ATX12VO: Erstes Mainboard mit neuem ATX-Standard für Comet Lake-S

Versteh auch nicht, wieso es automatisch effizienter sein soll, nur weil die Umwandlung auf dem Board statt im Netzteil stattfindet.
Weil man dann die Spannungswandler anhand der anschließbaren Peripherie dimensionieren kann.

Ein ITX Board mit nur zwei SATA Anschlüssen braucht weniger Power auf der 5V Schiene als ein voll ausgestattetes ATX Brett. Ein normales Netzteil muss also beide Szenarien versorgen können, und damit zwangsweise Kompromisse bei der Effizienz eingehen.

Man sollte aber auch dazu sagen, dass der Energieverbrauch von SATA Peripherie in normalen PCs eher in die Kategorie "unter ferner liefen" fällt. Ich vermute mal, dass der eigentliche Grund für die Abschaffung nicht die Effizienz, sondern die Platzersparnis auf dem Mainboard und vereinfachte Kabelführung.
 
Der ATX12VO Standard wurde von Intel erfunden. Und es hat nur einen Grund! Intel will mehr Gewinn machen. Elektronik die vorher in einem Netzteil war, wandert nun auf die Mainbaords. Und das wird Mainbaords teurer machen! Muss man sich nur mal anschauen, wieviel Platz nur für die Spannungseinheiten drauf geht bei dem Mainbaord. Vorbei die Zeiten wo man ein Netzteil mal 6 oder 7 Jahre benutzt hat. Nun kauft man mit jedem Mainbaord ein neues Netzteil gleich mit. Der Standard sollte dahin verschwinden wo es Sinn macht, zu den Servern. Die kauft man eh nur einmal und nach 5 Jahren werden die verschrottet.

Alles was von Intel kommt ist mega mies und will nur eins, den Kunden maximal die Tasche leeren.
 
Bleibt mal locker, das ist nur wieder sone Testprodukt.

Asrock bzw. wahrscheinlich ehr Pegatron will sehen, ob es einen Markt für das Board gibt bzw. geben wird. ATX12VO ist, meines Verständnisses nach, eigentlich für die Office und Lowend-Fertig PCs gedacht und soll offenbar den neuen kalifornischen Stromsparrichtlinien entsprechen (genauer: CEC 2019 Tier 2 (gültig ab 1.7.2021). ErP ist dafür nicht streng genug, wenn man denn so will.) und das hier ist offentsichtlich ein Brett der (gehobenen) Mittelklasse. Also gibt es dafür einen Markt? Wahrscheinlich. Wann und wie groß wird der Markt sein? Hier kommt das Phantom Gaming 4SR ins Spiel.
 
Intel.

Das sagt alles.

Einst eine großartige Firma, nun nur noch ein schlechter Witz lauter fragwürdiger Produkte und voller Marketinggags.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich der einzige, dem die vier Stecker (1x10+1x6+1x4+1x4 = 24!) anstatt einem Stecker (1x24) stören?


Nein bist du nicht :daumen:

Wenn du es so zählst kommen wieder 24 Pins zusammen :)

Hab mich auch gefragt ob,s jemand auffällt .;)



Hier im Forum hat tatsächlich noch einer behauptet das es eine Platzersparnis auf dem Board ist wenn Spannungswandler , deren Kühlkörper und zusätzliche Leiterbahnen vom Netzteil auf das Board wandern :rollen:

Bei soviel Sachverstand fällt dir oft nicht,s mehr ein :nene:
 
Die Spannung muss dann ja sogar zweimal konvertiert werden, von 230V auf 12V und dann auf dem Board in 5,5 oder 3V.

Genau das passiert bereits in den DC-DC-Netzteilen. 3,3V und 5V werden aus 12V generiert. Die einzige Änderung bei 12VO (neben 12V Standby) ist der Verlagerung dieser DC-DC-Wandlung auf das Board.
Mögliche Effizienzsteigerungen können durch die kürzeren 3,3V- und 5V-Kabel entstehen, weil die Übertragung mit 12V effizienter ist.
 
