Core i9-10900K vs. Core i9-11900K: Benchmarks mit 5,2 GHz

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Aus Asien kommen Benchmarks, die den Core i9-10900K gegen den Core i9-11900K stellen; bei 5,2 GHz. Die Unterschiede bleiben in der Praxis überschaubar. Je nach Lastszenario kann man wohl das Ergebnis auf die eine oder andere Seite zwingen. Unterm Strich aber ist das Niveau sehr ähnlich.

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Das sieht übel aus! Gab es das eigentlich schon einmal in der Historie der CPUs? Der Nachfolger ist durch die Bank weg langsamer, mit Ausnahme eines speziellen Bereichs? Ich kann mich nicht daran erinnern, daher sehe ich das hier als Novum an und wenn ich dann sehe, dass der 10900k im Multicore des R23 rund 20% Mehrleistung bietet ist das schon ein Armutszeugnis.
 
Das sieht übel aus! Gab es das eigentlich schon einmal in der Historie der CPUs? Der Nachfolger ist durch die Bank weg langsamer, mit Ausnahme eines speziellen Bereichs? Ich kann mich nicht daran erinnern, daher sehe ich das hier als Novum an und wenn ich dann sehe, dass der 10900k im Multicore des R23 rund 20% Mehrleistung bietet ist das schon ein Armutszeugnis.
Das liegt ganz einfach daran, dass der 10900K 10 Kerne + SMT hat und der 11900K nur 8 Kerne + SMT.
 
Das liegt ganz einfach daran, dass der 10900K 10 Kerne + SMT hat und der 11900K nur 8 Kerne + SMT.
Das ist mir schon bewusst! Nur gab es das schon? Dass der Nachfolger soviel schlechter war? Ich kann mich nicht daran erinnern.

P.S.
Im CB23 ist der Rückstand auch extrem groß, man hat bei Comet 25% mehr Kerne und 20% mehr Leistung, bei den versprochenen 18% mehr IPC ist das ein viel zu großer Rückstand. Wenn man rechnet, dass man die 18% IPC bekommt, dann dürfte der Rückstand nur bei 5% -7% liegen, hier liegt er aber bei 20% mit gleichem Takt. Das ist schon enorm.
Wenn man dann noch bedenkt, dass der Bench hier wohl mit fixierten 5,2Ghz gefahren wurde, ist die Ausbeute auch generell eher mager, wenn man dem obigen Bild vertraut, erreicht ein 5800X schon 20% Mehrleistung nur mit PBO, also deutlich geringerem Takt vermutlich.
 
Der Cinebwnch liegt ZEN3 aber auch gut ;-)

Alles in allem wird intel mit Rocketlake wohl in etwa da landen wo ein 5800x heute ist. Mal knapp davor mal knapp dahinter, je nach Lastart wohl mal mit mehr Verbrauch mal mit weniger (wobei ich eine Tendenz zu etwas mehr erwarte wegen der Fertigung).
Nüchtern betrachtet ist für eine Neuanschaffung einzig Preis und Verfügbarkeit relevant ob 11900 oder 5800.

Einerseis schade dass Intel nicht mehr bieten kann nach gefühlt einem Jahrzehnt Skylake, andererdeits beeindruckend dass sie AMD mindestens einholen können mit doch deutlich unterlegenen Voraussetzungen.

AMD darf nicht aufhören, die müssen mit ZEN4 auf der Spur bleiben, wenn intel den 14+++++ Nachteil nicht mehr hat und mit 10nm kommt (was technisch etwa TSMC-7 vergleichbar ist) UND noch mutmaßlich zu Alderlake die IPC nochmal deutlich steigert ist da einiges zu erwarten. Also... 2022. :haha:
 
Klingt soweit erstmal ziemlich unspannend. Glaube nicht das in Spielen von der Leistung ein Unterschied großartig zu spüren sein wird.

Interessanter wird ob das Ganze preislich interessant ist und wie leicht die CPU zu kühlen ist.
 
Mal sehen wenn die Kiste wirklich rauskommt.

