News Heruntertakten empfohlen: Entwickler warnt vor zu schnellen Intel-CPUs

Ist das Board in deiner Signatur noch aktuell? Bei Gigabyte heißt das forcieren der Vorgaben "Intel POR", damit werden die von Intel vorgegeben Ampere/Watt Limits alle gesetzt und man muss das nicht manuell von Hand machen. Funktioniert bestens - sofern man weiß, dass so was überhaupt existiert.

Ich selber nutze Fixed VCore statt der üblichen Standardspannung mit Offset. Kostet im Idle 5-10 Watt mehr Leistungsaufnahme, ist unter Last dafür massiv effizienter.
Nope habe jetzt ein Asus ROG Strix -E Wifi Z790. Auch ausgetauscht, mitsamt RAM😂. Alles bereits gemacht. Egal das System läuft nun stabil und zu meiner Zufriedenheit und halt durchs undervolting besser. Ich fasse es nicht mehr an, es sei denn, es ist wirklich nötig. Aber bisher prügelte ich meine Kiste durch alle Tests und Diagnosetools mitsamt Spiele mit Erfolg. Ich frage mich wie gesagt eher, ob dieses degenerative Verhalten wirklich der Grund gewesen ist. Wenn, dann wirds sehr interessant wie Intel da am ende reagiert. Das macht AMD die das selbst in die Hand nehmen deutlich besser die Tage. Arrow/Lunar müssen einfach wieder energieeffizienter werden und den Boardherstellern die Vorgaben geben, sonst brauchste noch bei Volldampf ne Stickstoffkühlung wenn das so weiter geht😂. Selbst ne 360er AIO schreite um Gnade.

Muss mein Sysprofile wieder aktualisieren. Lange nix mehr aktiv gemacht.
 
Arrow/Lunar müssen einfach wieder energieeffizienter werden und den Boardherstellern die Vorgaben geben, sonst brauchste noch bei Volldampf ne Stickstoffkühlung wenn das so weiter geht😂. Selbst ne 360er AIO schreite um Gnade.
Zumindest nach den letzten Leaks sieht es so aus, dass Arrow Lake wieder genügsamer wird. Ich vermute das liegt unter anderem daran weil Intel noch nicht so hohe Taktraten fahren kann mit der 1. Generation CPUs in der neuen Node. War beim Umstieg auf 10 nm mit Alder Lake nicht anders.

Lasse meinen 13900KS aktuell mit 5,6 GHz auf den P-Cores und 4,5 GHz auf den E-Cores laufen, im Zaum gehalten wird er von einem 300W Limit. Die gönnt er sich in Cinebench auch voll, die 360er AIO schafft es mit manuell gesetzter max. Geschwindigkeit gerade so die CPU zu kühlen bei ~90°C.

Und rein aus Interesse weil du ein Asus Board hast: könntest du mir den SP Wert deines 14900K verraten?
 
Ich würde mich eher fragen, ist es so wie wenn eine CPU OC wird?
Also das Intel halt mal "einfach" den Takt hochgedreht hat, bei seinen höchsten CPU´s um mit AMD mit halten zu können, und in extremen Lagen zeigen sich dann änliche Verhaltensweisen (instabilitäten, Abstürze etc....)?
 
Bist Du zu schnell, stürz ich Dir ab :lol:
Will eigentlich auch Outpost holen, aber die Kritiken auf Steam haben mich bis jetzt abgehalten.
Gruß T.
 
Wer in seinem BIOS die Intel-Specs erzwingt (ASUS nennt das "Intel Fail Safe", ja, man muss manuell einstellen dass man die Betriebsparameter nutzt die Intel haben will!) hat in den meisten Fällen (laut reddit) das Problem schon erledigt. Wenn das nicht hilft: CPU in die RMA, neue bekommen, geht (oder wahlweise den Max Multi um 2 senken aber wer will das schon).
Klingt verdächtig nach der anderen News mit dem Compiling von Manor Lords. Nur hat dort der Entwickler einen neuen 14900K gekauft (lernt halt nix aus seinen Fehlern :D) und es crashte dennoch.

