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Core i7 2600 + Mini ITX cube? Machbar?

Die WaKüs von Corsair haben mit einer "richtigen" WaKü nicht viel zu tun. Die richtigen musst du warten (auf Verunreinigung und Dichtheit überprüfen, Wasser nachfüllen, ...), die von Corsair nicht. Die setzt du nur auf den prozessor (also den Kühler) und plazierst den bereits fertig befüllten und angeschlossenen Radiator samt Pumpe irgendwo hinter einem Gehäuselüfter. Will mich hie rnicht festlegen, die Pumpe kann auch auf dem CPU-Kühler sitzen, bin mir da nicht sicher. Falsch machen kann man aber eigentlich nichts.
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Spiele-PC der höchsten Liga für ca. 3.000 Euro
Pumpe auf cpu kühler geht eh nicht in dem gehäuse, weil das netzteil ziemlich dicht über dem cpu lüfter sitzt. Ich lass das jetzt mal auf mich zukommen und versuchs mit reiner luftkühlung.
 
So, mainboard wurde verzögert geliefert und kam erst heute an. Hab alles reibungslos zusammengebaut. Das war mal eine der entspanntesten montagen überhaupt und das trotz vieler schrauben am gehäuse. Das gehäuse ist wirklich gut verarbeitet und der innenraum sehr praktisch aufgebaut. Die Kabel waren nach wie vor das nervigste, trotz kabelmanagement und verzicht auf graka-anschlüsse (weil keine graka verbaut). Der abstand von der rückseite des netzteils zum hauptfestplattenkäfig ist für meinen geschmack etwas arg knapp geraten. Da hätte man ein wenig mehr luft lassen können indem man die käfige etwas weiter nach vorne setzt. Momentan werden die kabel halt am steckerteil arg abgeknickt. Ich weiß, das müssen sie abkönnen aber trotzdem wäre ein halber centimeter mehr nicht zuviel verlang gewesen. Der lüfter vorne hat blaue LEDs... schnickschnack. Verstehe nach wie vor nicht, warum man solchen lichtkram nicht mit nem einfachen knopf zum ausschalten versieht. Wahrscheinlich damit sich alle licht-hasser brav lian-li gehäuselüfter ohne LEDs kaufen :D Das sind aber auch die einzigen kritikpunkte am gehäuse. Mainboard ist beeindruckend kompakt und bietet trotzdem alle anschlüsse, die das herz begehrt in ausreichender anzahl. Etwas komisch war allerdings die beigelegte anschlussblende für zusätzliche USB 3.0 ports, die trotz mehreren versuchen nicht ordentlich halten wollte, weil die nicht-festschraubbare seite der blende nirgendwo am gehäuse einrasten kann (und wer will schon usb ports, die nachgeben wenn man was anschließt?). Am mainboard ist das dann auch die einzige kritik.

Installation von windows 7 und treibern ging auch reibungslos. Einen herz und nieren test konnte ich zwar noch nicht machen, aber ich glaub jetzt schon, dass das ding läuft wie es soll. Es ist also machbar ;) Der boxed lüfter hat sogar noch relativ viel abstand zum netzteil, welches direkt über dem cpu kühler liegt.

Dazu mal ne frage: Macht es sinn, den oberen lüfter vom netzeil so zu drehen, dass er die abluft vom prozessor ansaugt und damit vielleicht den abtransport der abwärme begünstigt oder röste ich damit nur netzteil/prozessor bei dauerhafter vollauslastung? Momentan holt sich das netzteil die luft über die aussenseite.
 
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Müsstest du wohl mal selbst testen. Einfach mal den Prozessor mit Prime95 auslasten (gut 15 Minuten) und Temperatur ablesen, dann NT drehen und nochmal testen. Wenn die CPU-Temperatur nicht mehrere °C absinkt, würde ich das NT die Außenluft ansaugen lassen. Wenn die CPU gleich von 65°C auf 55°C sinkt, wär es ne Möglichkeit ;)
 
Will ja nicht drängeln, aber hast du denn mittlerweile das System ausgelastet? Würd mich mal interessieren, ob die Temps da noch im Rahmen sind ;)
 
Ich musste lustigerweise sämtliche tests überspringen, weil der Rechner gleich arbeitsbedingt mit ran musste.
Eine recht aufwändige 3ds max szene hat er im Dauerbetrieb, cpu auslastung fast konstant 100%, von mehreren stunden dann auch ohne probleme (also ohne bluescreens) ausgerechnet. Dabei kam sogar angenehm kühle luft aus dem gehäuse :D Diesen "test" hat er also schonmal bestanden.

