News Asus Scammed Us: Hersteller stellt sich und gelobt Besserung

wie es handelt sich um ein kommunikationsproblem?
Was sollen sie denn sonst sagen? Das der "Ankläger" Recht hat? Selbst wenns so ist können sie das nicht tun weil es DANN eine echte Grundlage dafür gibt dass sie mit Klagen überhäuft werden.
Also wird irgendein Quark von Kommunikation und ähnlichen Nebelbomben geworfen die irgendwie beruhigen/relativieren sollen aber keinerlei konkrete und vor allem keine juristischen Angriffspunkte bieten dürfen.
 
Blablabla... Das übliche drumherum Geschwafel. Ich rege mich jedesmal über so einen Sprech auf. Als ob jeder Kunde ein hirnloser Volltrottel ist.
 
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Die erwartbare Nebelkerze mit der üblichen Strategie:
1. Framing und Strohmann, so dass das ursprüngliche Problem aus dem Blick gerät
2. Strohmann abfackeln
3. ganz viel Rauch
4. Problem gelöst(zumindest soll man das glauben)

Ohne behördliches Nachhaken wegen regelmäßiger nachweisbarer Missachtung geltender Gesetze in einem der großen Märkte(USA, Canada, EU(insb. De und Fr)) passiert da gar nichts.
Und solange durch Ticketsysteme Anreize gesetzt werden, die Tickets möglichst abzuschließen, wird das auch immer wieder passieren. Die Mitarbeiter spielen ja auch nur das Spiel, das vom Management vorgegeben wird, weil sie genau dafür entlohnt werden.
 
Die Mitarbeiter spielen ja auch nur das Spiel, das vom Management vorgegeben wird, weil sie genau dafür entlohnt werden.

Prinzipiell hast du nicht so Unrecht, dennoch steht es jedem frei selbst zu entscheiden, inwieweit er solch ein Spiel mitspielt. Somit sind auch die Untergebenen nicht frei von Schuld.

mit frdl. Gruß
 
die wirklich einzigen, die druck aufbauen könnten, wären die händler. in deutschland z.b. mindfactory, amazon, alternate, caseking, cyberport, notebooksbilliger und co. einfach asus auslisten, wenn man zu sehr auf den kosten sitzen bleibt. mindfactory verkauft schon seit ewigkeiten kein asus mehr, z.b.
 
Also ich hab als Kunde, soweit es geht mein Statement gesetzt und mir jetzt ein "MSI MPG X670E Carbon Wifi" bestellt, anstelle des geplanten "ROG X670E Hero" von ASUS. Hoffe dennoch das ASUS sein Image in den nächsten Jahren wieder bessern kann, denn ich war mit den Produkten sonst immer sehr zufrieden. :)
 
Also das von GN geschilderte Verhalten vom US Support von ASUS sowie die Stellungnahme von ASUS dazu mit dem "Kommunikationsproblem" ist eine absolute Frechheit!

Aber ich hoffe ernsthaft das betrifft nur den Kundenservice in den USA. Oder wie sind hier in Deutschland die Erfahrungen mit Reklamationen oder generell dem Support bei Schadensfällen von ASUS Produkten? Würde mich wirklich interessieren.