Weiss nicht ob ich Bock hätte fünf RMAs zu durchlaufen bis ich dann mal eine funktionierende CPU hab. Vorher wechsel ich die ganze Plattform.:-D
 
Zumindest nach den letzten Leaks sieht es so aus, dass Arrow Lake wieder genügsamer wird. Ich vermute das liegt unter anderem daran weil Intel noch nicht so hohe Taktraten fahren kann mit der 1. Generation CPUs in der neuen Node. War beim Umstieg auf 10 nm mit Alder Lake nicht anders.

Lasse meinen 13900KS aktuell mit 5,6 GHz auf den P-Cores und 4,5 GHz auf den E-Cores laufen, im Zaum gehalten wird er von einem 300W Limit. Die gönnt er sich in Cinebench auch voll, die 360er AIO schafft es mit manuell gesetzter max. Geschwindigkeit gerade so die CPU zu kühlen bei ~90°C.

Und rein aus Interesse weil du ein Asus Board hast: könntest du mir den SP Wert deines 14900K verraten?
ich sags dir wenn ich wieder heime bin, hab den nie beachtet^^.

300W ist saftig. Ich geb meinen maximal 200W. Wie hast du die ICC-Werte eingestellt? Gibst du dem Max-Ampere?
 
Das ist genau das, was ich als Stabilitätstest will. Wenn ALLE stabil laufen, werden es einzelne (vorausgesetzt es gelten da nicht völlig andere Boosts...) auch tun.
Nicht notwendigerweise. Hast du ja selbst dann auch noch erläutert.

Es ist teilweise ziemlich schwer rauszufinden wo genau das Problem liegt. Aber wie du auch sagst, am Ende reicht es meistens auf Herstellervorgabe zurück zu gehen und das OC rauszuwerfen. So lief bisher noch alles. :D

Man redet sich nach tagelangem Optimieren gerne selbst ein "das läuft jetzt stabil" und ist dann natürlich ungläubig wenn es bei einem von 500 Games dann nicht mehr stabil läuft. Natürlich kann man sich dann schwer vorstellen, dass dies am eigenen OC liegt - das ist ja ach so stabil und super optimiert. Völlig menschlich. Ist mir selbst auch oft genug so gegangen.
 
Kann jemand Intel folgendes ausrichten, das Heruntertakten eine Methode ist, um die Leistung oder den Stromverbrauch zu reduzieren, indem die Taktfrequenz gesenkt wird.
Ich erinnere mich an das AMD cool and quiet Problem mit den ersten 64 Bit Prozessoren der Athlon FX hatte damit seine Schwierigkeiten.
 
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Man redet sich nach tagelangem Optimieren gerne selbst ein "das läuft jetzt stabil" und ist dann natürlich ungläubig wenn es bei einem von 500 Games dann nicht mehr stabil läuft. Natürlich kann man sich dann schwer vorstellen, dass dies am eigenen OC liegt - das ist ja ach so stabil und super optimiert. Völlig menschlich. Ist mir selbst auch oft genug so gegangen.
Kann einem passieren, ja. Vor allem wenn ein OC viele Monate stabil läuft aber dann doch noch eine Anwendung/Spiel kommt die es nicht tut - oder die CPU einfach ein bisschen degradiert ist und ein bisschen Spannung mehr oder Takt weniger braucht wenn man wirklich auf der letzten Rille war. Ich musste öfter schon mal 100 MHz runter nnach Jahren (!) Betrieb weil die CPUs einfach verschleißen wenn sie stark genutzt werden (ich glaube Roman hat das man mit vielen Ryzens die wochenlang Prime gelaufen sind probiert, da ging das OC-Potential auch runter) - das ist halt das Problem wenn man die Puffer ausnutzt die CPUs da haben.

Die genannten Puffer waren aber früher noch 10, 20, 30% je nach CPU-Modell (vereinzelt auch 50+% :ugly:), heute sind es noch gefühlte 1-2% bei den Topmodellen. Da ist einfach unter normalen Bedingungen kaum noch was zu holen bzw. die autop-Boosts kratzen schon dicht am maximal möglichen in der Serie, man kann höchstens noch ein bisschen was über das Einzelsample gewinnen wenn man Glück in der Lotterie hatte. Das Thema OC hat daher im normalen heimbereich praktisch fast vollständig die Bedeutung verloren.
 
