AMD Ryzen: Mainboard-Hersteller kritisiert AMD wegen AM4-Launch

es ist ja schön wenn man weiss:
x mal USB version y und
x mal PCIE x/y usw usw auf dem board ist,
aber!
hier hat man eine CPU die auch selber anschlüsse jenseits des reinen chipsatz bietet, wie sieht es denn da aus?
Also, wo ich bei MSI und Asus geschaut habe waren die sehr detailiert nach Anschluss von Ryzen/Athlon/Chipsatz dargestellt.


edit: mir ist das mit den direkten CPU-anschlüssen wichtig, weil es viele hersteller leider immer mehr nicht hinbekommen (und das schon seit langem und in den letzten jahren wieder schlimmer!) den onboard-sound vernünftig von anderen platinenbereichen zu entkoppeln und man dann, selbst bei teuersten boards, störeinstreuungen beim sound hinnehmen müssen soll, soviel zur 'tollen leistung' der boardhersteller und das betrifft auch board zb von intel, also läuft es da wohl auch nicht so toll?! ist das dann auch schuld von AMD?
Onboard Sound hat noch nie etwas getaugt. Soundkarte kaufen und gut ist.


Topic: Wenn ich sehe, dass das Bios beim Tomahawk auf dem 15.02.2017 mit Version 1.0 datiert ist, es am 01.03.2017 freigegeben wurde und ich es am 08.03.2017 in den Händen gehalten habe, haben die einen super Sprint hingelegt.
XMP Profile laufen nicht Primestable und bei zu vielen Monitoren an der VGA gibt es beim starten Probleme :ka:, aber sonst läuft es. :ugly:
 
Onboard Sound hat noch nie etwas getaugt. Soundkarte kaufen und gut ist.
Da muss ich als täglicher Nutzer von Audio-Messtechnik klar widersprechen!
Der HD Sound taugt einwandfrei, nicht nur zur Wiedergabe, sondern sogar für halbwegs ernsthafte Messungen.

Gerne kannst du mir sagen, was deiner Meinung nach nicht taugt, gerne vermesse ich das,
bzw. habe ich recht sicher die Messung schon erledigt und hier parat.
Was mir nur auffällt, ist der relativ geringe Rauschabstand (wobei der immer besser wird, gerade mit Schirmung etc.)
oder der geringere Ausgangspegel, oder ungleichmäßiges Verzerrungsverhalten. All das juckt uns als üblicher Anwender aber so gut wie überhaupt nicht.

Das Problem mit dem "Maus-Sound" konnte ich teils auch schon beobachten, genaue Ursachen konnte ich aber nicht aus machen,
das kam mal vom alten oder billige Netzteil, mal dank Overclocking oder auch einfach mal durch Wechsel der Maus.
Auch kann es helfen die Samplerate herunter zustellen (Jungs, 44kHz reicht!)
Auch Bios Settings haben sich hier schon ausgewirkt, leider weiß ich gerade nicht welche, Spread Spectrum?!

Kenne ich von teuren, als auch günstigen Boards (der Soundchip is eh immer quasi der Gleiche).
Wobei ich das noch nicht bei Boards beobachten konnte, welche mit dem Sound werben.
(z.B. Purity -> bringt wenig und ist mehr Werbung, Großteil ist Software, allerdings ist die Schirmung, somit auch Rauschabstand besser als auch weniger Einstreuung )

Eigentlich sollte sowas von schlechter Schirmung kommen (EMI), bzw. Gerätschaften im oder um den Computer/Soundchip,
die Störsignale einstreuen, vor allem wenn's hochfrequent ist. Das kann genau so bei dedizierten Karten passieren,
jedoch ist die Gefahr hier etwas geringer (bzw. war sie. Onboard wird immer besser geschirmt derzeit)

Auch beobachten konnte ich Soundprobleme (net nur am PC), wenn billige Chinageräte an der gleichen Phase/Dose
verwendet werden, vor allem seit es fast nur noch PWM-Netzteile (z.B. in Ladegeräten/Endstufen) gibt.
Hier entscheidet dann primär euer ATX Netzteil, was und ob was passiert.
(Blöd ist dann ein Fehler auf PE, da kannste Phasen wechseln wie de willst, da hilft nur ein Power Conditioner)

PS:
Ne Audigy 2 bringt z.B. nur 3 Vorteile: Etwas höhere Ausgangsspannung, samt gierigerem SN und Klirr.
Den Unterschied merkt man nur messtechnisch, oder falls man es herausfordert/provoziert (praxisfern).


