24/7 mit 1h Reaktionszeit ausgehandelt.
die laufen nun Mal mit erprobter Hardware von Intel.
Hierzu gehört aber auch die Serviceinfrastruktur, Lieferbarkeit von Ersatzteilen aber auch Fachausbildung der Servicetechniker/IT-ler usw.
Das ist natürlich das Denken vieler User hier, ich glaube aber nicht, dass dies was mit der Realität zu tun hat. 24/7 1H Support hat ja rein gar nichts mit dem CPU Lieferanten zu tun.
Intel und AMD sind im Rahmen ihrer Betriebsvorgaben gleichermaßen stabil, Ryzen läuft ohne Probleme und Intel genauso. Kleinste Probleme haben beide immer mal wieder (9900KS nicht PrimeStable; Ryzen2 & Linux), diese werden aber in der Regel so schnell behoben, dass es in solchen Datacentern quasi belanglos ist, da dort niemals die "frischeste" Hardware verbaut wird. Insofern stimmt der Begriff "erprobt" schon, aber das gibt es eben auch von AMD.
Dein letzter Satz ist dann aber eben typische "Geblabbere",
Serviceinfrastruktur?
Was soll damit gemeint sein? Das ein lokales Problem schneller bei Intel ankommt und schneller abgearbeitet wird? Wüsste nicht, dass dies so ist. Vor allem da wohl die wenigsten Kunden in den Genuss kommen werden jemals selber mit einem Intel Mitarbeiter zu sprechen.
Lieferbarkeit von Ersatzteilen?
Was kann denn an so einer CPU ausgetauscht werden? Richtig, nur die CPU selber und da ist Intel doch gerade in argen Lieferschwierigkeiten, weshalb das Argument aktuell eher pro AMD helfen sollte. Ansonsten ist selten Intel (oder AMD) als Lieferant vorhanden, da Mainboards,RAM, Grafikkarte, Netzteil, Laufwerke etc. nicht von den beiden kommen. Der häufigste Defekt an einem PC dürfte sich ohnehin in der Reihenfolge, Festplatte, Netzteil, Mainboard einstellen. Die CPUs hab ich in meinem Leben noch nie tauschen müssen.
Fachausbildung?
Ernsthaft? Was willst du damit sagen? Das ein ITler eine AMD CPU nicht wechseln kann, weil er nur Intel CPUs kennt? Wenn du damit Software Entwickler meinst, magst du in begrenzten Teilen recht haben. Dennoch zeigen ja unabhängige Benchmarks recht gut, dass eben auch "Intel-programmierte" Software nicht so schlecht auf Ryzen läuft.
Das es ein langer Weg ist bezweifelt aktuell niemand, dennoch scheinen die Probleme bei Intel so groß zu sein, dass man sich eben auf sein finanzielles Polster berufen muss und wahrscheinlich die OEMs mit massivsten Rabatten noch binden kann und dennoch wird der Schrei der Kunden scheinbar nach AMD Systemen immer größer, so dass nahezu alle Anbieter schon AMD im Programm haben. Hier wurde auch schon mehrfach berichtet, dass große OEMs Kunden anrufen und auf die Nichtlieferbarkeit von Intel hinweisen und diesen Kunden ein AMD System anbieten. Ich denke damit ist schon gezeigt, dass hier der Umbruch schon geschehen ist und die Scheu vor Neuem nicht mehr so groß ist wie noch vor zwei Jahren. AMD wird sukzessive seinen Marktanteil ausbauen und dies wird in aller Voraussicht bis 2023 der Fall sein. Bis dahin wird Intel brauchen um wieder in allen Lagern konkurenzfähig zu sein. Aktuell ist man dies nur bei Mobilgeräten, weder im Desktop noch im Serverbereich kann man in der wichtigen Sparte Preis/Leistung derzeit mithalten. Selbst der absolute Dominanzsektor vergangener Tage, HEDT ist mit Threadripper nun endgültig von AMD übernommen worden. Intels schnellster HEDT Prozessor konkuriert jetzt mit dem schnellsten Consumer Prozessor bei AMD.