Darum kommt Diablo 4 ohne Offline-Modus, weitere 4K-Screenshots

Das Problem ist das hier:

Ihr begegnet also vielleicht hier und da anderen Abenteurergruppen oder stoßt auf ein Event oder einen Weltboss, den andere Spieler bereits bekämpfen.

Darunter leidet im Diablo-Setting jegliche Immersion: Wenn auf der Welt zig hoch gelevelte Abenteuerer oder gar Gruppen derselben unterwegs sind, muss sich die Höllenbrut Sorgen machen, nicht der Spieler oder die drangsalierte NPC-Bevölkerung. Das apokalyptische Look&Feel hast sich damit de facto erledigt.

Und wie erklärt die Ingame-Logik, dass keiner der Helden, die sich an der Oberwelt die die Bosse wegschnappen, den selben Dungeon betritt? Gibt's da am Eingang eine Ticket-Bude und die Karten sind begrenzt oder schreibt die GfHAuW (Gewerkschaft für hauptamtliche Abenteurer und Weltenretter) das so vor? :wall:

Kurz gesagt, mich piept es an, dass ein zufällig gerade trendiges Spielprinzip und ein vorteilhaftes Monetarisierungs-Modell alles ist, es aber überhaupt nicht mehr darum geht, eine Geschichte zu erzählen und ein in sich selbst stimmiges Setting zu schaffen. Früher (TM) hatten Spieleentwickler noch den Abstand, generisches Gameplay atmosphärisch zu verpacken.
 
ein zufällig gerade trendiges Spielprinzip

Die Frage ist, ist es zufällig trendig? Oder ist es das was die Mehrheit der Zielgruppe bevorzugt? Wer ist überhaupt die Zielgruppe?

Ich befürworte die Entwicklung, aber das ist natürlich Geschmackssache. Bin aber auch generell eher kein Single Player Fan.
 
Die Frage ist, ist es zufällig trendig? Oder ist es das was die Mehrheit der Zielgruppe bevorzugt? Wer ist überhaupt die Zielgruppe?

Ich befürworte die Entwicklung, aber das ist natürlich Geschmackssache. Bin aber auch generell eher kein Single Player Fan.

Gute Frage. Ich denke mit nichten, dass man da von Zufall sprechen kann.
Die Spieler- und Absatzzahlen zeigen die Richtung. Ebenso war D3, ob seiner vermeintlichen "No-Go" Designentscheidungen, ein voller Erfolg.
Zielgruppe sind die Fans des Diablo Universums und Neulinge, die noch nichts damit zu tun hatten. Diablo 2 ist verdammte 19 Jahre her. Da liegen einfach mal 3 Generationen an Gamern dazwischen. Bis D4 released wird, werden viele Kids alt genug, um auch endlich in Diablo einzusteigen. Klar nimmt man diese Kundschaft mit, indem man den aktuellen Entwicklungen in der Spielebranche folgt.
Nur ein paar vereinzelte, verbitterte, alte Gaming-Veteranen schwelgen in Nostalgie und nennen sich Fans eines Universums, wobei sie aber meist nur das Spiel gezockt haben.

D4 wird Bock machen, egal ob im SP oder MP. D4 wird einen miserablen Starttag/-abend haben servertechnisch. Beides ist sicher, wie das Amen in der Kirche.

Da rütteln auch hängen gebliebene "früher war alles besser" Gamer nix dran.
 
Die Frage ist, ist es zufällig trendig? Oder ist es das was die Mehrheit der Zielgruppe bevorzugt? Wer ist überhaupt die Zielgruppe?
Ich befürworte die Entwicklung, aber das ist natürlich Geschmackssache. Bin aber auch generell eher kein Single Player Fan.
Gute Frage. Ich denke mit nichten, dass man da von Zufall sprechen kann.
Die Spieler- und Absatzzahlen zeigen die Richtung.

Hey! Meine Veteranen-Nostalgie ist ebenso genauso berechtigt wie das, was ihr Embryonen so spielt! :D

Nein, ernsthaft: Hier habt beide nicht unrecht und ich will auch niemandem das Spiel madig machen, den es so interessiert, wie es vermutlich erscheinen wird. Nichtsdestotrotz vertrete ich natürlich meine Interessen ebenso, wie ihr eure vertretet und habe nun einmal ein berechtigtes Interesse daran, dass möglichst viele Spiele so erscheinen, dass sie mir und mir Gleichgesinnten gefallen.

