StellaNor
PCGHX-HWbot-Member (m/w)
[Cooling] LittleDevil-Kompressorkühlung
Kompressorkühlung: LittleDevil´s Single Stage Impressionen
Mit dem Erscheinen von Intels neuen Penryn-45-nm-CPUs und der Hoffnung auf deren großes Übertaktungspotenzial
bei gleichzeitig geringerer Abwärme, keimte in mir die Idee, endlich eine Kompressorkühlung (kurz KoKü) zuzulegen.
Bisherige Versuche der extremen Übertaktung fanden stets mit DIce Trockeneis statt. Auf Dauer eine sehr
kostspielige Angelegenheit, denn die Anschaffung geeigneter Pots und ein paar Kilo Trockeneis machen schon fast
die Hälfte des Preises für eine einfache Kompressorkühlung aus.
Für Extrem-Übertakter sind herkömmliche Kühllösungen, wie Luft- und Wasserkühler, noch nicht die erste Wahl.
Stattdessen setzen sie auf Kompressorkühlungen (Kühlschrankprinzip), Trockeneiskühlung (DIce, DryIce, CO2)
und im extremsten Fall kommt flüssiger Stickstoff (LN2, Liquid Nitrogen) zum Einsatz. Durch die immer kleiner werdenden
Dies und dadurch bedingt weniger Abwärme, dürfte sich der Trend von der extremsten Variante zur Nur-Kompressorkühlung
entwickeln. In absehbarer Zeit wird eine KoKü bereits ausreichend sein das Maximum an Übertaktungspotenzial aus einem
Prozessor herauszukitzeln. Eine Single-Stage ist die kleinste Variante unter den KoKüs. Sie basiert in der Regel auf einem
einzelnen Kompressor. Neben Single-Stage-Varianten existieren auch sogenannte Cascaden mit mindestens zwei
Kompressoren in Reihe und Rotarys, bei denen der Kompressor ein anderes Prinzip nutzt, als der normale Hubkolben-Kompressor.
Alle haben eines gemeinsam, sie kühlen mit frostigen Temperaturen unter 0° Celsius (SubZero).
Solch extreme Kühlvarianten kann man nicht von der Stange kaufen. Sie müssen entweder selbst entwickelt und gebaut
werden, oder man lässt sie sich bauen. Ich habe mich für letzteres entschieden, fehlt es mir doch am Know-How
und den technischen Möglichkeiten - zwei linke Hände tun ihr übriges. Kurzerhand nahm ich Kontakt zu bekannten
Größen im KoKü-Business auf, wie zum Beispiel Andrea (Dimastech), Duniek und LittleDevil. Alle drei fertigen
Kompressor-Kühllösungen auf Bestellung. Dimastech bietet seine Produkte zu festen Preisen an, während bei Duniek
und LittleDevil der Endpreis ausgehandelt werden muss. Ohne eine Zahl zu
nennen kann gesagt werden, dass alle preislich
sehr eng beieinander liegen. Nach zähen Verhandlungen habe ich mich
schließlich für eine sogenannte Single-Stage-Lösung von LittleDevil entschieden.
LittleDevil verspricht einen Heatload von 250 Watt bei maximal -32° Celsius. Ein durchaus üblicher Wert für einen
Kompressor dieser Größe und ausreichend, um selbst einem Quad Core auf den Zahn zu fühlen. Während der Bauphase
versorgt LittleDevil seine Kunden stets mit Updates in Bilderform, was den aktuellen Stand angeht. Auf diesem Weg war
ich jederzeit informiert und konnte die Entstehung meiner KoKü nahezu live verfolgen.
Im Aufbau: Nur wenige Komponenten bilden eine Kompressorkühlung
Im Aufbau: Der Kompressor wird mit Kühlmittel befüllt
Im Aufbau: Finaler Test vor der Auslieferung: -32.2° Celsius bei einer Last von 250 Watt
Im Aufbau: Bereit zum Verpacken
14 Tage später war es endlich soweit. Mit nicht enden wollenden Klingeln, früh morgens um 6 Uhr, holte mich der Paketdienst
frühzeitig aus dem Bett, drückte mir ein riesiges Paket in die Hand, das ich, noch wackelig auf den Beinen, kaum halten konnte
und verlangte meine Unterschrift. Meine Zeichen auf seinem Papier gebannt war ich froh schnellstmöglich wieder die wohlige
Wärme unter meiner Bettdecke zu spüren. An Schlaf war jedoch nicht mehr zu denken. Zu aufgeregt war ich und vor allem
neugierig. So entschied ich mich fürs Aufstehen und stürzte mich auf das Paket.
Erste Impressionen am frühen Morgen: Das Paket
Erste Impressionen am frühen Morgen: Sicher verpackt
Erste Impressionen am frühen Morgen: Single-Stage mit Zubehör
Erste Impressionen am frühen Morgen: Gehäuse ich habe mich für ein Carbon-Placebo entschieden
Erste Impressionen am frühen Morgen: Die Rückseite die Kabel für den 12-Volt-Lüfter müssen noch angeschlossen werden
Erste Impressionen am frühen Morgen: Ein Blick ins Innere
Kompressorkühlung: LittleDevil´s Single Stage Impressionen
Mit dem Erscheinen von Intels neuen Penryn-45-nm-CPUs und der Hoffnung auf deren großes Übertaktungspotenzial
bei gleichzeitig geringerer Abwärme, keimte in mir die Idee, endlich eine Kompressorkühlung (kurz KoKü) zuzulegen.