Bild:
Realtek Onboard, vs. Audigy 2 ZS (je 96kHz), vs. meine Referenzkarte (192kHz).
Frequenzverlauf und Rauschabstand.
2tes Bild: Verzerrungen (Der Übersicht halber nur K3. Werte @ 1kHz)
Zum Vergleich: Eure Lautsprecher machen bei ca 90dB/1m schon mindestens 0,1% K3 (eher 1%)
sn1.jpg verz.jpg
Vorsicht: Skalierung ist 1Hz bis 100kHz. Interessant für uns sind nur 20Hz bis 20kHz.


Offtopic Ende ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant. Ich fürchte bei der digitalen Ausgabe als Bitstream via TOS-LINK auf nen Receiver, da trumpft so eine dedizierte Soundkarte aber mal so richtig auf für den Pro-Gamer, oder? ;) Aber wenn Gaming drin steht und die LED-Beleuchtet ist, dann kann die doch was?

Dedizierte Soundkarten sind so 1991.
 
Wir sind hier zwar OT, aber ist ja dennoch mal interessant ;)

Separate Soundkarten haben durchaus ihre Berechtigung.
Ich habe die Audigy (und dessen Clone mit Creative Chip) damals z.B. zwecks den DTS/AC3 Live-Encodern genutzt.
Teils bieten sie noch Funktionen wie Midi, damals auch EAX und viel viel Kram den kein Mensch benötigt ;)

Wobei der DSP (sofern Hardware) durchaus Sinn machen kann, da dieser dann keine CPU frisst.
Ebenfalls ist das Delay wesentlich geringer dank dem (kleineren) Hardware-Puffer, wobei das nicht in's Gewicht fällt,
das habe ich in einem Audiothread hier im Forum sogar schon mal sehr genau vorgerechnet.
Damals hatte man auch noch den Vorteil der höheren Samplerate und Bittiefe, was aber auch nur sinnig zwecks Weiterverarbeitung war und bei einfacher
Aufnahme und Wiedergabe nix bringt.

Was man durchaus hören kann wäre die Bittiefe von 16Bit auf 24Bit, aber das (als auch hohe Samplrate) bietet jeden Onboard Soundkarte mittlerweile ebenfalls.

Achso, bei der Digitalen Ausgabe sollte das völlig egal sein, sofern vorher keine Nachbearbeitung oder sowas gibt,
oder es nicht auf jede ns Delay ankommt. 1 is 1 und 0 is 0 ;)
Außer man möchte ein bestimmtes Ausgabeformat.

Natürlich kann eine Karte auch andere Vorteile bringen, je nachdem welche Optionen man benötigt,
für den typischen Gamer wird das aber alles völlig irrelevant sein.
Wer richtig hochwertige Kopfhörer nutzt, vor allem mit PC-untypischen Impedanzen,
dem kann man natürlich gerne eine Soundkarte ans Herz legen, aber hier muss weder was blinken, noch ein tolles Design
oder irgendwelche ach so tollen unnützen Features. Schaut nach der Impedanz, Rauschabstand und dem maximalen Ausgangspegel. Fertig aus.

Meine Erfahrung ist allerdings, dass die externen USB oder Firewire-Karten die besten Headphone-Preamps bieten,
vor allem die Focusrites und Avid (Digidesign). (Die HighEnd Kisten wie Motu, RME usw. lassen wir mal außen vor)

Dedizierte Karten (PCI, PCIe, USB & Firewire) nutze ich ebenfalls, aber nur für ganz bestimmte Sachen.

PS: Wer gerne mal ne bestimmte KArte gemessen haben möchte,
vielleicht habe ich ja sogar eine hier im Regal, da sollten sich noch um die 30 Stück tummeln.
Die alten ISA kann ich aber leider netmehr vermessen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es gab wenige Mainbaords am 02.03. verfügbar, dennoch hielt ich meines am 07.03. in den Händen, Nachnahme sei Dank.
Mein Board und insbesondere das BIOS/UEFI wirken sehr sehr ausgereift. Ich habe überhaupt erst einen Bug feststellen können.
Speicher läuft erklassig.

:hail:AMD
 
Man muss hier aber auch mal ASRock loben, die ganz offensichtlich am wenigsten von den Betabrettern auf den Markt geworfen haben. Mehr erwartet man ja gar nicht, wenn's nicht fertig ist, einfach nicht raus bringen.

AMD ist der Auslöser, die Täter sind immer noch die MB Hersteller.
 
Geschichte wiederholt sich. Habe schon sehr oft ausführlich erklärt, warum AMD zu Athlon64 vs P4 Zeiten nie mehr Marktanteile erringen konnte, speziell in Unternehmen/Büros. Damals waren die dinger einfach unglaublich schlecht lieferbar und die Boards liefen nicht selten instabil...
 