Interessant, aber nicht Interessant genug :ugly:

Fände unterm Strich kleine Platinen Interessanter, vorallem wenn man sie direkt mit 24V betreiben könnte und dazu Nativ LVDS unterstützen würden, wäre für ITX Systeme mit Integriertem Display oder generell Smarthome/Gebäudetechnik mal ein Sprung
 
Im OEM Markt sind gerade was Netzteile und Mainboards angeht aber die verrücktesten Konfigurationen möglich, da wundert mich sowas nicht. Ich habe schon Netzteil-Mainboardkombinationen in Fertig-PCs gesehen, die komplett auf eigene Steckerformate gesetzt haben.

Klar, wobei ich mir vorstellen kann, dass die Kosten halt bei OEM gleichhoch sind. Ob die SpaWas jetzt auf dem Board oder im Netzteil sitzen sollte doch weitesgehend egal sein, oder? In beiden Fällen brauchst du die.
 
Genau das passiert bereits in den DC-DC-Netzteilen. 3,3V und 5V werden aus 12V generiert. Die einzige Änderung bei 12VO (neben 12V Standby) ist der Verlagerung dieser DC-DC-Wandlung auf das Board.
Mögliche Effizienzsteigerungen können durch die kürzeren 3,3V- und 5V-Kabel entstehen, weil die Übertragung mit 12V effizienter ist.

OK, dann also in beiden Fällen eine doppelte Wandlung.

Wieso man sich aber erhofft, dass die Wege kürzer sind? Nimmt man einen klasischen Tower PC mit dem Netzteil oben, dann sind die Wege allesamt ziemlich identisch und ob 10cm mehr bei 7/9 V Unterschied irgendetwas ausmachen wage ich zu bezweifeln. Bei einer im Netzteil häufig verwendeten Kabeldicke von 0,75mm² hat Kufper auf 10cm einen Widerstand von 0.002 Ohm, also rein theoretisch mal nix! Der Unterschied ob 10cm mehr oder weniger wird sicherlich messbar sein, aber keien signifikante Auswirkung auf den Effizienzgrad besitzen.
 
OK, dann also in beiden Fällen eine doppelte Wandlung.

Wieso man sich aber erhofft, dass die Wege kürzer sind? Nimmt man einen klasischen Tower PC mit dem Netzteil oben, dann sind die Wege allesamt ziemlich identisch und ob 10cm mehr bei 7/9 V Unterschied irgendetwas ausmachen wage ich zu bezweifeln. Bei einer im Netzteil häufig verwendeten Kabeldicke von 0,75mm² hat Kufper auf 10cm einen Widerstand von 0.002 Ohm, also rein theoretisch mal nix! Der Unterschied ob 10cm mehr oder weniger wird sicherlich messbar sein, aber keien signifikante Auswirkung auf den Effizienzgrad besitzen.
Die Kabellänge bleibt aber auch bei einer Montage oben auf Netzteile in beiden Positionen ausgerichtet.

Ganz generell sieht man das Potential von 12VoltOnly/ ~18VoltOnly ja im Notebookbereich, in dem dann auch nahezu 100% der Netzteile passiv gekühlt sind, ganz gut. Das soll jetzt kein Plädoyer für die hier gewählte Umsetzung ATX12VO sein, aber durchaus eine für das grundlegende Konzept.
 
"Asrocks Z490 Phantom Gaming 4SR hat in der oberen rechten Ecke zwei neue 4-Pin-Buchsen verbaut, um etwa Festplatten oder SSDs mit Spannung zu versorgen. Der typisch 24-Pin-Stromanschluss ist einer zehnpoligen Buchse gewichen. Weiteren Strom holt sie sich über einen Sechspin-Anschluss. Was unangetastet bleibt, ist der für den Prozessor zuständige EPS-Anschluss mit seinen acht Pins."

Verstehe ich das richtig? der 24-polige bisherige Anschluß weicht:
2x 4-polig in der oberen rechten Ecke
1x 10-poliger Buchse
1x 6-poligen Sechspin-Anschluss
---------------------------------
also 24 Pinnen wild über das Board verteilt? Und als Sahnehäubchen müssen die fehlenden Spannungen jetzt - statt wie bisher über ein dafür optimiertes Netzteil - von miniaturisierten und suboptimal aufs Mainboard gequetschten Spannunsgwandlern geliefert werden?
Wo ist da der Fortschritt neben dem finanziellen für die Board- und Netzteilhersteller, die wegen dieses neuen Standards quasi jegliche Wiederverwertung von guten und funktionstüchtigen Netzteilen obsolet machen, während die Boardherstellen einen Hunni mehr verlangen werden für evtl. schneller durchbrennende Boards?
 
