Der Auto-Thread

Warum ich einen Motor mit Kette für eher anfällig auf einen Motorschaden halte ist auch recht leicht zu erklären. Eine Steuerkette ist im normalfall Wartungsfrei und wird erst bei xxx Kilometer kontrolliert. Wenn der Vorbesitzer schlechtes Öl gefahren hat, extrem viel Kurzsstrecke, die wechsel Intervalle vom Öl nicht eingehalten hat usw ist dies alles für die Kette nicht sonderlich förderlich. Dem Zahnriemen hingegen ist es völlig wurst. Der will nach einer bestimmten Zeit und oder Kilometer getauscht werden, alles andere ist für ihn uninteressant.

Stimmt, so kann man das sehen.
Allerdings ging ich eher von einem Neuwagen aus, also auch einem neuen Motor und Riemen oder Kette und durchweg Pflege nach Herstellervorgaben.

Ich hab früher öfter Schadensmeldungen gelesen, die durch defekte bzw. gerissene Zahnriemen zustande kamen, z.B. beim Opel Omega V6, über reihenweise Probleme mit Steuerketten habe ich erst bei bestimmten Jahrgängen von VW-Motoren und manchen BMW-Motoren gehört, die soweit ich weiß(?) zeitweilig den gleichen Zulieferer für die Ketten hatten, der wiederum angeblich Fehler bei der Herstellung bzw. Entgradung der Ketten machte (alte Stanzwerkzeuge...), diese Probleme treten aber bei heutigen Motoren wohl sicherlich nicht mehr auf, weil man daraus gelernt hat.

Und nach diesem sau dummen Spruch erwartest du ernsthaft das dir hier noch jemand hilft? Frag doch mal den super duper Meister der eh viel mehr Ahnung hat, als wir dummen Trottel die hier rum hängen.

Ich weiß nicht warum du dich davon angesprochen und beleidigt fühlst? :schief:
Ich gehe einfach mal davon aus, daß hier keine KFZ-Mechaniker oder Meister schreiben, falls ich damit falsch liege, möge man mir das verzeihen, dann schließe ich diese nicht in meine Aussage mit ein!
Ich stehe aber dazu, daß Hobbyschrauber, von denen es hier wahrscheinlich einige gibt, nicht den Erfahrungsschatz eines ausgebildeten KFZ-Meisters haben werden, nichtmal ansatzweise!
Das im KFZ-Bereich oft etwas hemdsärmelige Sprüche und Aussagen getroffen werden, sollte eigentlich jedem bekannt sein, das dient oft der Vereinfachung, um Laien etwas anschaulicher zu machen, manchmal ist es aber auch einfach lustig, mal so einen Spruch zu klopfen und deutet nicht zwangsläufig auf mangelndes Fachwissen hin.

Wiegesagt, du brauchst dich nicht angegriffen fühlen, immerhin lieferst du im Gegensatz vieler anderer Teilnehmer hier brauchbare Erklärungen, obwohl einige meiner Fragen trotzdem noch unbeantwortet sind und ich mir im wesentlichen mal wieder das meiste selbst raussuchen und erkläre muß (mit Hilfe von Google und Youtube), aber das bin ich halt hier im Forum an manchen Stellen schon gewohnt und da drängt sich mir dann die Frage auf, warum die Leute überhaupt im Forum abhängen, wenn sie eh nur immer wieder zur Eigeninitiative aufrufen oder sich über Erklärungsversuche des Fragestellenden lustig machen, aber wahrscheinlich ist gerade letzteres der Grund für die Forenteilnahme besagter Personen. ;)
Von großer Fachkompetenz zeugt das Verhalten der meisten Teilnehmer in den letzten 3 Threads hier jedenfalls für mich bis auf handverlesene Ausnahmen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja läuft, der Chefentwickler Tim hat gesprochen. Bei dem KnowHow sind die Motorenentwickler von BMW und Mercedes zusammen nur kleine Azubis :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall:

Ich würde ihn einfach als Troll abstempeln oder er hat eine, nennen wir es mal, "sehr spezielle" Persönlichkeit.

Werden VTG-Lader mittlerweile auch bei den Benziner verwendet?

Ja, mittlerweile auch in der Großserie ( V AG 1,5l TSI)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ideale Auto für Tim is ein Taxi... :hmm:

VTG Lader hatten bei Porsche anfangs arge Probleme wenn man gut drauf gelatscht ist.. da so ein Benziner ja noch mal ein paar hundert Grad drauf legt war das anfangs nicht ganz ohne Probleme. Aber das is sicher seit 10 Jahren gelöst.
Und dann gibts ja noch die Kombination aus Kompressor für untenrum und Lader für oben...
 