Ihr irrt aber, wenn ihr denkt, dass das nur Geknurre von ein paar verbitterten alten Hasen ist. Das Durchschnittsalter der Gamer in Deutschland liegt inzwischen bei 36 Jahren und so ähnlich sieht es in allen Industrienationen aus. Alte Gamer sind also eine durchaus große und im Regelfall zahlungskräftige Zielgruppe und zufällig die Elterngeneration der jüngeren Spieler, die sich auch einfach mal weigern können, ihren Sprösslingen Spiele zu kaufen, deren Tendenz ihnen nicht behagt.

Blizzard verkalkuliert sich hier möglicherweise, wenn sie auf die durchgängig jüngere Gamerschaft in Schwellenländern schielen. Die Kaufkraft dort ist geringer, der Umsatz erfolgt also über die Masse - und die Masse läuft da über Mobile Gaming, welches bereits mit Diablo Immortal abgedeckt ist.
Und wem das zu spekulativ ist, der möge sich einfach mal die bis heute eher verhaltene Begeisterung für D3 anschauen. Warum Blizzard genau das pushen will, was in der Reihe bisher am schlechtesten ankam, während sie sich gleichzeitig auf ältere Werte besinnen (Warum wohl?), kann man sich unschwer zusammenreimen, aber man muss es nicht gutheißen.

Übrigens, was hat man als total voll hochmoderner junger Gamer davon, dass man Anderen in der Oberwelt beim Monsterkloppen zuschauen kann, wenn an eh nicht mitmachen darf, während ältere Spieler das als Bruch der Immersion empfinden? - Eben. Die Einen haben nichts davon und die Anderen stört es. Also weg damit.
Gegen zeitgemäße Online-Funktionen an sich hat niemand (oder kaum jemand) etwas und sie lassen sich problemlos mit dem klassischen Look&Feel vereinbaren: Einfach jedem Spieler und jeder Spielergruppe ihre eigene Instanz der Welt - außer sie wollen es anders - und gut ist's.
 
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Ihr irrt aber, wenn ihr denkt, dass das nur Geknurre von ein paar verbitterten alten Hasen ist. Das Durchschnittsalter der Gamer in Deutschland liegt inzwischen bei 36 Jahren und so ähnlich sieht es in allen Industrienationen aus. Alte Gamer sind also eine durchaus große und im Regelfall zahlungskräftige Zielgruppe und zufällig die Elterngeneration der jüngeren Spieler, die sich auch einfach mal weigern können, ihren Sprösslingen Spiele zu kaufen, deren Tendenz ihnen nicht behagt.

Du impliziert damit halt das die Mehrheit der "alten Hasen" lieber für sich alleine spielt. Nicht alle die Mehrspieler Spiele bevorzugen sind junge Hüpfer :) Ich hab CS gespielt (vor 1.6), Quake, UT und WoW seit 2005, so jung bin ich garnicht.
Aber Diablo ist für mich auch nie ein Spiel gewesen das von seiner Story gelebt hat. Natürlich verstehe ich deine Einwände und sie sind auch berechtigt wenn man das so haben möchte, aber das ist mir dann doch zu pauschalisiert.
 
Was will man in 2019 noch von Blizzard erwarten?
Der Zug ist bereits mit Diablo 3 vor Jahren abgefahren. Seither besteht die Firma nur noch aus Ruhm aus der Vergangenheit und den angesammelten Schandtaten der Mutterfirma Activision/Vivendi.

Das Spiel hat soweit wenig mit Diablo 2 zu tun, sondern man fischt gezielt nach der Nostalgie der Spielerschaft. Ziel: Endloses abkassieren!

Für die Spielerschaft interessiert sich Blizz seit Ewigkeiten nicht mehr. Nur noch was China oder die Investoren denken!

