News Asus Megalodon: Geforce RTX 4070 ohne Stromanschluss lässt Kabel verschwinden

Ich finde die Idee sehr gut. Dann braucht man sich über die Anschlüsse keine Gedanken mehr machen und hat einige Kabel weniger im PC. :daumen:

Für 600W GPUs dann bitte nur noch die ROG Gaming Z Boards.
Genau. Wer soviel Geld für die Grafikkarte ausgibt, dem tun wahrscheinlich 300-400 Euro für das Mainboard auch nicht mehr weh.:ugly:
 
Ich wäre ja eher für normale Anschlüsse auf der Unterseite und dafür ein Loch im Board um das normale NT-Kabel von hinten einzustecken.
Das scheint mir weniger Aufwand zu sein wenn man eh angepasste Gehäuse haben will.
 
Japp, ich will auch gar nicht wissen wie das mit Störungen aussieht.
Wenn da eine Graka ordentlich Saft braucht und bei nem Bench deine Lautsprecher/Kopfhörer auf einmal mitsummen.

Nette Idee, mehr aber auch nicht. Einfach und direkte Verkabelung wäre mir auch lieber.

Generell wären mir Boards mit weniger Gelump drauf lieber xD
Also sowas wie W-LAN runter und dafür einen guten Soundchip.

NonRGB Board, dafür trotzdem gute NVMe Kühler
kein Lüfter aber ausreichend Lanes für Storage und gut :)
 
Sehr gelungen Idee. Da aber über einen 2X8 pin strom stecker ja satte 300 watt PPT/ Leistungsaufnahme möglich ist und von einen 12VHPWR der richtung 450-600 Watt ziehen kann.

Die Bords müßen das können oder weg stecken dazu muss sicher gestellt sein dass die übrigen Signale weiterhin in hervoragender Qualität ans ziel kommen und die Industrie müßte die gehäuse entsprechent an passen. Und halt auch gleich ne abgewinkelten stecker mit dazu setzten weil sonst hat man das problem dass das kabel hinten gegen die Gehäusewand ragt.

Wie gesagt gute idee blos ich sehe wegen der Stromversorgung erhebliche bedenken.
Kabel salat will keiner haben ne 24 pin 90grad stecker oder von Roman der8auer entwickelte grafikarten tool was die power anzeigt wie viel PPT / TDP die karte gerade zieht kann das auch clean aus sehen wenn man die kabel richtig legt so das sie ein wenig verdeckt sind.
Viel zu starke Stromschwankungen die GPUs haben.
Die Boardpartner agieren jetzt schon außerhalb des Specs wenn man so will, der Standard PCIe sollte eigentlich nur 25 Watt liefern. Meist sind aber sogenannte speziell Slots verbaut aka PEG um bei PCIex16 zumindest um die 70w zu liefern bei 5.5 Ampere.

Aus technischer Sicht ist es auch komplett hirnrissig bei hochfrequentierter Mikroelektronik zusätzlich Strom durch die Platine zu jagen um auf externe Kabel zu verzichten :ugly: .
 
Mir persönlich ist die Lösung zu proprietär, da muss man dann wieder alles aus einem Haus kaufen, nur um Kabel zu sparen. Für mich uninteressant.

Wenn da eine Graka ordentlich Saft braucht und bei nem Bench deine Lautsprecher/Kopfhörer auf einmal mitsummen.

Generell wären mir Boards mit weniger Gelump drauf lieber xD
Also sowas wie W-LAN runter und dafür einen guten Soundchip.
Was nützt ein guter Soundchip auf dem Board wenn man den Analogpart dann nicht störungsfrei bekommt? Habe noch keinen Onboard Sound gehabt, der meinen Ansprüchen genügt hätte. Immer wieder interessehalber getestet bei einem neuen Board aber nie für gut genug befunden. Manche Dinge brauchen einfach Platz, Schirmung und Abstand und eignen sich nicht für Integration auf dem Mainboard. Jedenfalls für mich.
 
Mainboards gibt es mit bis zu 4x 16xPCIe und jeder Slot müsste 75W liefern können. Bereits die 8 Pins die man wegen der CPU zusätzlich auf das Board packt, sollten aber ein deutlicher Hinweis darauf sein, dass es mit 24 Poligen ATX Anschlüssen nicht besonders weit her ist. Man sollte sich den ATX Stecker auf dem Mainboard als einen 6-Poligen GPU Anschluss mit extra Pins für Gott und die Welt vorstellen, nicht als 600W Power Connector für i9-OC+4090.