,
Das A7N8X de Luxe vielleicht, aber das bestimmt nicht.

Na ja, nach 5 Jahren plopten die an den Spawas angeordneten Elkos auf und dann war Schluß.
Das haben zu viele der Asus-MB#s aus dieser Zeit gehabt!
Da konnte MSI z.B. mit der KT3+KT4 Auflage länger durchhalten, sogar bis heute, weil ich habe noch eins am laufen.
Das A7N8X-XE was ich damals nutzte hat nach 1623 Betriebsstunden ohne irgendwelches OC am TB 1700+, aber mit guter Gehäusebelüftung während des Gaming eine Schußsalve hingelegt und ich hatte im Rechner ein Schneegestöber vom 3 Elko-Inhalten.
Alles andere war heil geblieben und konnte weiterverwendet werden auf einem zu selben Zeit angeschafften MSI KT4-L bis zum heutigen Tag im selben Gehäuse! (hat aktuell 2756 Bst)
Ein zweites davon werkelt noch gelegentlich mit einem Barton 3200+ sowohl mit Windows XP und W7 32bit. (hat aktuell 2322 Bst)
Da hatte MSI wohl noch was vernünftiges geschaffen.;)

Mein wirklich letztes Asus-MB war ein M4A78-EM was sich vor einem halben Jahr nach 654 Betriebsstunden an einem Spawa verabschiedet hat.
Die Spawas hatten vorbeugend, gemeinsam einen selbst gefrästen Alu-Kühlkörper, da das M4A78-AM schon eine Rauchschwalbe war, aber es hat nichts genützt.
Das wurde sofort durch ein GA-78LMT-USB3 Rev.5 ersetzt und beherbergt aktuell einen X4 965 BE bei meiner Verwandschaft.

Es gibt bei allen MB-Versionen Mist, oder wirklich Standfeste, nur von Asus habe ich nur noch Leichen, wohingegen alle anderen MB's anderer Hersteller wohl reine Dauerläufer sind, oder ich hatte bei Asus einfach kein glückliches Händchen.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Da muss ich als täglicher Nutzer von Audio-Messtechnik klar widersprechen!
Der HD Sound taugt einwandfrei, nicht nur zur Wiedergabe, sondern sogar für halbwegs ernsthafte Messungen.

Gerne kannst du mir sagen, was deiner Meinung nach nicht taugt, gerne vermesse ich das,
bzw. habe ich recht sicher die Messung schon erledigt und hier parat.

Wenn ich die Kopfhörer an den Onboard-Sound von meinem alten 1366 Board (>200€) anschließe und es von anfang an ein Grundrauschen auf den Beyerdynamics gibt, welches bei der Soundkarte nicht vorhanden ist, spricht sowas nicht für den Onboard Sound. Mausgeräuche etc hatte ich zusätzlich auch bei jedem Onboard Sound. Klar kann man mehrere Boards durchtesten und/oder sein Glück bei den 400€ Boards versuchen oder man nimmt einfach seine Soundkarte mit und hat einfach guten Sound. Wenn man den Sound nur digital zum Verstärker schleift, braucht man sowas natürlich nicht.
 
Wenn ich die Kopfhörer an den Onboard-Sound von meinem alten 1366 Board (>200€) anschließe und es von anfang an ein Grundrauschen auf den Beyerdynamics gibt, welches bei der Soundkarte nicht vorhanden ist, spricht sowas nicht für den Onboard Sound. Mausgeräuche etc hatte ich zusätzlich auch bei jedem Onboard Sound. Klar kann man mehrere Boards durchtesten und/oder sein Glück bei den 400€ Boards versuchen oder man nimmt einfach seine Soundkarte mit und hat einfach guten Sound. Wenn man den Sound nur digital zum Verstärker schleift, braucht man sowas natürlich nicht.

Wer schließt denn Beyerdynamics direkt an den Onboard Kopfhöreranschluss an? Zumindest die hoch Ohmigen Studio Kopfhörer kannst du doch mit der niedrigen Impedanz gar nicht ausfahren. Die würde ich nicht mal ohne Verstärker an eine Soundkarte anschließen, auch wenn diese die Leitsung bringen könnte.