Gott, ich kann so einen Blödsinn langsam nicht mehr lesen. Auf der Blizzcon wurde klar kommunziert, dass man (bei WoW zum Beispiel) Fehler gemacht hat, die man beheben will. Wie sie diese Fehler beheben, haben sie unerwartet KONKRET beantwortet und es geht quasi auf (fast) alles ein, was die Community sich wünscht. Und ähnlich sieht es auch bei Diablo aus. Eines der am meisten kritisierten Dinge bei D3 war der "bunte" Look. Haben sie behoben. Ansonsten würde ich erstmal warten, wie sich das Game spielt, bevor ich Zeter und Mordio brülle.

Und zum Thema China: Noch mehr Blödsinn, den du in irgendeinem Forum aufgeschnappt hast und ungeprüft nachlaberst. Wenn dem so wäre, dass sie in Chinas Arsch kriechen, dann hätten sie auf der Blizzcon etliches Material rausschneiden müssen oder den Stream unterbrechen. Beim WoW Q&A wurde einer der "Protester" (ein kleines Kind mit Geltungsbedürfnis, dass vor der Kamera rumgehüpft ist) sogar vor die Kamera geholt und durfte seine Botschaft mit einem Mikrofon verbreiten (was ihm der Caster vor die Nase gehalten hat, WOHL WISSEND, was er zu sagen hat. Also schlug den Dummfug den du erzählst einfach runter und versuche dich etwas näher an der Wahrheit zu halten.

Dann bist du nicht informiert! Überall hört man "wie Diablo 2" , "düster wie die Vorgänger" bla bla bla. Das ist immernoch Diablo 3 mit leichten Änderungen an der Engine.



Eher nicht!
Hast du die Sauerei mit "Diablo: Immortal" vergessen? Ist noch garnicht so lange her! Blizzard tut einen feuchten Kericht. Die Entschuldigung des CEOs auf der Blizzcon war eine regelrechte Sauerei.

Auf Kritik reagiert Blizzard seit Diablo 3 nicht. Wünsche der Spieler erfüllt man auch nicht. Wie sonst erklärst du erneut den Always-ONLINE-Zwang? Der war bereits vor Diablo 3 verschrien!



Nenn mir das letzte (Acitvision-)Blizzard Spiel ohne Microtransaktion, Lootboxen oder DLC Abzocke? Wird schwer werden!

Blizzard ist nicht mehr die alte Spieleschmiede, die gute Titel raushaut.

Kannst du mir an einer Puppe zeigen, wo Blizzard dir wehgetan hat?
Du scheinst ja ziemlich verbittert zu sein wegen eines Spieles, das noch nciht einmal eine Beta hat. Blizzards Spiele sind IMHO auf dem gleichen Niveau wie "damals zur glorreichen Zeit" wenn nicht sogar besser.
Und DLC Abzocke? Willst du jetzt alles umsonst haben? Ist CDPR nun auch ein "Abzockerverein" weil sie DLCs rausbringen?

Lippenbekenntnisse zählen nichts!
Diablo 2 war ein erstklassiges Spiel. Diablo 3 ist bestenfalls mittelmäßiger Casual-Schund. Triff dich in der Mitte mit Nostalgie-Erhascherei und es kommt nichts verünftiges dabei heraus.



Diablo 3 ist seit Jahren quasi tot. Die restliche Spielerschaft ist stark rückläufig. Die meisten Accountbesitzer haben D3 längst den Rücken gekehrt. Inzwischen gibt es zudem wesentlich bessere Alternativen. Bis Diablo 4 herauskommt, wird diese Liste sogar noch viel größer sein.



D3 hatte das Echtgeldaktionshaus, falls du das vergessen hast. Wow hat monatliche Gebühren, Starcraft 2 ist tot und Warcraft 3: FT ist von 2003. Es sei denn du meinst diese lieblose "Reforged Edition", die man den Altfans wie eine Karotte vor die Nase hält. Damit muss Blizzard erst einmal beweisen, ob sie es wirklich ernst meinen.

Wenn mich etwas aufregt, sind es blinde Fans, die einfach alles schlucken! :wall:

Man man man.. Steht bei dir in der Wohnung ne offene Dose Verdünnung oder meinst du das ernst?