Ich hatte nämlich bisher noch nie einen Garantiefall oder generell einen Defekt von ASUS-Produkten, obwohl ich seit dem Jahr 2000 insgesamt 5 Mainboards und 3 Grafikkarten von denen gekauft habe, die alle immer noch funktionieren (zumindest theoretisch, das älteste Mainbaord ist nach ca. 10 Jahren Nutzungsdauer inzwischen längst nicht mehr im Betrieb, aber der Rest läuft tatsächlich noch stabil, selbst das MB aus dem Jahr 2013!) . Die beiden Mainboards von Gigabyte, die ich mal hatte (gekauft 2006 und 2009) sahen da schlechter aus. Das von 2006 hatte nach ca. 10 Jahren einen geplatzten Elko (lief erstaunlicher Weise noch, wurde aber trotzdem sofort ausgemustert) und das von 2009 war direkt nach wenigen Tagen defekt, allerdings war der Ersatz vom Händler (Arlt Karlsruhe) auf Garantie völlig problemlos. Und dieses Board funktioniert theoretisch heute auch immer noch, auch wenn es seit ca. 2018 nur noch im Keller verstaubt. Also insgesamt ist meine Bilanz für Gigabyte Mainboards auch durchaus akzeptabel.
Meine Grafikkarten von ASUS hatten nie Probleme und laufen alle noch: Eine ROG Strix GTX 1070 (von Anfang 2017), die läuft immer noch super im PC bei meiner Mutter, eine ROG Strix RTX 3070 (Anfang 2021), die läuft ebenfalls noch top, aber die habe ich jetzt gerade vor einer Woche durch eine TUF RTX 4080 Super ersetzt (das ist echt der Overkill! :-D).
Wobei ich beim jetzigen Preisgefüge zumindest bei den Grafikkarten die ROG Strix für absolut überteuert halte. Ca. 200 Euro mehr als für die TUF, bei etwa gleich gutem Kühler etc. ist einfach verrückt. Die TUF finde ich (mal abesehen vom allgemeinen Preisniveau für Grafikkarten) preislich ok, vorausgesetzt die Haltbarkeit ist so wie ich das von meinen bisherigen Erfahrungen mit ASUS gewohnt bin.

Aber nachdem was man von Kundensupport / RMA Verhalten von ASUS in den USA hört, kann ich nur hoffen dass ich diesen
1. nie benötigen werde und
2. dieser falls ich ihn doch einmal benötigen sollte in Deutschland/Europa deutlich besser ist als in den USA!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte noch nie Probleme mit Asus, da ich noch nie Produkte von denen hatte :D
Ich arbeite seit über 30 Jahren mit dem PC und hatte in dieser Zeit kein einziges Asus Produkt.

Dabei habe ich nie darauf geachtet, kein Asus-Produkt zu kaufen, sondern das gekauft, was meiner Meinung nach das Beste für mich ist. Nach den aktuellen Berichten werde ich aber sicher auch bewusst kein Produkt von Dehnen kaufen.
 
Der Support passt zur FIrma: Produkte, die nicht besser oder schlchter als die der Konkurrenz sind, überteuert verkaufen. Z.B. Meine ROG Strix RX 480 "verlor" mit der Zeit einfach ein paar Lüfterblätter. Einfach leiwändig konstruiert, und das zu dem Preis damals.

Mein Asus M4A79 Deluxe-Board wurde damals mit der Zeit einfach instabil, wieso auch immer. Bin aber überzeugt, dass der Fehler nicht aktiv bei mir lag. Vielleicht vom NT eine Spannungsspitze abbekommen o.ä. Egal, da kann man nur rätseln...

Auch mein nächstes Mainboard wird kein Asus mehr sein, denke ich. Da bieten andere oft mehr für weniger Geld.

Die Begleitsoftware von Asus (z.B. für RGB) ist einfach nur noch Bloatware, die das System zumüllt.

Also Fazit: keine Asus-Produkte mehr, sondern günstigere und bessere - dann muss man sich auch nicht mehr mit dem idiotischen Support rumärgern.
Warum sollte der Händler, die Hand die einen füttert beißen wollen?

Funktioniert im Lebensmittelhandel auch, wenn z.B. der Händler überteuerte Ware oder Mogelpackungen aus dem Sortiment nimmt.

Ein freier Händler ist nicht auf einen Hersteller angewiesen.
 
Warum sollte der Händler, die Hand die einen füttert beißen wollen?

Funktioniert im Lebensmittelhandel auch, wenn z.B. der Händler überteuerte Ware oder Mogelpackungen aus dem Sortiment nimmt.

Ein freier Händler ist nicht auf einen Hersteller angewiesen.