Schon witzig hier die Diskussion.

Also wenn Heruntertakten in diesem Fall die Stabilität erhöht, dann ist die CPU instabil. Punkt.

Da gibts überhaupt keinen Grund zur Diskussion.


Deswegen halte ich auch generell recht wenig von OC/UV und wenn dann mit mindestens 30% Puffer.
Ist doch völliger Quatsch, wenn man ein System tweakt, nur um zu glauben es sei stabil.
Nach einigen Wochen, Monaten oder Jahren kommt dann irgend ne Anwendung, die immer wieder abstürzt und du hast keine Ahnung an welcher Komponente oder welchem der 100 Parameter die du eingestellt hast, es jetzt liegen könnte.

Das ist die reinste Zeitverschwendung und jeder der meint so ein System sei stabil, der macht es eben auf gut Glück.
Klar wenn es bisher immer stabil war, okay. Aber das ist keine Garantie. Wir sehen ja hier was dann trotzdem passieren kann. Das Kartenhaus kann jederzeit zusammenbrechen und die meisten schieben es dann erstmal auf den Entwickler/das Spiel. Nur wird da nie eine Lösung kommen...

Ein stabiles System zählt für mich jedenfalls zu den absoluten Basics. Das ist das erste, was sichergestellt sein muss. Keine Lust, im schlimmstenfall dann bei nem Bossfight nen Absturz zu haben oder ein Savegame zu verlieren.


Man redet sich nach tagelangem Optimieren gerne selbst ein "das läuft jetzt stabil" und ist dann natürlich ungläubig wenn es bei einem von 500 Games dann nicht mehr stabil läuft. Natürlich kann man sich dann schwer vorstellen, dass dies am eigenen OC liegt - das ist ja ach so stabil und super optimiert. Völlig menschlich. Ist mir selbst auch oft genug so gegangen.

Wenn man sich weder im Klaren ist, was genau beim OC/UV passiert und wenn man dann abenfalls nicht versteht, was man mit diesen Stabilitätstests macht und worauf die Einschätzung "es ist stabil" überhaupt beruht, dann sollte jeder der technisch versiert genug ist, zu der Feststellung kommen, dass es jederzeit instabil sein kann.

Letztendlich ist alles auf mangelndes Verständnis oder entsprechendem Risikobewusstsein zurückzuführen. Leider ist es meist ersteres, wie die Diskussionen hier zeigen.
 
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Warum wundert mich das nicht wenn CPU's bis zur Kotzgrenze hochgezüchtet werden und dann mir neuen Spielen instabil werden.

Oder Hardware wie das Board plötzlich überbelastet werden, außerhalb der Specs laufen...
Kennt man auch bei Grafikkarten mit Werk OC.

Die CPU auf Empfehlung runtertakten hört man allerdings nicht oft. Wenn das aber funktioniert, liegt das nicht nur am Spiel.
 
Das große Problem der hochgezüchteten 14900K u.ä. Derivate dürfte die zu hoch eingestellte ICCMAX >307A sein.

Und der Grund hierfür sind manche Mainboard-Hersteller. Ich durfte erst letztens wieder zwei Systeme mit 14900K und Asus Z790 ProArt Creator Wifi bauen. Die hierfür gekaufte boxed (!) CPU hatte einen absolut unterdurchschnittlichen SP von 93. Während die Tray CPU mal eben einen SP von guten 100 hatte. Bei der schlechteren CPU hat Asus ab Inbetriebnahme direkt 500 A (!) reingejagt. Während es bei der SP 100 CPU "nur" 400 A waren. Hier kann man auch schön sehen, dass Asus offenkundig erst einmal schaut was überhaupt geht mit der CPU und dann einfach mal nicht nachvollziehbar für den Laien Dinge einstellt.

