Der Auto-Thread

Bei mir waren es bis jetzt immer die Scheiben :-S . Ein Mal verrostet (Knie kaputt also stand das Auto ein paar Monate ungenutzt draussen) und ein Mal krumm (warum auch immer, waren eigentlich Originalteile).
 
Mein Gefährt.
Ganz zufrieden, ist ein zuverlässiges Auto, hab diese Woche mal für 700€ alle 4 Reifen gewechselt.
Mal schauen ob wir dieses Jahr in Urlaub dürfen....Panndemie und soo....
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Netter Koffer :) Nur nbissle mehr Fakten wären interessant...
Ja, das dachte ich mir schon dabei. Aber die Bremsbeläge neu zu machen, ist für mich kein Grund ein Auto nicht zu kaufen:lol:.
Ja keine Ahnung, was der Mist sollte. Ein Satz Beläge für den 6,0 Liter kostet bei BMW 120€, also ziemlich witzlos. Der Einbau dürfte in einer Stunde erledigt sein...
 
Scheibendicke messe ich auch nicht. Wichtig ist nur dass Schwimmstattel freigängig ist.
Wenn Scheiben ungleichmässig abnutzt, dann liegt meist Problem an Schwimmstattel-Führung. Deshalb wird es bei Reifenwechsel kontrolliert. Ich fahre 22 j alte Mitsui. Das reicht mir für Alltag. Allerdings bei dieser Alter ist Risiko von festgegammelte Führungsstifte von Bremsstattel hoch. Deswegen diese Massnahme. (dauert bei gutfall nur 1 Minute)

Normalweise hält bei mir auch Bremsbeläge über 100tkm, aber ich dürfte Scheiben mitsamt Belag nach ca 70 tkm erneuern, weil ich Scheiben verglüht habe und fangt zu rubbeln an.( Vollbremsung von 180 auf Gefälle , da ne Opel gerade Unfall baut)
 
Bremsen? Ich rekuperiere. :D
Die Bremsen an E-Autos sind ja auch vollkommen unbrauchbar. :lol:Ungefähr jeder Baumarkt-Anhänger hat bessere verbaut.
Bei einem Model 3 Performance hat man in der Regel schon nach 10km Nordschleife einen Totalausfall der Bremse. Selbst für einen 20 Jahre alten Ford Transit ist das noch absolut kein Problem. :ugly:
 
Und das reicht nicht aus.
Die Beläge nutzen sich meist nicht gleichmäßig ab. Im Extremfall kratzt der Innere dir schon über die Scheibe oder da sind sonstwas für Riefen, obwohl es außen noch gut aussieht.
Wenn der Belag so schief abgenutzt wäre, dass er auf einer Seite 1 cm dick ist und auf der anderen schon Metall auf der Scheibe kratzt hätte ich ganz andere Probleme. :rollen:
Bedenke, dass gefühlte 98% aller Personen niemals auf ihre Bremsbacken schauen geschweige denn was messen. Dafür gibts Inspektionen, Tüv und Kontrollsysteme/Lämpchen.

Darum gehts auch gar nicht sondern rein darum wie (für mich) überraschend lange die Teile halten. Wenn ich das Auto so lange fahren würde käme ich sicher bei 150000 an bevor man was machen müsste (dann aber sicher Backen + Scheiben^^).
 
Die Bremsen an E-Autos sind ja auch vollkommen unbrauchbar. :lol:Ungefähr jeder Baumarkt-Anhänger hat bessere verbaut.
Bei einem Model 3 Performance hat man in der Regel schon nach 10km Nordschleife einen Totalausfall der Bremse. Selbst für einen 20 Jahre alten Ford Transit ist das noch absolut kein Problem. :ugly:
Was ein Bullshit.
 
Tja... der Transit is leichter und kommt auch nach 10km nicht mal auf das Tempo das das Model 3 nach 5 Sekunden drauf hat.... :D

Ich kann nicht klagen. Die Bremsen sowohl am Model S wie auch am X sehen nach 52 bzw. 38tkm immer noch aus wie neu. Wobei wir am X vorne andere Beläge verbaut haben, da meine Frau mit dem Ansprechverhalten nicht zufrieden war. Jetzt sind da vorne recht scharfe Beläge drin und das ankert jetzt 1A. Quietscht aber auf den letzten Metern manchmal...
Aber sonst... wenn man zu blöd zum Fahren ist bringt man jede Bremse innert Minuten tot... Ich hab schon Keramikanlagen auf 30km zerlegt... meine HausStrecke ist absolut tötlich Für Bremsen... sieht man auch fast täglich wenn vor allem Flachländler dort fahren.

Und mal ehrlich... bei nem Strassenauto muss das Zeug im Alltag funktionieren, Rennen fahren tut kein normaler Mensch mit sowas.
 
Du hast schon Recht und ich muss zugeben, das "jetzt dürfte die letzte Gelegenheit dafür sein"-Argument war mit ein Punkt warum ich mich entschieden habe noch ein mal eine Kiste mit Dampf zu kaufen dieses Jahr bevor dann 2030 oder so ein Ökomobil kommen muss.

Naja, ein Auto mit "Dampf" bekommt du mit E-Antrieb ja erst recht. Nur der entsprechende Klang fehlt...
Aber der fehlt meistens durchs Downsizing ja eh schon.
 
