern Hubraum, aber nur einfachste Ventilsteuerung mit einer Nockenwelle, insgesamt recht simpler Aufbau, kostengünstig, so gut wie jeder dort konnte sich im Prinzip einen V8 leisten. Was bei uns der Reihen-4-Zylinder über Jahrzehnte hinweg war, der Standardmotor schlechthin, war dort der V8, verbrauch war weitgehend egal, Leistung war genug da, aber mehr als 200 PS auch oft nicht, braucht man ja für rund 55 Milen Tempo auch nicht.
 
Willkommen in der Gegenwart, wo mein 2L Vierender mehr Leistung als ein 7L V8 von damals hat und dabei wenn überhaupt ein Viertel soviel Benzin verbraucht.
Der Fortschritt und das Wohl der Umwelt sind an dir offensichtlich vorbei gegangen.
 
Willkommen in der Gegenwart, wo mein 2L Vierender mehr Leistung als ein 7L V8 von damals hat und dabei wenn überhaupt ein Viertel soviel Benzin verbraucht.

Die Leistung allein zählt ja nicht, es geht auch um das Ansprechverhalten aus tiefsten Drehzahlen heraus, wo Turbomotoren oft ein Turboloch haben, ist das bei den aktuellen Turbomotoren nicht mehr spürbar?

Dazu kommt der Sound, ein 4-Zylinder klingt für mich immer sehr lahm und flach, kein Vergleich zu einem Crossplane-V8, erstrecht wenn dieser nie hoch drehen muß und immer nur vor sich hin blubbern kann. :cool:

Der Fortschritt und das Wohl der Umwelt sind an dir offensichtlich vorbei gegangen.

Das ist ja der Punkt an dem wahrscheinlich einige Anstoß an meiner Meinung nehmen werden, geb ich ja zu. Umweltschutz finde zwar auch ich nicht unwichtig, aber man kann es damit auch übertreiben, wenn dabei jeglicher Spaß auf der Strecke bleibt.
Man kann auch einen simpel aufgebauten V8 umweltfreundlicher machen, als es damals in den 60-80-Jahren in Amerika der Fall war, indem man die Vergaser durch moderne Direkteinspritzanlagen austauscht und den Motor vielleicht sogar mit LPG oder Erdgas betreibt, dazu natürlich G-Kat und Ottopartikelfilter, außerdem kann man es vermeiden mit solchen Motoren täglich extreme Kurzstrecken zu fahren.
Für meinen Geschmack wäre das dann genug Umweltschutz, zumal man solche großvolumigen Motoren auch kaum über 3000 U/min fahren muß, wohingegen selbst ein moderner Turbobenziner etwa die doppelte Drezahl braucht um auch nur in entfernte Nähe zu kommen von der Leistung her.
 
Nein, du hast von aktuellen Motoren nur absolut keinen Plan und stellst immer wieder irgendwelche falsche Behauptungen auf.
Aber mal ein Stichwort für dich, VTG.
 
Zurück