CPU-Tests 2016: Benchmark-Bestenliste - Leistungsindex fur Prozessoren [Juni]
Hier findest Du den i5 2500 K im Bereich der neueren FX Prozessoren von AMD.
Ich vermute mal da der Phenom da nicht auftaucht daß der nicht ganz so toll ist.
Das würde ich so nicht sagen. Die X6 hatten teils eine höhere Leistung pro Kern als die aktuellen AMDs. Mein übertakteter X6 war im Benchmark eine ganze Ecke schneller als der größte FX mit Serienwerten.
Generell zum übertakten bin ich der Meinung daß diese Prozessoren für ihre Verhältnisse gut Leistung haben und eine Übertaktung um meinetwegen 400 MHz, wenn ich die stabil bekomme, den Bock
sowieso nicht fetter machen. Dieses ganze Übertaktengedöns ist meiner Meinung nach überbewertet und in der Regel auch nicht mehr notwendig. Um meinetwegen 1 GHz! mehr rauszuholen, brauche
ich ja schon Kühllösungen die jenseits von Gut und Böse sind.
Das würde ich so auch nicht unterschreiben. Gerade die kleinen X6 gingen sehr gut nach oben, mit einfacher Luftkühlung war 1Ghz recht häufig möglich. Mein alter X6 ist in den Benchmarks hier mit 3,9Ghz aufgeführt, ebenfalls nur unter Luft und im geschlossenen Gehäuse (gegenüber 2,7Ghz Normaltakt)
der i5-2500 ist in allen mir bekannten Szenarien wesentlich potenter als der 1055er Phenom. Die Single-Thread-Performance ist verhältnismäßig so viel höher dass er sogar die 2 Kerne ausgleichen kann.
Übertakten beim Thuban bringt nicht genug, um mit dem 2500er mithalten zu können. Übertakten beim i5 ist auch eher ein Gimmick wegen des gesperrten Multiplikators.
Ja, die Sandy-Bridge Prozessoren waren auch eine Wucht als sie auf den Markt kamen. Seit dem hat Intel in jeder Generation nur im einstelligen Promillebereich Leistung zugelegt.
Übertakten geht bei den Phenom II CPUs aber hervorragend über den Referenztakt, dafür war der Multiplikator nicht nötig (hab selbst einen ohne offenen Multi gehabt).
Den 2500 sollte man mit eine passenden Board auf 4GHz kriegen.
Ein 1055 wirst du nur schwer auf 4GHz kriegen und dann ist er immer noch langsamer.
Nimm den Sandy, passendes Board, DDR3 RAM und dann hast du eine brauchbare Plattform.
Da der Preisunterschied heute wohl sehr gering sein dürfte, stimme ich da zu.
Also die Hardware ist schon vorhanden, neu bzw gebraucht würde ich mir auch eventuell andere Sachen anschauen!
Würde sich der X6 1055T denn ohne große Einbußen gegenüber dem i5-2500 in einem CAD/Office-PC behaupten?
Klar, dafür sind beide total überdimensioniert.
Der Stromverbrauch dürfte hier wohl der Knackpunkt sein, oder?
Es geht sogar. Im Vergleich zu den Bulldozern waren die Phenom II fast sparsam. Der i5 braucht aber weniger.
Zum Stromverbrauch: Der sollte sich eigentlich im Rahmen halten, der 1055er kam ja auch mal als 95W-Variante auf den Markt.
Naja, ab dem 1065T (oder 1075T ?)hatte die Serie dann offiziell 125W TDP
Die Angaben kann man nicht so ganz Ernst nehmen.
Es wäre ein Rechner für ein Architektur-CAD Programm und ein Programm für 3D-Animationen, heissen Spirit und SketchUp.
SketchUp ist definitiv hungrig was Grafik und Prozessor angeht, nur hab ich da auch keine Ahnung ob/wie das eventuell mit mehr Kernen skalieren könnte...
Nein, die scheinen beide ziemlich veraltet zu sein. Da würde vermutlich der i5 besser klar kommen.
Die Kerne des 1055T sind so langsam da bringen die 6 Kerne auch nichts. Der Intel wird dir einfach viel mehr bringen... 6 Kerne klingen verlockend aber was bringen sie dir bei diesem Takt?
Das war der Spaß an der Serie: Sie war billig und bot viele, aber langsame Kerne. Dafür waren sie aber Monster im Overclocking, und auf einmal hatte man eine sehr brauchbare CPU.
Selbst mit wirklich miesen Mainboards und Kühlern gingen die alle auf 3,5Ghz.