Naja, ein Auto mit "Dampf" bekommt du mit E-Antrieb ja erst recht. Nur der entsprechende Klang fehlt...
Aber der fehlt meistens durchs Downsizing ja eh schon.
Aktuell noch nicht wirklich. Klar gibts e-Autos die brutalen Dampf haben aber die liegen allesamt nicht in meiner Preisklasse.^^
Nen verbrenner mit 300 PS kannste dir neu für etwas über 30K kaufen wenn du das willst, für nen Stromer der ähnliche Fahrleistungen hat (und nen halbwegs großen Akku) legste mindestens das doppelte hin. Und ja ich weiß um die Unvergleichbarkeit, ich bin schon nen P100D gefahren.^^

Das ändert sich die nächsten Jahre sicherlich aber NOCH ists nicht drin. Von anderen Problemchen wie schlechter Lademöglichkeit für mich mal ganz abgesehen (effektiv hätte ich nichts besseres als ne Schukodose über Nacht hier - selbst das würde zwar fast immer reichen aber eben nur fast). Sowohl das Stromnetz zu den Häusern als auch erst Recht Schnelladesäulen sind im ländlichen Bereich hier noch völlig unausgebaut.

Achso Klang... der is mir tatsächlich egal^^
Mich nervts eher, wenn Verbrenner die Leistung haben immer mit Gewalt laut sein müssen. Aus dem Alter bin ich raus. :haha:

Ich würde mir sofort nen Stromer besorgen wenn er für mich erschwinglich wäre und die Infrastruktur da ist. Naja, bis 2030 sollten wir das geschafft haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Verbrenner auf Elektro umsteigen ist der größte Fehler überhaupt. Anstatt überall reichlich vorhandenes Erdöl zu verbrennen, benutzen wir dann z.B. Lithium, was fast nur aus Chile kommt. 3 mal dürft ihr raten was passiert, wenn die nicht mehr an uns verkaufen. Aus der Nordsee kann man das nicht einfach abpumpen.
...denn Akkus sind... Verschleißteile! :banane: Nach 10 Jahren ist so ein Akku spätenstens platt, egal wieviel Kilometer. Sieht man ja wunderbar an der ersten Generation E-Autos. In einen Verbrenner muss man in der Regel nicht nach 10 Jahren erstmal 10000-40000€ reinstecken, damit der wieder fahrbar wird.

Ich weis schon warum ich mich auf E-Autos spezialisiert habe, obwohl ich die Dinger nicht leiden kann. Mein Job is damit auf jeden Fall gesichert. :D

Alleine schon die ganzen defekten Batterien, die durch Tiefentladung bei längerer Standdauer zerstört werden. :D :D :D 4 Wochen Amerika und dann steht das Auto mit defekter Batterie am Flughafen... ups. :ugly: Mal eben nen Kanister Strom draufkippen is da nicht und an die Ladesäule hängen bringt da auch nix mehr.
Das BMS dann so: "Heute is Strom aus wegen is nich!" :P
Ich glaube nur die erste Generation Tesla haben versucht eine platte Batterie zu laden und sind dann halt auch manchmal abgefackelt. Mitlerweile dürften das alle rausprogrammiert haben.
 
Wie ist es eigentlich, die Batterie ist ja ein Sack voll einzelner Zellen. Wird jede Zelle einzeln überwacht und der Status im Steuergerät abgelegt oder wie läuft es?
 
Wird jede Zelle einzeln überwacht und der Status im Steuergerät abgelegt oder wie läuft es?
Nicht jede einzelne aber kleinere Blöcke/Zusammenschlüsse. Da ist sehr viel Regeltechnik dahinter da die Zellen beispielsweise auch untereinander austariert werden müssen und Verschleißerscheinungen kompensiert werden müssen.

Dass eAutos sicher nicht der Weißheit letzter Schluss sind und garantiert nicht für alle Anwendungen und Situationen sinnvoll ist auch klar. Aber so schwarzmalerisch wie hier würde ichs auch nicht sehen. Weder gehen Akkus nach 4 Wochen kaputt (sofern der Nutzer sie nicht mit 2% Ladestand abstellt...) noch gibts irgendein Lithiummengenproblem wenn sich die Wirtschaft darauf angepasst hat. Das dauert nur eben ggf. Jahrzehnte.
 
Wie ist es eigentlich, die Batterie ist ja ein Sack voll einzelner Zellen. Wird jede Zelle einzeln überwacht und der Status im Steuergerät abgelegt oder wie läuft es?
Die Zellen sind in Gruppen und Blöcken eingeteilt. Diese werden dann überwacht. Die Zellen selber haben nur eine Schmelzsicherung die bei Kurzschluss einer Zelle einen sofortigen Brand verhindern soll. Wie gut das funktioniert... ...naja dazu äußer ich mich mal lieber nicht.
Die Regelung vom BMS um die Batterie im Gleichgewicht zu halten funktioniert sehr gut. Bis jetzt hatte ich noch kein Auto wo das Balancing der Blöcke mehr als ein paar mV Unterschied hatte.
Selbstentladung vom E-Autos ist bis zu 10% pro Woche Standzeit. Da muss man schon gut aufpassen regelmäßig nachzuladen. Es kommt auch immer stark drauf an wo das Auto steht und was es grad im Hintergrund macht.
 
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