Das ist in meinen Augen beides absolut inakzeptabel. Intel sieht 307A vor. Stellt man diesen Wert händisch ein, stimmen Leistungsaufnahme und Temperaturen und man kommt erst gar nicht in den Bereich der 253 Watt, die als weiteres Limit dienen sollen. Natürlich erreicht man so auch nicht die Influencer-Ergebnisse. 6 Ghz sieht man laut HWinfo trotzdem. Fühlen tut man es letztlich aber eh nicht.

Stabilitätstests schön und gut, aber die meisten Abstürze im Alltag sind bei Teillastzuständen zu sehen und den typischen für den Anwender nicht merkbaren Lastspitzen bei was auch immer. Und wenn es nur der Aufruf eines Youtube-Videos ist. Dazu gesellen sich dann Probleme mit RAM und Speichercontroller. Oftmals schwierig auseinanderzuhalten.

Egal wie man es nimmt. Stellt die Systeme auf Herstellervorgaben ein und meidet Mainboard-Hersteller die das ab Werk nicht machen. Dann gibt es auch keine Stabilitätsprobleme. Das gilt für Intel wie auch für AMD. Das kann man für so ein Kevin-Spiele-Systeme gerne anders sehen, aber wer mit den Systemen arbeiten möchte, hat m.E. keine andere Wahl.
 
Schon witzig hier die Diskussion.

Also wenn Heruntertakten in diesem Fall die Stabilität erhöht, dann ist die CPU instabil. Punkt.

Da gibts überhaupt keinen Grund zur Diskussion.


Deswegen halte ich auch generell recht wenig von OC/UV und wenn dann mit mindestens 30% Puffer.
Ist doch völliger Quatsch, wenn man ein System tweakt, nur um zu glauben es sei stabil.
Nach einigen Wochen, Monaten oder Jahren kommt dann irgend ne Anwendung, die immer wieder abstürzt und du hast keine Ahnung an welcher Komponente oder welchem der 100 Parameter die du eingestellt hast, es jetzt liegen könnte.

Das ist die reinste Zeitverschwendung und jeder der meint so ein System sei stabil, der macht es eben auf gut Glück.
Klar wenn es bisher immer stabil war, okay. Aber das ist keine Garantie. Wir sehen ja hier was dann trotzdem passieren kann. Das Kartenhaus kann jederzeit zusammenbrechen und die meisten schieben es dann erstmal auf den Entwickler/das Spiel. Nur wird da nie eine Lösung kommen...

Ein stabiles System zählt für mich jedenfalls zu den absoluten Basics. Das ist das erste, was sichergestellt sein muss. Keine Lust, im schlimmstenfall dann bei nem Bossfight nen Absturz zu haben oder ein Savegame zu verlieren.




Wenn man sich weder im Klaren ist, was genau beim OC/UV passiert und wenn man dann abenfalls nicht versteht, was man mit diesen Stabilitätstests macht und worauf die Einschätzung "es ist stabil" überhaupt beruht, dann sollte jeder der technisch versiert genug ist, zu der Feststellung kommen, dass es jederzeit instabil sein kann.

Letztendlich ist alles auf mangelndes Verständnis oder entsprechendem Risikobewusstsein zurückzuführen. Leider ist es meist ersteres, wie die Diskussionen hier zeigen.
Das Problem ist aber das wenn man sein System einfach so laufen lässt, wie es die Board Hersteller out of the box eingestellt haben kann das auch böse schief gehen.

Man sollte sich schon ein wenig zumindest im Bios auskennen und sich schlau machen was welche Komponente eigentlich so benötigt bzw. wie sie eingestellt werden sollte.

Hatte erst vor kurzen wieder einen 13700KF bei dem mit Stock Voltage 1.475V auf die CPU gebollert wurde vom Board.
Dazu 4096W/4096W PL1/PL2.

Derjenige wusste absolut nicht woran es liegt und warum sein System so instabil läuft.
Seine kleine lustige 240er AIO war damit einfach völlig überfordert (wie sehr wahrscheinlich die meisten AIOs und selbst Costum Waküs) sei es bei Gaming Anwendungen sowie natürlich auch beim rendern.