Wirf mal im Lebensmittelbereich einen Blick hinter die Kulisse, evtl. erschließt sich dir dann, warum solche Aktionen werbewirksam vermarktet werden. Die Marge von um die 20% die sich der Händler gönnt, ist verglichen mit dem, was sich die Einkaufsgemeinschaft im Vorfeld genehmigt unter Peanuts zu verbuchen. Die Mär, allein zum Wohle des Konsumenten zu handeln, darf ebenso unter Ulk verbucht werden,

Verkauft werden vorzugsweise jene Produkte, die mit der höchsten Marge aufwarten, häufig unverkennbar an der Platzierung im Regal sowie im Allg. erkennbar. Also quasi alles, worauf du quasi mit der Nase gestoßen wirst. Warum wohl führt der Weg zum Wasser am Alkohol vorbei, warum wohl werden Markenprodukte in Augenhöhe platziert, überteuerter Krempel im Kassenbereich kindgerecht drapiert, usw., usf.? Also erzähle mir nüscht vom Saubermann. :-P

All das ist 1:1 auch auf andere Bereiche übertragbar, denn es geht einzig und allein darum, max. Gewinn zu generieren. Wobei es Sparten gibt, dem noch eins draufsetzen, wie z.B. der Hifi Bereich...

PhonoPhono haut mal wieder einen raus

Wobei auch der Einzelhandel, bzw. seine Hersteller sich nicht zu schade ist, ähnliche Geschütze aufzufahren, bspw. wurde ich dazumal von einer Kundin gefragt, wo denn das Wasser zu finden sein, welches den Blutdruck senkt. Höflich wie ich nun mal bin habe ich auf den VK verwiesen, mit dem Hinweis, dass ich als technisches Personal von Ahnungslosigkeit geprägt sei, was die Produkte in Einzelnen betrifft.

mit frdl. Gruß
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schade, dass in dem Artikel nichtmal steht worum es eigentlich geht. Mal in 2 Sätzen zusammen fassen was deren Kritik ist, wäre echt hilfreich. Es wird nur das fast 30minütige Video verlinkt.
 
„Kommunikationsproblem“, wenn ich das schon wieder lese. Meine Damen und Herren: Wenn ich mich mit meiner Freundin verkrache, *dann* liegt ein Kommunikationsproblem vor. Was ASUS hier abzieht, sind Mafia-Methoden. „Schönen ROG Ally haben Sie da. Wäre doch schade, wenn wir den komplett zerlegt zurückschicken müssten.“ ASUS treibt hier nicht nur auf zivilrechtlicher Ebene Schindluder, sondern wir reden hier von potenziellen Straftaten in Form von Nötigung bzw. Erpressung und natürlich Betrug.

Jetzt wurden sie – schon zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres – auf frischer Tat mit dem Piephahn im Marmeladenglas erwischt, und die beste Ausrede, die ihnen einfällt, ist: „Es ist nicht das, wonach es aussieht!“ Was kommt als nächstes? “We don’t call it blackmailing, we call it ‘surprise bills’!” Ich würde sagen, die Rente der Jungs und Mädels bei GN ist sicher. :)

Am frustrierendsten ist und bleibt die Tatsache, dass sie am Ende damit sowieso davonkommen und das auch wissen. Die Justiz bleibt untätig, wird mit Anwälten zermürbt, und wenn es doch zu einer Verurteilung kommt, drückt die Firma 2 Promille ihres Jahresumsatzes ab, die sie für solche Fälle sowieso überall eingepreist hat. Und auf Kundenebene wurde es schon zusammengefasst:
95% der Kunden haben davon nie was mitbekommen, 4% der Nerds regen sich kurz auf und habens dann 2025 vergessen oder kaufen trotzdem weiter ASUS und das letzte Prozent zieht irgendnen selbstauferlegten Boykott durch und kauft nie wieder ASUS was letzteren am A*sch vorbei geht weils verschwindend wenige sind.
Hinzu kommt, dass die Boykottmöglichkeiten, selbst wenn man sie durchziehen will, begrenzt sind. Bei Notebooks und Handhelds mag es genug vertretbare Konkurrenz geben, bei (Nvidia-)Grafikkarten ist das schon schwieriger; und wie wir auch schon im ersten Thread diskutiert haben, gibt es bei Mainboards keinen Hersteller, von dem man guten Gewissens kaufen kann. Wie GN in seinem neuesten Video ebenfalls aufzählt, hat GIGABYTE eine ähnliche Historie, mit Garantiefällen umzugehen, siehe deren Netzteilprobleme; ASRock setzt unbequeme Tester und Presse schnell mal auf die Blacklist, und auch MSI hat seine Methoden, Kritik zu unterbinden. Alle sind ka¢ke, der eine je nach Betrachtung ein bisschen weniger und der andere ist dafür ganz besonders schlimm, aber am Ende muss man von einem von ihnen kaufen und hoffen, dass man in der Bauteil-Lotterie ein gutes Los gezogen hat, denn wie es so schön heißt: Vor Gericht, auf hoher See und bei Garantieabwicklungen ist man in Gottes Hand.
 