Du wirst natürlich auch so was hören, aber ohne Verstärker oder direkt ein Audio Interface wirst du damit keinen Spaß haben, egal wie gut die Grundlegende Soundqualität auch ist. Gerade die knackigen Bass Details gehen ja bei zu niedriger Impedanz verloren, also wenn der Output weniger Impedanz leistet als die Kopfhörer zur Entfaltung brauchen. In den meisten Fällen hast du dann entweder ein extrem leisen Ton, oder aber der Bass ist fast nicht präsent. (In Ears sind ein anderer Fall, aber die meine ich auch nicht) .
:D

Da ich selbst Musik produziere kenne ich allerhand Vergleiche und auch Gerüchte bezüglich Soundkarte vs Onboard.
Richtig ist, früher war es tatsächlich so das Onboard Sound im Vergleich zu Soundkarten sehr schlecht abgeschnitten hat.
Dies ist aber schon seit ein paar Jahren nicht mehr der Fall, und zumindest halbwegs aktuelle Realtek Chips, die ja fast auf jedem Board sind, haben hier heute absolut keine Nachteile mehr gegenüber einer Soundkarte, was den reinen Klang angeht (Sofern man natürlich in oder um seinen PC keine größeren Störquellen hat, weil eine Onboard Soundkarte nun mal nicht wirklich abgeschirmt ist) .
Also spielt auch die Qualität des Netzteiles oder aber auch schon der Abstand von Studio Monitoren, normalen Boxen, oder dem W-Lan Router zum PC eine Rolle. Diese sollten aber (bis auf das Netzteil) eh nie nahe am PC stehen.

Dies bedeutet nun aber nicht, dass Soundkarten heute überflüssig wären, denn dennoch machen Soundkarten auch heute noch aus anderern Gründen sinn.
Zum einen bekommt man mit guten Soundkarten auch meist eine gute Abschirmung, teilweise bessere In- und Output Latenzen, höhere Impedanz Ranges und so weiter.
Soundkarten machen also heute nur in bestimmten Fällen sinn.
a) Wenn du viele Störquellen hast oder diese ganz sicher Ausschließen können musst, (professionelles Aufnahmestudio z.B , dort ist es quasi Pflicht jede mögliche Störquelle von vornherein zu minimieren) ,
b) wenn du noch einen alten schlechten Onboard Chip hast oder
c) wenn du viele Live Aufnahmen machst, bei denen es auf die Latenz ankommt.

Wenn man nun kaum Störquellen in der Nähe hat, dann reicht schon ein einfacher aber qualitativ schon annehmbarer Verstärker welchen man direkt an den Kopfhörerausgang anschließt. Dort steckt man seinen guten Kopfhörer hinein, und man sollte einen sehr guten Klang haben (Extrem abhängig von der Qualität des Ausgangsmaterials, denn schlecht gemastert hört sich, desto besser der Kopfhörer wird, nur noch schlechter an) :D .
Wenn man Live Aufnahmen tätigt sollte man aber besser gleich zu einem USB Audio Interface greifen.
Wenn man Audiophil ist, dann greift man natürlich direkt zu Firewire oder Thunderbolt Interfaces. :D

Zusammengefasst: Halbwegs aktuelle Onboard Soundchips haben heute so ziemlich den selben Klang wie Soundkarten.
Die Vorteile von Soundkarten, die es natürlich durchaus auch heute noch gibt befinden sich in anderen Bereichen, wo aber auch schon externe Hardware wie Inferfaces wieder sinn macht. ;)
 
ASRock schreibt auf Facebook auf die Frage wann denn mal was hier ankommt:

"Schon mehrmals beantwortet, jeder Hersteller hat Lieferengpässe und eine Entspannung wir nach der CeBIT bzw. Mitte April erwartet. Ansonsten bleibt nur Vorbestellen und hoffen, dass man was bekommt :-/"
"Hallo, es kommen einfach zu wenige davon, so dass man nicht genau sagen kann, welcher Händler das Taichi verfügbar hat oder bekommt. Denn es gibt wohl auch viele Vorbestellungen bei den Händlern. Nach der CeBIT wird sich das wohl entspannen, spätestens dann Mitte April "

Also noch nen Monat BRAVO^^


Was soll ich tun???ich will und warte auf das asrock pro gaming,oder doch msi xpower?ist lieferbar ca. 1 Woche.asroch dagegen unbekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand kauft ein Board der Rev 1.0. Schon gar nicht wenn es eine ganz neue CPU Familie ist. Ich werde gemütlich bis Herbst warten und dann den 4790k gegen einen AMD 8 Core ersetzen.
 
Also, wo ich bei MSI und Asus geschaut habe waren die sehr detailiert nach Anschluss von Ryzen/Athlon/Chipsatz dargestellt.



Onboard Sound hat noch nie etwas getaugt. Soundkarte kaufen und gut ist.