Die Kabellänge bleibt aber auch bei einer Montage oben auf Netzteile in beiden Positionen ausgerichtet.

Ganz generell sieht man das Potential von 12VoltOnly/ ~18VoltOnly ja im Notebookbereich, in dem dann auch nahezu 100% der Netzteile passiv gekühlt sind, ganz gut. Das soll jetzt kein Plädoyer für die hier gewählte Umsetzung ATX12VO sein, aber durchaus eine für das grundlegende Konzept.

Liegt aber wohl auch daran, dass die meisten Netzteile im Notebook mit 45-65W laufen, selbst bei einem Alienware M17 R2 (also High End) laufen die Netzteile mit nur 130W. PC Netzteile unter 300W sind mir auch im OEM Bereich eher selten vorgekommen, im Retailmarkt sind es sogar meist Netzteile ab 450W aufwärts. Die Verlustleistungen sind eben deutlich höher, dennoch kann man sich ja recht problemlos in diesen Gefilden passive oder zumindest semi-passive Netzteile anschaffen. Hätte man jetzt einen wirklich neuen Standard entwickelt, würde ich dem Konzept auch nicht so negativ gegenüber stehen, hätte man bspw. Netzteile mit 24V gewählt, hätte ich dies in Ansätzen besser verstanden (Notebook 19V), aber einfach nur die Wandlung vom Netzteil aufs MB zu schieben macht in meinen Augen keinen Sinn. Das ist dann tatsächlich so wie die Einführung des BTX Standards, einfach mal machen ohne darüber nachzudenken ob irgendwo ein wirklicher Sinn dahinter steckt. Weil was passiert jetzt, wenn sich der Standard durchsetzen sollte (was ich nicht glaube)? In drei Jahren brauch ich ein neues System und muss mir ein neues NT holen, obwohl mein Corsair noch zwanzig Jahre halten würde (Platinum), damit habe ich gerade im Retailmarkt Unmengen an Elektroschrott gesammelt und gewinne rein gar nichts. Wenn man den Standard wenigstens kompatibel gestaltet hätte, ein ATX Netzteil hat ja meist genug 12V Rails, so dass auch dieses ein neues Board ansteuern könnte, aber nein man muss wieder alles an Kompatibilität wegschmeißen was man sich über Jahre aufgebaut hat. Wenn ein 12V Only dann eben "alte Boards" nicht ansteuern könnte, wäre das ja nichtmal ein Problem, aber in der Form ist das ganze für mich eine Farce und eine Totgeburt mit Ansage.
 
Liegt aber wohl auch daran, dass die meisten Netzteile im Notebook mit 45-65W laufen, selbst bei einem Alienware M17 R2 (also High End) laufen die Netzteile mit nur 130W. PC Netzteile unter 300W sind mir auch im OEM Bereich eher selten vorgekommen, im Retailmarkt sind es sogar meist Netzteile ab 450W aufwärts. Die Verlustleistungen sind eben deutlich höher, dennoch kann man sich ja recht problemlos in diesen Gefilden passive oder zumindest semi-passive Netzteile anschaffen. Hätte man jetzt einen wirklich neuen Standard entwickelt, würde ich dem Konzept auch nicht so negativ gegenüber stehen, hätte man bspw. Netzteile mit 24V gewählt, hätte ich dies in Ansätzen besser verstanden (Notebook 19V), aber einfach nur die Wandlung vom Netzteil aufs MB zu schieben macht in meinen Augen keinen Sinn. Das ist dann tatsächlich so wie die Einführung des BTX Standards, einfach mal machen ohne darüber nachzudenken ob irgendwo ein wirklicher Sinn dahinter steckt. Weil was passiert jetzt, wenn sich der Standard durchsetzen sollte (was ich nicht glaube)? In drei Jahren brauch ich ein neues System und muss mir ein neues NT holen, obwohl mein Corsair noch zwanzig Jahre halten würde (Platinum), damit habe ich gerade im Retailmarkt Unmengen an Elektroschrott gesammelt und gewinne rein gar nichts. Wenn man den Standard wenigstens kompatibel gestaltet hätte, ein ATX Netzteil hat ja meist genug 12V Rails, so dass auch dieses ein neues Board ansteuern könnte, aber nein man muss wieder alles an Kompatibilität wegschmeißen was man sich über Jahre aufgebaut hat. Wenn ein 12V Only dann eben "alte Boards" nicht ansteuern könnte, wäre das ja nichtmal ein Problem, aber in der Form ist das ganze für mich eine Farce und eine Totgeburt mit Ansage.
Das gilt auch noch für die 300+ Watt-Netzteile im Notebookmarkt.