Intel hat n paar kleine Vorteile die viele nicht auf dem Schirm haben - Intel lässt sich noch übertakten, AMD rennt an der Kotzgrenze - hier geht nix. Und Intel schafft deutlich schnelleren RAM ohne Nachteile, bei AMD ist bei 4000er Schluss, meist schon davor.

Ich hab meinen 5800X, auf die 1-2 FPS wirds nicht ankommen und wenn ich Multithreading-Aufgaben brauche, tausche ich das Ding gegen 5950X oder lasse meinen 2en PC mit 3900X daran arbeiten.
 
Mal sehen wenn die Kiste wirklich rauskommt.

Intel hat n paar kleine Vorteile die viele nicht auf dem Schirm haben - Intel lässt sich noch übertakten, AMD rennt an der Kotzgrenze - hier geht nix. Und Intel schafft deutlich schnelleren RAM ohne Nachteile, bei AMD ist bei 4000er Schluss, meist schon davor.
Klar kann man da sicher noch was rausholen aber zu welchem Preis? Sofern du nicht gerade die typischen "CPU-Killer" Spiele spielst ist die Mehrperformance vom OC unwichtig. Da tut's in den meisten Fällen auch ein 3600 noch. Entscheidend ist hier eher der Preis und da wirkt es nicht als ob Intel da Anpassungen bringen wird.
 
Also ich Vermute ja eher das der 11900k preislich an den 5900x angelehnt wird, sonst hätte Intel die wohl auch nicht ggü. gestellt.

was ich komisch finde ist, das Intel 10 Verschiedene 8 Kerner anbietet nur um bei I9 bleiben zu können... I7 und I9 unterscheiden sich ja nahezu garnicht mehr Oder verguck ich mich da?
 
Intel lässt sich noch übertakten, AMD rennt an der Kotzgrenze - hier geht nix.
"Was der 8+8-Kerner dazu sagt, haben wir anhand von 25 populären Spielen der Baujahre 2015 bis 2020 geprüft. Das System verfügt neben messerscharf eingestelltem Arbeitsspeicher über eine PBO- und Spannungsoptimierung mittels Curve Optimizer und erreicht somit zwischen 10 und 20 Prozent bessere Leistungsdaten als ein gemäß Spezifikation betriebener Ryzen 9 5950X." (Quelle)

Da geht schon was, insbesondere beim RAM und dem IF-Takt, nur der Aufwand ist etwas höher als bei einem vergleichbaren Intel-System. Dass viele den Aufwand scheuen, kann ich verstehen. ;-)
 
Laut internen Benchmarks von Intel, 19% mehr IPC im Vergleich zum Vorgänger, ich bin gespannt, wenn's so kommt, entscheidet der Preis, ob Intel oder AMD.

Guckst du hier
 
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Intel hat n paar kleine Vorteile die viele nicht auf dem Schirm haben - Intel lässt sich noch übertakten, AMD rennt an der Kotzgrenze - hier geht nix. Und Intel schafft deutlich schnelleren RAM ohne Nachteile, bei AMD ist bei 4000er Schluss, meist schon davor.

Laut Artikel ist Intel hier aber auch schon an der Kotzgrenze.

Beide CPUs wurden auf 5,2 GHz übertaktet und mit nicht handelsüblicher Technik gekühlt - ein industrieller Kompressorkühler kommt zum Einsatz. Interessant ist der Vergleich zwischen Comet Lake und Rocket Lake.
 
Intel hat n paar kleine Vorteile die viele nicht auf dem Schirm haben - Intel lässt sich noch übertakten, AMD rennt an der Kotzgrenze - hier geht nix. Und Intel schafft deutlich schnelleren RAM ohne Nachteile, bei AMD ist bei 4000er Schluss, meist schon davor.

Ich hab meinen 5800X, auf die 1-2 FPS wirds nicht ankommen und wenn ich Multithreading-Aufgaben brauche, tausche ich das Ding gegen 5950X oder lasse meinen 2en PC mit 3900X daran arbeiten.

Warten wir mal ab, glaube nicht das bei 5,2Ghz noch wirklich viel geht, denke das läuft schon relativ am Limit.

