Dieses widerliche Gebahren ist eigentlich in der Tat ein Fall für die Verbraucherzentralen. HP unterbindet mit dieser Drangsalierung ganz eindeutig den freien Wettbewerb auf den Patronenmarkt und zwingt die Kunden so zum Kauf der eigenen völlig überteuerten Tintenpatronen um sich so dumm und dusselig zu verdienen. Anders kann man das nicht bezeichnen, wenn für eine einzelne originale HP Patrone mit schwarzer Tinte bis zu 40€ bzw. für die Farbpatrone bis zu 70€ verlangt werden. Die Preise stehen in keiner Relation mehr.
Dabei wäre es für die Hersteller so einfach, die ganzen Fremdhersteller zu bekämpfen. Indem man originale Ersatzpatronen zu vernünftigen Preisen anbietet. Selbst wenn diese dann 1-2€ teurer wären als die nachgebauten Patronen mit der Fremdtinte, düften die sich gut trotzdem gut verkaufen, da dann im Fall des Falles eine möglicherweise noch vorhandene Gerätegarantie greifen würde, wenn der Druckkopf während dieser Zeit den Dienst quittiert.
Aber nein....lieber verramscht man die Geräte zu Preisen, wo dann ein Satz Ersatzpatronen im schlimmsten Fall teurer ist als eine neues Gerät und sperrt dann unerwünschte Konkurrenz softwareseitig einfach aus.
So ein Geschäftsgebahren ist einfach nur jämmerlich und gehört eigentlich konsequent mit Nichtbeachtung bestraft. Dummerweise sind die anderen Hersteller da kein Deut besser. Da wird dann mit Tricks wie internen Zählern gearbeitet, wo dann bei Erreichen der Summe XY das Gerät einfach den Dienst verweigert, obwohl es technisch völlig in Ordnung ist. Hab das selber mit einem Gerät von Epson erlebt, wo das Gerät während eines Druckauftrages einfach stehen geblieben ist. Erst mit einer undokumentierten Tastenkombination, welche den internen Zähler wieder zurückgesetzt hat, lief der Drucker dann wieder. Natürlich ohne einen Fehler.
In der Summe kann man alle Hersteller in einen Sack stecken und immer kräftig draufprügeln. Es wird immer den Richtigen treffen, da alle mit miesen Methoden arbeiten !