Dann stellt sich die Frage, wie kommt beim Selbstbau PC der Strom bis hin zu diesem Custom-Stecker, ist das nur 8 Pin mit extra Schritten und da ist ein Kabel irgendwo anders am Board angesteckt, wie gesagt, vgl, CPU Stromversorgung.

Deswegen macht das für mich weiterhin am meisten Sinn als OEM Konstrukt. Wenn man weiß welchen Wert man nicht überschreitet, dann pfeift man (wie alle OEMs) auf standardisierte ATX Stecker vom Netzteil zum Board und hat dann wirklich weniger Fehlerquellen. Ein Kabel weniger zum stecken, eine Verbindung weiter hinten auf der Karte und dadurch weniger Sag und weniger Kräfte beim Transport von vorgefertigten PCs.


Habe noch keinen Onboard Sound gehabt, der meinen Ansprüchen genügt hätte.
TOS-Link out, externer Verstärker, gute Kopfhörer, perfekt. Alles andere, wie gesagt, irgendein Brummen hat man früher oder später immer.
 
Viel zu starke Stromschwankungen die GPUs haben.
Die Boardpartner agieren jetzt schon außerhalb des Specs wenn man so will, der Standard PCIe sollte eigentlich nur 25 Watt liefern. Meist sind aber sogenannte speziell Slots verbaut aka PEG um bei PCIex16 zumindest um die 70w zu liefern bei 5.5 Ampere.
Darauf will ich hinaus ne Standard PCIe slot hat 75 watt. Dann kommt für jeden 8 Pin anschluss für die grafikarte nochmal 150 watt dazu. Hat man 3 sind wir bei 450 watt + die PCIe 75 watt sind wir bei 525 watt.
Und ich wette die refrash karten oder die nach RTX40er karten kommt ist noch hungriger auf strom.

Aus technischer Sicht ist es auch komplett hirnrissig bei hochfrequentierter Mikroelektronik zusätzlich Strom durch die Platine zu jagen um auf externe Kabel zu verzichten :ugly: .
Wie schon gesagt die details fehlen. Das ist reine spekulation ich kann es verstehen wie manche es hier agomentieren mit dicken umandtelungen etc.. Aber genau so gut ist es stör anfällig.

Daher will ich da nicht spekulieren sondern nur theoretischer weise auf die immer mehr leistung in sinne von leistungsaufnahme strom zu den z.b. lanes für pci slots oder m.2 ssds oder gar zum chip der unter umständen die sata ports mit versorgt die dann halt geteilt werden oder garnicht an kommen wegen zu großen störungen.

Da habe ich auch gesagt dass die reibungslose signal qualität gegeben sein muss.
Was nützt ein guter Soundchip auf dem Board wenn man den Analogpart dann nicht störungsfrei bekommt?
@RaptorTP
Genau hab auch noch klinke aber zu meinen z370 "Günstig" bord muss ich sagen ist der Sound von der x570 high end schon snike. So fern bin ich auch nicht störungsfrei aber mal alleine von den sound her. Man kann nicht auf ne bxy50ziger bord (intel oder amd ist ja egal) oder so was 80 euro theoretisch kosten könnte eher 120 euro einstiger bords ne chip verbauen der bei bords (übertrieben) bei 700 euro zu meinsatz kommt. Dass funktioniert nicht.