Grundsätzlich beim Kernfazit bin ich voll bei dir, dieser neue Standard sieht arg nach Pfusch aus. Wirkt so, als liefe es auf Inkompatibilität bei gleichzeitig geringem Fortschritt hinaus; während man statt dessen Kompatibilität und geringen Fortschritt oder Inkompatibilität und großen Fortschritt haben könnte.

Time will tell...
 
Bin ich der einzige, dem die vier Stecker (1x10+1x6+1x4+1x4 = 24!) anstatt einem Stecker (1x24) stören?

Die 4-Pin-Anschlüsse sind Ausgänge für die Stromversorgung von Laufwerken. Es wird also nur der 24-Pin gegen einen 10- und einen 6-Pin getauscht, wobei der Standard wohl auch eine Versorgung der CPU aus diesen beiden Leitungen vorsieht, wodurch bei entsprechend angepassten Layouts (Asrock hat ja nur eine Ecke eines konventionellen ATX-Designs modifiziert) auch der 8-Pin entfallen würde.


Versteh auch nicht, wieso es automatisch effizienter sein soll, nur weil die Umwandlung auf dem Board statt im Netzteil stattfindet. Ich frage mich auch, ob das genannte Motherboard hier wirklich günstig ist oder wegen evtl. notwendigen Schaltungen und Spannungswandler einfach nicht genug Platz für mehr hat und der Preis wegen dieser in die Höhe geht.
Wenn die bereits auf MoBos vorhandenen Wandler das Wandeln in 5,5V und 3V einfach mit übernehmen könnten (evtl. mit nem etwas besseren Bauteil) könnte es zumindest preislich evtl. günstiger sein. Falls nicht, dann kann sich ja jeder selbst fragen, was bei ihm/ihr länger genutzt wird, Netzteil oder MoBo, und ausrechnen, ob er nun z.B. 20€ pro Netzteil oder pro MoBo (mit evtl. weniger Features aus Platzmangel aufm MoBo) mehr zahlen möchte.

Bei OEM Office Kisten machen die Hersteller ohnehin, was sie wollen.

Spannungswandler können jeweils nur einem Zweck dienen. Die Versorgung der Laufwerke und Erweiterungskarten muss also komplett zusätzlich erfolgen und wir die Mainbaords teurer machen. Netzteile könnten dafür deutlich billiger werden – wenn die Preisvorteile weitergegeben werden. Wie schon mehrfach angemerkt, ergibt sich selbst dann ein Verlustgeschäft für Aufrüster.


Der ATX12VO Standard wurde von Intel erfunden. Und es hat nur einen Grund! Intel will mehr Gewinn machen. Elektronik die vorher in einem Netzteil war, wandert nun auf die Mainbaords. Und das wird Mainbaords teurer machen!

Lass den Hate stecken, Intel verkauft seit beinahe einem Jahrzehnt keine einzelnen Mainboards mehr. :rolleyes:


Das gilt auch noch für die 300+ Watt-Netzteile im Notebookmarkt.

Grundsätzlich beim Kernfazit bin ich voll bei dir, dieser neue Standard sieht arg nach Pfusch aus. Wirkt so, als liefe es auf Inkompatibilität bei gleichzeitig geringem Fortschritt hinaus; während man statt dessen Kompatibilität und geringen Fortschritt oder Inkompatibilität und großen Fortschritt haben könnte.

Time will tell...