Bei Asus wird sich absolut nix ändern.
Wenn die Hütte mal wieder brennt erstmal abwarten. Wenn das nicht hilft ein nichtssagendes Statement formulieren, nach spätestens 4 Wochen ist das Interesse daran eh wieder verschwunden und es kann weitergehen, wie immer. :daumen2:
 
Wirf mal im Lebensmittelbereich einen Blick hinter die Kulisse, evtl. erschließt sich dir dann, warum solche Aktionen werbewirksam vermarktet werden. Die Marge von um die 20% die sich der Händler gönnt, ist verglichen mit dem, was sich die Einkaufsgemeinschaft im Vorfeld genehmigt unter Peanuts zu verbuchen. Die Mär, allein zum Wohle des Konsumenten zu handeln, darf ebenso unter Ulk verbucht werden,

Verkauft werden vorzugsweise jene Produkte, die mit der höchsten Marge aufwarten, häufig unverkennbar an der Platzierung im Regal sowie im Allg. erkennbar. Also quasi alles, worauf du quasi mit der Nase gestoßen wirst. Warum wohl führt der Weg zum Wasser am Alkohol vorbei, warum wohl werden Markenprodukte in Augenhöhe platziert, überteuerter Krempel im Kassenbereich kindgerecht drapiert, usw., usf.? Also erzähle mir nüscht vom Saubermann. :-P

All das ist 1:1 auch auf andere Bereiche übertragbar, denn es geht einzig und allein darum, max. Gewinn zu generieren. Wobei es Sparten gibt, dem noch eins draufsetzen, wie z.B. der Hifi Bereich...

PhonoPhono haut mal wieder einen raus

Wobei auch der Einzelhandel, bzw. seine Hersteller sich nicht zu schade ist, ähnliche Geschütze aufzufahren, bspw. wurde ich dazumal von einer Kundin gefragt, wo denn das Wasser zu finden sein, welches den Blutdruck senkt. Höflich wie ich nun mal bin habe ich auf den VK verwiesen, mit dem Hinweis, dass ich als technisches Personal von Ahnungslosigkeit geprägt sei, was die Produkte in Einzelnen betrifft.

mit frdl. Gruß

Ich glaube, du interpretierst in meinem Satz ein bisschen zu viel rein. Ich meinte es allerdings so, wie ich es schrieb: ein Händler ist nicht auf einen Hersteller/Lieferanten angewiesen. Nicht mehr, und nicht weniger.

Ob das jetzt Kundenfreundlichkeit oder Sparen ist, wieso z.B. Lidl auf Coca Cola-Produkte verzichtet hat, sei mal dahingestellt und ist hier sekundär.

Primär geht es darum, dass sich Händler mit gutem Gewinn so etwas leisten können - genauso auch Mindfactory mit Asus. Aus welchen Gründen auch immer sie das machen: für Kunden wie 0815-Kevin gut, wenn Asus Mist baut. Denn z.B. 0815-Kevin hat keine Ahnung und kaufte bisher nur Komplettrecher im Media Markt.

Ich als versierter User meide halt dann einfach Asus.
 
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