Honda nutzt ne variable Auslasswelle um die Anströmung zum Turbo zu verbessern.
Mehr Hub und Überschneidung bei niedrigen Drehzahlen, quasi umgekehrtes oldschool VTEC :D
 
Und noch immer ist meine Frage zum Kurzstreckenverkehr nicht wirklich beantwortet, sofern ich nichts überlesen habe?

Ist ein Sauger nun gegenüber einem Turbomotor deutlich im Vorteil, wenn man viel Kurzstrecken fährt?

Wie ist es eigentlich mit langem Leerlauf bei heutigen Motoren, nehmen wir nur mal an, man müßte im Winter mal ungeplant eine Nacht im Auto verbringen, wäre es für den Motor schlecht, wenn man diesen die ganze Nacht im Leerlauf laufen lassen würde, damit die Heizung weiter funktioniert?
Würde das in diesem Fall einen Unterschied machen, ob man einen Turbo oder Sauger hat?
 
Ist ein Sauger nun gegenüber einem Turbomotor deutlich im Vorteil, wenn man viel Kurzstrecken fährt?
Macht meines Erachtens keinen Unterschied.
Wie ist es eigentlich mit langem Leerlauf bei heutigen Motoren, nehmen wir nur mal an, man müßte im Winter mal ungeplant eine Nacht im Auto verbringen, wäre es für den Motor schlecht, wenn man diesen die ganze Nacht im Leerlauf laufen lassen würde, damit die Heizung weiter funktioniert?
Würde das in diesem Fall einen Unterschied machen, ob man einen Turbo oder Sauger hat?
Leerlauf spielt keine Rolle, da ja alles problemlos geschmiert wird.
 
Wie kommt man darauf, dass man noch Antworten erhält wenn man so ein Auftreten an den Tag legt und alle Anderen als unwissend abstempelt :ugly: Der Fisch stinkt schon gewaltig.

Lies mal meine Anfänge in der Rumpelkammer in den beiden anderen von mir erstellten Threads zum Thema Auto. Das Verhalten einiger Teilnehmer mir gegenüber veranlaßte mich erst dazu, meinen Tonfall (bzw. Wortwahl) entsprechend anzupassen, außerdem habe ich nie und nirgends alle als ahnungslos dargestellt.

Leerlauf spielt keine Rolle, da ja alles problemlos geschmiert wird.

Dachte ich lange Zeit auch, im Leerlauf liegt ja zum einen keine Last an, der Motor läuft also nahezu völlig entspannt und lastfrei und auch mit niedriger Drehzahl, allerdings wird hier behauptet, daß es schädlich sei:

Wobei es hier auch ums einlaufen lassen geht, was das Einfahren ersetzt.

Das es nicht ideal ist, den Motor im Leerlauf warmlaufen zu lassen, z.B. wärend man im Winter die Scheiben frei kratzt war mir aber sowieso schon klar, weil dadurch dann verstärkt Kraftstoffkondensat an den noch kalten Zylinderlaufbuchsen runterläuft und das Öl verdünnt, außerdem verlängert es die Warmlaufphase und erhöht in gewisser Weise so auch den Verschleiß.
Trotzdem machen es viele und es ist oft auch deutlich bequemer und das Auto schneller enteist, wenn der Motor schon läuft und das Gebläse mit Heizung und die Scheibenbeheizung dabei schon voll aufgedreht ist.

Bei meiner Frage ging es aber eher um das im Leerlauf laufen lassen des bereits betriebswarmen Motors, dabei sollten sich dann eigentlich deutlich weniger Kondensat bilden als bei kaltem Motor im Leerlauf.
Nach meiner Erfahrung laufen Motoren im Leerlauf mit relativ hoher Kühlwassertemperatur, es geht dann ab und an der Lüfter an, um das Kühlwasser wieder runter zu kühlen, was bei der Fahrt nicht passiert, weil die Funktion des Lüfters dann ja der Fahrtwind ersetzt.

Die Frage ist halt, ob die Schmierung im Leerlauf, bei bereits betriebswarmem Motor wirklich schlechter ist und für Motorschäden sorgen kann?
 