Wenn man das nötige Wissen dazu hat, das solch eine CPU einfach nicht so viel Spannung benötigt um stabil zu laufen dann sollte man das auch ändern.

Ob das nun zu deinem verteufelten UV gehört bleibt dir überlassen.
Nur ist sowas manchmal gar nicht so verkehrt es anzuwenden.
 
Kann einem passieren, ja. Vor allem wenn ein OC viele Monate stabil läuft aber dann doch noch eine Anwendung/Spiel kommt die es nicht tut - oder die CPU einfach ein bisschen degradiert ist und ein bisschen Spannung mehr oder Takt weniger braucht wenn man wirklich auf der letzten Rille war. Ich musste öfter schon mal 100 MHz runter nnach Jahren (!) Betrieb weil die CPUs einfach verschleißen wenn sie stark genutzt werden
Oja, kann mich noch gut an meinen 2500k erinnern, der 4,8GHz schaffte und dann nach 4 Jahren von heute auf morgen instabil wurde. Mit 4,7GHz ging es ein weiteres Jahr, dann 4,5GHz und er ging in Rente. Das waren OC % Werte die man heute evtl. noch mit N2 hinbekommt...aber nix für den Alltag.
Die genannten Puffer waren aber früher noch 10, 20, 30% je nach CPU-Modell (vereinzelt auch 50+% :ugly:), heute sind es noch gefühlte 1-2% bei den Topmodellen. Da ist einfach unter normalen Bedingungen kaum noch was zu holen bzw. die autop-Boosts kratzen schon dicht am maximal möglichen in der Serie, man kann höchstens noch ein bisschen was über das Einzelsample gewinnen wenn man Glück in der Lotterie hatte. Das Thema OC hat daher im normalen heimbereich praktisch fast vollständig die Bedeutung verloren.
Ich erinnere mich voller Erfurcht an meinen Celeron 300A der per DIP von 66 aug 100MHz Bus klaglos mit 450MHz arbeitete....50% mehr. Das Ding frühstückte den doppelt so teuren P2 in Spielen gnadenlos.


OC in diesem herkömmlichen Sinn hat die Industrie durch die Boosts für sich Monetarisiert. Da wird selektiert was der Wafer hergibt. An besten für jeden 0,1 GHz Schritt eine eigene CPU. Allerdings war früher auch der "Strom" billiger. So bin ich heute eher im Lager von UV zu finden. Hat den Vorteil das so mancher Boost auch einfach länger gehalten werden kann. 😀
 
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muss da nicht zwangsläufig abhilfe schaffen, wenn die cpu das Problem ist, und insbesondere wenn der Takt das Problem ist können die Probleme theoretisch auch bei 1fps auftreten.
Schon witzig hier die Diskussion.

Also wenn Heruntertakten in diesem Fall die Stabilität erhöht, dann ist die CPU instabil. Punkt.

Da gibts überhaupt keinen Grund zur Diskussion.


Deswegen halte ich auch generell recht wenig von OC/UV und wenn dann mit mindestens 30% Puffer.
Ist doch völliger Quatsch, wenn man ein System tweakt, nur um zu glauben es sei stabil.
Nach einigen Wochen, Monaten oder Jahren kommt dann irgend ne Anwendung, die immer wieder abstürzt und du hast keine Ahnung an welcher Komponente oder welchem der 100 Parameter die du eingestellt hast, es jetzt liegen könnte.

Das ist die reinste Zeitverschwendung und jeder der meint so ein System sei stabil, der macht es eben auf gut Glück.
Klar wenn es bisher immer stabil war, okay. Aber das ist keine Garantie. Wir sehen ja hier was dann trotzdem passieren kann. Das Kartenhaus kann jederzeit zusammenbrechen und die meisten schieben es dann erstmal auf den Entwickler/das Spiel. Nur wird da nie eine Lösung kommen...

Ein stabiles System zählt für mich jedenfalls zu den absoluten Basics. Das ist das erste, was sichergestellt sein muss. Keine Lust, im schlimmstenfall dann bei nem Bossfight nen Absturz zu haben oder ein Savegame zu verlieren.