Topic: Wenn ich sehe, dass das Bios beim Tomahawk auf dem 15.02.2017 mit Version 1.0 datiert ist, es am 01.03.2017 freigegeben wurde und ich es am 08.03.2017 in den Händen gehalten habe, haben die einen super Sprint hingelegt.
XMP Profile laufen nicht Primestable und bei zu vielen Monitoren an der VGA gibt es beim starten Probleme :ka:, aber sonst läuft es. :ugly:

hmmmm, gerade geschaut, selbst in den detail-beschreibungen oder den pdf's der board nix darüber wo was hin verlinkt ist, überall nur wieviel von welchen anschlüssen vorhanden.
aber vieleicht hab ich nur das falsche gelesen......

zum sound: seit es keine PCI-steckplätze mehr gibt und ich vor c a 2 jahren mein letztes board mit soetwa ausgebaut habe(ab da konnte ich meine gute alte audigy-2 nimmer nutzen) bin ich immer mit onboard-sound gut gefahren, ausser eben mit den störungen von de maus bzw bei voll-last. klanglich kein feststellbarer verlust der 8xx onboardchips gegenüber einer audigy2 (ausgenommen raumklang-schnickschnack). anmerkung: deutlich waren die unterschiede der störgeräusche beim wechsel der platform: während alle phenom-boards noch lautlos funktionierten, waren die z87 und z97-board's deutliche störgeräusche produzenten.

edit: @seahawk, genauso sehe ich das auch, wobei ich vom 4790K aus(hab den auch) noch keinen wirklichen bedarf sehe aufzurüsten, daher kann ich mir da laaaaange zeit lassen bis alles zuverlässg läuft und es ein board mit der von mir gewünschten ausstattung gibt.

on Topic:
für mich bleibt es dabei: AMD hast ja vieleicht einges falsch komuniziert und bei der entwicklung zu wenig mitgemacht, aber das es deswegen jetzt keine boards gibt, daran sind andere schuld, man hat es einfach versemmelt genug vor zu produzieren und geschludert, was man an den bios-updates sieht, wo dann schonmal das board gegrillt wird weil man ein zu 'heisses' bios rausgebracht hat. an solchen sachen erkennt man klar und deutlich das die mainboardhersteller jetzt im eilverfahren nacharbeiten, weil wenn man es zu übereilt macht, kommt es zu solchen fehlern.

mfg
robert
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Mainboards gibt es genau 2 Komponenten, die nicht standardisiert sind:
1) Die Platine an sich mit den verschiedenen Layouts je nach Formfaktor und Ausstattung
2) Die epeen Kühlkörper, von denen das Meiste eh nur Show ist und viel schlichtere Designs die gleiche Leistung bringen würden.

Das Layout haben die Hersteller natürlich schon länger fertig.
Die Bestückung erfolgt sowieso automatisch.

Als Privatmensch kann man auch innerhalb von 24h geätzte Platinen bekommen. mehr als 2 Lagen wird natürlich komplizierter, aber ein Auftrag umfasst ja auch nicht nur eine Platine sondern gleich tausende. Außerdem haben die Mainboard Hersteller da sicher auch eigene Produktionsanlagen für.

Im Endeffekt läuft sehr viel auf mangelnde Vorausplanung hinaus.
Inwiefern AMD da besser unterstützen könnte, kann ich nicht sagen. ES Prozessoren wurden sicher verteilt. Außerdem ist AM4 ja nicht erst jetzt gestartet, sondern schon letztes Jahr mit den ersten OEM CPUs.

Wenn ein Puffer von 2 Wochen weg fällt, ist es zwar immer bescheiden, aber kein Hersteller sollte bis kurz vor dem Launch noch am BIOS feilen müssen.


Mein Soundkarten OT pack ich mal in einen passenden Thread^^
 
Wenn man Live Aufnahmen tätigt sollte man aber besser gleich zu einem USB Audio Interface greifen.
Wenn man Audiophil ist, dann greift man natürlich direkt zu Firewire oder Thunderbolt Interfaces. :D
Im Moment ist's eher noch so, dass im pro Aufnahmebereich FW oder TB genutzt wird (niedrigere Latenz, mehr Durchsatz), eher aber PCIe-Karten mit direkten Schnittstellen zu den Preamps (Siehe avid).
Der Trend (jedenfalls Homerecording, oder Kleineres) tendiert aber von FW/TB zu USB, vor allem jetzt dank USB 3. Zum Glück ;)

