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NoltschM
Guest
Der 2600K ist sehr gut gealtert. *thumbs up*
Ich hatte die Tage noch gesehen das die PCs aus der PCGH-Edition mit i7 9700k und RTX2080 ohne OC deutlich hinter meinem System aus 2016 hinterher hinken..... sofern man es nur an einem synthetischen Benchmark wie Firestrike festmachen möchte. Da bin ich mit meinen i7 6700K und einer GTX 1080ti noch bestens dabei...… allerdings alles übertaktet. Dennoch reicht es für 1000 Punkte mehr.
Daran siehst du aber auch, dass Intel heute am Limit arbeitet.
Warum ?? Ein gutes Z77 Board gibt es gebraucht für rund 70€ .
70€?
Für ein 8 Jahre altes Board, auf das es keine Garantie mehr gibt? Soll das etwa günstig sein?
Bei 30€ hätte man ja noch reden können, aber Intel Hardware ist so preisstabil, man kann sogar fast ohne Mehrkosten auf ein neues, vergleichbares System wechseln (wohl dem, der die Originalverpackungen aufgehoben hat).
Is natürlich der folglich richtige Umkehrschluss. Die Frage is halt, hat sich Intel zu lange auf Core ausgeruht, oder haben sie einfach keine neuen Ideen mehr? Weil bis jetzt gibts auch keine Anzeichen dafür, dass sie vorhaben würden, gröbere Änderungen in Ihrer Grundarchitektur vornehmen zu wollen. Immerhin sind die Prozessoren derzeit noch mit einer Architektur von 2003 (Pentium M) unterwegs, der letzte große Evolutionssprung war 2008 mit Nehalem, oder täusche ich mich da?
Oder sind sie einfach allgemein am Limit? Ist ja nicht so dass AMD mit Ryzen das Wunder vollbracht hätte und deutlich überholt hat, sie habens auch nur geschafft auf Gleich zu ziehen. Wenn architektonisch auf der Befehlssatzbasis nicht mehr viel drinnen ist und wir taktmäßig auch schon bekanntermaßen am Limit sind schaut die Zukunft relativ langweilig aus. Amdahls Gesetz gilt ja blöderweise auch noch dazu, selbst wenns den Pferdefuß des Meshsystems (egal ob von Intel oder AMD) nicht geben würde. Aber gut, auch diese Theorien gibts schon länger als meinen ersten Core...
Bei mir ist es genau anders herum. Für meine Heimanwendungen wurde mir mein i7-2600K viel zu langsam. Daher landet er demnächst als NAS im Nebenraum und darf nebenbei noch ein paar nicht allzu rechenintensive VMs hosten.Beim mir arbeitet immer noch eine i7-2600 (non K) CPU im Heim-PC. Für Home Anwendungen reicht das System allemal, zum spielen aber leider immer weniger. Aber Ja, die CPU hat bis heute gute Dienste geleistet und sehr lange gedient. In Rente wird sie aber noch lange nicht geschickt.
Ja dann rechne ich mal:70€?
Für ein 8 Jahre altes Board, auf das es keine Garantie mehr gibt? Soll das etwa günstig sein?
Warum langweilig? Dann wird den Entwicklern (wie zu C64-Zeiten) endlich mal wieder Zeit zugestanden, die Software an vorhanden HW (sowohl CPU wie GPU) anzupassen. Es kann z.B. nicht sein, dass Software mit HT langsamer läuft wie ohne. Wo dies der Fall ist, hat entweder die Software selber oder der Scheduler des OS ein massives Problem.Wenn architektonisch auf der Befehlssatzbasis nicht mehr viel drinnen ist und wir taktmäßig auch schon bekanntermaßen am Limit sind schaut die Zukunft relativ langweilig aus.
CPUs für den Sockel 1155 (Sandy/Ivy Bridge) gibt es gebraucht inzwischen sehr günstig, für die Mainboard hingegen werden - insbesondere, aber nicht nur bei den höheren Chipsets - Mondpreise verlangt.
Ja dann rechne ich mal:
vorhanden ist ein PC mit i7-2600K+Kühler, Board und 32 GB DDR3 Ram und das Board geht kaputt
Dann kann ich neu zb. einen R5 2600 (150€) + Billig-Board (50€) + 32 GB Ram (140€ wenn man nicht auch noch unter 3000er Ram gehen möchte) kaufen.
Das sind dann 340€ inkl. Garantie gegen 70-80€ (u.U. sogar vom gewerblichen Händler mit Rückgaberecht).
Neben den Kosten für den neuen Rechner bin ich dann nochmal >600€ für ein 10GBit Lan los,. sonst lohnt sich so ein Heimserver für mich nicht. Aber was solls, ist ja alles nur, weil mir ein gebrauchtes LGA 1155 Board für 70€ zu teuer war.