Seltene, extra große externe Netzteile sind teilweise aktiv gekühlt, in jedem Fall aber so groß und schwer wie ein passiv gekühltes 600-W-ATX-Netzteil. Es sind in dieser Hinsicht praktisch keine Vorteile durch eine Auslagerung der DC-DC-Wandler zu erwarten. Einen Fortschritt gibt es eigentlich nur für OEMs. Diese praktizieren ähnliche Verfahren schon länger, wenn sie ohnehin relativ breite Platinen für integrierte Frontanschlüsse verbauen, sodass der Platz für zusätzliche Wandler auf dem Mainboard gratis ist – aber nicht im Netzteil, dass außerdem oft ein Zuliefererprodukt ist, sodass auf zusätzliche Komplexität an dieser Stelle die Gewinnspanne anderer anfällt. Außerdem ergeben sich für große Hersteller mögliche Synergieeffekte mit den Server-Sparten. In diesen ist 12VO seit längerem üblich und bis in die Laufwerke hinein verbreitet. So entstehen keinen Extrakosten für Onboard-Kompatiblitätsmaßnahmen, aber die Preisvorteile bei den Netzteilen bleiben und eine Auslagerunger derselben in effizientere Rack-Einheiten wird deutlich erleichtert. Gerade bei redundanter Auslegung und Anpassung der Kühlung ist das kein unerheblicher Faktor.

Im Dekstop dagegen fallen zunächst die Inkompatiblitäten ins Auge und sollten diese überwunden werden, bliebe noch lange Zeit das Problem der USB-Stromversorgung. In Servern fehlt dieser 5-V-Großverbraucher, zu Hause sind echte 12VO-System auf lange Sicht unmöglich. Zwischen-Mainboard-und-Netzteil-nur-12-V bringt dagegen praktisch keine Vorteile und da es ein Verlustgeschäft für die Netzteilhersteller ist, sehe ich ähnlich große Adaptionshemmnisse wie seinerzeit bei BTX. Sinnvoller wäre es gewesen, erst einmal PCI-E 5.0 und USB 4.0 als 12-V-only zu spezifizieren und denjenigen zu steinigen, der 3,3 V für M.2 geplant hat.
 
Bin ich der einzige, dem die vier Stecker (1x10+1x6+1x4+1x4 = 24!) anstatt einem Stecker (1x24) stören?
Ok, wir „Männer“ schauen halt lieber Bilder an. :schief:
Im Artikel steht aber die Auflösung. Das sind nicht 24 zu 24, sondern eigentlich 24 zu 32. Und ja, das erste was ich auf dem Bild gesucht hab, waren dann tatsächlich die Laufwerksanschlüße, die beiden oberen 4er.
Na wenn das mal nicht üppig ist! Ja schon klar, OEM- und Endanwendermarkt braucht nicht mehr.
Aber jetzt versteh‘ ich endlich, warum Intel’s RST seit „neulich”, Festplatten immer schön eine nach der anderen aufweckt, statt „wie bisher” alle gleichzeitig. Warten spart halt auch Strom! Als ob beim Rechnerstart irgendetwas anders wär (Schimpfwort!).
Der Weg den Intel da gehen will gefällt mir garnicht! Mir fallen da sofort 16 Lanes ein. Brauchst’e etwas mehr, zahlst’e gefälligst deutlich mehr.
Ich bin wohl einfach nicht genügend Konsument.
 
Staggered Drive-Spin-Up nutzt Intel schon seit mindestens 16 Jahren (vermutlich länger, aber ich hatte vorher nur Einzel-HDDs) und eigentlich sollte es, wenn das Mainboard es allgemein nutzt, auch beim Systemstart zum Einsatz kommen. ;-)
 
Das ist ... eine Frage aus dem Fachbereich Laufwerke. :-)
Da habe ich keine Ahnung von. *sich drück*
In den RST-Tools kann man nur SATA-Link-Power-Management deaktivieren – vielleicht hängen da andere Optionen dran. Aber bei mir kam und ging es in der Vergangenheit mit Wechsel des Mainboards, selbst bei Beibehaltung der Software-Installation, weswegen ich auf eine fixe Firmware-Einstellung tippe. Optionen in UEFIs gibt es jedenfalls nicht, aber vielleicht hat ein eifriger Support-Mitarbeiter des jeweilien Mainboard-Herstellers eine Idee. Als Notlösung bleibt sonst nur, die Festplatten dauerhaft rotieren zu lassen.
 
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