WC3 Reforged ist also "lieblos". Aha. Jede einzelne Kreatur in dem Spiel bekommt ein neues Modell. Und damit meine ich keine HD Texturen, sondern komplett neue Texturen.
Der Aufwand ist also (designtechnisch) in etwa so hoch wie ein neues Spiel zu erstellen. Wenn das für dich liebloser Umgang mit einem der beliebtesten RTS Games aller Zeiten ist, dann weiß ich echt nicht mehr weiter.
Monatliche Gebühren bei WoW sind der Grund, warum die Qualität durchgehend hoch ist, und es immer noch das meistgespielte MMO ist - gute Programmierer/Artisten/etc wollen bezahlt werden, und da WoW nunmal regelmäßig massiv Content nachreicht, ist das auch gerechtfertigt. Ich kann ja mal für dich eine Rechnung erstellen:

Ich spiele ungefähr 1-2 Stunden täglich WoW, an Raidtagen aber auch mal bis zu 4-5. Ich bezahle jeden Monat 13 Euro (also nein, tue ich nicht, da ich mir meine Token via Ingame Gold kaufe, aber seis drum). Jedes 2te Jahr kommt eine neue Expansion für sagen wir 60€ (sind nur 40, aber weil du es bist ;)) - sind also auf 2 Jahre nochmal 2.5€ pro Monat.
Also habe ich ~90 Spielstunden pro Monat für 15.5€ - und das mit abwechslungsreichem und enorm viel Content, der ordentlich gewartet wird und sich auch erweitert. Ich finde das sehr günstig, wenn ich ehrlich bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du impliziert damit halt das die Mehrheit der "alten Hasen" lieber für sich alleine spielt.

Nein, das impliziere ich nicht, das legst du mir in den Mund. :)
Was ich sage ist, dass es problemlos möglich wäre, allen Ansprüchen gerecht zu werden. Blizzard hat das Spiel ja bereits so konzipiert, dass man es sowohl in Gruppe als auch solo spielen kann; es geht also nur noch um die Entscheidung, ob man jedem Einzelspieler oder jeder Spielergruppe aufdrücken muss, was andere Spieler/-gruppen in der Oberwelt treiben. Stand der Dinge ist, dass man da Treiben Anderer beobachten kann, ich bin der Meinung das sollte (meinetwegen optional) der Atmosphäre wegen nicht so sein.

Aber Diablo ist für mich auch nie ein Spiel gewesen das von seiner Story gelebt hat.

Auch das schrieb ich nicht. Darüber, dass die Story von Diablo auf einen Bierdeckel passt, muss man sich auch nicht streiten.

Mir geht es um die Atmosphäre, und die ist nun einmal düster: Der Held (und neuerdings meinetwegen eine Heldengruppe) gegen die finsteren Mächte in einer desolaten Welt. Da passt es meines Erachtens einfach nicht, wenn da zig Helden/-gruppen herumwuseln und die schicksalshafte Aufgabe der Weltrettung zu einer Massenveranstaltung degradieren. Ich hatte dazu ja früher im Thread schon ausführlicher etwas geschrieben.

Wenn ich von Trends rede, meine ich damit *nicht*, dass verstärkt auf Multiplayer gesetzt wird und dachte eigentlich, das geht auch klar hervor. Mich stört ist, dass dort, wo früher sorgfältig Stimmung aufgebaut wurde, heute generisch Wow-Effekte platziert werden.
Blizzard spekuliert natürlich darauf, dass Neueinsteiger in der Oberwelt hochgelevelte andere Spieler mit cooler Ausrüstung gegen dicke Monster antreten sehen und da auch schnell hinwollen - ggf. auch über bezahlte Abkürzungen. Das muss ich zu Lasten der Atmosphäre nicht haben. Mit ein paar Kumpeln zusammen Liliths magische Unterwäsche klauen - aber klar doch!
 