Dass gibt es. Die gegen frage kann man so stellen. Was ist deine meinung nach besser wenn du darauf verzichtest wird dadurch das system günstiger?
Selbst wenn ich digital nehmen würde müßte ich da ne technische ent-lösung (nicht falsch verstehen ist nicht mehrdeutig gemeint. Vor weg zu sagen um missverstäntnisse nicht auf kommen zu lassen. Weis unglücklich formuliert) aus sehen kann wenn ich klinke nutze. Weil den digitalen ausgang hat das bord.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass gibt es. Die gegen frage kann man so stellen. Was ist deine meinung nach besser wenn du darauf verzichtest wird dadurch das system günstiger?
Günstiger wird es dann sicher nicht, guter Sound kostet nun mal. Das Problem sind auch nicht die SoundChips bzw. der digitale Part, den kann man leicht gegen Störungen sichern bzw. verlustfrei übertragen, das Problem ist der analoge Teil, ein Kopfhörer oder Lautsprecher muss am Ende ja immer ein analoges Signal bekommen und daher muss es umgewandelt werden und diese DA Wandlung ist störungsanfällig. Ein digitales Tonsignal ist ja letztendlich nur ein Näherungswert, man kann das Signal zwar so hoch abtasten das man praktisch keinen Unterschied mehr hört, letztendlich ist es aber keine glatte sondern eine gezackte Welle.
Daher haben hochwertige Soundkarten einen EMF Schild, der Störfrequenzen von den Wandlern fernhält oder man leitet das Signal gleich digital (z.B. über USB oder Optical) zu einer externen Einheit (DAC), die dann die Wandlung übernimmt, abseits von unmittelbaren Störsignalen. Will man aber all das in HQ auf einem Mainboard unterbringen, dann wird das extrem schwer, weil man eben nur wenig Platz für einen Schild oder Abstand von Störfrequenzen hat.
Am Ende hängt es aber auch davon ab, wie audiophil man selber ist, ich will die Onboard Karten jetzt auch nicht (zu) schlecht machen, für die meisten reichen die schon völlig aus. Aber wenn man z.B. hochwertige Kopfhörer der >800€ Klasse dranhängt und vergleicht, dann kann man mit guten Ohren Unterschiede hören.

Aber eigentlich ist das ja Off-Topic, solange nur digitale SIgnale im Spiel sind, kann man eigentlich auch Strom zusätzlich über das Board statt durch Kabel transportieren, der OnBoard Soundkpart ist für mich aber halt ein Beispiel für eine mögliche Problemquelle, wobei ich wie gesagt das Problem eher daran sehe, daß hier möglicherweise eine proprtietäre Lösung gebastelt wird welche ich ablehne. Standards haben schon ihren Sinn, der Konsument profitiert davon nämlich sehr stark, proprietäre Lösungen dagegen nutzen hauptsächlich dem Hersteller, weil sie die Kunden an die eigene Marke binden.
 
"weniger Kabelsalat im Gehäuse"

Ja, ne. Der Kabelsalat und das Problemchen mit den abrauchenden 16 Pin Steckern ist noch immer da. Nur jetzt hinterm Mainboard. Unter den Teppich kehren ist nicht wirklich ein Problem lösen.
 
Ich finde die Idee sehr gut. Dann braucht man sich über die Anschlüsse keine Gedanken mehr machen und hat einige Kabel weniger im PC
Ich finde die Idee ehrlich gesagt eher Blödsinn.

Mit einer zweiten PowerPlane für diesen PCIe ähnlichen Ansatz heizt sich das Board mehr auf. Der Strom für die GPU muss ja trotzdem geliefert werden. Also kriegt das Mainboard die entsprechende Menge Connector zusätzlich. Und gibt es ggf. mal wieder ein BIOS Problem a la SoC Voltage bei AM5 könnte dann halt die GPU abfackeln.
 
solange das kein Standard ist, wird das sicher auch ein Alptraum die Karte wieder zu verkaufen. Seh schon die ersten Schlauköpfe die das versuchen in den normalen PCI Slot zu drücken.
Ob die Idee jetzt gut ist oder nicht... das an den Karten fehlende Kabel muss halt jetzt ins Mainboard, die zusätzliche Thermische Belastung fürs Board, gerade bei bis 600Watt kloppern sei auch mal so hingestellt (deswegen wohl erst als Test eine 4070). Mich hat die Lösung bisher nicht wirklich gestört, selbst mit dem 4er Adapter von Nvidia bekommt man einen sauberen Build hin, wenn man es will.
 
Cooles Konzept - dafür sollte es einen Standard geben. Das macht vermutlich die Boards ein ganzes Eck teurer, aber der Kabelsalat nervt.

Fun fact: Tom Petersen von Intel (ehemals Nvidia) ist ein großer Befürworter dieser Idee und hat bereits im Sommer 2022 auffällig viel "Werbung" dafür gemacht. Wenn jemand einen solchen Standard bringen kann, dann schließlich Intel - im Zusammenspiel mit großen Partnern.

MfG
Raff

Boardseitig sollten die direkten Kosten überschaubar sein. Der Strom wird ja nur von einem rückseitigen zu einem vorderseitigen Anschluss durchgereicht. Auf der Platine ist das auf alle Fälle billiger denn als eigenständiges Produkt und 12vhpwr-Kabel gibt es für um die 10 Euro Endkundenpreis. Das als Aufpreis wäre für die hier mitlesenenden/sich um Kabelsalat sorgenden vertretbar. Und bis in den Low-End-Bereich kann man das ohnehin nicht anwenden, weil die Platinen schlicht kleiner Ausfallen.

