News Balkonkraftwerke und Co.: Erleichterungen bei Förderung und Bürokratie

Naja, als Mieter fällt es oftmals flach, ich habe zum Beispiel auf dem Balkon keine Steckdose und außerdem zeigt der Balkon ziemlich direkt nach Norden. Aber wer kann, der kann und sollte auch.
Klar geht das nicht für alle, aber halt für viele. Hat auch nicht jeder Geld für sowas, aber halt auch viele. Die Technik ist aber wirklich megagut. Paar wartungsfreie Platten aufs Dach, dann kommt Strom (eine hochwertige Energieform mit der man fast alles machen kann) gratis ins Haus. Die Erneuerbaren sind die Zukunft und überbrücken die Zeit bis zur Kernfusion oder was besserem ;-)
Auf die Solarzellen gibt es doch immer eine mega lange Herstellergarantie, die dürfte ja dann in solch einem Fall greifen oder nicht?
Bei den meisten Herstellern 10-20 Jahre und 25-30 Jahre Leistungsgarantie. Glas-Glas-Module halten auch deutlich länger als 30 Jahre. Dass es nach 8 Jahren einen Schaden gibt dürfte die Ausnahme sein. Ich kenne jedenfalls viele Gegenbeispiele von Anlagen die demnächst die 20 Jahre erreicht haben.
 
Ist zwar nur was für den Tag, aber lange halten die Solaranlagen auch nicht. Mein Nachbar hat eine auf dem Dach und nach 8 Jahren fangen die Solarzellen sich langsam zu zersetzen an, obwohl es erste Güte ist. An den Rändern der Solarzellen werden weiße Streifen sichtbar, was ein Zerfall zu Folge hat. Da frage ich mich ersthaft, wie lange diese Billig-Solar-Panels halten.
Das ist Geldschneiderei und wenn Millionen dieser Solaranlagen Schrott sind, dann fällt wieder jede Menge Sondermüll an. Recycling ist schön und gut, aber wir wissen ja wie "gut" es bei Plastik funktioniert.
-Womit wir mal wieder nichts zum Klima und Umwelt beitragen...:ugly:

Wenn sich das Zeug nach 8 Jahren zersetzt, dann kann es eigentlich nicht erstklassig gewesen sein. Erstklassige PV Module haben auch eine Garantie von mindestens 10 Jahren, bzw, 25 Jahre auf die Leistung. Was sage ich da? Selbst die billigen PV Module haben eine so lange Garantie.

Wie lange die halten wird sich noch zeigen müssen. Die erste PV Anlage in der EU ist 40 Jahre alt und funktioniert noch immer. Die ist allerdings um 20% degradiert, statt den ursprünglichen 1,6kWp hat sie nur noch etwas unter 1,3kWp. Wie es genau aussieht, das wird sich noch zeigen müssen, wenn die Analgen ab 2000 älter werden. Momentan ist das größte Problem, dass es keine Einspeisevergütung mehr gibt. Es kann also durchaus sein, dass der großteil der Anlagen über 50 Jahre alt wird.

Das ist das Henne-Ei-Problem des ÖPNV. Nutzt es keiner, wird es nicht ausgebaut, ist es nicht ausgebaut nutzt es keiner. Immerhin wird im Moment mal wieder in die Schiene investiert. Leider hilft das nichts gegen den Flickenteppich aus zig kleinen Verkehrsbetrieben, deren Taktungen hinten und vorne nicht zusammenpassen. Habe ich selbst auch schon erlebt und ich kann den Ärger gut verstehen. Leider ist das aufgrund dieser Henne-Ei-Situation nichts, was sich von selbst löst und die letzten Regierungen haben das schon ordentlich verpennt. In diesen Koalitionen waren die meisten nun mal der Meinung, dass einfach jeder Auto fahren sollte.

Der Punkt ist, dass für einen großen Teil des Verkehrs der ÖPNV unpraktikabel ist. 82% der Personenkilometer werden mit dem Auto zurückgelegt. Selbst, wenn man den Anteil der Alternativen (wozu mit 2% auch das Flugzeug gehört) um 50% steigern würde, was relativ utopisch ist, würde der Anteil der Autos immer noch bei 73% liegen.

Man sollte also nicht so tun, als würde man das Problem irgendwie mit dem ÖPNV auch nur im Ansatz lösen können. Die Lösung heißt Elektromobilität und ist auf einem guten Weg.
 
Soweit ich das vom Nachbar mitbekommen hatte greift hier nicht die Garantiebestimmung. da es kein Herstellungsfehler ist.
Wenn es kein Herstellungsfehler ist, dann kann es auch kein Solarzellenproblem sein, wie angedeutet. Das hätte mich bei den sehr langen Garantiezeiten auch sehr gewundert.