Günstig sind die So 1155 CPUs nicht. Der i7 3770K kostet etwa 140€, geht man ein Stockwerk tiefer, auf den 17 3770 ohne K, dann landet man bei etwa 100, der i5 3570K landet dann bei 70€, der i7 2600K ist für etwa 90€ zu haben und der i5 2500K ist für 50€ erhältlich.
Mit neuen CPUs kommt man nur unwesentlich teurer weg, kann aufrüsten (besonders bei AMD) und hat vor allem Garantie. Ich würde mir da gebracht nichts kaufen, eventuell ein alter i3, für 10-20€, wenn ich ein paar Monate überbrücken müßte.
Aber schon heftig, dass man mit einem guten So 1155 Boartd und einem i7 3770K knapp 300€ in ein neues System investieren kann und das nach 7 Jahren.
Ich stimme dir zu, dass Strange Brigade nicht sinnvoll ist, um Unterschiede zwischen den CPU's heraus zu arbeiten.
Zur Beantwortung der Frage, ob man mit alten Prozessoren auch aktuelle Spiele flüssig spielen kann, ist der Benchmark aber sinnvoll.
Günstig sind die So 1155 CPUs nicht. Der i7 3770K kostet etwa 140€, geht man ein Stockwerk tiefer, auf den 17 3770 ohne K, dann landet man bei etwa 100, der i5 3570K landet dann bei 70€, der i7 2600K ist für etwa 90€ zu haben und der i5 2500K ist für 50€ erhältlich.
Aber schon heftig, dass man mit einem guten So 1155 Boartd und einem i7 3770K knapp 300€ in ein neues System investieren kann und das nach 7 Jahren.
Dann muss man eben als tester dafür sorgen, dass man ein brutales Limit erzeugt mit runterskalierter Auflösung etc. Das hab ich bei Division 1 damals auch machen müssen weil sonst die GPU selbst bei 720p noch am limitieren war.
Kein besonders guter Test.
Der 7700K und der 9700K laufen nur mit DDR4 2400 und DDR4 2666 und verschenken damit je nach Spiel 10 bis 20% Performance gegenüber dem derzeitgen P/L-Standard von 3200 MHz, wohingegen man dem übertakteten 2600K den schnellsten DDR3 Speicher, den es gibt, zur Verfügung gestellt hat.
Is natürlich der folglich richtige Umkehrschluss. Die Frage is halt, hat sich Intel zu lange auf Core ausgeruht, oder haben sie einfach keine neuen Ideen mehr? Weil bis jetzt gibts auch keine Anzeichen dafür, dass sie vorhaben würden, gröbere Änderungen in Ihrer Grundarchitektur vornehmen zu wollen. Immerhin sind die Prozessoren derzeit noch mit einer Architektur von 2003 (Pentium M) unterwegs, der letzte große Evolutionssprung war 2008 mit Nehalem, oder täusche ich mich da?
Oder sind sie einfach allgemein am Limit? Ist ja nicht so dass AMD mit Ryzen das Wunder vollbracht hätte und deutlich überholt hat, sie habens auch nur geschafft auf Gleich zu ziehen. Wenn architektonisch auf der Befehlssatzbasis nicht mehr viel drinnen ist und wir taktmäßig auch schon bekanntermaßen am Limit sind schaut die Zukunft relativ langweilig aus. Amdahls Gesetz gilt ja blöderweise auch noch dazu, selbst wenns den Pferdefuß des Meshsystems (egal ob von Intel oder AMD) nicht geben würde. Aber gut, auch diese Theorien gibts schon länger als meinen ersten Core...
Nicht uninteressanter wäre mMn ein Vergleich mit dem ebenfalls im Jahr 2011 vorgestellten 3930K gewesen, um zu sehen wie viel die zusätzlichen Kerne des Hexacore ggü. dem Quadcore (selbst heute noch) bringen.^^
Für die Zielrichtung dieses Tests ist das schon in Ordnung, denn es ging ja weniger darum, CPUs an sich zu vergleichen. Dass die neuen Modelle ohne GPU-Limit massiv schneller sind, wurde schon zigmal getestet und dürfte sich weithin herumgesprochen haben.
Hier ging es eher darum, wie gut sich die Oldies noch in der Praxis schlagen, also wenn die Rahmenbedingungen es den neueren CPUs ohnehin nicht erlauben, ihren Leistungsvorsprung auszuspielen - also beispielsweise deshalb, weil die GPU limitiert.
Unter der Prämisse "stört" es mich eher, dass die Messungen nicht mit dGPUs gemacht wurden, die heute üblicherweise mit besagten Oldies gepaart werden, denn die Zahl derer, die ihren alten 2600K mit einer 1080 Ti (und größer) betreiben, dürfte überschaubar sein.