Womit wir beim eigentlichen Problem wären: Die Lösung funktioniert nicht für ITX, nur beschränkt für Flex-ATX/DTX, sie würde umgekehrt auch bei einigen ATX+-Luxus-Designs zu Routingproblemen führen, sie ist allgemein inkompatibel zu den meisten Gehäuse-Designs und entweder passen dafür designte Grafikkarten ausschließlich auf passende Mainboards oder dafür designte Mainboards können nur passende Grafikkarten aufnehmen. In beiden Fällen hat man ein Henne-Ei-Problem, dass größer als bei BTX seinerzeit wäre und on-top eben auch noch die Marktspaltung. => Ich sehe da keinen Chancen auf Markterfolg; das werden komplett proprietäre Systeme, für die in Kleinserie gefertigt werden müsste. Das macht die Sache dann teuer. (Und ist überflüssig. Schließlich gibt es seit Jahren den Mac Pro für Leute, ein überteuertes, proprietäres System mit via Mainboard versorgten Grafikkarten wünschen. :-))

Ich wäre ja eher für normale Anschlüsse auf der Unterseite und dafür ein Loch im Board um das normale NT-Kabel von hinten einzustecken.
Das scheint mir weniger Aufwand zu sein wenn man eh angepasste Gehäuse haben will.

Wozu ein Loch? Die High-End-Grafikarten, bei denen das interessant wird, sind sowieso länger als ATX breit ist. Das Kabel könnte einfach rechts der Platine von der Kartenunterkante Richtung Mainboard-Tray zeigen. Da braucht man dann nicht einmal ein besonders angepasstes Gehäuse, denn die meisten haben in diesem Bereich Kabeldurchführungen und wenn nicht, reicht der Abstand zwischen Karte und Tray notfalls für 90°-Adapter. Oder, noch trivialer: Man verbaut einfach (abdeckbare) Stromanschlüsse oben und unten auf der Karte. Im Gegensatz zu einem Slot-Kontakt stören die ja nicht, wenn sie nicht benutzt werden.

Das kann, wer will, also einfach von heute auf morgen einführen und jeder hat was davon oder zumindest keinen Schaden. Keine Kompatibilitäsausschlüsse, kein Henne-Ei-Problem. Wer aber nicht einmal nach rechts zeigende Stromanschlüsse auf überhohen Karten hinbekomt, sondern lieber abknickende Adapterkabel und rausrutschende Stecker riskiert respektive wer maximale Aufmerksamkeit auf einer Messe mit einem serienfernen Demo-System anstrebt... :-)
 
Wenn sich die ganze Industrie auf einen neuen, inkompatiblen Standard für die Grafikkartenversorgung einigt, dann bitte gleich 48V. Dann hat man die Stromstärke auch wieder im beherrschbaren Rahmen.
Gibt es schon :) der 48V HPWR Anschluss ist teil der PCIe 5 Spezifikation. Wird nur noch nicht genutzt, weil eben keiner 48V Netzteile hat.
 
Das ist eher fraglich, bei den Geschwindigkeiten gehen die Kabel nicht sonderlich im Weg um.
Ich bezweifle auch relativ stark, dass die 2 Kabel von den Grafikkarten den Airflow stark beeinflussen. Hatte PCGH nicht mal einen Test gemacht, dass auch ein relativ unaufgeräumtes Gehäuse den Airflow kaum beeinflusst ?
 
Prinzipiell eine nette Idee, aber:
  • Von "NT -> GraKa" zu "NT -> MB -> GraKa" erhöht die Komplexität.
  • An der Tatsache, dass Saft vom NT zur GPU muss ändert sich nichts.
  • Ein Onboard-Power-Slot ist fragiler als ein 6/8P Molex-Stecker, welcher DAUs schon schwer standhält.
  • Abwärtskompatibilität ist nicht gegeben, neue Karten passen nicht auf alte Boards.
Zumindest hätte man damit eine funktionale Lösung um dem Durchhängen von schweren GraKas entgegenzuwirken.
 
Schönes Konzept. Müsste sich nur einheitlich bei allen Herstellen durchsetzen. Proprietäre Alleingänge eines Herstellers sind sagen mal so ... suboptimal. Das MUSS ich dann alles von einer Firma zu bestimmt stark angehobenen Preisen nehmen.
 
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