Mir ist nur eine Sache aufgefallen, nämlich wenn ich lightcache in vray berechnen möchte. Ich will da niemanden mit details langweilen. Mir ist nur im vergleich zu meinem anderen sandy system aufgefallen, dass er ab einer bestimmten light cache größe/qualität nicht rendern will und sich quasi aufhängt (aber ohne fehler oder blue screen, das system wird einfach nur verdammt langsam und der render steht praktisch still). Arbeitsspeicher-technisch sind beide systeme mit 8 GB ausgerüstet, also kann es das nicht sein. Der kleine hat halt weder eine ssd als systemplatte und keine graka (der andere hat ne gtx 570). Liegt das nun an der fehlenden ssd, vielleicht weil das auslagern auf ne normale festplatte zu langsam geht oder eher an der fehlenden graka, weil vielleicht der videospeicher irgendwie mit genutzt wird? Eines von beiden könnte ich mir noch nachbestellen aber für beides ist kein geld mehr da (wenns überhaupt daran liegt).
 
Wenn es an der fehlenden SSD liegen würde, würde der PC vermutlich langsamer sein, aber er würde noch was machen. Wenn er wirklich so langsam ist, dass der renderer nicht voran kommt, wirds daran wohl nicht liegen. An der GraKa auch nicht, entweder nutzt der renderer diese oder eben nicht, nicht erst ab einer bestimmten Einstellung. Und da ihr Speicher wesentlich langsamer angebunden ist als der "richtige" Ram, wird dieser auch von keinem Programm oder Bauteil, außer der GPU selbst benutzt.

Vielleicht hast du irgendwas falsch eingestellt (Software oder BIOS) oder der PC überhitzt wirklich und taktet sich runter. Am hilfreichsten wäre eben wirklich ein guter Test (Prime95 oder eben ein Video-Renderer, der mind. 15 Minuten braucht) und die Temperatur dann mit einem Programm wie Core Temp auslesen.
 
Wenn es an der fehlenden SSD liegen würde, würde der PC vermutlich langsamer sein, aber er würde noch was machen.

Genau das ist der fall. Ich glaube nicht, dass es an überhitzung liegt, weil ich die symptome noch von meinen alten workstations mit 1 GB ram kenne. Wenn das bisschen ram voll war haben die sich beim rendern genauso verhalten. Außerdem geht es ja fluffig sobald ich die light cache einstellungen halbiere, auch da ist die cpu bei 100% und nix wird langsamer. Von daher wohl kein hitzeproblem, obwohl ich das nochmal mit den entsprechenden programmen prüfen werde. Ich könnte auch testweise einfach mal die graka aus dem anderen sandy system einsetzen und wenn das phänomen dann trotzdem auftritt, dann liegts wohl entweder an der fehlenden ssd oder falschen bios einstellungen bzw. einem flaschenhals beim mainboard.

Zwei grakas habe ich mir trotzdem schonmal genauer angeschaut und zwar zwei gtx560 Ti mit 2 GB videospeicher, einmal von point of view und die andere von gainward (phantom). Die scheinen mir am geeignetsten von ihren spezifikationen her. Der videospeicher scheint vor allem nützlich zu sein bei der flüssigen echtzeit viewport darstellung (wenn viele detailierte modelle in der szene sind). Von daher lag mein fokus bei der auswahl darauf. Sollte sich nach meinen tests aber rausstellen, dass die ssd der flaschenhals ist, wird natürlich erst eine ssd angeschafft.
 
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Geh doch mal in den Taskmanager und lass ihn nochmal mit den großen Light Caches rechnen. Geht der Wert "Zugesichert (MB)" bei "Leistung" über 8000, lagert der PC aus. In dem Falle solltest du keine SSD sondern einfach mehr Ram kaufen, das bringt dir mehr und kostet weniger.

