CD Projekt Red: Weniger Hype im Vorfeld - Lehren aus Cyberpunk 2077

Wenn eine Engine nicht für RPGs gedacht bzw. geeignet ist, hat man andere Probleme.
Der Versuch billiger Ausflüchte, in meinen Augen...
Mag sein das die Frostbite Engine subotimal für RPGs war und daher mehr Entwicklungsaufwand produziert hat, der Hauptgrund warum dann gerade ME:A und Anthem bei Bioware solche Grütze geworden sind war es aber sicher nicht, ansonsten hätte das ja auch schon bei DA:I wessentlich heftiger durchschlagen müssen (selbe Engine), das litt aber nicht ansatzweise so hart an den Problemen die man dann bei ME:A und Anthem hatte (obwohl alle 3 Spiele bzgl. ihrer Gamemechaniken & Gamedesigns konzeptionell sehr dicht beieinander lagen).
 
@Nightslaver
Das sollte auch meinerseits nichts an den Fehlern beschönigen. Ich wollte damit nur sagen, dass man mit einer fremden Engine dann andere Probleme hat und das glaube ich Bioware.
Diesbezüglich war Anthem ein größerer Fehler als Mass Effect: Andromeda. Es ist böse gesagt nur ein größerer Mass-Effect-Multiplayer, da hätte man ME 4 auch gleich vom A-Team entwickeln lassen können. Der Multiplayer von ME hat übrigens Spaß gemacht. :)

Spielerisch bzgl. Gunplay und Weltenbosse war ME:A sogar meiner Meinung nach besser als die Vorgänger, nur die Story war vor allem am Anfang schlapp und das eine, fehlende Schiff wird im Singleplayer noch heute vermisst.

Was mir gerade noch positiv an Cyberpunk auffällt, da ich es gerade spiele:
Man ist außer in Ausnahmen nicht in Gesprächen "gefangen", man kann mittendrin einfach weggehen, speichern, ins Inventar gucken oder sich einfach umschauen.
Das Game ist aber definitiv kein "GTA-Klon". Das merkt man allein daran, dass geklaute Autos teils sofort verschwinden, wenn man sich umdreht. Die soll man schon kaufen, insgesamt spielt es sich tatsächlich eher wie ein Deus Ex.
 
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