Zusammengefasst: Halbwegs aktuelle Onboard Soundchips haben heute so ziemlich den selben Klang wie Soundkarten.
Eigentlich sollte ein Verstärker (egal ob Amp oder Preamp) gar nicht klingen, sondern nur linear und neutral wiedergeben/Verstärken,
aber genau das meintest du sicher und die Grundaussage kann ich unterstreichen.


c) wenn du viele Live Aufnahmen machst, bei denen es auf die Latenz ankommt.
Bei reinen Aufnahmen ist das net tragisch, erst Monitoring in's Spiel kommt,
oder man ne Karte Live nutzen will (Live = z.B. als Effektgerät, DSP etc. also In - DSP - Out)

d.) Man bestimmte Features benötigt und seien es nur symmetrische Ausgänge ;)

Wenn ich die Kopfhörer an den Onboard-Sound von meinem alten 1366 Board (>200€) anschließe und es von anfang an ein Grundrauschen auf den Beyerdynamics gibt,
Jup, sowas kann durchaus vorkommen, das ist doof und man weiß sowas nicht vorher.
IdR. gilt, um so geringer die Impedanz, um so lauter das Rauschen. Das ist das gleiche als wenn man einen Amp an den Main-Out klemmt und Vollgas gibt, wurde alles gemutet, verstärkt man das Grundrauschen,
hier tun sich dann die Unterschiede der einzelnen Gerätschaften auf.
Wie ich aber schon schrieb zuvor, dedizierte Karten können Sinn machen, gerade bei hochwertigen Kopfhörern, wegen mir auch Endstufen/Verstärkern mit niedriger Eingangsempfindlichkeit.

Wie gesagt, es liegt nicht nur am Sondchip, sondern auch am Mobo-Hersteller wie die Eigenschaften vom Sound ausfallen,
hier hilft einfach nur Try & Error. Ist das Board super gut, der Sound aber nicht passend, kauf man sich ne dedizierte Karte.
Zu verallgemeinern, oder zu sagen "Onboard Sound ist heute immer super" oder "Ne Dedizierte Karte ist immer besser", ist Quatsch.
 
auf einem zu selben Zeit angeschafften MSI KT4-L bis zum heutigen Tag im selben Gehäuse! (hat aktuell 2756 Bst)
Das ist doch Kinderkram.
Mein A7N8X de Luxe läuft heute noch mit weit über 25.000 Betriebsstunden.

Das ECS war Kroppzeug, inkompatibel und abstürzend wie nichts.
Das schlechteste Mainbord der letzten 35 Jahre - ohne Witz.

Danach kamen gleich Biostar und PC-Chips.

Und die meisten Fehler haben zerbröselnde Grafikkarten verursacht.
 
hmmmm, gerade geschaut, selbst in den detail-beschreibungen oder den pdf's der board nix darüber wo was hin verlinkt ist, überall nur wieviel von welchen anschlüssen vorhanden.
aber vieleicht hab ich nur das falsche gelesen......
Nicht nur auf die Werbung schauen :wow:

bei Asus auf der Website:

PRIME X370-PRO | Mainboards | ASUS Deutschland
Erweiterungsschächte
AMD Ryzen™ Processors
2 x PCIe 3.0/2.0 x16 (x16 or dual x8)
AMD 7th Generation A-series/Athlon™ Processors
1 x PCIe 3.0/2.0 x16 (x8 mode)
AMD X370 chipset
1 x PCIe 2.0 x16 (max at x4 mode) *1
AMD X370 chipset
3 x PCIe 2.0 x1


Speichersystem
AMD Ryzen™ Processors :
1 x M.2 Socket 3, with M key, type 2242/2260/2280/22110 storage devices support (SATA & PCIE 3.0 x 4 mode)
AMD 7th Generation A-series/Athlon™ Processors :
1 x M.2 Socket 3, with M key, type 2242/2260/2280/22110 storage devices support (SATA & PCIE 3.0 x 2 mode)
AMD X370 chipset :
8 x SATA 6Gb/s-Schnittstellen, grau,
Unterstützen RAID 0, 1, 10


Bei MSI im Handbuch:
Support fur X370 XPOWER GAMING TITANIUM | MSI Deutschland | Motherboard - The world leader in motherboard design

USB
ASMedia® ASM2142 Chipsatz
ƒ 1x USB 3.1 Gen2 (SuperSpeed USB 10Gbps) Typ-C Anschluss an der rückseitigen Anschlussleiste
ƒ 1x USB 3.1 Gen2 (SuperSpeed USB 10Gbps) Typ-A Anschluss an der rückseitigen Anschlussleiste