Natürlich ist diese Nostalgie da und berechtigt. Das kann ich dir nicht absprechen. Ich erliege der Nostalgie am laufenden Band selbst, da ich den Spaß, den ich jetzt mit Games habe, mit dem Spaß von vor fast 20 Jahren vergleiche.
Kürzlich erst auf einem Flohmarkt gewesen und ein SNES mit Donkey Kong Country 1 und 3 gekauft und beim Durchsuchen der ganzen alten Spielkassetten sind die geilen Erinnerungen an NES, SNES und SEGA Zeiten wieder hochgekommen.
Die wurden später nur noch von D2 und Gothic 1&2 getoppt.
Meiner Meinung nach machst du aber einen Fehler, wenn du dich jetzt schon, begründet durch deine eigene Nostalgie, so einschränkst. Zumal eine shared World im Diablo Universum nun einmal nicht abwegig ist und nicht zwangsläufig die Immersion brechen muss.
Da ich die Bücher kenne, finde ich es sogar passend, dass man anfangs allein durch die Gegend streift und im Laufe seines Abenteuers neue Gefährten (andere Spieler) in bestimmten Instanzen trifft und sich verbündet. Kommt eben darauf an, was Blizzard aus der Idee macht. Ich zähle mich jedenfalls mit meinen 28 Jahren nicht zu den älteren Spielern, die das als Bruch der Immersion im Diablo Universum aufnimmt.
Sieh es mal so: In Destiny sind des die Hüter, die sich durch die Schaar, Gefallenen und Vex kloppen, bei Diablo sind es die Nephalem, die den Monstern, Dämonen, Übeln und der hinterhältigen Lilith den Arsch verhauen; immer und immer wieder. ;)
Beide Spiele hatten nie eine wirklich gute Ingame-Story zu erzählen, sodass man sich ins Universum reinlesen musste. Trotzdem gelang es Bungie bei Destiny, eine Halo-ähnliche SP Erfahrung in einer Shared-World zu schaffen, wo man sich mit seinem eigenen Hüter nicht als generischer austauschbarer Soldat empfand.

Weiterhin hat sich D3 besser verkauft als z.B. The Witcher 3. Von "verhaltener Begeisterung" oder "kam am schlechtesten" an spüre ich da nicht viel.

Was mich persönlich an D3 am meisten störte, war, dass das ewige Farmen von allen Legendaries bei weitem nicht denselben Anreiz hatte, wie damals bei D2. Immer wieder die Bosse gecleared... neues Legendary? Screenshot gemacht, abgespeichert und ab zur nächsten Farmrunde. Das ist aber eben wieder diese blöde Nostalgie. 15 Jahre später finde ich es eben nicht mehr cool virtuelle Gegenstände zu sammeln und zu katalogisieren. ^^
Trotzdem war D3 ein cooles Spiel, wo einiges an Zeit reingeflossen ist. Es war mMn jeden € wert. Und so wird es bei D4 auch wieder werden. Einfach weil es ein Diablo ist. ;)
 
Wenn ich von Trends rede, meine ich damit *nicht*, dass verstärkt auf Multiplayer gesetzt wird und dachte eigentlich, das geht auch klar hervor. Mich stört ist, dass dort, wo früher sorgfältig Stimmung aufgebaut wurde, heute generisch Wow-Effekte platziert werden.
Blizzard spekuliert natürlich darauf, dass Neueinsteiger in der Oberwelt hochgelevelte andere Spieler mit cooler Ausrüstung gegen dicke Monster antreten sehen und da auch schnell hinwollen - ggf. auch über bezahlte Abkürzungen. Das muss ich zu Lasten der Atmosphäre nicht haben. Mit ein paar Kumpeln zusammen Liliths magische Unterwäsche klauen - aber klar doch!

Keine Sorge, ich will mich garnicht streiten :) Die Frage ist ob es die Welt/Stimmung wirklich kaputt macht, für mich persönlich macht soetwas die Welt eher wirklich Glaubhaft/Lebhaft.
Ob diese Abkürzungen kommen bleibt erstmal abzuwarten, darüber kann ich mich aufregen wenn es soweit ist. Bis jetzt muss ich Blizzard einfach zugut halten das mich das Monetarisierungsmodell noch in keinem ihrer Spiele wirklich gestört hat, in Overwatch bekommt man die Lootboxen hinterhergeworfen, in WoW ist man (mMn) auf einem Storemount öffentlich als Depp gebrandmarkt.

Bis jetzt haben sie da immer eine gute Balance gehalten. Ich bin absolut kein Freund von Mikrotransaktionen, aber das man dadurch einen stetigen Contentflow finanzieren kann, sieht man an PoE sehr gut.
 
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