Und wozu eine Grafikkarte? Wenn zum Spielen, reicht in den allermeisten Fällen auch eine 1GB-Karte, solange du:

1. Mit maximal Full-HD spielst
2. Deine Kantenglättung nicht über 8x (MSAA) hinausgeht (SSAA und höhere Modi brauchen viel mehr Speicher)
3. Du keine aufwendigen Texturmods einsetzt

Ausnahmen sind Spiele wie Crysis (1), Metro 2033, ...


PS: Da ich mich auch mit Videoschnitt beschäftige: Was sind diese "Light Vaches" überhaupt? ^^
 
Light Cache ist notwendig zur berechnung der global illumination in einer szene. Von daher leider nicht benchmark relevant sondern essenziell zum rendern der szene. Mehr Ram wäre sinnvoll, doch das MB hat nur zwei slots, also einmal dual channel mit zwei modulen ist alles, was geht. Wenn ich zwei 8GB module finden könnte, dann könnte ich sogar die übriggebliebenen beiden 4 GB module in den anderen rechner einsetzen. Sowas scheints aber irgendwie nicht zu geben. Ansonsten bleibt wohl nur der griff zur ssd. Mal schaun was der task manager dazu sagt. Würde mir aber finanziell entgegen kommen, weil ssd zwar teuer ist aber nicht ganz so teuer wie eine neue graka (leider aber teurer als mehr ram, der ja wohl nicht möglich ist wegen den modulen)
 
Nein, 8GB-Module gibts noch nicht für den Endkunden. Ist jetzt natürlich ein bisschen ungünstig, eine SSD kommt mit Ram immernoch nicht im Geringsten mit. Aber erstmal warten, was der Test sagt.

Aber was willst du denn in dem Fal mit einer GraKa? Meines Wissens nach kann ihr Speicher nur von der GPU verwendet werden ???
 
Naja, so wie ich das verstanden habe wird alles, was in den viewports zu sehen ist, direkt von der graka verarbeitet, also landet im videospeicher. Wenn der nicht langt wird dann höchstwahrscheinlich irgendwohin ausgelagert und ich vermute mal, dass dann der ram angeknabbert wird. Basiert allerdings auf vermutungen meinerseits, weil die gtx570 bei komplexen szenen in der viewportansicht hörbar aktiv wird und in den optionen nvidia treiber angegeben werden, von daher ist die karte jedenfalls nicht ganz untätig. Das hat zwar mit dem rendern direkt nix zu tun, aber wenn bei einem system ohne graka der arbeitsspeicher für die viewportdarstellung draufgeht könnte es also auch durchaus möglich sein, dass eine entlastung des rams durch mehr videospeicher einen gewissen teil des flaschenhalses eliminiert. Wer hierzu mehr weiß möge mich bitte aufklären, denn vielleicht bin ich auch total auf dem holzweg damit. Andererseits müsste ich mich sonst auch fragen, welchen sinn mehrere tausend euro teure workstation grafikkarten haben. Mit dem thema kenne ich mich noch nicht gut genug aus.
 
Eine Grafikkarte hat einfach den elementaren Vorteil, dass sie bei massiv parallelen Aufgaben (wie eben auch dem Rendern) um ein vielfaches schneller ist, als ein Prozessor, da kann dieser noch so schnell sein. Und, da hast du schon mal Recht, wenn die Karte bzw. ihr VRam (Ram der GPU) überläuft, geht sie an den Systemspeicher ran ("richtigen Ram"). Andersherum geht das leider nicht, der PC kann also nicht auf die Grafikkarte auslagern.