Bisherige Versuche der extremen Übertaktung fanden stets mit DIce Trockeneis statt. Auf Dauer eine sehr
kostspielige Angelegenheit, denn die Anschaffung geeigneter Pots und ein paar Kilo Trockeneis machen schon fast
die Hälfte des Preises für eine einfache Kompressorkühlung aus.
Für Extrem-Übertakter sind herkömmliche Kühllösungen, wie Luft- und Wasserkühler, noch nicht die erste Wahl.
Stattdessen setzen sie auf Kompressorkühlungen (Kühlschrankprinzip), Trockeneiskühlung (DIce, DryIce, CO2)
und im extremsten Fall kommt flüssiger Stickstoff (LN2, Liquid Nitrogen) zum Einsatz. Durch die immer kleiner werdenden
Dies und dadurch bedingt weniger Abwärme, dürfte sich der Trend von der extremsten Variante zur Nur-Kompressorkühlung
entwickeln. In absehbarer Zeit wird eine KoKü bereits ausreichend sein das Maximum an Übertaktungspotenzial aus einem
Prozessor herauszukitzeln. Eine Single-Stage ist die kleinste Variante unter den KoKüs. Sie basiert in der Regel auf einem
einzelnen Kompressor. Neben Single-Stage-Varianten existieren auch sogenannte Cascaden mit mindestens zwei
Kompressoren in Reihe und Rotarys, bei denen der Kompressor ein anderes Prinzip nutzt, als der normale Hubkolben-Kompressor.
Alle haben eines gemeinsam, sie kühlen mit frostigen Temperaturen unter 0° Celsius (SubZero).
Solch extreme Kühlvarianten kann man nicht von der Stange kaufen. Sie müssen entweder selbst entwickelt und gebaut
werden, oder man lässt sie sich bauen. Ich habe mich für letzteres entschieden, fehlt es mir doch am Know-How
und den technischen Möglichkeiten - zwei linke Hände tun ihr übriges. Kurzerhand nahm ich Kontakt zu bekannten
Größen im KoKü-Business auf, wie zum Beispiel Andrea (Dimastech), Duniek und LittleDevil. Alle drei fertigen
Kompressor-Kühllösungen auf Bestellung. Dimastech bietet seine Produkte zu festen Preisen an, während bei Duniek
und LittleDevil der Endpreis ausgehandelt werden muss. Ohne eine Zahl zu
nennen kann gesagt werden, dass alle preislich
sehr eng beieinander liegen. Nach zähen Verhandlungen habe ich mich
schließlich für eine sogenannte Single-Stage-Lösung von LittleDevil entschieden.
LittleDevil verspricht einen Heatload von 250 Watt bei maximal -32° Celsius. Ein durchaus üblicher Wert für einen
Kompressor dieser Größe und ausreichend, um selbst einem Quad Core auf den Zahn zu fühlen. Während der Bauphase
versorgt LittleDevil seine Kunden stets mit Updates in Bilderform, was den aktuellen Stand angeht. Auf diesem Weg war
ich jederzeit informiert und konnte die Entstehung meiner KoKü nahezu live verfolgen.
Im Aufbau: Nur wenige Komponenten bilden eine Kompressorkühlung
Im Aufbau: Der Kompressor wird mit Kühlmittel befüllt
Im Aufbau: Finaler Test vor der Auslieferung: -32.2° Celsius bei einer Last von 250 Watt
Im Aufbau: Bereit zum Verpacken
14 Tage später war es endlich soweit. Mit nicht enden wollenden Klingeln, früh morgens um 6 Uhr, holte mich der Paketdienst
frühzeitig aus dem Bett, drückte mir ein riesiges Paket in die Hand, das ich, noch wackelig auf den Beinen, kaum halten konnte
und verlangte meine Unterschrift. Meine Zeichen auf seinem Papier gebannt war ich froh schnellstmöglich wieder die wohlige
Wärme unter meiner Bettdecke zu spüren. An Schlaf war jedoch nicht mehr zu denken. Zu aufgeregt war ich und vor allem
neugierig. So entschied ich mich fürs Aufstehen und stürzte mich auf das Paket.
Erste Impressionen am frühen Morgen: Das Paket
Erste Impressionen am frühen Morgen: Sicher verpackt
Erste Impressionen am frühen Morgen: Single-Stage mit Zubehör
Erste Impressionen am frühen Morgen: Gehäuse ich habe mich für ein Carbon-Placebo entschieden
Erste Impressionen am frühen Morgen: Die Rückseite die Kabel für den 12-Volt-Lüfter müssen noch angeschlossen werden
Erste Impressionen am frühen Morgen: Ein Blick ins Innere