Unter Windows 7 musste bei ner SSD, die Trim beherrscht, nichts weiter machen außer derzeit den Standard-Microsoft-AHCI Treiber für die SATA Ports zu nutzen. Die Chipsatztreiber beherrschen laut ein paar Quellen derzeit kein Trim.
Die Auslagerungsdatei kann ruhig auf der SSD bleiben. Die wird laut MS 40 mal öfters ausgelesen als beschrieben. Mehr dazu steht auch bei Wikipedia.
Ich habe die Temp-Ordner auf der SSD und Eigene Dateien auch. Die HDD soll ja schließlich so lange wie möglich im Standby sein (Schön leiser PC, nur noch sanftes Luftrauschen im Hintergrund
)
Sofern die SSD dich nicht dein ganzes restliches Leben begleiten soll oder du sie täglich hunderte Mal neu komplett beschreibst, wird das wohl eher keine Probleme machen, wie ich bis jetzt so gelesen habe.
z.B.
http://www.hartware.de/report_423_3.html Für SLC gerechnet. Für MLC kommt raus, dass du die SSD 37 tage lang 270 mal am Tag mit 100 MB/s voll beschreiben kannst, bis erste Fehler auftauchen. Dann stehen noch die Reserveblöcke bereit. Sofern du das nicht vorhast (also 270 mal täglich 128 GB schreiben), dürfte es recht wenig Probleme über zig Jahre geben.
Selbst 10 GiB schreiben am Tag dürfte ja noch extrem übertrieben sein für die System-, Programme und Eigene Dateien-partitionen. Auf diese Weise würde man nach grob 11,9 Tagen (128 GB = 119GiB) alle Sektoren einmal beschrieben haben. (Der Controller sortiert Daten auch um, wenn die zulange "rumliegen") Jeder Sektor sollte sich mindestens 10.000 mal beschreiben lassen bei MLC. ...
Sind das jetzt echt 326 Jahre? ^^ Meine SSD sollte älter werden als ich.
EDIT: Achja. Man sollte win 7 auf ner SSD neu installieren und kein Backup nutzen, da win nur dann alles passend zur SSD einstellt. Eine SSD darf nicht defragmentiert werden und sicheres löschen von Dateien ist (mit HDD methoden) nicht möglich.