CPU bei 86 Grad oder Auslesefehler?

dethacc

Freizeitschrauber(in)
Bei meinem 2. PC habe ich festgestellt das unter Last (Prime95) ausgelesen mit AIDA64 und fast die selben Werte auch nach neustart in Bios eine Temperatur von bis zu 86Grad angezeigt wird und Idle ca 65Grad
Prozessor ist ein Athlon XP 3000+ Barton mit 2,167Ghz und 1,65Vcore im Bios steht die Abschalttemperatur auf 85 Grad.
Unter Last kann man den Kühler und die Northbridge nicht wirklich lange anfassen.
Der Kühler selbst ist etwas Alu mit Kuferboden glaub vom Boxedkühler mit einem 80mm auf 120mm Adapter und obendrauf ein 120mm Lüfter mit konstanten 1100Rpm.
Muss ich mir jetzt sorgen machen das sich das Teil mal in Rauch auflöst oder ist das noch ok?
 
Wie gesagt , WLP eingetrocknet -> neue drauf.
Staub? Wenn ja , entfernen .
Wie sieht es mit dem Airflow aus?
Kühler sitzt richtig ?

Greetz
 
Würde eher froh sein das sich das Ding noch nicht verabschiedet hat, klar ist hier Grund zur Sorge!

Keine Auslastungstests mehr bevor das was Spotlight schreibt nicht erledigt ist, da ist defenetiv was falsch montier / nicht mehr ok.
 
WLP habe ich vor ca 2 Monaten erst neu drauf (war vorher ein Athlon XP 2400+ mit noch kleineren Kühler drauf) Staubfrei ist das ganze auch und gerade sitzt der optisch auch und auch das Alu des Kühler wird extrem warm.
Airflow ist nen Sharkoon Vaya vorne und hinten ein 120mm Lüfter achja der Lüfter aufm Prozessor ist ein Lian Li mit Blauen LED hab den originalen 80mm ausgetauscht weil das ding klapperte.
 
es gibt ja aber keine mit mehr Material und der durchsatz des 12cm Lüfters sollte auch reichen.
 
Eine Problematik beim Sockel A, oder 462:

Die kleine Chipfläche, ohne den jetzt üblichen Headspreader seit Sockel 745/939/940, des Barton, fördert schnell leicht schief aufliegende Kühler, also kommt sowas sehr oft vor.
Berüchtigt sind die Kühler die eine Flächenvertiefung am Rand der Kühlerauflage haben und sehr oft falsch herum montiert wurden.
Das heißt die gerade durchgehende Fläche lag auf dem Sockelscharnier auf wo der Fixierhebel sich drinn bewegt. Ist optisch fast nicht zu erkennen, da die dafür üblichen Kühler keinen Spalt erkennen ließen.

Das 4. Bild ist ein wenig übertrieben im Spalt dargestellt, zeigt aber deutlich die auftretende Problematik, bei der die unterschiedlich dicke, oder im ungünstigsten Fall, kontaktlose Wärmeleitpaste, zum "Zünglein an der Waage" wird.

Abhilfe, bei Verwendung nicht originaler Kühler für Sockel 462, schafft das abfeilen, abflexen der Auflagefläche. (siehe Anhang)

Defekte, oder ungenaue Sensoren, am Prozessorsockel können auch erhebliche Abweichungen bewirken.
Im günstigsten Fall, wird eine zu hohe Temperatur angezeigt, die reale bleibt aber deutlich darunter, was sich am nichtabschalten der CPU bemerkbar macht, wenn die Abschalttemperatur erreicht wird.

Aus eigener Erfahrung, speziell bei Asus-MB's, u.a. z.B. A7N8X-XE wird, laut ASUS-Techniker, die CPU-Temperatur im BIOS um 10°C bis zu 20°C höher ausgegeben, als der Sensor am Sockel erfaßt.
Das ist gewollt und kein Fehler, geschuldet der Vielzahl an reklamierten geschrotteten MB nach OC-Versuchen wurde die Temperaturausgabe künstlich angehoben.
Bei MSI z.B. KT4, gibt es nur in wenigen Ausnahmen solche Abweichungen, die aber an der Spezifikationsstreuung der Sensor-Diode liegt.
Unter Verwendung von Speedfan, Registerreiter "Charts"- Einstellung für grafische Temperaturen, wird sich der Unterschied normalerweise zeigen, welchen ich hier beschrieben habe.

Achtung: sorgloser Umgang mit metallhaltiger Wärmeleitpaste kann Kontaktbrücken auf der Prozessorplatine schaffen, die starke Unregelmäßigkeiten im Betrieb verursachen, bis hin zum "Knockout".
 

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Kühler gibt es günstig...
Die Temperaturen sind zu hoch, vorallem im Idle, wie meine Vorgänger dies bereits auch schon bestätigten.

Schau dir doch eventuell mal den Artic Freezer 13 CO (oder Pro) an. Der kostet nicht viel und kühlt sogar meinen alten Phenom II x6 1100T @ 6x4 GHZ unter 59 Grad bei Last.

LG
 
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