Das Verhalten einiger Teilnehmer mir gegenüber veranlaßte mich erst dazu, meinen Tonfall (bzw. Wortwahl) entsprechend anzupassen, außerdem habe ich nie und nirgends alle als ahnungslos dargestellt.
Hm hm hast Du nicht gemacht? :lol:Wenn man deine erstellen Thread's durchliest, erscheinen dunkle Wolken am Himmel.
Die Frage ist halt, ob die Schmierung im Leerlauf, bei bereits betriebswarmem Motor wirklich schlechter ist und für Motorschäden sorgen kann?
Frag mal google nach Technipedia. Dort werden alle Fragen beantwortet.
 
Dachte ich lange Zeit auch, im Leerlauf liegt ja zum einen keine Last an, der Motor läuft also nahezu völlig entspannt und lastfrei und auch mit niedriger Drehzahl, allerdings wird hier behauptet, daß es schädlich sei:
https://www.ms-motorservice.com/technipedia/post/schaeden-durch-motoreneinlauf-im-leerlauf/
Wobei es hier auch ums einlaufen lassen geht, was das Einfahren ersetzt.
Liest sich so, als wenn sich das jemand ausgedacht hat.
Klar sollte man den Motor nicht warmlaufen lassen. Das liegt aber eher daran, dass es schlicht zu lange dauert, bis der Motor warm ist. Daher fährt man gleich los.
Aber wenn der motor eh warm ist und man dann in einen Stau gerät. ist es unerheblich, ob man 10 minuten oder eine Stunde im stau steht. Ich kenne jedenfalls niemanden, dessen Turbolader mal im Leerlauf kaputt gegangen ist.
 
Hm hm hast Du nicht gemacht? :lol:Wenn man deine erstellen Thread's durchliest, erscheinen dunkle Wolken am Himmel.

Lies doch einfach mal genau, was ich geschrieben habe!
Das ich gelegendlich etwas mit meinen Formulierungen übertreibe steht auf einem anderen Blatt, aber das tun andere hier ebenso.
Einerseits wird jedes Wort was ich schreibe in gewisser Weise auf die Goldwaage gelegt, andererseits wird nicht aktzeptiert, wenn ich ärgerlich über freches und respektloses Verhalten bin und dann entsprechend kontere.
Wie es in den Wald hineinschallt, schallt es nunmal auch wieder heraus, ist man mir gegenüber freundlich und hilfsbereit, danke ich das mit ebenso freundlichem Verhalten, ist man aber überheblich, respektlos und frech (was im Grunde ein Verstoß gegen die Nettiquette bedeutet), muß man sich eben auch nicht wundern, wenn die Reaktion von mir darauf entsprechend ausfällt... :stick:

Liest sich so, als wenn sich das jemand ausgedacht hat.

Ja, ich war auch verwundert, als ich das gefunden hatte.
Mir wurde mal erklärt, daß man sogar im Leerlauf einen kalten Motor bis etwa 6000 U/min hochdrehen kann, ohne das es schädlich sei, weil eben keine Last drauf liegt im Leerlauf, auch wenn ich da etwas skeptisch bin und das nicht öfter machen würde.

Klar sollte man den Motor nicht warmlaufen lassen. Das liegt aber eher daran, dass es schlicht zu lange dauert, bis der Motor warm ist. Daher fährt man gleich los.

Richtig, so würde ich es auch machen, ggf. vielleicht bei kalten Temperaturen dem Motor 30-40 Sekunden Zeit geben, zwischen Kaltstart und Anfahren, damit alles einigermaßen durchgeschmiert ist, dann losfahren und unter 3000 U/min bleiben, bis der Motor warm ist.
Übrigens ganz interessant dazu fand ich das Verhalten meines früheren Opel Omega V6 Automatik, der bei kaltem Motor in der ersten Fahrstufe blieb, ich hab nicht probiert bis zu welcher Drehzahl, aber auch bei ganz wenig Gas schaltete er nicht hoch und fuhr dann auch mit über 3000 U/min in der ersten Stufe. Erst nach paar hundert Metern schaltete er dann gewohnt früh hoch.
Mir hat das damals mißfallen, daß er bei kaltem Motor mit teils deutlich über 3000 U/min fuhr, das viel aber nur auf, wenn man eben gleich auf Tempo 50 beschleunigen wollte, in 30-Zonen fiel es nicht auf, da lag die Drehzahl dann auch in der ersten Fahrstufe noch deutlich unter 3000 U/min.
 