RAM Geschwindigkeit ist halt auch ziemlich irrelevant. Ab ca. 3466 hast du eh kaum messbar mehr Leistung, eigentlich nur noch sehr deutlich messbar mehr Kosten ;) Intel skaliert auch generell schlechter mit RAM Leistung.
Also für mich wäre das wirklich kein Argument.
 
Intel lässt sich noch übertakten, AMD rennt an der Kotzgrenze - hier geht nix.
Wie hoch kannst du denn einen 10900er stabil höher takten als die 5,3 Ghz ab Werk? Und wie viel höher kriegste nen 5800X über seinen Werksboost?
Ich sehe da keinen nennenswerten Unterschied, beide schaffen mit Gewalt ihre 100 MHz mehr. :ka:

Wirklich Potential ist nur bei vielkern CPUs im multithreadbereich wo das powerlimit die Grenze ist. Nen 5950X kannste 1 GHz übertakten (von 3,8 auf 4,8 allcore) wenn du mit den 350W leben (und kühlen) kannst. Bei intel siehts da schlecht aus, denn da gibts diese Kernzahlen im DT Bereich erst gar nicht.
 
- ein industrieller Kompressorkühler kommt zum Einsatz. I- ein industrieller Kompressorkühler kommt zum Einsatz. I- ein industrieller Kompressorkühler kommt zum Einsatz. I- ein industrieller Kompressorkühler kommt zum Einsatz. I- ein industrieller Kompressorkühler kommt zum Einsatz. I- ein industrieller Kompressorkühler kommt zum Einsatz. I- ein industrieller Kompressorkühler kommt zum Einsatz. I- ein industrieller Kompressorkühler kommt zum Einsatz. I- ein industrieller Kompressorkühler kommt zum Einsatz. I

LOL!!!! Wie schnell ist da wohl ein 5900X !
 
Mal sehen wenn die Kiste wirklich rauskommt.

Intel hat n paar kleine Vorteile die viele nicht auf dem Schirm haben - Intel lässt sich noch übertakten, AMD rennt an der Kotzgrenze.
Nicht wirklich, wenn ich es drauf anlege, bekomme ich meinen 5900X auch auf 12x4900 MHz Allcore, ohne SMT sogar 5000 MHz Allcore . Nur werden diese schlicht nicht benötigt, meine 6900XT ist immer im GPU Limit, egal in welchem Spiel. Mein 3600 läuft übrigens mit 4400 MHz auf allen Kernen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Was der 8+8-Kerner dazu sagt, haben wir anhand von 25 populären Spielen der Baujahre 2015 bis 2020 geprüft. Das System verfügt neben messerscharf eingestelltem Arbeitsspeicher über eine PBO- und Spannungsoptimierung mittels Curve Optimizer und erreicht somit zwischen 10 und 20 Prozent bessere Leistungsdaten als ein gemäß Spezifikation betriebener Ryzen 9 5950X." (Quelle)

Da geht schon was, insbesondere beim RAM und dem IF-Takt, nur der Aufwand ist etwas höher als bei einem vergleichbaren Intel-System. Dass viele den Aufwand scheuen, kann ich verstehen. ;-)


Also ich kann dir sagen - mein 5800X sagt - nö, kannst mich mal am Popo lecken.
Curve Optimizer ist nur bis -7 stabil, eigentlich bis -5, alles darüber gibt random reboots (komischerweise nur im Idle/Desktop). PBO hab ich schon auf +200, höher geht das Board nicht. Manuelles OC liegt hinter dem PBO bei Singlethread-Last zurück.

Und mein RAM will auch kein Stück mitmachen, 3200 CL16. Sobald ich etwas anfasse, egal ob Takt oder Timings, wird instabil. Selbst 3600 will der mit 1.4V nicht mitmachen.

Es ist also nicht nur der Aufwand und das Wissen, man muss auch gute Teile erwischen. Die CPU die ich habe, ist OK - bleibt aber mindestens 250 Punkte (Cinebench) hinter den besten 5800X die ich in Reviews gesehen habe (Computerbase usw.).