MfG
 
Wenn es kein Herstellungsfehler ist, dann kann es auch kein Solarzellenproblem sein, wie angedeutet. Das hätte mich bei den sehr langen Garantiezeiten auch sehr gewundert.

MfG
Das Problem liegt laut Gutachter an der hohen UV-Einstrahlung der Sonne die zu schneller Zersetzung der Solarzellen führt. Zwar erste Güte der Solarzellen, aber da sehe ich Skepsis bei der Langlebigkeit. Wir haben hier Solarleuchten und die halten kaum über 2 Jahre. Die Solarzellen sind fast komplett weiß. Die Farbe kommt vom Siliziumoxid was daraus entsteht, was ja klar ist, aber schon erstaunlich wie unsere Ozonschicht immer dünner wird. Zum Vergleich, unsere ersten Solarleuchten hatten wir vor 20 Jahren gekauft und die hielten gute 10 Jahre mit Akkuwechsel versteht sich, da die ja auch nicht ewig halten.
Da soll mir einer sagen, die Umwelt ist in Ordnung... :hmm:
 
Von was für einer "ersten Güte" reden wir hier überhaupt? Was für ein Hersteller ist es? Wenn die PV Module nach 8 Jahren hin sind, dann handelt es sich um Müll.
Ich weiß nur er hat fast 80k € bezahlt.
Das ist meist Kondenswasser, dass sich in den Leuchten sammelt und dann am Gehäuse niederschlägt.

Das mit dem SiO2 halte ich für Stuß, schon garnicht nach zwei Jahren.
Also wenn ein Gutachter SiO2 festgestellt hatte, dann versteht er auch was von seinem Handwerk.
Die Ozonschicht hat sich die letzten Jahrzehnte erholt.
Warum hat der Gutachter dann erhöte UV-Werte festgestellt. Aber gut ich bin weder Experte noch ein Gutachter. Ich lasse es dabei...
Ich glaube eher, dass ihr euch das zweite mal Schrott geholt habt.
Dann müssten aber andere Nachbaren auch Schrott haben, wenn sie auch dasselbe berichten.
Auch hier, lasse ich es dabei...
Entweder hast du keine Ahnung oder du versuchst uns einen Bären aufzubinden.
Nee, also so stark bin ich nicht, auch wenn ich gerne mal ein Glas Schoko Creme vernasche.:haha:
Die Umwelt ist jedenfalls nicht gesund, wenn man den Grad der Verschutzung auch anerkennt.
 
Ich weiß nur er hat fast 80k € bezahlt.

Also wenn ein Gutachter SiO2 festgestellt hatte, dann versteht er auch was von seinem Handwerk.

Warum hat der Gutachter dann erhöte UV-Werte festgestellt. Aber gut ich bin weder Experte noch ein Gutachter. Ich lasse es dabei...

Dann müssten aber andere Nachbaren auch Schrott haben, wenn sie auch dasselbe berichten.
Auch hier, lasse ich es dabei...

Nee, also so stark bin ich nicht, auch wenn ich gerne mal ein Glas Schoko Creme vernasche.:haha:
Die Umwelt ist jedenfalls nicht gesund, wenn man den Grad der Verschutzung auch anerkennt.
Also in den Garantiebedingung sollte das schon abgedeckt sein. Habs mal bei meinen Modulen nachgeschaut. Da steht "12 Years Product Material & Workmanship 30 Years Linear Performance Warranty". Und woher das Problem kommt ist erstmal egal, wenn die Module bestimmungsgemäß betrieben werden, wovon auszugehen ist. Die höhere UV-Strahlung der Sonne halte ich auch für eine schlechte Begründung. Da gibt es andere Gegenden auf der Erde wo die Module von der Sonne nochmal ganz anders als bei uns in D rangenommen werden. Wenn natürlich die Rückseitenfolie der Module beschädigt wäre schauts wieder anders bei der Garantie aus. Dafür wäre aber auch keine aufwändige Analyse notwendig :ka:
 
Also wenn ein Gutachter SiO2 festgestellt hatte, dann versteht er auch was von seinem Handwerk.

Warum hat der Gutachter dann erhöte UV-Werte festgestellt. Aber gut ich bin weder Experte noch ein Gutachter. Ich lasse es dabei...
Ganz genau und man merkt auch, dass da an der Geschichte etwas nicht stimmt. Fakt ist, dass die Solarmodule noch weit in der Garantiezeit sind, daher, sollte ein Defekt vorliegen, kann das entsprechend beanstandet werden.

Die Tatsache das Hersteller mal eben 20 Jahre+ Garantie auf etwas geben deute auch klar darauf hin, dass die entsprechenden Produkte lange halten. Deine anfänglich getätigte Aussage bezugnehmend auf geringe Haltbarkeiten, vor allen anhand "eines Beispieles", ist daher nicht haltbar. :-)

MfG
 
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