sebihepp
Komplett-PC-Käufer(in)
Hallo,
vor einer Woche lies sich der PC meines Vaters nicht mehr booten. Beim Anschalten hörte man zwar die Lüfter (auf normaler Drehzahl) aber der Bildschirm blieb schwarz und man hörte auch keinen Piep vom BIOS. Außerdem lies sich der PC nicht durch kurzes Drücken der Powertaste herunterfahren, sondern man musste sie lange gedrückt halten. Ich vermutete einen Mainboardfehler, auch aufgrund der Vergangenheit. (Früher ging ab und zu der Bildschirm aus und die Lüfter drehten voll auf. Beheben lies sich dass, indem wir ihn ausschalteten, die Grafikkarte rauszogen und wieder einsteckten. Ich dachte an Wackelkontakte)
Das System war folgendes:
Corsair 650W Netzteil
ASUS Mainboard P5Q Turbo
Intel Core 2 Quad Q8700 mit boxed Lüfter
Radeon HD4870 von Sapphire
Ich hatte noch ein altes Mainboard (P5K mit Core 2 Quad Q6600, lag seit 3 Jahren herum), welches ich einbaute. Der PC lies sich wieder booten. Er ging allerdings nach 10 Minuten wieder aus und mein Vater überprüfte die Temperatur (Wahrscheinlich ein Geistesblitz). Diese war im Idle mit 50 bis 60 Grad schon sehr hoch. Führte ich jedoch Prime95 aus, stieg sie innerhalb von 10 Sekunden auf über 90 Grad.
Also baute ich den PC wieder auseinander. Ich demontierte den Kühler, reinigte ihn und den Prozessor und schmierte alles mit neuer Wärmeleitpaste ein. Nach dem erneuten zusammenbauen blieb die Temperatur in etwa genau so hoch (kleine Schwankungen sind ja normal). Also dachte ich an einen defekten Kühler und tauschte ihn gegen einen Arctic Alpine 11 Pro Rev. 2 aus. Ergebnis war immer noch das selbe. Also dachte ich, dass die CPU einen defekt hat und wechselte sie wieder gegen den Core 2 Quad Q8700 - aber die CPU ist immer noch so heiß.
Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich wollte meinem Vater eigentlich ein ganz neues Mainboard mit CPU und RAM empfehlen, aber in meinem Hinterkopf geistert immer noch de Frage: Was, wenn es dann immer noch nicht geht? Bis zu dem Mainboard defekt und dem Austausch lief alles super. Das Gehäuse sollte also genug Luftzirkulation bieten. Zumal der Rechner auch schon in viel heißeren Tagen ohne Probleme lief.
Ich montiere schon seit 8 Jahren PCs und weiß, auf was man bei der Wärmeleitpaste achten muss. Vor einem Monat habe ich ja auch meinen Prozessor aufgerüstet und da klappte alles. Ich werde bei dem PC meines Vaters doch nicht 6 Mal hintereinander einen Fehler gemacht haben, oder?
Glaubt Ihr, dass das Problem bei einer neuen Mainboard-CPU-RAM Kombi nicht mehr auftritt?
ZusatzInfo:
VCore ist bei 1,1V und unter Last bei knapp 1,3V - passt
Das Mainboard vergisst nach 15 Minuten Strom weg alle Einstellungen und das Datum (Stelle ich immer neu ein)
Das Mainboard war mal übertaktet, laut BIOS ist alles wieder auf normalen Einstellungen
Mainboard wird maximal 56 Grad warm
Festplattentemperaturen liegen bei 35 Grad
Grafikkarte wird maximal 80 Grad heiß (unter voller Last)
Messungen im Hardware Tab des BIOS und mit CoreTemp bzw. SpeedFan
Viele Grüße
Sebihepp
vor einer Woche lies sich der PC meines Vaters nicht mehr booten. Beim Anschalten hörte man zwar die Lüfter (auf normaler Drehzahl) aber der Bildschirm blieb schwarz und man hörte auch keinen Piep vom BIOS. Außerdem lies sich der PC nicht durch kurzes Drücken der Powertaste herunterfahren, sondern man musste sie lange gedrückt halten. Ich vermutete einen Mainboardfehler, auch aufgrund der Vergangenheit. (Früher ging ab und zu der Bildschirm aus und die Lüfter drehten voll auf. Beheben lies sich dass, indem wir ihn ausschalteten, die Grafikkarte rauszogen und wieder einsteckten. Ich dachte an Wackelkontakte)
Das System war folgendes:
Corsair 650W Netzteil
ASUS Mainboard P5Q Turbo
Intel Core 2 Quad Q8700 mit boxed Lüfter
Radeon HD4870 von Sapphire
Ich hatte noch ein altes Mainboard (P5K mit Core 2 Quad Q6600, lag seit 3 Jahren herum), welches ich einbaute. Der PC lies sich wieder booten. Er ging allerdings nach 10 Minuten wieder aus und mein Vater überprüfte die Temperatur (Wahrscheinlich ein Geistesblitz). Diese war im Idle mit 50 bis 60 Grad schon sehr hoch. Führte ich jedoch Prime95 aus, stieg sie innerhalb von 10 Sekunden auf über 90 Grad.
Also baute ich den PC wieder auseinander. Ich demontierte den Kühler, reinigte ihn und den Prozessor und schmierte alles mit neuer Wärmeleitpaste ein. Nach dem erneuten zusammenbauen blieb die Temperatur in etwa genau so hoch (kleine Schwankungen sind ja normal). Also dachte ich an einen defekten Kühler und tauschte ihn gegen einen Arctic Alpine 11 Pro Rev. 2 aus. Ergebnis war immer noch das selbe. Also dachte ich, dass die CPU einen defekt hat und wechselte sie wieder gegen den Core 2 Quad Q8700 - aber die CPU ist immer noch so heiß.
Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich wollte meinem Vater eigentlich ein ganz neues Mainboard mit CPU und RAM empfehlen, aber in meinem Hinterkopf geistert immer noch de Frage: Was, wenn es dann immer noch nicht geht? Bis zu dem Mainboard defekt und dem Austausch lief alles super. Das Gehäuse sollte also genug Luftzirkulation bieten. Zumal der Rechner auch schon in viel heißeren Tagen ohne Probleme lief.
Ich montiere schon seit 8 Jahren PCs und weiß, auf was man bei der Wärmeleitpaste achten muss. Vor einem Monat habe ich ja auch meinen Prozessor aufgerüstet und da klappte alles. Ich werde bei dem PC meines Vaters doch nicht 6 Mal hintereinander einen Fehler gemacht haben, oder?
Glaubt Ihr, dass das Problem bei einer neuen Mainboard-CPU-RAM Kombi nicht mehr auftritt?
ZusatzInfo:
VCore ist bei 1,1V und unter Last bei knapp 1,3V - passt
Das Mainboard vergisst nach 15 Minuten Strom weg alle Einstellungen und das Datum (Stelle ich immer neu ein)
Das Mainboard war mal übertaktet, laut BIOS ist alles wieder auf normalen Einstellungen
Mainboard wird maximal 56 Grad warm
Festplattentemperaturen liegen bei 35 Grad
Grafikkarte wird maximal 80 Grad heiß (unter voller Last)
Messungen im Hardware Tab des BIOS und mit CoreTemp bzw. SpeedFan
Viele Grüße
Sebihepp