AMD® X370 Chipsatz
ƒ 1x USB 3.1 Gen2 (SuperSpeed USB 10Gbps) Typ-C Anschluss steht durch die internen USB Anschlüsse zur Verfügung
ƒ 4x USB 3.1 Gen1 (SuperSpeed USB) Anschlüsse stehen durch die internen USB Anschlüsse zur Verfügung
ƒ 7x USB 2.0 (High-speed USB) Anschlüsse (3 Typ-A Anschlüsse an der rückseitigen Anschlussleiste, 4 Anschlüsse stehen durch die internen USB Anschlüsse zur Verfügung)

AMD® CPU
ƒ 4x USB 3.1 Gen1 (SuperSpeed USB) Typ-A Anschlüsse an der rückseitigen Anschlussleiste
 
Wer schließt denn Beyerdynamics direkt an den Onboard Kopfhöreranschluss an? Zumindest die hoch Ohmigen Studio Kopfhörer kannst du doch mit der niedrigen Impedanz gar nicht ausfahren. Die würde ich nicht mal ohne Verstärker an eine Soundkarte anschließen, auch wenn diese die Leitsung bringen könnte.

Du wirst natürlich auch so was hören, aber ohne Verstärker oder direkt ein Audio Interface wirst du damit keinen Spaß haben, egal wie gut die Grundlegende Soundqualität auch ist. Gerade die knackigen Bass Details gehen ja bei zu niedriger Impedanz verloren, also wenn der Output weniger Impedanz leistet als die Kopfhörer zur Entfaltung brauchen. In den meisten Fällen hast du dann entweder ein extrem leisen Ton, oder aber der Bass ist fast nicht präsent. (In Ears sind ein anderer Fall, aber die meine ich auch nicht).

Nicht wenige Nutzer von den 600Ohm BD Kopfhörer bevorzugen eine Impedanz in Richtung 0Ohm, anstatt dem früheren HiFi Standard 120Ohm. Alles dazwischen und darüber ist imo sowieso etwas daneben.
 
Nicht nur auf die Werbung schauen :wow:

bei Asus auf der Website:

PRIME X370-PRO | Mainboards | ASUS Deutschland
Erweiterungsschächte
AMD Ryzen™ Processors
2 x PCIe 3.0/2.0 x16 (x16 or dual x8)
AMD 7th Generation A-series/Athlon™ Processors
1 x PCIe 3.0/2.0 x16 (x8 mode)
AMD X370 chipset
1 x PCIe 2.0 x16 (max at x4 mode) *1
AMD X370 chipset
3 x PCIe 2.0 x1


Speichersystem
AMD Ryzen™ Processors :
1 x M.2 Socket 3, with M key, type 2242/2260/2280/22110 storage devices support (SATA & PCIE 3.0 x 4 mode)
AMD 7th Generation A-series/Athlon™ Processors :
1 x M.2 Socket 3, with M key, type 2242/2260/2280/22110 storage devices support (SATA & PCIE 3.0 x 2 mode)
AMD X370 chipset :
8 x SATA 6Gb/s-Schnittstellen, grau,
Unterstützen RAID 0, 1, 10


Bei MSI im Handbuch:
Support fur X370 XPOWER GAMING TITANIUM | MSI Deutschland | Motherboard - The world leader in motherboard design

USB
ASMedia® ASM2142 Chipsatz
ƒ 1x USB 3.1 Gen2 (SuperSpeed USB 10Gbps) Typ-C Anschluss an der rückseitigen Anschlussleiste
ƒ 1x USB 3.1 Gen2 (SuperSpeed USB 10Gbps) Typ-A Anschluss an der rückseitigen Anschlussleiste

AMD® X370 Chipsatz
ƒ 1x USB 3.1 Gen2 (SuperSpeed USB 10Gbps) Typ-C Anschluss steht durch die internen USB Anschlüsse zur Verfügung
ƒ 4x USB 3.1 Gen1 (SuperSpeed USB) Anschlüsse stehen durch die internen USB Anschlüsse zur Verfügung
ƒ 7x USB 2.0 (High-speed USB) Anschlüsse (3 Typ-A Anschlüsse an der rückseitigen Anschlussleiste, 4 Anschlüsse stehen durch die internen USB Anschlüsse zur Verfügung)

AMD® CPU
ƒ 4x USB 3.1 Gen1 (SuperSpeed USB) Typ-A Anschlüsse an der rückseitigen Anschlussleiste


erstmal danke für die info's und link.
also hat man bei ASUS einen M.2-anschluß und bei MSI einige USB-ports direkt über die CPU realisiert, beides für mich nicht brauchbar da entweder nur M.2(keine SATA-anschlüsse und kein USB) oder USB-anschlüsse aber keine SATA-anschlüsse direkt von der CPU, schade.