Wenn man sich weder im Klaren ist, was genau beim OC/UV passiert und wenn man dann abenfalls nicht versteht, was man mit diesen Stabilitätstests macht und worauf die Einschätzung "es ist stabil" überhaupt beruht, dann sollte jeder der technisch versiert genug ist, zu der Feststellung kommen, dass es jederzeit instabil sein kann.

Letztendlich ist alles auf mangelndes Verständnis oder entsprechendem Risikobewusstsein zurückzuführen. Leider ist es meist ersteres, wie die Diskussionen hier zeigen.
Ich hatte mal nen ähnlichen Fall. bei 1 von 300 Spielen und wirklich nur bei diesem Spiel ist mein ganzer PC radikal gecrasht, dass sich der Rechner komplett abgeschaltet hatte und ich ihn erst mal vom Strom nehmen musste.

Ich hab mir im leben nicht vorstellen können, dass das Netzteil Probleme verursachen würde, denn 2 Jahre lang hatte ich niemals ein Problem und erst bei diesem neu getesteten Spiel (EA-Version von Squad) ging mein Rechner regelmäßig aus.

Was war die Ursache? Meine GPU War mit den zwei Stromanschlüssen, über eine von Zwei Pipelines gelaufen. Diese stellt ohne die technischen Daten noch im Kopf zu haben sagen wir mal 275 Watt Strom zur Verfügung und meine GPU schafft in Spitze über 300 Watt.... In allen Spielen hatte bis dato alles gepasst, aber scheinbar schaffte dieses Spiel Lastspitzen hervorzurufen, bei denen die Schutzautomatik des Netzteils gegriffen hatte.

Als ich dann einen der Strom Anschlüsse umgesteckt hatte (in der theorie unterstützte mein Netzteil 2 GPUS gleichzeitig und einen 8 Pin hatte ich quasi an GPU 1 und einen an GPU2 angeschlossen ging plötzlich alles und ich hatte seit dem nie wieder ein Problem. Mein erster Gedanke wäre gewesen, dass das Spiel schuld war.... war es aber nicht...
Klingt verdächtig nach der anderen News mit dem Compiling von Manor Lords. Nur hat dort der Entwickler einen neuen 14900K gekauft (lernt halt nix aus seinen Fehlern :D) und es crashte dennoch.

Weiss nicht ob ich Bock hätte fünf RMAs zu durchlaufen bis ich dann mal eine funktionierende CPU hab. Vorher wechsel ich die ganze Plattform.:-D
ich hab diese News vor der News bezüglich manorlords gelesen gehabt aber da auch sofort die Verknüpfung geschaffen. :D Scheint wirklich ein allgemeines Problem in Kombination mit diesen Prozessoren zu sein. SInd denn beide Spiele in der selben Engine geschaffen worden? Dann sollte man gemeinsam an einer Lösung arbeiten...

An sich macht es schon Sinn da auf Intel zu setzen. In Kombination aus Single Takt und Anzahl der Kerne sind die Intels einfach noch einen Ticken besser in solchen Aufgaben. Den doppelten bis dreifachen Stromverbrauch verschmerzt man da sehr gerne wenn man sich da täglich einige Minuten in der Arbeit spart....
 
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Hab keinerlei Probleme mit dem i9 13900K.
Ist aufm Asus Brett geschnallt. Ein Maximus mit voller Ram Bestückung also vier Riegel 64GB.
Weder bei CPU Kocher Games noch bei diesen Shader bauen bei The Last of Us oder Uncharted 4 wo die CPU heftig hochgeht.
Hab aber auch nichts übertaktet oder undervoltet.
Zur UE Engine, ist ja nichts Neues, dass die Engine gerne mal faxen macht. Das Lied gibt es seit der UE3.
Hab auch keinerlei Kühlprobleme. 420mm AiO und Big Tower gefallen dem 13900K und direkt darunter ist der Ofen 3090 Ti FE.
 
Kommt mir wie zu Windows 95 (A) Zeiten vor. Da waren die AMD CPUs ab 350MHz auch zu schnell. was dann wiederum zu Fehlern in Windows führte :ugly:
Windows 95 B+C waren dann Fehler bereinigt :-D
 
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