Ja, ich war auch verwundert, als ich das gefunden hatte.
Mir wurde mal erklärt, daß man sogar im Leerlauf einen kalten Motor bis etwa 6000 U/min hochdrehen kann, ohne das es schädlich sei, weil eben keine Last drauf liegt im Leerlauf, auch wenn ich da etwas skeptisch bin und das nicht öfter machen würde.
6000/min sind 6000/min. Hohe Drehzahlen sind immer schlecht, wenn der Motor kalt ist.
Richtig, so würde ich es auch machen, ggf. vielleicht bei kalten Temperaturen dem Motor 30-40 Sekunden Zeit geben, zwischen Kaltstart und Anfahren, damit alles einigermaßen durchgeschmiert ist, dann losfahren und unter 3000 U/min bleiben, bis der Motor warm ist.
Immer bei 2000/min hochschalten.
 
Mir wurde mal erklärt, daß man sogar im Leerlauf einen kalten Motor bis etwa 6000 U/min hochdrehen kann, ohne das es schädlich sei, weil eben keine Last drauf liegt im Leerlauf, auch wenn ich da etwas skeptisch bin und das nicht öfter machen würde.
War bestimmt der kompetente Kfz-Meister...... kompletter Bullshit hoch 10.
 
Ist doch auch völlig irrelevant.
Du denkst dir wieder irgendwelche Situationen aus und wunderst dich dann, dass Leute allergisch darauf reagieren.
Aber ja, ein Turbomotor ist immer und grundsätzlich anfälliger.
Beim Sauger kann halt keine Lader kaputt gehen oder auch kein Riemen vom Kompressor.
 
Du denkst dir wieder irgendwelche Situationen aus und wunderst dich dann, dass Leute allergisch darauf reagieren.

Sind vielleicht nicht die Standardsituationen, die mir da einfallen, aber gerade dadurch interessant, weil man sich sowas eben nicht alles so einfach ergoogeln kann.
Jedenfalls kein Grund darauf allergisch zu reagieren, für niemanden hier, denn oh Wunder, sowohl die passive, wie auch die aktive Teilnahme hier ist absolut freiwillig! :gruebel:

Aber ja, ein Turbomotor ist immer und grundsätzlich anfälliger.

Durch die Lader bzw. Verdichter wird enorm viel mehr Luft pro Zeit in den Motor gepreßt, also könnte auch mehr Dreck oder Steinchen in den Lader und vielleicht sogar den Motor gelangen und dort mechanische Schäden anrichten. Sowas sollte zwar der Luftfilter verhindern, aber ob er das immer genauso effektiv schafft wie bei einem Sauger, vermag ich nicht zu beurteilen.

Wie ich erfahren habe ist ein Turbolader und ebenso sicher auch ein Kompressor selbst auch nicht billig und gewöhnlich halten die wohl kein Motorleben lang...

Darum wundert es mich, daß es heute kaum noch Saugmotoren gibt, außer vielleicht die Einstiegsmotoren mit 69-75 PS bei Klein(st)wagen mit 3 Zylindern und einige wenige andere Ausnahmen.
Klein(st)wagen machen ja auch meiner Ansicht nach durchaus Sinn in der heutigen Zeit, aber warum baut da anscheinend niemand mehr große Saugmotoren ein, wie damals den VR6 oder von mir aus einen V6 und wem das drüber ist, dann halt zumindest einen 2-3 Liter großen Reihen-4-Zylinder oder Boxer?
Knapp eine Tonne Leergewicht mit einem modernen 3 Liter Motor stell ich mir durchaus spannend bzw. spaßig vor, auch ganz ohne Aufladung und wahnsinnige Spritfresser müssen das deswegen auch noch lange nicht sein.
 
Durch die Lader bzw. Verdichter wird enorm viel mehr Luft pro Zeit in den Motor gepreßt, also könnte auch mehr Dreck oder Steinchen in den Lader und vielleicht sogar den Motor gelangen und dort mechanische Schäden anrichten. Sowas sollte zwar der Luftfilter verhindern, aber ob er das immer genauso effektiv schafft wie bei einem Sauger, vermag ich nicht zu beurteilen.
Macht doch kein Unterschied ob Sauger oder Turbo. Der Luftfilter macht in beiden seinen Job, solange man nicht daran herumfummelt. Ich kenne ja welche, die ein Rohr zum Turbo legen, damit er ohne Widerstand Luft ansaugen kann und ein Luftfilter ist ja immer ein Widerstand. Das gibt es beim Sauger natürlich ebenso.
Wie ich erfahren habe ist ein Turbolader und ebenso sicher auch ein Kompressor selbst auch nicht billig und gewöhnlich halten die wohl kein Motorleben lang...
Wenn man alle Wartungen einhält und eine gute Werkstatt hat, wo die Leute wissen, was sie tun, sollte der Turbolader schon entsprechend halten. Gegen Defekte durch äußere Einwirkung kann man natürlich nichts machen.
 
Zurück