mfg
robert
 
als drittes sei mal genannt, das bis heute kaum ein boardhersteller klare aussagen darüber macht, wie denn was wo angebunden und leider allzuoft auch wenig infos gibt wie was funktioniert oder eingestellt werden kann.

es ist ja schön wenn man weiss:
x mal USB version y und
x mal PCIE x/y usw usw auf dem board ist,
aber!
hier hat man eine CPU die auch selber anschlüsse jenseits des reinen chipsatz bietet, wie sieht es denn da aus?
ist davon auch nur irgendwas genutzt worden, oder verlässt man sich auf den chipsatz anstatt die möglichkeiten der CPU wirklich auszunutzen?
ist das dann auch schuld von AMD?

unterm strich seh ich da AMD, selbst wennes nicht optimal gelaufen ist (komunikation) ehr weniger als ausschlaggebenden schwarzen peter.

nebenbei binich bin froh schon frühzeitig beschlossen zu haben den launch in ruhe ab zu warten, was allerdings auch der tatsache geschuldet ist, das ich vorher wissen will wo, was, wie angebunden ist, weil mir wichtig ist, das ich meine USB-maus und meine SATA-platten direkt an der CPU angeschliessen kann und es ein board geben muss, das mit OC-möglichkeit, dieses auch bietet und da die hersteller da kaum was verraten(weil es ihnen wohl nicht wichtig ist, mir aber schon) muss man zwangsläufig darauf warten das solche sachen in den testrunden wenn die board käuflich zu erwerben sind warten muss....

edit: mir ist das mit den direkten CPU-anschlüssen wichtig, weil es viele hersteller leider immer mehr nicht hinbekommen (und das schon seit langem und in den letzten jahren wieder schlimmer!) den onboard-sound vernünftig von anderen platinenbereichen zu entkoppeln und man dann, selbst bei teuersten boards, störeinstreuungen beim sound hinnehmen müssen soll, soviel zur 'tollen leistung' der boardhersteller und das betrifft auch board zb von intel, also läuft es da wohl auch nicht so toll?! ist das dann auch schuld von AMD?

mfg
robert

Bei allen Mainboards wird ein Teil der USB-3.0-Anschlüsse über die CPU realisiert. Die stellt immerhin 40 Prozent der verfügbaren Ressourcen – soll man die ungenutzt lassen und stattdessen Zusatzcontroller verlöten? In der Regel ist im Handbuch auch angegeben, welche Ports das sind.
SATA via CPU wird man nativ höchstens bei Mainboards mit insgesamt 10 SATA-Anschlüssen finden. Ansonsten ist SATA über den X370 klar der bevorzugte Weg, denn hier stehen vier reine SATA-Ports zur Verfügung und vier weitere, für die man nur eine der zahlreichen PCI-E-2.0-Lanes opfern muss. Jeder SATA-CPU-Anschluss kostet dagegen eine der sehr knappen PCI-Express-3.0-Lanes, deswegen werden diese Ressourcen bevorzugt in M.2-Slots investiert. Es gibt aber M.2-auf-SATA-Adapter, die auch mit AM4-Mainbaoards funktionieren müssten, wenn man zwingend auf dieses Feature angewiesen ist.


So apropo Launch und Boards:

Wie sieht den der Lagerstand in der PCGH Redaktion mittlerweile aus. Sind langsam mal neue Platinen wenigstens bei euch eingetroffen? Oder gibts da ne NDA das man erst ab BIOS Version X das kundgeben darf? Grade bei der beschriebenen Boardknappheit wäre es für manche vielleicht doch wichtig, wie die anderen so performen. So kann man notfalls auch bei ner anderen Firma glücklich werden...
Sonst habt ihr bis Ausgabe 6 immer noch nicht genug Hardware bekommen um den R7 und den bald folgenden R5 durch den Testparkour zu jagen.

Asrock X370 Killer SLI ist getestet, Gigabyte AX370-Gaming5 dreht gerade neben mir seine Runden. Bereit liegen MSI Xpower X370 Titanium, Asus Crosshair VI Hero und Prime X370-Pro. Ob es letzteres noch mit in die 05/2016 schafft hängt aber davon ab, in wie vielen weiteren Fällen ich 4+ Stunden brauche, um das System zum Laufen zu bringen.
NDAs gibt auf Boards gibt es keine (und wenn doch dürfte ich es nicht sagen ;-)) – in der Regel geben die Boardhersteller nur das weiter, wozu sie von den CPU-Herstellern gezwungen werden.
 
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