Soweit, so gut. Jetzt müsstest du dich nur informieren, was genau dein Programm jetzt mit der Grafikkarte tut. Wenn diese das Rendern (wenn auch nur in manchen Einstellungen) unterstützt, also mitrendert oder sogar komplett alleine arbeitet, ist dies (bei richtiger Unterstützung für die GPU) sehr viel schneller als per CPU. Wenn du also googlest oder auf der Herstelelrseite des Programms vorbeischaust, dann achte auf Dinge wie "GPU-Computing" oder "Cuda", das würde dann diese GPU-Unterstützung eben bedeuten. Wenn der Hersteller dazu nichts sagt, wird wohl keine Unterstützung da sein (mit sowas wirbt man eigentlich), dann kommt die Auslastung deiner Karte einfach dadurch, dass sie das aktuelle Bild berechnet.

In einer Workstation ists eben so, dass da Programme zum Einsatz kommen, die die GPUs unterstützen und (siehe oben) so werden dann einfach diese als Rechenherzen verbaut.
 
Ich grabe dieses topic mal wieder aus, denn es gibt nach langer zeit des arbeitens nun erstmals massive probleme mit dem system. Aber der Reihe nach.

Das system an sich hat sich nicht groß verändert und lief auch bis vor einigen tagen problemlos (in der ganzen zeit seit der erstellung dieses themas hat das system gut mehrere wochen dauerrendern unter volllast hinter sich ohne probleme). Eine grafikkarte kam nicht dazu, aber eine ssd (OSC Solid 3, 120gb) vor gut einem monat. Das system nehme ich auch gerne mal mit in die firma und wieder nach hause, weil es viel leistung bietet und auf arbeit nur ranzige imacs stehen.

Aktuell habe ich sehr oft STOP errors, und zwar immer von der sorte 0x7f, 0x0000008. Im internet steht dazu, dass es ein doppelfehler im kernel ist, verursacht entweder durch irgendein hardwareproblem, ein mainboard problem oder ein ram problem. Heute steigern sich diese fehler ins unendliche. Selbst wenn das system einfach nur windows laufen hat gibt es nach einer weile diesen fehler. Im verdacht hab ich meine zweite festplatte (da sind auch passenderweise meine projektdaten drauf). Meine große sorge ist, dass sie die vielen transporte nicht überstanden hat. Sie macht auch ab und zu mal dumpfe, klackartige geräusche. Weil auf der ssd noch platz frei war hab ich versucht, wichtige daten auf die ssd zu kopieren. Der kopiervorgang scheint aber auch diesen stop fehler zu produzieren, egal ob ich nur teilweise die daten kopiere oder alle auf einmal. Eventuell ist auch die SSD defekt? Ram hab ich mit dem windows 7 tool schon getestet und das hat keine probleme angezeigt. Würde ich also erstmal als fehlerquelle ausschließen.

Meine frage wäre, kann ein ssd oder festplattenschaden diese spezielle art von stop fehler verursachen? Wenn ich nach hause komme werde ich versuchen, die daten nochmal auf ein externes laufwerk zu kopieren bzw. wenn das nicht geht die platte über esata an einen anderen computer zu hängen um die daten zu retten. Wenn das kopieren auf externe platte reibungslos klappt, dann liegts vielleicht wirklich an der ssd. Hat jemand noch hinweise zu diesem problem?

Edit: noch eine anmerkung dazu. Ich hab mir von seagate ein diagnosetool (seatools) gezogen (die 2. festplatte ist von seagate) und die ersten paar diagnosetests unter "einfache tests" (S.M.A.R.T. Kurzer Festplatten-Selbsttest) liefen problemlos. Beim "einfachen kurztest" kam allerdings sofort der stop-fehler. Naja, ich ahne schon, die platte wirds wohl nicht mehr lange machen.
 
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Klingt tatsächlich nach einer sterbenden Festplatte :(

Nach der Datensicherung würde ich die in Frage kommende Festplatte ausbauen, und beobachten, ob der Fehler weiterhin auftritt.
 
Also die gute nachricht ist, dass ich auf die externe platte alles problemlos und in einem rutsch kopieren konnte. Und eine wirklich schlechte nachricht gibts momentan noch nicht ;)

Morgen werde ich genau das machen was softy empfiehlt, nämlich die zweite platte ausbauen und schauen, was geht. Vielleicht werde ich auch spaßenshalber mal was auf die ssd von externer platte kopieren. Wer weiß, vielleicht ist doch die ssd schuld an den blue screens of death.
 
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