Das ist jetzt natürlich kein Beinbruch, aber der Aufwand und das austauschen der RAM-Riegel die super auf XMP arbeiten aber halt nicht schneller gehen als XMP - nope, Schnauze voll.
Klar, kann man auf Pech schieben.

Aber glaub mir, das OC und RAM-Tuning bei Intel ist WESENTLICH schneller und einfacher.
Für Intel brauche ich 2-3-4h am Abend und ich habe das max OC bei der CPU gefunden und einen stabilen RAM-OC oben druff. Wenn man es übertreiben will, noch mal 2-4h für max OC für den RAM.

Und mit meinem Ryzen 7 5800X und dem Corsair Vengeance 3200 Kit prügel ich mich seit Release, sind glaub ich 6 BIOS-Versionen mittlerweile, um die 50 Stunden an Tests und Feintuning und :fresse: :fresse: :fresse: Neeee mir reichts, PBO rennt, gibt bissl mehr Leistung, aber weiter gehe ich erstmal nicht weil dann gibt es Voodoo und Schwarze Magie und sonstigen Unfug was Stabilität angeht - lässt sich weder reproduzieren noch festnageln was genau dem nicht mehr gefällt.
 
Laut internen Benchmarks von Intel, 19% mehr IPC im Vergleich zum Vorgänger, ich bin gespannt, wenn's so kommt, entscheidet der Preis, ob Intel oder AMD.

Guckst du hier
Bis zu 19 % mehr IPC.
Mich würde mal interessieren in welchen Workloads Intel die "up to" 19 % IPC-Steigerungen gemessen hat, konnte dazu bislang nichts finden. AMD hatte in seiner ZEN 3-Präsentation von 19 %-Steigerungen im Mittel gesprochen wenn ich mich richtig erinnere.
 
Mal sehen wenn die Kiste wirklich rauskommt.

Intel hat n paar kleine Vorteile die viele nicht auf dem Schirm haben - Intel lässt sich noch übertakten, AMD rennt an der Kotzgrenze - hier geht nix. Und Intel schafft deutlich schnelleren RAM ohne Nachteile, bei AMD ist bei 4000er Schluss, meist schon davor.

Ich hab meinen 5800X, auf die 1-2 FPS wirds nicht ankommen und wenn ich Multithreading-Aufgaben brauche, tausche ich das Ding gegen 5950X oder lasse meinen 2en PC mit 3900X daran arbeiten.
Das ist diese Mär die ich hier letzten schonmal mit einem User hatte, das war allerdings vor dem PCGH Artikel zum OC eines 5950X, wie Dave hier schon schrieb gehen da 10-20% Mehrleistung. Beim 10900k soll es etwas mehr sein, aber selbst mit 30% läuft es dann auf ein Patt in Spielen hinaus. Bei Anwendungen sieht es aber deutlich düsterer aus, da ist der Abstand zu AMD auch mit massivem OC extrem.

Beim OC ist AMD sicherlich etwas schwieriger zu handeln als Intel, dafür ist Intel deutlich teurer. Der User hat damals immerhin 4200er RAM verbaut was schon ziemlich teuer ist und mit entsprechenden Timings schnell in Unsummen wechselt. Bei AMD ist man im RAM durch die IF limitiert, weshalb 3800 oder gar 3600er RAM ausreichend schnell ist und es nur auf Timings geht, 3600 CL14 war hier glaube ich das Optimum. Bei 3600er CL14 liegste für 32GB bei 280 EUR, bei 4200er (ich hab nur 4266er gefunden) liegste mit CL 19 bei 640 EUR fürs Kit. Dazu kommen die meist teureren Boards (gerade jetzt wo man bei AMD durchaus akzeptable Boards mit B550 findet). Insgesamt halte ich bei gleichem Budget, derzeit AMD für besser!

Ein 5800er mit 32GB 3600er CL14 wird letzlich in etwa die gleiche Leistung erreichen wie ein 10900K mit 4000er RAM und dennoch wird der Preis wahrscheinlich etwas drunter liegen, wenn man Plattformkosten und alles andere dazurechnet. Wenn auch der Unterschied nicht groß ist, aus Gamingsicht macht man mit beiden Plattformen nichts falsch und optimieren kann man beide.
 
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